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JORDAHL® Schubdorne

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JORDAHL ®<br />

<strong>Schubdorne</strong><br />

Deutsche Kahneisen<br />

Gesellschaft mbH


JORDAHL ®<br />

Deutsche Kahneisen Gesellschaft mbH<br />

Idee und Produkt<br />

Doppelschubdorne wurden aus der Idee entwickelt,<br />

eine Übertragung hoher Querkräfte zwischen Betonbauteilen<br />

zu gewährleisten. Die Deutsche Kahneisen<br />

Gesellschaft mbH hat die Vorteile einer solchen<br />

Lösung früh erkannt und Ende der 1980er Jahre in<br />

Deutschland ein entsprechendes Produkt unter<br />

dem Markennamen JORDAHL ® Doppelschubdorn<br />

(JDSD) eingeführt. Inzwischen haben sich Doppelschubdorne<br />

international als universelle Lösung<br />

zur Querkraftübertragung über Bauwerksfugen<br />

durchgesetzt.<br />

JORDAHL ® Doppelschubdorne haben sich im jahrzehntelangen<br />

Einsatz bewährt und sind bauaufsichtlich<br />

zugelassen unter der Nummer Z-15.7-237.<br />

Entwicklung und Fertigung entsprechen den Forderungen<br />

der DIN EN ISO 9001-2008.<br />

Das hervorragende Tragverhalten wurde von führenden<br />

Instituten in der Schweiz, Großbritannien,<br />

Polen und Deutschland geprüft und bestätigt.<br />

Einsatzbereiche<br />

JORDAHL ® Doppelschubdorne JDSD können überall<br />

eingesetzt werden, wo hohe Querkräfte über Bauwerksfugen<br />

übertragen werden müssen z. B.:<br />

bei Dehnfugen von Betonplatte zu Betonplatte<br />

bei Dehnfugen in Decken<br />

bei Dehnfugen zwischen Stützen oder Balken<br />

in Wänden und Decken<br />

Konstruktive Verbindungen lassen sich durch<br />

Einzeldorne HED lösen.<br />

JORDAHL ® Doppelschubdorn JDSD<br />

2<br />

Vorteile<br />

JORDAHL ® Doppelschubdorne sind aufgrund der<br />

biegesteifen Konstruktion hochbelastbar. Sie lassen<br />

sich nur gering verformen und bewirken damit keine<br />

Sprengwirkung im Beton. JORDAHL ® <strong>Schubdorne</strong><br />

haben eine lange Lebensdauer durch ausgewählte<br />

Edelstahlwerkstoffe. Durch die hochpräzise Fertigung<br />

haben JORDAHL ® Doppelschubdorne den Vorteil<br />

größter Bewegungsfähigkeit bei gleichmäßiger<br />

Kraftübertragung auf beide Dorne. Die Gleitdruckreibung<br />

ist aufgrund guter Schmierung zwischen<br />

rundem Dorn und Hülse sowie gleichmässiger Last-<br />

verteilung auf zwei Dorne gering. Der Einbau ist<br />

einfach, dennoch stellt er später eine zuverlässige<br />

und präzise lineare Führung oder ebene Auflagerung<br />

sicher. Größte Sicherheit ist gepaart mit bester Wirtschaftlichkeit.<br />

Material<br />

Alle Teile der JORDAHL ® Doppelschubdorne werden<br />

grundsätzlich aus nichtrostendem Edelstahl her-<br />

gestellt. Die Werkstoffe erfüllen die Korrosionswiderstandsklasse<br />

III oder IV gemäß bauaufsichtlicher<br />

Zulassung Nr. Z-30.3-6. Auch unter hoher<br />

Chloridbelastung oder im Bereich von Seewasser<br />

oder Industrieatmosphäre ist deshalb kein weiterer<br />

Korrosionsschutz notwendig.<br />

Service<br />

objektbezogene Beratung<br />

wirtschaftliche und kostenbewusste Planung<br />

leistungsfähige und intuitiv bedienbare Software<br />

Erstellung von statischen Nachweisen<br />

Entwicklung von Sonderkonstruktionen<br />

JORDAHL ® Doppelschubdorn JDSDQ


Inhalt<br />

Einführung 4<br />

zugelassene Doppelschubdorne 6<br />

JDSD 6<br />

JDSDQ 6<br />

Technische Daten 7<br />

Bemessung 8<br />

JORDAHL ® Brandschutzmanschetten JBRM 12<br />

Montage 13<br />

Software JDSD 14<br />

nicht zugelassene Einzelschubdorne 20<br />

HED-S 20<br />

HED-P 20<br />

Technische Daten 21<br />

Bemessung Einzelschubdorne<br />

in bewehrtem Beton 22<br />

Anwendungsbeispiele & Referenzen 24<br />

© Deutsche Kahneisen Gesellschaft mbH<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Änderungen im Rahmen produkt- und anwendungstechnischer<br />

