Präsentation mit Beispielen - Michelstadt

Einführung der getrennten Abwassergebühr 

Abwasserverband Mittlere Mümling – Stadt Michelstadt 

Golükes Ingenieure GmbH & Co. KG 

Zur Eisernen Hand 27, 64367 Mühltal 

Michelstadt – Erbach - Beerfelden 

Dipl.-Ing. Robert Janositz, AVMM 

Dipl.-Ing. Verena Martin, Golükes Ingenieure 

18.03.2013




Abwasserverband Mittlere Mümling, Stadt Michelstadt 

Ablauf der Bürgerversammlung: 

1. Begrüßung durch den Stadtverordnetenvorsteher 

Dieter Müller 

2. Vorstellung der Einführung der getrennten 

Abwassergebühr durch Herrn Bgm. Stephan Kelbert 

3. Grundlagen, rechtliche Situation 

(Vortrag AVMM, Herr Robert Janositz) 

4. Technischer Teil, Verfahren 

(Vortrag Golükes Ingenieure, Frau Verena Martin) 

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Gebührenberechnung aktuell 

Rechtlicher Hintergrund 

Gebührenberechnung neu 

Interkommunale Zusammenarbeit 



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Definition: Was ist Abwasser? 

a) Das häusliche Abwasser (Schmutzwasser) 

Menge ist personen- oder produktionsabhängig. 

Schmutzwassergebühr 

b) Das Niederschlagswasser (Regenwasser) 

Menge ist von der Oberflächengestaltung des Grundstücks 

abhängig. 

Niederschlagswassergebühr 

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Abwassergebühr bisher: „Frischwassermaßstab“ 

Gebührenfähige Kosten 

der Ableitung und Behandlung von 

Schmutz- und Niederschlagswasser 

dividiert durch 

verbrauchte Frischwassermenge 

ergibt 

Abwassergebühr pro m³ 

Verbrauchtes Frischwasser 

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Rechtliche Situation 

§ 19 Abs. 1 Hessische Gemeindeordnung (HGO) 

• Die Gemeinde (hier Stadt Michelstadt) betreibt die 

Abwasserbeseitigung als öffentliche Einrichtung. 

§ 20 Abs. 1 HGO 

• Die Benutzer sind verpflichtet die Gemeindelasten (Kosten) für die 

Einrichtung zu tragen (Benutzungsgebühren). 

§ 10 Abs. 1 Hessisches Kommunalabgabengesetz (HessKAG) 

• … als Gegenleistung für die Benutzung der Einrichtung wird eine 

Gebühr (Abwasserbeseitigung =Abwassergebühr) erhoben. 

§ 10 Abs. 3 Satz 1 Hessisches Kommunalabgabengesetz (Hess.KAG) 

• Die Benutzungsgebühr ist nach der Inanspruchnahme der Einrichtung 

leistungsgerecht zu bemessen. 

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Rechtsprechung 

• Bundesverwaltungsgericht 

Der Aufwand muss gerecht verteilt werden. 

WICHTIG: Es wird keine zusätzliche Gebühr erhoben. !!!!!!!! 

• Hessische Verwaltungsgerichte (bis 2009) 

Eine Abwassergebühr nach dem Frischwassermaßstab sei dann zulässig, 

wenn eine homogene Bebauung, mit nicht mehr als 10% atypischen Grund- 

stücken vorliegt (Typengerechtigkeit), auch wenn die Kosten für das Nieder- 

schlagswasser über 12 % der Gesamtkosten liegen. 

• Hessischer Verwaltungsgerichtshof (Urteil vom 11.05.2011) 

§ 10 Abs. 3 Satz 1 Hess. KAG setzt voraus, dass die Kosten für die Besei- 

tigung des Niederschlagswassers so gering sind, dass sie vernachlässigt 

werden können, oder wenn eine Typengerechtigkeit nachgewiesen wird. 

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Die Aufteilung der Abwassergebühr in eine Schmutz- und 

Niederschlagskomponente ist Voraussetzung für eine 

rechtskonforme Gebührenerhebung. 

