Status - Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische

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03.06.2013 Aufrufe

IFAEMM e. V. Modellprojekt Anthroposophische Medizin: Abschlussbericht Seite 264 von 534 -1,00 -0,50 0,00 0,50 1,00 1,50 2,00 V-Gruppe besser A-Gruppe besser Diagramm 111 Differenzen (A-Gruppe minus V-Gruppe) der Prä-Post-Effektstärken für SF-36 Körperliche Summenskala (KSK), SF-36 Psychische Summenskala (PSK) und die acht SF-36-Subskalen (8 Sub, Differenzen der jeweiligen Mittelwerte der acht Prä-Post-Effektstärken). Die Effektstärkendifferenzen sind in zunehmender Größe geordnet. Sensitivitätsanalysen Die primäre Analyse berücksichtigt sowohl eventuell vorkommende, mehrfache Follow-up-Untersuchungen als auch die mehrfache Verwendung der gleichen Daten, falls sowohl Sub- als auch Summenskalen auswertbar waren. Außerdem haben die V-Gruppe-Effektstärken, unabhängig von ihrer Fallzahl, das gleiche Gewicht. Schließlich könnte die Verwendung unterschiedlicher Standardabweichungen (SDA-Gruppe bzw. SDV-Gruppe) bei der Berechnung der Prä-Post-Effektstärken das Ergebnis beeinflussen. Bei sechs alternativen Analyseverfahren (Tabelle 129, Analyseverfahren B-G) wurden diese potenziellen Verzerrungsquellen berücksichtigt; es ergaben sich jedoch nur geringfügige Abweichungen von den Ergebnissen des primären Analyseverfahrens.

IFAEMM e. V. Modellprojekt Anthroposophische Medizin: Abschlussbericht Seite 265 von 534 Systematic Outcomes Comparison: Alternative Analyseverfahren für Effektstärken-Differenzen Prä-Post-Effektstärken: Differenz Analyseverfahren A-Gruppe minus V-Gruppe A B C D E F G N 98 98 87 84 34 34 75 MW 0,32 0,23 0,30 0,32 0,28 0,24 0,21 SD 0,44 0,48 0,45 0,46 0,38 0,44 0,53 Minimum -0,81 -1,17 -0,81 -0,81 -0,41 -0,87 -1,17 Maximum 1,72 1,72 1,72 1,72 1,55 1,55 1,72 25-Perzentil 0,05 -0,07 0,04 0,05 0,10 -0,06 -0,09 50-Perzentil (Median) 0,27 0,24 0,25 0,26 0,27 0,24 0,18 75 Perzentil 0,55 0,47 0,58 0,57 0,47 0,44 0,49 Range ≥ +0,80 11 10 11 10 3 4 9 +0,50 bis +0,79 18 11 15 17 4 3 9 +0,20 bis +0,49 30 32 23 22 14 12 17 -0,19 bis +0,19 30 32 29 26 11 10 28 -0,49 bis -0,20 6 6 6 6 2 4 5 -0,79 bis -0,50 2 5 2 2 0 0 5 ≤ -0,80 1 2 1 1 0 1 2 Tabelle 129 Alternative Analyseverfahren für die Berechnung der Effektstärkendifferenzen (A-Gruppen minus V-Gruppen). A) Primäre Analyse: Effektstärken der V-Gruppen mit SDV-Gruppe berechnet, falls vorhanden, andernfalls mit SDA-Gruppe. B) Alle Effektstärken mit SDA-Gruppe berechnet. C) Ausschluss der V-Gruppen-Effektstärken für die acht SF-36-Subskalen, falls entsprechende Effektstärken für KSK und PSK vorhanden sind. D) Es werden nur Effektstärken für das letzte auswertbare Follow-up berücksichtigt, Effektstärken für frühere Follow-ups werden ausgeschlossen. E) Wie A, jedoch zusätzlich: für jede Vergleichsmöglichkeit (V-Gruppen mit gleicher Diagnose, Zielparameter und Follow-up-Zeitpunkt) wird eine durchschnittliche Effektstärke, nach Fallzahlen gewichtet, berechnet. F) E+B. G) B + C + D Indikationsspezifische Subgruppenanalysen Die 98 Effektstärkenvergleiche wurden in den sieben diagnostischen Untergruppen Depression, LWS-Syndrom, Migräne, Kopfschmerzen, Asthma, Angststörung und Sinusitis analysiert (Tabelle 130 und Tabelle 131). In fünf Untergruppen waren die A-Effektstärken größer als die V-Effektstärken (Differenz ≥ 0,20 SD), in den Untergruppen Kopfschmerzen und Asthma gab es minimale Differenzen (± 0,19), in keiner Untergruppe waren die V-Effektstärken größer als die A-Effektstärken.

IFAEMM e. V. Modellprojekt Anthroposophische Medizin: Abschlussbericht Seite 264 von 534<br />

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V-Gruppe besser A-Gruppe besser<br />

Diagramm 111 Differenzen (A-Gruppe minus V-Gruppe) der Prä-Post-Effektstärken <strong>für</strong> SF-36 Körperliche Summenskala<br />

(KSK), SF-36 Psychische Summenskala (PSK) <strong>und</strong> die acht SF-36-Subskalen (8 Sub, Differenzen der jeweiligen<br />

Mittelwerte der acht Prä-Post-Effektstärken). Die Effektstärkendifferenzen sind in zunehmender Größe geordnet.<br />

Sensitivitätsanalysen<br />

Die primäre Analyse berücksichtigt sowohl eventuell vorkommende, mehrfache Follow-up-Untersuchungen<br />

als auch die mehrfache Verwendung der gleichen Daten, falls sowohl<br />

Sub- als auch Summenskalen auswertbar waren. Außerdem haben die V-Gruppe-Effektstärken,<br />

unabhängig von ihrer Fallzahl, das gleiche Gewicht. Schließlich könnte die Verwendung unterschiedlicher<br />

Standardabweichungen (SDA-Gruppe bzw. SDV-Gruppe) bei der Berechnung der<br />

Prä-Post-Effektstärken das Ergebnis beeinflussen. Bei sechs alternativen Analyseverfahren<br />

(Tabelle 129, Analyseverfahren B-G) wurden diese potenziellen Verzerrungsquellen berücksichtigt;<br />

es ergaben sich jedoch nur geringfügige Abweichungen von den Ergebnissen des<br />

primären Analyseverfahrens.

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