Weiterentwicklungen bleiben vorbehalten.<br />

JORDAHL ®<br />

Deutsche Kahneisen Gesellschaft mbH<br />

Nobelstraße 51<br />

12057 Berlin<br />

3


JORDAHL ®<br />

Einführung<br />

JORDAHL ® <strong>Schubdorne</strong> für die sichere Übertragung<br />

hoher Querkräfte zwischen Betonbauteilen<br />

Doppelschubdorne wurden aus der Idee entwickelt,<br />

eine Übertragung hoher Querkräfte zwischen Betonbauteilen<br />

zu gewährleisten. Die Deutsche Kahneisen<br />

Gesellschaft mbH hat die Vorteile einer solchen<br />

Lösung früh erkannt und schon Ende der 1980er<br />

Jahre in Deutschland ein entsprechendes Produkt<br />

unter dem Markennamen JORDAHL ® Doppelschubdorn<br />

(JDSD) eingeführt. Inzwischen haben sich<br />

4<br />

<strong>Schubdorne</strong><br />

Doppelschubdorne international als universelle<br />

Lösung zur Querkraftübertragung über Bauwerks-<br />

fugen durchgesetzt. JORDAHL ® Doppelschubdorne<br />

können überall eingesetzt werden, wo hohe Querkräfte<br />

über Bauwerksfugen übertragen werden müssen,<br />

wie bei Dehnfugen in Betonplatten, in Decken<br />

und Wänden, bei Dehnfugen zwischen Stützen und<br />

Wänden oder Balken und Decken.<br />

Herkömmliche Fugenausbildung Fugen mit Doppelschubdorn JDSD<br />

Decke mit Dehnfuge und Einzeldorn Dehnfuge in einer Decke mit JDSD<br />

6 Einzeldorne Ein JDSD könnte diese Einzeldorne ersetzen<br />

Doppelstütze mindestens eine Stütze kann bei dieser Konstruktion entfallen<br />

Deckenauflager mittels Konsole Deckenauflager, Konsole kann entfallen<br />

Fundamentenplatte mit Einzeldorn Dehnfuge in einem Fundament mit JDSD


JORDAHL ® Doppelschubdorne sind aufgrund der<br />

biegesteifen Konstruktion hochbelastbar: Sie<br />

lassen sich nur gering verformen und bewirken<br />

damit keine Sprengwirkung im Beton. Ausgewählte<br />

Edelstahlwerkstoffe gewähren eine lange<br />

Lebensdauer und einen hervorragenden Korrosionswiderstand.<br />

JORDAHL ® Doppelschubdorne haben sich in<br />

jahrzehntelangem Einsatz bewährt und sind<br />

bauaufsichtlich zugelassen (Z-15.7-237).<br />

Entwicklung und Fertigung entsprechen den<br />

Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2008. Das<br />

hervorragende Tragverhalten wurde von führenden<br />

Instituten in der Schweiz, Großbritannien<br />

und Deutschland geprüft und bestätigt.<br />

Vorteile<br />

hohe Tragfähigkeit durch die biegesteife<br />

Konstruktion<br />

keine Sprengwirkungen im Beton<br />

optimale Druckverteilung durch integrierte<br />

Querdorne<br />

hochfester und korrosionsbeständiger Werk-<br />

stoff 1.4462 und 1.4571<br />

