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Botnanger Anzeiger - Pressebüro Tommasi

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<strong>Botnanger</strong><br />

Seite 16 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 1 / 04. 01. 2013<br />

heute? Bericht über eine Reise durch<br />

Nord- und Südkorea“ stellt Ernst Brösel<br />

seine Erlebnisse und Eindrücke von Reisen<br />

durch das prosperierende Südkorea<br />

und das verschlossene Nordkorea vor.<br />

Da Ernst Brösel sich intensiv mit Geschichte<br />

und Kultur der Region beschäftigt<br />

hat, ist der Abend eine der seltenen<br />

Möglichkeiten, aktuelle Informationen<br />

und viel Hintergrundwissen zu dieser<br />

fernen Weltgegend zu bekommen. Der<br />

Abend beginnt wie gewohnt um 19.11<br />

Uhr mit einem guten Vesper. Und gegen<br />

20 Uhr folgt der Vortrag des Referenten.<br />

Winterkriche<br />

Zum dritten Mal schon feiert die evangelische<br />

Kirchengemeinde im neuen Jahr<br />

nach dem Neujahrsempfang am 6. Januar<br />

bis zum ersten Konfirmationssonntag<br />

am 10. März ihre Gottesdienste um<br />

10 Uhr in der „Winterkirche“ im Gemeindezentrum.<br />

Beim dritten Mal, da kann<br />

man schon von einer Tradition sprechen,<br />

und in diesem Fall auch von einer<br />

guten Tradition. Denn die Vorteile des<br />

Gottesdienstes in der Winterzeit sind<br />

nicht zu unterschätzen. Die Gemeinde<br />

spart zum einen einiges an Energiekosten.<br />

Das freut die Umwelt und die Kirchenpflegerin.<br />

Alle Gottesdienstbesucher<br />

können mit warmen Füßen den<br />

Gottesdienst feiern und im Anschluss an<br />

den Gottesdienst gibt es im warmen<br />

Foyer des Gemeindezentrums dann<br />

ogar noch eine Tasse Tee oder Kaffee.<br />

Darum gilt auch nach Weihnachten und<br />

dem Jahreswechsel Ihnen allen eine<br />

herzliche Einladung zu den Gottesdienst<br />

um 10 Uhr in der „Winterkirche“ im Gemeindezentrum.<br />

KulturGang im Januar<br />

Der erste KulturGang im neuen Jahr<br />

geht am Montag, 28. Januar zum Stuttgarter<br />

Pressehaus in Möhringen, wo die<br />

Stuttgarter Zeitungen gemacht und gedruckt<br />

werden. Bei einer zweistündigen<br />

Führung wird den Teilnehmern erzählt<br />

und gezeigt, wie heutzutage Zeitung gemacht<br />

wird. Wie so ein Unternehmen<br />

funktioniert und wie dieses klassische<br />

Printmedium dann in der Druckerei entsteht.<br />

Die Führung im Pressehaus beginnt<br />

um 15 Uhr. Die Teilnehmer treffen<br />

sich um 13.55 Uhr an der <strong>Botnanger</strong><br />

Endhaltestelle für die gemeinsame Fahrt<br />

mit der Stadtbahn zum Pressehaus in<br />

Möhringen.<br />

Für alle die anders nach Möhringen<br />

kommen wollen ist der Treffpunkt um<br />

14.50 Uhr an der Haltestelle „Landhaus“<br />

der U3. Die Führung im Pressehaus ist<br />

kostenlos. Da aber die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist, bitte anmelden im Gemeindebüro<br />

