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Status - Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische

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IFAEMM e. V. Modellprojekt Anthroposophische Medizin: Abschlussbericht Seite 143 von 534<br />

Prozent<br />

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Zufriedenheit mit Therapie <strong>und</strong> globaler Therapieerfolg<br />

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Skalenwert<br />

Zufriedenheit mit Therapie<br />

Globaler Therapieerfolg<br />

Diagramm 55 Patienteneinschätzungen nach 6 Monaten: Zufriedenheit mit der vom Studienarzt verordneten<br />

bzw. durchgeführten Therapie insgesamt (n = 729), globale Einschätzung des Therapieerfolgs (n = 725),<br />

prozentuale Häufigkeit der Antwortkategorien. Respondenten der Basisevaluation-Hauptphase.<br />

Wirksamkeitseinschätzung der Studientherapie<br />

Befragung <strong>und</strong> Kategorisierung der Wirksamkeitseinschätzung: Bei den Patienten der Basisevaluation,<br />

die aufgr<strong>und</strong> einer Überweisung zur Heileurythmie, Kunsttherapie oder Rhythmischen<br />

Massage aufgenommen worden waren, wurde die Wirksamkeit dieser Studientherapie<br />

durch die Ärzte <strong>und</strong> Patienten (bzw. Erziehungsberechtigten) in folgende Antwortkategorien<br />

eingestuft: „sehr wirksam“, „wirksam“, „weniger wirksam“, „unwirksam“, „nicht beurteilbar“.<br />

Die Antwortkategorien wurden wiederum als „positiv“ („sehr wirksam“ oder „wirksam“) einerseits<br />

<strong>und</strong> „negativ“ („weniger wirksam“, „unwirksam“ oder „nicht beurteilbar“) andererseits<br />

zusammengefasst. Es wurde zusätzlich nach der Urteilssicherheit bei dieser Wirksamkeitseinschätzung<br />

gefragt (Antwortkategorien „sehr sicher”, ”ziemlich sicher”, „wenig sicher”).<br />

Wirksamkeitseinschätzung der Studientherapie durch die Patienten: 665 der 898 Patienten der<br />

Basisevaluation wurden aufgr<strong>und</strong> einer Überweisung zur Heileurythmie, Kunsttherapie oder<br />

Rhythmischen Massage aufgenommen. Nach 6 Monaten beantworteten 599 (90%) dieser 665<br />

Patienten die Frage nach der Wirksamkeitseinschätzung. Bei 568 Patienten hatte die Studientherapie<br />

begonnen, bei 31 Patienten war dies nicht der Fall. 487 (86%) der 568 Respondenten,<br />

bei denen die Studientherapie begonnen hatte, schätzten diese positiv ein (Diagramm 56).<br />

Wenn man als ”Worst-case-Szenario” davon ausgeht, dass alle Patienten, die die Frage nach<br />

der Wirksamkeitseinschätzung nicht beantwortet haben (n = 66) <strong>und</strong> alle Patienten, bei denen<br />

die Therapie noch nicht begonnen hatte (n = 31), die Therapie als „wenig wirksam“ oder<br />

„unwirksam“ eingeschätzt hätten, würde die Therapiebewertung bei 487 (73%) von 665 Patienten<br />

positiv ausfallen.

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