große Verschiebbarkeit<br />

große Fugenbreiten bis 60 mm zugelassen<br />

gleichmäßige Kraftübertragung<br />

geringe Gleitdruckreibung zwischen Dornen<br />

und Gleitrohren<br />

einfaches, schnelles und akkurates Einbauen<br />

durch höhere Tragfähigkeit kostengünstig,<br />

da geringere Anzahl je laufenden Meter oder<br />

bezogen auf die zu übertragende Querkraft<br />

Einbauvorteile<br />

Beim Einsatz von JORDAHL ® Doppelschubdornen<br />

entfällt der Schalungsaufwand für aufwendige<br />

Konsolen, verzahnte Fugen, Doppelstützen o. ä.<br />

Die Kopfplatte der Hülse ermöglicht einen schnellen<br />

und akkuraten Einbau. Einfaches Annageln der<br />

Hülse an die Schalung stellt sicher, dass der Dorn<br />

später passgenau eingesetzt werden kann. Die<br />

reißfeste Folie schützt die Hülse vor eindringendem<br />

Beton.<br />

Material<br />

Alle Teile der JORDAHL ® Doppelschubdorne werden<br />

grundsätzlich aus nichtrostendem Edelstahl her-<br />

gestellt. Die Werkstoffe erfüllen die Korrosionswiderstandsklasse<br />

III oder IV gemäß bauaufsichtlicher<br />

Zulassung Nr. Z-30.3-6. Auch unter hoher<br />

Chloridbelastung oder im Bereich von Seewasser<br />

oder Industrieatmosphäre ist deshalb kein weiterer<br />

Korrosionsschutz notwendig.<br />

5


Biegesteifer Verbindungssteg<br />

Dorne<br />

JORDAHL ®<br />

JDSD<br />

JORDAHL ® Doppelschubdorn JDSD<br />

für Bewegungen in Längsrichtung<br />

Der Doppelschubdorn JDSD ist eine zweiteilige<br />

Querkraftverbindung, bestehend aus dem Dornelement<br />

und der Hülse (Gleitrohr). Um die Dehnungen<br />

im Bauteil zu gewährleisten, kann sich das Dornpaar<br />

in Längsrichtung in der Hülse bewegen.<br />

Dieser Typ ist in verschiedenen Standardgrößen<br />

erhältlich. Er kann Bemessungswiderstände bis<br />

996,5 kN aufnehmen und für Fugenöffnungen bis<br />

60 mm angewendet werden.<br />

Anwendung<br />

Die JORDAHL ® Doppelschubdorne JDSD werden<br />

bevorzugt in Dehnfugen von großformatigen Platten<br />

eingesetzt. Sie sind eine formschlüssige Lösung<br />

zwischen Wandscheiben, Stützwänden, bei Widerlagern<br />

und Winkelwänden.<br />

Kraftübertragungsplatte<br />

6<br />

Längsbewegung<br />

<strong>Schubdorne</strong><br />

Verschlusskappe<br />

Querdorne<br />

Kopfplatte mit<br />

Nägellöchern<br />

(Nagelplatte)<br />

Gleitrohr<br />

Doppelschubdorn JDSD lässt Verschiebungen in eine Richtung zu<br />

JDSDQ<br />

JORDAHL ® Doppelschubdorn JDSDQ für<br />

Bewegungen in Längs- und Querrichtung<br />

Der Doppelschubdorn JDSDQ vereinigt alle Vorteile<br />

des Doppelschubdorns JDSD. Zusätzlich werden<br />

