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Status - Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische

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IFAEMM e. V. Modellprojekt Anthroposophische Medizin: Abschlussbericht Seite 67 von 534<br />

Wohnort der Patienten<br />

In Diagramm 4 wird die Verteilung der Wohnorte der Patienten nach B<strong>und</strong>esländern mit der<br />

entsprechenden Verteilung der Bevölkerung in Deutschland verglichen. Für die B<strong>und</strong>esländer<br />

Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen <strong>und</strong> Nordrhein-Westfalen unterscheiden sich die<br />

Prozentanteile (absolute Differenzen) um 6%-8%, <strong>für</strong> alle anderen B<strong>und</strong>esländer betragen die<br />

Unterschiede weniger als 5%.<br />

Thüringen<br />

Schles.-Holst.<br />

Sachs.-Anh.<br />

Sachsen<br />

Saarland<br />

Rheinl.-Pfalz<br />

Nordrh.-Westf.<br />

Niedersachsen<br />

Meckl.-Vorp.<br />

Hessen<br />

Hamburg<br />

Bremen<br />

Brandenburg<br />

Berlin<br />

Bayern<br />

Baden-Württ.<br />

Wohnort<br />

0% 10% 20% 30%<br />

Prozent<br />

Basisevaluation<br />

Bevölkerung D<br />

Diagramm 4 Wohnort nach B<strong>und</strong>esland, Prozentanteile. Patienten der Basisevaluation (n = 898),<br />

Bevölkerung in Deutschland (n = 82 163 000).<br />

Weitere soziodemographische Daten: Vergleiche mit Bevölkerungsstichproben<br />

In Tabelle 18 sind die wichtigsten weiteren soziodemographischen Daten der Patienten der<br />

Basisevaluation den entsprechenden Daten von repräsentativen Stichproben aus der Bevölkerung<br />

in Deutschland gegenübergestellt.<br />

In der Basisevaluation ist der Frauenanteil (73%) höher als in der Bevölkerung (51%) [727] <strong>und</strong><br />

auch höher als bei allgemein<strong>medizinische</strong>n Patienten (56%) [34]. Unter den Kindern der Basisevaluation<br />

ist der Anteil der Waldorfschüler wesentlich höher als in der schulpflichtigen<br />

Bevölkerung. Der Anteil der Patienten mit einem höheren Bildungsabschluss ist in der Basisevaluation<br />

höher. Täglicher Alkohol- oder Tabakkonsum wird in der Basisevaluation seltener<br />

berichtet; die Patienten der Basisevaluation weisen zudem seltener Übergewicht auf. Der Anteil<br />

der erwachsenen Bevölkerung mit einer krankheitsbedingten Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit<br />

ist höher als in der Bevölkerung. Nur kleine Unterschiede gibt es bezüglich der restlichen Parameter<br />

(Anteil Alleinlebender, niedriges Nettoeinkommen, sportliche Betätigung, Schwerbehinderung).

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