(Tel. 45 99 91-0).<br />

BOB fährt jetzt auch<br />

am Nachmittag<br />

Montag bis Freitag<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Die Kirchengemeinde lädt ein:<br />

samstags<br />

Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />

sonntags<br />

St. Clemens Kirche, 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />

mit Predigt<br />

Christus Erlöser Kirche, 11 Uhr, Hl. Messe<br />

mit Predigt<br />

dienstags<br />

Christus Erlöser Kirche, 18 Uhr, Rosenkranz<br />

Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Hl.<br />

Messe<br />

mittwochs<br />

St. Clemens Kirche, 8.45 Uhr, Hl. Messe<br />

donnerstags<br />

Christus Erlöser Kirche, 8.45 Uhr, Hl.<br />

Messe<br />

Kinderkirche im Saal unter der Christus<br />

Erlöser Kirche jeden Sonntag in der<br />

Schulzeit (außer bei Familiengottesdiensten)<br />

Beichtgelegenheit<br />

St. Clemens Kirche, 1. Samstag im Monat,<br />

17.30 bis 18 Uhr<br />

Christus Erlöser Kirche, 3. Samstag im<br />

Monat, 17.30 bis 18 Uhr<br />

Fasching in St. Clemens<br />

Die katholische Kirchengemeinde St.<br />

Clemens veranstaltet am 3. Februar einen<br />

Fasching für Groß und Klein mit<br />

neuem Programm.<br />

Kommt alle in den Clemenssaal von 14<br />

bis 18 Uhr gibt es neben Popcorn, Kinderdisco,<br />

Jonglage und Clown auch<br />

noch den Stargast Bingo-Uli.<br />

Der Eintritt kostet für Kinder 2 Euro, und<br />

Erwachsene 3 Euro.<br />

Kostüm gewünscht bei Groß und Klein.<br />

Das Organisationsteam, Kerstin Brandt,<br />

Sabine Hillmer, Katja Köngeter und Melanie<br />

Niemeier freuen sich auf alle Faschingsnarren.<br />

Ökumene<br />

Generationenprojekt<br />

Leben in Generationen - dies wird in der<br />

heutigen Gesellschaft, in der sich die<br />

Großfamilien weitgehend aufgelöst haben<br />

und in der viele Menschen ein hohes<br />

Alter erreichen, immer wichtiger. Leben<br />

in Generationen - dies möchten die<br />

Kirchengemeinden auch in ihrer Gemeinde<br />

ganz konkret und in einfacher<br />

Weise einüben. Hierzu sollen Senioren<br />

und Jugendliche zusammengebracht<br />

werden.<br />

Anfang des Jahres 2013 wird dies wieder<br />

ein ökumenisches Projekt sein, bei<br />

dem eine Konfirmandengruppen und<br />

auch eine Firmgruppe dabei sein wird.<br />

Wenn Sie sich als Senior oder Seniorin<br />

für junge Menschen interessieren und<br />

ihnen gerne und ohne Vorbehalte begegnen<br />

möchten, melden Sie sich doch<br />

einfach im evangelischen Gemeindebüro<br />

unter Tel. 45 99 91-0. Auftakt un-<br />

seres nächsten Generationenprojekts<br />

wird ein Begegnungsnachmittag am 23.<br />

Januar um 16 Uhr im Eugen-Bolz-Haus<br />

sein.<br />

<strong>Botnanger</strong> Parteien<br />

CDU Botnang<br />

Highlights 2013<br />

Neujahrsempfang CDU Botnang mit<br />

CDU Feuerbach in der <strong>Botnanger</strong> Liederkranzhalle<br />

am 24. 1. 2013<br />

Gastredner: Dr.<br />

rer. pol. Manfred<br />

Bischoff, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Daimler<br />

AG zum Thema:<br />

„Was bedeutet<br />

die Globalisierung für uns”<br />

Zweitagesfahrt<br />

nach Brüssel mit<br />

Besuch der der<br />

EU Institutionen,<br />

Gespräch mit<br />

Rainer Wieland<br />

MdEP Vizepräsident<br />

des EuropäischenParlaments<br />