die Gleitrohre querbeweglich in Rechteckrohren<br />

geführt. Dies ermöglicht – zusätzlich zu Bewegungen<br />

in Dornlängsrichtung – Querverschiebung und<br />

Verdrehung.<br />

Dieser Typ ist in verschiedenen Standardgrößen<br />

erhältlich. Er kann Bemessungswiderstände bis<br />

896,8 kN aufnehmen und für Fugenöffnungen<br />

bis 60 mm angewendet werden.<br />

Anwendung<br />

Die JORDAHL ® Doppelschubdorne JDSDQ werden<br />

häufig an Betonplatten im Bereich von Ecken und<br />

Aussparungen verwendet. Dort treten Bewegungen<br />

in zwei Richtungen auf, während gleichzeitig Querkräfte<br />

übertragen werden müssen.<br />

Dornelement<br />

Querverschiebung<br />

und Verdrehung<br />

Längsbewegung<br />

Rechteckrohr mit Gleitrohr<br />

Doppelschubdorn JDSDQ<br />

ermöglicht Verdrehung<br />

Doppelschubdorn JDSDQ läßt Verschiebungen in zwei Richtungen zu


Technische Daten<br />

1) Der Typ 20 HF ist nur als längsverschieblicher Dorn JDSD 20 HF erhältlich<br />

Maximum der<br />

Querverschiebung<br />

y<br />

7


JORDAHL<br />

Bemessung<br />

Stahltragfähigkeit<br />

®<br />

<strong>Schubdorne</strong><br />

Die Auswahl des richtigen Doppelschubdorns für<br />

die geforderte Belastung ist unkompliziert: In der<br />

Zulassung Z-15.7-237 ist die jeweilig erforderliche<br />

Bewehrung mit den zugehörigen Bemessungswiderständen<br />

dargestellt. Eine Zusammenfassung ist<br />

auf dieser und den folgenden Seiten abgebildet.<br />

Aus diesen Tabellen können Sie einen Dorn auswählen,<br />

ohne weitere Nachweise führen zu müssen.<br />

Der max. Bemessungswiderstand für V Rd,S und V Rd,C<br />

darf bei Anordnung der Bewehrung nach Zulassung<br />

nicht überschritten werden.<br />

Für eine optimale Dornbemessung hilft Ihnen<br />

unsere Software (siehe Seite 14). Mit dieser können<br />

Sie den passenden Doppelschubdorn für die örtlichen<br />

Bewehrungsgegebenheiten auf Basis der<br />

Zulassung berechnen.<br />

Maßgebender Widerstand für die Bemessung ist<br />

der kleinste Bemessungswiderstand aus Stahltragfähigkeit<br />

und Betontragfähigkeit:<br />

8<br />

V Rd, S<br />

Bemessungswiderstand der Stahltragfähigkeit<br />

unter Berücksichtigung von Reibungskräften in<br />

Längsrichtung (f µ = 0,9) oder Längs- und Querrichtung<br />

(f µ 2 = 0,81)<br />

V Rd, C<br />

Bemessungswiderstand der Betontragfähigkeit<br />

unter Berücksichtigung der Zusatzbewehrung.<br />

V Rd, ce<br />

Bemessungswiderstand gegen Betonkantenbruch<br />

(gemäß Zulassung)<br />

V Rd, ct<br />

Bemessungswiderstand gegen Durchstanzen<br />

(gemäß Zulassung)