Vorgehen: 

• Berechnung des Kostenanteils für die Beseitigung des 

Niederschlagswassers. 

• Erhebung der Flächen, von denen Niederschlagswasser in die 

öffentliche Kanalisation fließt. 

Die meisten hessischen Kommunen haben diese 

Umstellung bereits vorgenommen oder sind gerade dabei. 

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Gebührengutachten und Gebührenkalkulation 

Korrekte und damit rechtssichere 

Kostenermittlung und –aufteilung 

Ermittlung der Kostenanteile 

Kanäle 

Bauwerke (RÜ, RÜB, PW) 

Kläranlagen 

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Zukünftige Abwassergebühr 



Schmutzwasser 


verbrauchte 

Frischwassermenge 

ergibt 

Schmutzwassergebühr pro m³ 

verbrauchtes Frischwasser 



Regenwasser 


versiegelte, 

abflusswirksame Fläche 

ergibt 

Niederschlagswassergebühr 

pro m² versiegelte Fläche 

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SW NW SW NW SW NW 

Niederschlags wasserkanal 

Schmutzwasserkanal 

bisher künftig bisher künftig bisher künftig 

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Beispiel: Berechnung der neuen Gebührensätze 

Gesamtkosten der 

Abwasserbeseitigung 

z.B.: 2.400.000 € 

bzw. 2,75 €/m³ 

zzgl. Grundgebühr 

50% 

50% 

Kosten der 

Schmutzwasserbeseitigung 

z.B.: 1.200.000 € 

Wasserverbrauch 

z.B.: 710.000 m³ 

Kosten der 

Regenwasserbeseitigung 

z.B.: 1.200.000 € 

Angeschlossene, überbaute 

und befestigte Flächen 

z.B.: 2.000.000 m² 

= 

= 

SW-Gebühr 

pro m³ 

= 1,70 €/m³ 

RW-Gebühr 

pro m² 

= 0,60 €/m² 

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Was bringt die getrennte Abwassergebühr? 

• Rechtskonforme Gebührenerhebung 

+ Verursacherprinzip 

• Anreize zur Flächenabkopplung und -entsiegelung 

+ Gewässerschutz 

+ mehr naturnahe Flächen 

• Kosten und Einsparpotentiale 

- Erhebung und Datenpflege kosten pro Veranlagung ca. 5 €/a 

+ Einsparpotential beim Ausbau von Kanalisation und Kläranlagen 

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Interkommunale Zusammenarbeit 

unter Koordination des 

Abwasserverbands 

• Bildflug und Versiegelungskartierung 

mit allen Kommunen des Odenwaldkreises. 

• Gutachten und Satzungsanpassung mit 

den Verbandsgemeinden Beerfelden, 

Erbach und Michelstadt. 

• Flächenerhebung und 

Bürgerinformation mit den 

Verbandsgemeinden. 

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Projektablauf 

Satzungsrecht (Flächenkategorien, Zisternen etc.) 

Berechnungsbeispiele 

Warum ist Ihre Mithilfe erforderlich, wie geht es weiter? 

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Verfahren zur Flächenermittlung: 

z. B. Selbstauskunft, Begehung, terrestrische Vermessung, Befliegung 

Gewählt: „Befliegung“ 

Vorteile: 

Flächenermittlung in relativ kurzer Zeit möglich 

Aktualität 

Hohe Genauigkeit 

Bürgernahes Verfahren 

Objektive Flächenermittlung 

Synergieeffekte für andere wasserwirtschaftliche Belange 

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Wie erhält man die versiegelten Flächen aus der 

Befliegung? 

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Wie erhält man die versiegelten Flächen aus der 

Befliegung? 

Achtung: 

Projizierte Dachfläche inkl. Überstand! 