und Kennenlernen der belgischen<br />

Hauptstadt. (gesonderte Ankündigung)<br />

Ex-DFB-Präsident<br />

und Baden-<br />

Württembergs<br />

ehemaligem FinanzministerGerhardMayer-Vorfelder<br />

(78). GerhardMayer-Vorfelder<br />

liest aus<br />

seinem neuen Buch mit dem Titel "Ein<br />

stürmisches Leben. Erinnerungen." (gesonderte<br />

Ankündigung)<br />

Die Politologin<br />

und Soziologin<br />

Sabine Mezger,<br />

Mitglied des Gemeinderats<br />

der<br />

LHS gibt einen<br />

Bericht über ihre<br />

Tätigkeiten im<br />

Sozial- und Gesundheitsausschuss, im<br />

AR der SWSG sowie im Beirat für<br />

Gleichstellungsfragen. (gesonderte Ankündigung)<br />

Karin Maag MdB,<br />

vertritt Stuttgart<br />

seit 2009 als direktgewählteAbgeordnete<br />

im<br />

Foto: Karin Maag/Andreas Krüger<br />

Deutschen Bundestag.<br />

Botnang<br />

gehört zu ihrem<br />

Wahlkreis Stuttgart<br />

II (Nord). Sie<br />

referiert über zukunftssichere Krankenversicherung<br />

im demographischen<br />

Wandel sowie über Suchtprävention als<br />

Herausforderung in der Gesellschaft.<br />

(gesonderte Ankündigung)<br />

Der Rechtsanwalt<br />

aus Gerlingen Juergen<br />

O. Woehler,<br />

MCIArb war die<br />

letzten fünf Jahre<br />

Generalsekretär<br />

der Deutsch-<br />

Koreanischen Industrie-<br />

und Handelskammer in Seoul,<br />

Republik Korea (Südkorea). Er informiert<br />

über die Mysterien der Demokratischen<br />

Volksrepublik Korea (Nordkorea).<br />

(gesonderte Ankündigung)<br />

Bild<br />

SPD Botnang<br />

„Der Staat rettet die Banken - Wer<br />

rettet die Staaten?” mit Prof. Friedhelm<br />

Hengsbach<br />

Vor über 120 Teilnehmer im Saal des<br />

evangelischen Gemeindezentrum Botnang<br />

forderte der katholische Sozialethiker<br />

Friedhelm Hengsbach eine Demokratisierung<br />

der kapitalistischen Wirtschaftsordnung.<br />

In seinem Vortrag hat er den Neoliberalismus<br />

und die „hemmungslose Kreditvergabe”<br />

für die gegenwärtige Finanzkrise<br />

verantwortlich gemacht. „Glaubenssätze<br />

wie ‚Der Markt heilt alles‘ und<br />

‚Ein schlanker Staat ist das Beste für alle‘<br />

sind weggebrochen und nicht mehr<br />

gültig”, meinte Hengsbach und machte<br />

deutlich, dass der Staat nicht nur Retter<br />

aus der Krise, sondern auch selbst Teil<br />

von ihr sei: „Den Staat als ‚Hüter des Gemeinwohls‘<br />

gibt es nicht mehr”.<br />

Die Gesellschaft ist gespalten. „Die Gerechtigkeit<br />

hat in den letzten Jahren<br />

deutlich abgenommen", urteilten zwei<br />

Drittel bis vier Fünftel der Bevölkerung in<br />

Deutschland in wiederholten repräsentativen<br />

Umfragen. Die wachsende Schieflage<br />

der Einkommens- und Vermögensverteilung<br />

ist statistisch belegt. Auch<br />

wenn die Bundesregierung in ihrem Armuts-<br />

und Reichtumsbericht die kritischen<br />

Sätze zur Ungerechtigkeit gestrichen<br />

hat.<br />

In der Gesellschaft besteht eine ohnmächtigen<br />

Wut und Empörung darüber,<br />

dass eine Minderheit der Bevölkerung,<br />

nämlich die Eigentümer von Großbanken,<br />

Versicherungskonzernen und Hedgefonds<br />

mit geliehenem Geld private<br />

Vermögen aufgetürmt und ihre erzielten<br />

Buchgewinne in reale Güter transformiert<br />

haben.

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