Mindestabstände<br />

Fugenbreite f<br />

Der maximale Abstand der zu verbindenden Bauteile<br />

im Gebrauchszustand.<br />

Achsabstand e<br />

Beim angegebenen Achsabstand beeinflussen sich<br />

die Doppelschubdorne nicht und ihr Tragverhalten<br />

entspricht dem von getrennt eingebauten Dornen.<br />

Eine Reduzierung ist möglich, erfordert jedoch<br />

einen zusätzlichen Nachweis.<br />

Hinweis: Um eine linienartige Auflagerung zu<br />

realisieren, wird empfohlen, einen Achsabstand<br />

der Dorne von 5h nicht zu überschreiten.<br />

Randabstand a r<br />

Der Randabstand a r nach unten stehender Tabelle<br />

ist einzuhalten.<br />

Ic = Abstandsmaß für die Ermittlung des<br />

kritischen Rundschnittes<br />

hmin = Mindestbauteildicke<br />

e = Achsabstand zwischen den <strong>Schubdorne</strong>n<br />

dm = mittlere Nutzhöhe<br />

emin = Mindestdornabstand<br />

= Mindestrandabstand<br />

1) Minimaler Dornabstand ohne gegenseitige Beeinflussung der Einzeldorne, bei minimaler zulässiger Betondeckung und Bewehrung<br />

laut Zulassung Anlage 7 und 8<br />

2) nicht als JDSDQ erhältlich<br />

3) gilt für JDSDQ<br />

4) Mindestrandabstand für Stützen<br />

a r<br />

9


JORDAHL ®<br />

Betontragfähigkeit<br />

In der untenstehenden Tabelle sind die Bemessungswiderstände<br />

der Betontragfähigkeit für JDSD-<br />

Dorne für eine Längs- oder Querverschiebung<br />

enthalten. Wenn Bauteildicke und dargestellte<br />

Bewehrung (siehe Seite 11) eingehalten werden,<br />

ist kein gesonderter Nachweis der Betontragfähigkeit<br />

erforderlich.<br />

10<br />

<strong>Schubdorne</strong><br />

Der Nachweis der Betontragfähigkeit ist zu führen:<br />

bei abweichender Bewehrung im Stanzkegel<br />

bei Unterschreitung der Achsabstände e<br />

bei Nutzung größerer Plattendicken<br />

Zur Berechnung von weiteren Lastfällen, wie z. B.<br />

die Kombination aus Längs- und Querverschiebung,<br />

steht Ihnen unsere JDSD-Bemessungssoftware<br />

zur Verfügung.<br />

1) Bei den blau unterlegten Werten ist der Bemessungswiderstand der Stahltragfähigkeit (Fugenbreite ≤ 20 mm) unter Berücksichtigung von<br />

Reibungskräften in Längs oder Querrichtung erreicht.<br />

2) Die angegebenen Werte gelten nur in Verbindung mit der auf Seite 11 zugehörigen Bewehrung.<br />

3) Für den Einsatz des JDSDQ-Dornes muss für die Kombination von Längs- und Querverschiebung der Bemessungswiderstand der Betontragfähigkeit<br />

(siehe Tabelle) auf der sicheren Seite liegend mit dem Faktor μ = 0,9 multipliziert werden. Eine optimale Dornbemessung ist mit<br />

unserer Software möglich (siehe Seite 12).<br />

4) Der Typ 20 HF ist nur als längsverschieblicher Dorn JDSD 20 HF erhältlich.


Bauseitige Bewehrung JDSD und JDSDQ<br />

4) Der Typ 20 HF ist nur als längsverschieblicher Dorn JDSD 20 HF erhältlich.<br />

