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Status - Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische

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IFAEMM e. V. Modellprojekt Anthroposophische Medizin: Abschlussbericht Seite 116 von 534<br />

Skalenwert (MW+SD)<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

SF-36 Ges<strong>und</strong>heitsveränderung<br />

0 3 6 12 18 24 48<br />

Monate<br />

Basisevaluation<br />

Bevölkerung DE<br />

Diagramm 37 SF-36-Skala Ges<strong>und</strong>heitsveränderung, Wortlaut der Frage: Im Vergleich zum<br />

vergangenen Jahr, wie würden Sie Ihren derzeitigen Ges<strong>und</strong>heitszustand beschreiben?<br />

Skalenwerte von 1 (derzeit viel besser) bis 5 (derzeit viel schlechter). Erwachsene Patienten<br />

der Basisevaluation-Hauptphase mit auswertbaren Daten zum jeweiligen Follow-up-Zeitpunkt<br />

<strong>und</strong> deutsche Bevölkerungsstichprobe.<br />

SF-36-Frage Aktueller Ges<strong>und</strong>heitszustand im Verlauf: Die SF-36-Frage Aktueller Ges<strong>und</strong>heitszustand<br />

ist Bestandteil der Subskala Allgemeine Ges<strong>und</strong>heitswahrnehmung, kann aber<br />

auch getrennt ausgewertet werden. Diese Frage lautet: „Wie würden Sie Ihren Ges<strong>und</strong>heitszustand<br />

im Allgemeinen beschreiben?“ Die Antwortkategorien sind: „ausgezeichnet“ (100<br />

Punkte) / „sehr gut“ (84 Punkte) / „gut“ (61 Punkte) / „weniger gut“ (25 Punkte) / „schlecht“ (0<br />

Punkte). Im Verlauf wurde diese Frage von den erwachsenen Patienten der Basisevaluation<br />

zunehmend positiv beantwortet (streng monotone Erhöhung des Mittelwerts auf einer Skala<br />

von 0 bis 100 Punkten zwischen Studienaufnahme <strong>und</strong> 24 Monaten danach).<br />

Diese Verbesserung ist statistisch signifikant <strong>für</strong> die Vergleiche Aufnahme vs. alle späteren<br />

Befragungszeitpunkte sowie <strong>für</strong> den Vergleich 3 vs. 6 Monate nach Aufnahme. Zwischen<br />

Aufnahme <strong>und</strong> 6 Monaten danach betrug die geschätzte Verbesserung 30,5 Punkte (95%-KI<br />

29,5-30,5 Punkte; p < 0,0005, n = 637). Nach 24 Monaten lag der Mittelwert mit 59,82 Punkten<br />

geringfügig höher (besser) als in einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe aus Deutschland<br />

(58,09 Punkte).<br />

Die stärksten Änderungen betrafen die Antwortkategorien „sehr gut“ <strong>und</strong> „weniger<br />

gut“ (Diagramm 38). Im Vergleich der Aufnahmebefragung mit der Befragung nach 24 Monaten<br />

erhöhte sich der Anteil der Patienten, die mit „sehr gut“ geantwortet hatten, von 10 (7%)<br />

auf 38 (26%) von 148 auswertbaren Patienten. Dagegen verringerte sich der Anteil der Patienten,<br />

die mit „weniger gut“ geantwortet haben, von 68 (46%) auf 24 (16%) Patienten.

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