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Status - Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische

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IFAEMM e. V. Modellprojekt Anthroposophische Medizin: Abschlussbericht Seite 83 von 534<br />

1. Jahr nach Studienaufnahme: Anzahl der Anthroposophisch-ärztlichen Leistungen als Studientherapie:<br />

Patienten mit Aufnahmegr<strong>und</strong> AÄL (n = 233), erhielten im ersten Jahr nach<br />

Studienaufnahme im Durchschnitt 0,72 Erstbehandlungen 60 min. (SD 2,14), 0,70 Folge-<br />

behandlungen 45 min. (SD 3,39), 2,36 Folgebehandlungen 30 min. (SD 3,92) <strong>und</strong> 2,38<br />

Beratungen 7 min. (SD 3,96), insgesamt durchschnittlich 5,46 Leistungen. Die Anzahl der<br />

abrechnungsfähigen ärztlichen Leistungen (siehe oben) betrug bei den Patienten mit Studientherapie<br />

Anthroposophisch-ärztliche Leistung im ersten Jahr im Durchschnitt 0,33 Erstbehandlungen<br />

(SD 0,57), 1,41 Folgebehandlungen (SD 1,22) <strong>und</strong> 2,30 Beratungen (SD 3,40),<br />

insgesamt im Durchschnitt 4,04 Leistungen.<br />

1. Jahr nach Studienaufnahme: Anzahl der Anthroposophisch-ärztlichen Leistungen als Begleittherapie:<br />

Von den 665 Patienten mit einer anderen Studientherapie als Anthroposophisch-ärztliche<br />

Leistungen (AÄL) wurde eine Zufallsstichprobe von 200 Patienten, stratifiziert<br />

nach der Anzahl der aufgenommenen Patienten pro Arzt, hinsichtlich der Anzahl der AÄL<br />

im ersten Jahr nach Studienaufnahme analysiert.<br />

Diese 200 Patienten erhielten im Durchschnitt 0,10 (SD 0,30) Erstbehandlungen ≥ 60 min.,<br />

0,99 (SD 1,56) Folgebehandlungen ≥ 30 min. <strong>und</strong> 1,02 (SD 2,16) Beratungen ≥ 7 min., insgesamt<br />

durchschnittlich 2,11 Leistungen. Die durchschnittliche Anzahl der abrechnungsfähigen<br />

AÄL betrug 0,10 (SD 0,30) Erstbehandlungen, 0,83 (SD 1,13) Folgebehandlungen <strong>und</strong><br />

1,02 (SD 2,16) Beratungen, insgesamt durchschnittlich 1,95 Leistungen.<br />

Weiterbehandlung beim Studienarzt<br />

Nach 6 Monaten waren 616 der Patienten der Basisevaluation-Hauptphase nach eigenen Angaben<br />

beim Studienarzt „weiterhin in Behandlung”. Das entspricht 83% der Respondenten<br />

(n = 738) bzw. 76% der befragten Patienten (n = 811). Nach 12 Monaten waren noch 374 (64%)<br />

der 581 Respondenten bzw. 56% der 669 befragten Patienten beim Studienarzt in Behandlung.<br />

Patienten, die angaben, nicht mehr beim Studienarzt in Behandlung zu sein, wurden zusätzlich<br />

nach den Gründen hier<strong>für</strong> gefragt; Mehrfachnennungen der 8 Antwortkategorien waren möglich.<br />

Nach 6 Monaten waren die Antworten der 122 Patienten:<br />

Positive Antwortkategorie („Weil ich vollkommen ges<strong>und</strong> bin” <strong>und</strong>/oder „Weil es mir<br />

besser geht”): 90 Patienten (74%).<br />

Negative Antwortkategorien („Weil es mir nicht geholfen hat” <strong>und</strong>/oder „Weil es mir<br />

schlechter geht” <strong>und</strong>/oder „Weil ich eine andere Therapie vorgezogen habe”): 20 Patienten<br />

(16%).<br />

„Weil ich keine Zeit habe”: 16 Patienten (13%).<br />

„Weil es sich um eine privatärztliche Therapie handelt <strong>und</strong> es mir zu teuer wurde”: 8 Patienten<br />

(7%).<br />

„Sonstige Gründe”: 21 Patienten (17%).<br />

5.3.7 Krankheitsbeschwerden im Verlauf

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