Pos.:<br />

Asx1 = Steckbügel beidseitig als vertikale Aufhängebewehrung<br />

Asx2 = Steckbügel beidseitig im Durchstanzbereich<br />

Asy1 = horizontale Bewehrung parallel zum Rand<br />

Asy2 = horizontale Bewehrung oben und unten<br />

11


JORDAHL ®<br />

Brandschutzmanschetten JBRM<br />

Bestehen brandschutztechnische Anforderungen an<br />

Bauteile gemäß DIN 4102 Teil 2, müssen JORDAHL ®<br />

<strong>Schubdorne</strong> mit Brandschutzmanschetten eingebaut<br />

werden. Erst wenn der ungeschützte Stahldorn<br />

mit einer Brandschutzmanschette in der Fuge ummantelt<br />

wird, kann die Klassifizierung F 90 erreicht<br />

werden.<br />

Die JORDAHL ® Brandschutzmanschette besteht aus<br />

einem Material, das im Brandfall aufschäumt und<br />

12<br />

<strong>Schubdorne</strong><br />

die Fuge vollständig verschließt. Sie werden<br />

in Dicken von 20 mm und 30 mm angeboten:<br />

JBRM 20 für Baufuge bis 20 mm<br />

JBRM 30 für Baufuge bis 30 mm<br />

Für größere Fugenbreiten ist eine Kombination<br />

der Brandschutzmanschetten möglich.<br />

Im Zustand der maximalen Ausdehnung ist ein<br />

Freiraum von ≥ 10 mm zulässig.<br />

Bestellbeispiel<br />

JORDAHL ® Brandschutzmanschette für den<br />

JORDAHL ® Doppelschubdorn JDSD 25HF


Montage<br />

Die Montage ist schnell und passgenau:<br />

1. Die Hülsen der <strong>Schubdorne</strong> werden nach Bewehrungsplan<br />

entsprechend der vorgesehenen<br />

Achs- und Randabstände auf die Schalung genagelt.<br />

Dabei ist auf die richtige Orientierung der<br />

Hülsen zur Kraftrichtung zu achten.<br />

Hinweis: Der Aufkleber darf nicht entfernt werden.<br />

Er verhindert das Eindringen von Beton.<br />

2. Die notwendige Rückhängebewehrung des<br />

Bauabschnitts wird gemäß Bewehrungsplan<br />

verlegt und anschließend betoniert.<br />

3. Nach dem Ausschalen wird der Aufkleber<br />

entfernt oder durchstoßen.<br />

Für den Einbau von Doppelschubdornen in<br />

Filigrandecken empfehlen wir:<br />

Einlegen von konstruktiver Aufhängebewehrung<br />

in die Filigrandecke (Bemessung für V Ed /3 ≤ V Rd /3)<br />

Die Dicke des Ortbetons muss größer sein als die<br />

Mindestbauteildicke h min minus 1 cm für den<br />

gewählten Dorn.<br />

Das Maß h ort /2 zwischen der Schubdornachse<br />

und der Oberkante des Ortbetons muss die halbe<br />

Ortbetonteildicke und die halbe Mindestbauteil-<br />

dicke betragen.<br />

Die Bewehrung A sy kann bei ausreichender Dicke<br />

des Ortbetons auch außerhalb der Filigrandecke<br />

liegen.<br />

Die bauseitige Bewehrung (A sx und A sy oben)<br />

ist gemäß Zulassung bzw. Bemessungssoftware<br />

anzuordnen.<br />

4. Das Fugenmaterial wird angebracht. Bei<br />

Verwendung von Brandschutzmanschetten<br />

(siehe Seite 12) muss in das Fugenmaterial<br />

eine entsprechende Aussparung für die Brandschutzmanschette<br />

geschnitten werden.<br />

5. Das Dornelement des Doppelschubdornes JDSD<br />

oder JDSDQ wird durch das Fugenmaterial in die<br />

Hülse geschoben. Ein Verschieben des Dornes<br />

während des Betonierens wird durch die im<br />

Gleitrohr befindliche Klemmdruckstelle verhindert.<br />

Auf die spätere Fugenbewegung hat diese<br />

keinen Einfluss.<br />

6. Die notwendige Rückhängebewehrung des<br />

zweiten Bauabschnitts wird gemäß Bewehrungsplan<br />

verlegt und anschließend betoniert.<br />

