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Status - Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische

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IFAEMM e. V. Modellprojekt Anthroposophische Medizin: Abschlussbericht Seite 159 von 534<br />

neimittel waren Injektionspräparate (29%), Dilutionen <strong>und</strong> Tropfen (25%), Globuli (18%),<br />

Triturationen (11%), Tabletten (6%) <strong>und</strong> Salben (4%).<br />

Anzahl der Patienten, die Arzneimittel anwendeten: Die Anzahl der Patienten, die Arzneimittel<br />

anwendeten, betrug 583 (94%) von 622 auswertbaren Patienten im Jahr vor der Studienaufnahme<br />

<strong>und</strong> 597 (96%) Patienten im ersten Jahr danach. Der Unterschied ist statistisch nicht<br />

signifikant (p = 0,055; Rücklaufquote: 622 (82%) von 756 befragten Patienten).<br />

Nach Studienaufnahme haben 710 (79%) der 898 Patienten der Basisevaluation mindestens<br />

einmal ein Anthroposophisches Arzneimittel angewendet. Im Vergleich des Vorjahrs mit dem<br />

ersten Jahr nach Studienaufnahme erhöhte sich der Anteil der Patienten, die Anthroposophische<br />

Arzneimittel anwendeten von 385 (62%) von 624 auswertbaren Patienten auf 514 (82%) Patienten<br />

(p < 0,0005; Rücklaufquote: 624 (83%) von 756 befragten Patienten).<br />

Nach der Studienaufnahme haben 766 (85%) der 898 Patienten der Basisevaluation mindestens<br />

ein nichtanthroposophisches Arzneimittel angewendet Der Anteil der Patienten, die nichtanthroposophische<br />

Arzneimittel angewendeten, erhöhte sich von 513 (82%) von 624 auswertbaren<br />

Patienten auf 545 (87%) Patienten (p = 0,004; Rücklaufquote: 624 (83%) von 756 befragten<br />

Patienten).<br />

37 (6%) Patienten wendeten weder im Jahr vor der Studienaufnahme noch im Jahr danach<br />

nichtanthroposophische Arzneimittel an,<br />

471 Patienten (75%) wendeten sowohl im Jahr vor der Aufnahme als auch im Jahr danach<br />

nichtanthroposophische Arzneimittel an,<br />

42 Patienten (7%) wendeten im Jahr vor der Aufnahme nichtanthroposophische Arzneimittel<br />

an, im Jahr danach keine,<br />

74 Patienten (12%) wendeten im Jahr vor der Aufnahme keine, im Jahr danach jedoch<br />

nichtanthroposophische Arzneimittel an.<br />

Anzahl der angewendeten Arzneimittel pro Tag <strong>und</strong> Patient: Bei 628 (83%) von 756 befragten<br />

Patienten der Basisevaluation lagen Follow-up-Daten der 3-Monats-, 6-Monats- <strong>und</strong><br />

12-Monatsbefragung vor. Für diese 628 Patienten wurden auf Gr<strong>und</strong>lage der Patientenangaben<br />

zur Häufigkeit <strong>und</strong> Dauer der Anwendung die durchschnittlichen Tagesdosierungen der<br />

nichtanthroposophischen Arzneimittel pro Patient berechnet. (Für diese Berechnung wurden,<br />

entgegen der üblichen Vorgehensweise in dieser Auswertung, fehlende Werte ersetzt: Bei<br />

Patienten mit fehlenden Angaben über Häufigkeit oder Dauer der Anwendung von Arzneimitteln,<br />

die nach dem ATC-Index klassifizierbar waren, wurde die Tagesdosierung dem<br />

Durchschnittswert der auswertbaren Patienten <strong>für</strong> die jeweilige ATC-Stoffgruppe gleichgesetzt.)<br />

Bei 549 (82%) von 669 befragten Patienten der Basisevaluation-Hauptphase lagen Follow-up-Daten<br />

der 3-Monats-, 6-Monats- <strong>und</strong> 12-Monatsbefragung vor.<br />

Die Tagesdosierungen der Anthroposophischen Arzneimittel verdoppelten sich nahezu, die der<br />

anderen Arzneimittel veränderte sich nur geringfügig (Tabelle 81)

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