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Die Stadt Damme

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<strong>Stadt</strong> <strong>Damme</strong> - Landschaftspflegerischer Begleitplan zum Bebauungsplan Nr. 155 Seite 6<br />

4 Bestand<br />

In der Naturräumlichen Gliederung wird der Geltungsbereich den "<strong>Damme</strong>r Flottsand- und<br />

Sandergebieten" zugeordnet; im LRP ist diese Untereinheit mit der Nummer 585.05 verse-<br />

hen. <strong>Die</strong>ses leicht zu den Niederungen geneigte Gebiet ist durch eine potentiell natürliche<br />

Vegetation aus Stieleichen - Birkenwäldern gekennzeichnet. In Teilbereichen auf Flottsanden<br />

können auch Buchen - Traubeneichenwäldern bzw. basenarme Eichen - Hainbuchenwälder<br />

als potentiell natürliche Vegetation angesehen werden.<br />

Biotoptypen<br />

<strong>Die</strong> Biotoptypen wurden am 17. 01. 2011 nach dem Kartierschlüssel für Biotoptypen in Nie-<br />

dersachsen (Olaf von Drachenfels, 2004) aufgenommen und mit den entsprechenden Ord-<br />

nungsziffern und Kürzeln bezeichnet. Aus der Biotoptypenkarte im Anhang ist die Lage der<br />

einzelnen Biotoptypen zu ersehen.<br />

Im Plangebiet wurden folgende Biotoptypen festgestellt. <strong>Die</strong> Angaben in Klammern geben<br />

die Ordnungsziffer und das jeweilige Kurzzeichen der Kartieranleitung für Biotoptypen in<br />

Niedersachsen (Olaf von Drachenfels, 2004) an.<br />

Strauchhecke (2.10.1 HFS)<br />

Am östlichen Rand des Geltungsbereiches befindet sich zwischen der Fahrbahn des Rese-<br />

lager Moorweges und der angrenzenden landwirtschaftlichen Fläche, die hier als Acker ge-<br />

nutzt wird, auf einer Länge von 74 m eine Strauchhecke. <strong>Die</strong>se besteht überwiegend aus<br />

Schlehe (Prunus spinosa) vereinzelt kommen darin auch Weide und schwarzer Holunder<br />

vor. Neben den Strauchgehölzen sind in der Hecke einzelne Weiden- und Eichenbäume<br />

vertreten.<br />

Baumhecke (2.10.3 HFB)<br />

Am Reselager Moorweg befindet sich zu beiden Seiten eine Baumreihe. Innerhalb des Gel-<br />

tungsbereiches weisen die Baumreihen auf beiden Seiten erhebliche Lücken auf, so dass<br />

dieser Biotoptyp nicht auf der ganzer Straßenlänge zu verzeichnen ist.<br />

Acker (10.1 A)<br />

Mit Ausnahme des Straßengrundstückes ist der gesamte übrige Geltungsbereich diesem<br />

Biotoptyp zuzurechnen. Sowohl südlich als auch nördlich grenzen direkt weitere Ackerflä-<br />

chen an. Westlich des Geltungsbereiches befindet sich ein Graben auf eigenem Flurstück.<br />

Zu keiner Seite sind innerhalb des Geltungsbereiches Randstreifen vorhanden. Aufgrund der<br />

intensiven Nutzung und der Großräumigkeit besitzt der Acker nur eine relativ geringe Wertig-<br />

keit für den Naturhaushalt und das Landschaftsbild.<br />

SEIDEL

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