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Status - Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische

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IFAEMM e. V. Modellprojekt Anthroposophische Medizin: Abschlussbericht Seite 107 von 534<br />

ADS-L bei Studienaufnahme in den 10 häufigsten Diagnosegruppen<br />

Diagnosegruppe<br />

ADS-L ADS-L ≥ 24<br />

MW (SD) 25-Perzentil 50-Perzentil 75-Perzentil N %<br />

Depression 30,16 (10,59) 22,50 32,00 37,00 63 74% 85<br />

Erschöpfungssyndrom 22,77 (12,30) 15,00 20,00 28,00 18 34% 53<br />

LWS-Syndrom 17,40 (8,42) 11,00 18,50 23,50 10 25% 40<br />

Kopfschmerzen 21,12 (10,48) 12,00 23,00 29,00 12 46% 26<br />

HWS-Syndrom 18,47 (9,90) 10,50 18,00 23,25 7 23% 30<br />

Asthma 13,08 (9,11) 7,50 11,50 16,25 1 8% 12<br />

Malignome 16,35 (12,34) 5,00 14,50 24,00 8 31% 26<br />

ADHS-SSV 21,33 (16,56) 4,00 23,00 37,00 1 33% 3<br />

Angststörung 27,95 (10,92) 21,25 25,00 36,00 15 68% 22<br />

Sinusitis 16,57 (9,13) 9,00 17,50 23,25 3 21% 14<br />

Basisevaluation<br />

Erwachsene<br />

Deutsche<br />

Bevölkerungsstichprobe<br />

21,23 (11,58) 12,00 20,00 29,00 246 40% 622<br />

14,33 (9,66)<br />

Keine<br />

Angabe<br />

Keine<br />

Angabe<br />

Keine<br />

Angabe<br />

N<br />

208 17% 1205<br />

Tabelle 47 Allgemeine Depressionsskala-Langform bei Studienaufnahme. Patienten der Basisevaluation, Aufteilung<br />

nach den 10 häufigsten Diagnosegruppen. Deutsche Bevölkerungsstichprobe [328]. ADHS-SSV: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung,<br />

Störung des Sozialverhaltens.<br />

Die Verwendung der ADS-L bei der Follow-up-Befragung war im Studienprotokoll nur <strong>für</strong> Patienten<br />

der Zusatzevaluation Depression vorgesehen. Da jedoch eine psychische Erkrankung<br />

bei mehr als 20% der Patienten als Begleit- oder Vorerkrankung genannt wurde, wurde das<br />

Protokoll geändert <strong>und</strong> ab dem 01.01.2000 die ADS-L bei allen erwachsenen Patienten bei<br />

jeder Follow-up-Befragung eingesetzt. Der ADS-L-Wert war bei den jeweils auswertbaren<br />

Patienten (Patienten der Zusatzevaluation Depression sind aus dieser Auswertung ausgeschlossen)<br />

zu allen späteren Befragungszeitpunkten im Vergleich zum Aufnahmewert statistisch<br />

signifikant verbessert. Nach 18 Monaten <strong>und</strong> später lag der Mittelwert unterhalb des<br />

Mittelwerts in der deutschen Bevölkerungsstichprobe [328] (Diagramm 26).

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