Teil B-1 – Steuerung von Verkehrslichtsignalanlagen (VLSA)
Teil B-1 – Steuerung von Verkehrslichtsignalanlagen (VLSA)
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Grundsätze für Signalzeitplanerstellung (1)<br />
• Zwischenzeiten aller möglichen Phasensequenzen einhalten<br />
• Festlegung der Dehnfugen (Variable Zeiten) und Programmwechselfugen<br />
während Grün- und Rotzeiten<br />
• Dehnfugen nicht während zeitlich fixierter Abläufe wie Gelb-,<br />
Rotgelbzeiten und Grünblinken festlegen<br />
• PProgrammwechselfugen h lf müssen ü in i den d korrespondierenden k di d Grund- G d und d<br />
Unterprogrammen dasselbe Signalbild aufweisen<br />
• Dehnfugen sollen so spät wie möglich (vor Grünblinken) angeordnet<br />
werden (Garantiert spätest mögliche Entscheidungen)<br />
Institut für Verkehrswesen, Dep. RaLI, BOKU Wien LV 856305 <strong>Teil</strong> B <strong>–</strong> <strong>Steuerung</strong> <strong>von</strong> <strong>VLSA</strong> 43<br />
Grundsätze für Signalzeitplanerstellung (2)<br />
• Die Anzahl der Dehn- Dehn und Programmwechselfugen im Grundprogramm soll<br />
möglichst groß sein, um eine große Flexibilität der <strong>Steuerung</strong> zu<br />
ermöglichen.<br />
• Dehn- und Programmwechselfugen haben in der Regel 1 Sekunde Dauer.<br />
• Programmwechselübergänge zwischen zwei Programmen müssen<br />
Zwischenzeiten einhalten.<br />
• Zwischen den Dehn- und Programmwechselfugen, werden die Bereiche für<br />
die Logikentscheidungen festgelegt festgelegt.<br />
Institut für Verkehrswesen, Dep. RaLI, BOKU Wien LV 856305 <strong>Teil</strong> B <strong>–</strong> <strong>Steuerung</strong> <strong>von</strong> <strong>VLSA</strong> 44