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Status - Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische

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IFAEMM e. V. Modellprojekt Anthroposophische Medizin: Abschlussbericht Seite 156 von 534<br />

Operationen<br />

Die Anzahl der Patienten, bei denen eine Operation durchgeführt wurde, verringerte sich von<br />

95 (15%) von 636 Patienten im Vorjahr auf 69 (11%) Patienten im Jahr nach der Aufnahme.<br />

Der Unterschied ist statistisch signifikant (p = 0,028; Rücklaufquote: 636 (84%) von 756 befragten<br />

Patienten).<br />

Bezogen auf die Gesamtzahl der auswertbaren Patienten (n = 636) betrug die durchschnittliche<br />

Anzahl der Operationen pro Patient im Vorjahr 0,19 Operationen (SD 0,49), im Jahr nach<br />

Studienaufnahme 0,13 Operationen (SD 0,43). Dieser Unterschied ist statistisch nicht signifikant<br />

(geschätzte Verminderung: 0,00 Operationen; 95%-KI 0,00-0,50 Operationen; p = 0,020).<br />

Tumor-Operationen in Diagnosegruppe Malignome: In der Diagnosegruppe Malignome hatten<br />

23 (82%) der 28 Patienten im Jahr vor Studienaufnahme eine Tumor-Operation gehabt. Im<br />

ersten Jahr nach Studienaufnahme hatten 7 (25%) Patienten eine Tumor-Operation.<br />

Physikalische Therapien <strong>und</strong> Ergotherapie<br />

Es war dokumentationstechnisch nicht möglich, zwischen Rhythmischer Massage (Studientherapie)<br />

<strong>und</strong> anderen Formen von Massage (Begleittherapien) zu unterscheiden. Um Doppeldokumentation<br />

der Rhythmischen Massage (als Studientherapie <strong>und</strong> Begleittherapie) zu<br />

vermeiden, wurden deshalb Patienten mit Rhythmischer Massage als Aufnahmegr<strong>und</strong> von der<br />

Auswertung bezüglich Massagen sowie bezüglich der Gesamtzahl der physikalischen Therapien<br />

ausgeschlossen.<br />

Anzahl der Patienten mit physikalischen Therapien oder Ergotherapie: Die Anzahl der Patienten,<br />

die eine physikalische Therapie oder Ergotherapie erhielten, betrug im Vorjahr 225 (39%)<br />

von 575 Patienten <strong>und</strong> im Jahr nach Studienaufnahme 209 (36%) Patienten. Der Unterschied ist<br />

statistisch nicht signifikant (p = 0,253; Rücklaufquote: 575 (84%) von 682 befragten Patienten).<br />

272 (47%) Patienten erhielten weder im Jahr vor der Studienaufnahme noch im Jahr danach<br />

eine physikalische Therapie,<br />

131 Patienten (23%) erhielten sowohl im Jahr vor der Aufnahme als auch im Jahr danach<br />

eine physikalische Therapie,<br />

94 Patienten (16%) erhielten im Jahr vor der Aufnahme eine physikalische Therapie, im<br />

Jahr danach keine,<br />

78 Patienten (14%) erhielten im Jahr vor der Aufnahme keine, im Jahr danach jedoch eine<br />

physikalische Therapie.<br />

Anzahl der Therapieeinheiten mit physikalischer Therapie oder Ergotherapie pro Patient:<br />

Bezogen auf die Gesamtzahl der auswertbaren Patienten (n = 567) betrug die durchschnittliche<br />

Anzahl der physikalischen Therapieeinheiten pro Patient im Vorjahr 9,17 Einheiten (SD 20,72)<br />

<strong>und</strong> im ersten Jahr danach 9,48 Einheiten (SD 26,88). Der Unterschied ist statistisch nicht

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