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Arbeitsablauf 





Befliegung / Grundlagenermittlung / Datenbeschaffung 

Detaillierte Versiegelungskartierung aus Luftbild 

Aufbau einer Flächen- und Eigentümerdatenbank 

Öffentlichkeits- und Verwaltungsarbeiten 

Druck und Versand Flächenerhebungsbogen 

Eigentümeranhörung und Einarbeitung Rücklauf 

Satzungsanpassung 

(Niederschlagswassergebühr kann erst nach Vorliegen der gesamten 

gebührenrelevanten Fläche bestimmt werden) 

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Entwässerungssatzung: Flächenkategorien 

Richtlinien zur Festlegung von Abflussbeiwerten 

DIN 1986 – 100 

DWA Merkblatt M 153 

Mustersatzung hessischer Städte- und Gemeindebund 

Abflussfaktoren – einheitlich festgelegt von den Verbandsgemeinden: 

1.1) Flachdächer, geneigte Dächer 1,0 

1.2) Kiesdächer 0,7 

1.3) Gründächer 0,4 

2.1) wasserundurchlässige Beläge 1,0 

2.2) teildurchlässige Beläge 0,7 

2.3) stark durchlässige Beläge 0,4 

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Abflussfaktor 1,0 (100%) 

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Rechenbeispiel 1: Einfamilienhaus 

Angenommener Wasserverbrauch pro Person und Jahr: 40 m³ 

Angenommene Personenzahl: 3 

Grundstücksfläche: 420 m² 

Abflussfaktor Fläche gebührenrelevante 

Fläche 

1.1 Schrägdach 1,00 120 m² 120 m² 

2.1 Pflaster / Garage 1,00 65 m² 65 m² 

Abflusswirksame versiegelte Fläche: 185 m² 

Abrundung: 180 m² 

Gebührenberechnung alt / neu (Basis Gebührenkalkulation vorläufig Stand März 2013): 

2014 alt: 3 Personen x 40 m³ x 2,75 EUR/m³ 330 EUR pro Jahr 

2014 neu: 3 Personen x 40 m³ x 1,70 EUR/m³ = 204 EUR 

+ 180 m² x 0,60 EUR/m² = 108 EUR 312 EUR pro Jahr 

Ersparnis: 18 EUR pro Jahr! 

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Rechenbeispiel 2: Mehrfamilienhaus 

Angenommener Wasserverbrauch pro Person und Jahr: 40 m³ 

Angenommene Personenzahl: 9 



Fläche 

1.1 Schrägdach 1,00 140 m² 140 m² 

1.2 Gründach 0,40 20 m² 8 m² 

2.1 undurchlässige Flächen 1,00 70 m² 70 m² 




2014 alt: 9 Personen x 40 m³ x 2,75 EUR/m³ 990 EUR pro Jahr 

2014 neu: 9 Personen x 40 m³ x 1,70 EUR/m³ = 612 EUR 


Ersparnis: 252 EUR pro Jahr! 

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Rechenbeispiel 3: Supermarkt 

Angenommener Wasserverbrauch: 60 m³ / Jahr 



Fläche 

1.1 Flachdach 1,00 1800 m² 1800 m² 

2.1 undurchlässige Fläche 1,00 3800 m² 3800 m² 




2014 alt: 60 m³ x 2,75 EUR/m³ 165 EUR pro Jahr 

2014 neu: 60 m³ x 1,70 EUR/m³ = 102 EUR 


Mehrkosten: 3297 EUR pro Jahr! 

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Entwässerungssatzung: Berücksichtigung von Zisternen 

Zisternen und Versickerungsanlagen verringern die Einleitung von Regenwasser in die 

Kanalisation. 

Deshalb werden versiegelte Flächen, die in solche Anlagen entwässern, bei der 

Gebührenermittlung gar nicht oder in verringertem Umfang angesetzt. 

OHNE Anschluss an die Kanalisation 

nicht gebührenrelevant! 

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Entwässerungssatzung: Berücksichtigung von Zisternen 

MIT Anschluss an die Kanalisation 

gebührenrelevant, aber Bonus! 

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Zisternen mit Anschluss an die Kanalisation: 

Voraussetzung: - Mindestgröße 1 m³ (cbm.) 

