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„Das gebrochene Herz“ - zur Psychosomatik der Herz ...

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Depression und somatische Prognose nach<br />

kardialem Ereignis<br />

Zusammenfassung <strong>der</strong> Ergebnisse aus 22 methodisch „beson<strong>der</strong>s<br />

beson<strong>der</strong>s<br />

geeigneten“ geeigneten Studien (N N > 700) 700<br />

1. Depressivität ist bei <strong>Herz</strong>infarktpatienten prospektiv mit<br />

einem erhöhten kardialen Risiko verbunden<br />

2. Dies gilt bereits für Depressivität unter <strong>der</strong> Schwelle einer<br />

klinischen Diagnose (einzelne depressive Symptome:<br />

relatives Risiko 1,2 – 5,4)<br />

3. Dies gilt ausgeprägter für Patienten mit vorliegen<strong>der</strong><br />

depressiver Episode (mittelgradige depressive Episode:<br />

relatives Risiko 2,1 – 4,5)<br />

4. Je kürzer <strong>der</strong> Beobachtungszeitraum nach MI, desto<br />

stärker wirkt sich die Depression Risiko steigernd aus<br />

(Katamnesen: 6 Monate – 5 Jahre nach MI) Herrmann-Lingen C, Buss V, 2002

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