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Status - Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische

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IFAEMM e. V. Modellprojekt Anthroposophische Medizin: Abschlussbericht Seite 265 von 534<br />

Systematic Outcomes Comparison:<br />

Alternative Analyseverfahren <strong>für</strong> Effektstärken-Differenzen<br />

Prä-Post-Effektstärken: Differenz<br />

Analyseverfahren<br />

A-Gruppe minus V-Gruppe A B C D E F G<br />

N 98 98 87 84 34 34 75<br />

MW 0,32 0,23 0,30 0,32 0,28 0,24 0,21<br />

SD 0,44 0,48 0,45 0,46 0,38 0,44 0,53<br />

Minimum -0,81 -1,17 -0,81 -0,81 -0,41 -0,87 -1,17<br />

Maximum 1,72 1,72 1,72 1,72 1,55 1,55 1,72<br />

25-Perzentil 0,05 -0,07 0,04 0,05 0,10 -0,06 -0,09<br />

50-Perzentil (Median) 0,27 0,24 0,25 0,26 0,27 0,24 0,18<br />

75 Perzentil 0,55 0,47 0,58 0,57 0,47 0,44 0,49<br />

Range<br />

≥ +0,80 11 10 11 10 3 4 9<br />

+0,50 bis +0,79 18 11 15 17 4 3 9<br />

+0,20 bis +0,49 30 32 23 22 14 12 17<br />

-0,19 bis +0,19 30 32 29 26 11 10 28<br />

-0,49 bis -0,20 6 6 6 6 2 4 5<br />

-0,79 bis -0,50 2 5 2 2 0 0 5<br />

≤ -0,80 1 2 1 1 0 1 2<br />

Tabelle 129 Alternative Analyseverfahren <strong>für</strong> die Berechnung der Effektstärkendifferenzen (A-Gruppen<br />

minus V-Gruppen). A) Primäre Analyse: Effektstärken der V-Gruppen mit SDV-Gruppe berechnet, falls vorhanden,<br />

andernfalls mit SDA-Gruppe. B) Alle Effektstärken mit SDA-Gruppe berechnet. C) Ausschluss der<br />

V-Gruppen-Effektstärken <strong>für</strong> die acht SF-36-Subskalen, falls entsprechende Effektstärken <strong>für</strong> KSK <strong>und</strong> PSK<br />

vorhanden sind. D) Es werden nur Effektstärken <strong>für</strong> das letzte auswertbare Follow-up berücksichtigt, Effektstärken<br />

<strong>für</strong> frühere Follow-ups werden ausgeschlossen. E) Wie A, jedoch zusätzlich: <strong>für</strong> jede Vergleichsmöglichkeit<br />

(V-Gruppen mit gleicher Diagnose, Zielparameter <strong>und</strong> Follow-up-Zeitpunkt) wird eine durchschnittliche<br />

Effektstärke, nach Fallzahlen gewichtet, berechnet. F) E+B. G) B + C + D<br />

Indikationsspezifische Subgruppenanalysen<br />

Die 98 Effektstärkenvergleiche wurden in den sieben diagnostischen Untergruppen Depression,<br />

LWS-Syndrom, Migräne, Kopfschmerzen, Asthma, Angststörung <strong>und</strong> Sinusitis analysiert<br />

(Tabelle 130 <strong>und</strong> Tabelle 131). In fünf Untergruppen waren die A-Effektstärken größer als die<br />

V-Effektstärken (Differenz ≥ 0,20 SD), in den Untergruppen Kopfschmerzen <strong>und</strong> Asthma gab<br />

es minimale Differenzen (± 0,19), in keiner Untergruppe waren die V-Effektstärken größer als<br />

die A-Effektstärken.

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