- fest installierter Behälter 

Zisternen zur Gartenbewässerung Zisternen mit Brauchwassernutzung 

Begünstigung 10 m²/m³ Zisterneninhalt 

z. B. 5 m³ Zisterne = 50 m² Flächenbonus 

Begünstigung 20 m²/m³ Zisterneninhalt 

z. B. 5 m³ Zisterne = 100 m² Flächenbonus 

Gartenbewässerung und Brauchwassernutzung Begünstigung 22 m² /m³ 

Höchstens jedoch die angeschlossene Fläche! 

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Brauchwassernutzung: 

Brauchwasser ist das Niederschlagswasser, das in einer Zisterne gesammelt, 

anschließend „verbraucht“ wird, z. B. für Toilette u. Waschmaschine, und 

anschließend als Schmutzwasser in die Kanalisation eingeleitet wird. 

Dieses „Brauchwasser“ ist nicht in der gemessenen Trinkwassermenge 

enthalten und muss deshalb über einen separaten Wasserzähler erfasst werden. 

Falls kein „Sonderwasserzähler“ vorhanden ist, oder der Einbau aufgrund der örtlichen 

Verhältnisse nicht möglich ist, kann von der Kommune die Schätzung der 

Brauchwassermenge vorgenommen werden: 

Schätzwert: je m³ Zisterne werden 10 m³ Brauchwasser pro Jahr angesetzt. 

Hintergrund für den Schätzwert ist die Bemessungsformel für Zisternen gemäß DIN 1989. Danach können jährlich 

16,6 m³ Regenwasser je m³ Zisterne gespeichert werden. 

Rd. 60 % davon, entsprechend 10 m³, werden als Brauchwassermenge angenommen. 

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Berücksichtigung von Versickerungsanlagen: 

Unterscheidung: 

OHNE Anschluss an die Kanalisation: - Flächen nicht gebührenrelevant 

MIT Anschluss an die Kanalisation: - Flächen gebührenrelevant, aber Bonus! 

- abhängig von der Versickerungsanlage 

Berechnung der Reduzierung nach DWA-Arbeitsblatt A 138. 

Je m² abflusswirksamer Fläche ergibt sich in Abhängigkeit des 

Niederschlags und der Bodenart eine erforderliche Versickerungs- 

fläche bzw. ein Versickerungsvolumen. 

Mit der vorhandenen Versickerungsfläche bzw. dem vorh. 

Versickerungsvolumen können die zu reduzierenden Gebühren- 

flächen zurück gerechnet werden. 

Individuelle Regelung bzw. Abstimmung mit den Grundstücks- 

besitzern erforderlich (auf dem Erhebungsbogen wird nur 

angegeben, ob eine Versickerungsanlage vorhanden ist) 

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Warum ist Ihre Mithilfe erforderlich? 

In den Luftbildern können die verschiedenen Flächenkategorien nicht immer 

eindeutig identifiziert werden. 

In den Luftbildern ist nicht zu erkennen, ob die versiegelten Flächen an die 

Kanalisation angeschlossen sind. 

In den Luftbildern sind Zisternen und Versickerungsanlagen nicht zu 

erkennen. 

Seit der Befliegung (März 2012) können Änderungen auf Ihrem Grundstück 

stattgefunden haben. 

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Wie können Sie helfen? 

Versand der Flächenerhebungsbögen im April 2013. 

3 Wochen Bearbeitungszeitraum mit Bürgersprechstunden, Telefon, E-Mail. 

Abgabe / Rücksendung der Flächenerhebungsbögen Anfang Mai 2013. 

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Anschreiben 





35

Erhebungsbogen 





leer 

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Merkblatt 





+ Rückumschlag 

(Gebühr bezahlt Empfänger) 

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Flächenerfassungsbogen – Vorderseite, oben 

o In der Grundstücksinformation 

finden Sie eine Auflistung Ihrer 

unter dem angegeben 

Kassenzeichen verzeichneten 

Grundstücke. 

o Bei mehreren Verbrauchern auf 

einem Grundstück werden 

Ihnen die versiegelten Flächen 

anteilig zugeordnet. 

o Kontrollieren und korrigieren 

Sie ggfs. Adressangaben. 

o Ergänzen Sie Ihre Telefonnummer, 

damit Rückfragen 

schnellstmöglich bearbeitet 

werden können. 

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Flächenerfassungsbogen – Vorderseite, unten 

o Überprüfen Sie die Flächenangaben 

in der Tabelle mit Hilfe der Grafik auf 

der Rückseite 

o Geben Sie an, wenn Flächen an 

Zisternen (ab 1m³) angeschlossen 

sind, Kennzeichnung in der Grafik 

erforderlich. 

o Geben Sie die Größe der Zisterne an 

und die Art der Nutzung. 

o Bei Brauchwassernutzung bitte 

angeben, ob ein Sonderwasserzähler 

vorhanden ist. 

o Geben Sie an, ob eine 

Versickerungsanlage vorhanden ist. 

o Unterschreiben Sie den 

Flächenerfassungsbogen. 

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Flächenerfassungsbogen – Rückseite 

o Überprüfen Sie die Flächenangaben 

in der Grafik auf der Rückseite. 

o Fügen Sie handschriftlich 

Bemerkungen ein, z. B. bei falscher 

Flächenkategorie oder wenn Flächen 

nicht angeschlossen sind. 

o Geben Sie an, welche Dachflächen in 

eine Zisterne entwässern. 

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Flächenerfassungsbogen – Änderungen, Beispiel 1 

o Kontrollieren Sie die 

Flächenangaben auf 

Vorder- und Rückseite. 

o Ergänzen oder 

streichen Sie Flächen in 

der Grafik (und Tabelle). 

o Die Größe von nicht 

angeschlossenen 

Flächen muss von 

Ihnen nicht angegeben 

werden. 

o Die Größenkorrektur 

erfolgt automatisiert. 

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Flächenerfassungsbogen – Änderungen, Beispiel 2 

o Überprüfen Sie die von 

uns ermittelte Flächenkategorie. 

o Geben Sie an, wenn 

Flächen an Zisternen (≥ 

1m³) angeschlossen 

sind, Kennzeichnung in 

der Grafik erforderlich. 

o Geben Sie die Größe der 

Zisterne an und die Art 

der Nutzung. 

o Bei Brauchwassernutzung 

bitte die 

Wasser-Zähler-Nr. angeben, 

falls vorhanden. 

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Bürgerberatung, Telefon, E-Mail 

Beratungszeiten: 

Während der bekannten Öffnungszeiten im Stadthaus. 

Darüber hinaus bieten wir besonders für Berufstätige zusätzlich folgende Beratungstermine an: 

Beratungsort 

Michelstadt 

Steinbach 

Stockheim 

Stadthaus 

Sprechzeiten 

Ansprechpartner: Herr Maul, Zimmer-Nr. 107 (Tel. 06061-74-163) 

Frau Fornoff, Zimmer-Nr. 108 (Tel. 06061-74-162), 

Herr Deitrich, Zimmer-Nr. 109 (Tel. 06061-74-152) 

Ihre Frage per E-Mail: abwassergebuehr@michelstadt.de 

Freitag, 12. April 2013, 14.00 - 18.00 Uhr 



Vielbrunn Dorfgemeinschaftshaus Limeshalle Freitag, 12. April 2013, 14.00 - 18.00 Uhr 

Rehbach Dorfgemeinschaftshaus Rehbach Freitag, 19. April 2013, 14.00 - 18.00 Uhr 

Steinbuch Dorfgemeinschaftshaus Steinbuch Freitag, 19. April 2013, 14.00 - 18.00 Uhr 

Weiten-Gesäß Alte Schule Freitag, 26. April 2013, 14.00 - 18.00 Uhr 

Würzberg Dorfgemeinschaftshaus Würzberg Freitag, 26. April 2013, 14.00 - 18.00 Uhr 

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Wie geht es weiter? 

Versand der Flächenerhebungsbögen ab ca. 08.04.2013 

Abgabetermin der Erhebungsbögen 04.05.2013 

Gebühr bezahlt Empfänger 

Ohne Abgabe des Flächenbogens werden die von uns ermittelten 

Flächen herangezogen! 

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 



Michelstadt – Erbach - Beerfelden 

18.03.2013

Präsentation mit Beispielen - Michelstadt

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