Die Montage erfolgt nach dem gleichen bereits<br />

beschriebenen Prinzip.<br />

13


JORDAHL ®<br />

Software<br />

Software JDSD<br />

Die intuitiv bedienbare Software von JORDAHL ® hilft,<br />

den optimalen Doppelschubdorn JDSD zu ermitteln.<br />

Diese Bemessung beruht auf der bauaufsichtlichen<br />

Zulassung Nr. Z-15.7-237. Für Längs- oder Querrichtung<br />

werden die Dorne als JDSD und für Längs- und<br />

Querrichtung als JDSDQ berechnet.<br />

Vorteile<br />

wirtschaftlichste Lösung wird zuerst angezeigt<br />

einfache Änderung der Bewehrung<br />

schnelle und übersichtliche Eingabe von Einwirkungen<br />

(z. B. unregelmäßige Linienlasten)<br />

alle Eingaben werden auf einer Seite angezeigt<br />

einfache Eingabe und Strukturierung der Projekte<br />

als Ergebnis entsteht eine prüffähige statische<br />

Berechnung<br />

Projektverwaltung<br />

Einzelne Positionen und Daten können in die Projekt-<br />

verwaltung eingegeben und gespeichert werden.<br />

Somit kann für jedes Projekt eine eigene Datei mit<br />

den einzelnen Positionen des Bauvorhabens erstellt<br />

und je nach Bedarf wieder überarbeitet werden.<br />

Funktion<br />

Anwendungsfälle<br />

Einzelner Doppelschubdorn<br />

Für die Berechnung eines einzigen Doppelschub-<br />

dorn, z. B. in einem Unterzug<br />

Dornpaar Platte an Platte und<br />

Dornpaar Platte an Wand<br />

Für die Berechnung eines Unterzuges oder<br />

eines Balkens mit zwei Doppelschubdornen<br />

14<br />

<strong>Schubdorne</strong><br />

Dornreihe Platte an Platte und<br />

Dornreihe Platte an Wand<br />

Für einen Plattenanschluss an eine weitere Platte<br />

oder Wand, mit mehr als einem Doppelschubdorn<br />

Ermittlung der Bewehrung<br />

Standard-Bewehrung<br />

Es wird immer die Standard-Bewehrung der Zulas-<br />

sung ausgewiesen, für die bei den abgeminderten<br />

Lasten keine weiteren Nachweise erforderlich sind.<br />

Optimale Bewehrung<br />

Die minimal erforderliche Bewehrung für die ent-<br />

sprechende Einwirkung wird ermittelt und ausge-<br />

wiesen. Die Berechnung erfolgt nach den Formeln<br />

der Zulassung (Anlage 9, 10 und 11).<br />

Berechnungsparameter<br />

Betongüte Auswahl zwischen C 20/25<br />

und C 50/60 möglich.<br />

Feuerwiderstandsdauer Für die Doppelschubdorne<br />

sind Brandschutzmanschetten für die<br />

Feuerwiderstandsklasse F90 erhältlich.<br />

Fugenbreite Die Auswahl der Fugenbreiten ist<br />

zwischen 20 mm und 60 mm möglich.<br />

Plattendicke bzw. Wanddicke Eingabe der<br />

minimalen Platten- bzw. Wanddicke.<br />

Betondeckung oben und unten<br />

Fugenlänge bzw. Länge des Balkens<br />

oder die Breite der Stütze<br />

konstanter Dornabstand


Belastungsparameter<br />

„Belastung“ als Bemessungswert der Einwirkung wird<br />

für die verschiedenen Anwendungsfälle unterschiedlich<br />

eingegeben:<br />

Einzelner Doppelschubdorn<br />

Belastung als Punktlast V Ed, P in kN<br />

Dornpaar<br />

Die Belastung als Bemessungswert q Ed in kN/m:<br />

Konstante Streckenlast<br />

(gleichbleibende Querkraftbelastung)<br />

Geradlinige Streckenlast<br />

(Querkraftbelastung mit unterschiedlichen<br />

Anfangs- und Endbelastungen)<br />

Dornreihe<br />

konstante Streckenlast (gleichbleibende Quer-<br />

kraftbelastung)<br />

geradlinige Streckenlast (Querbelastung mit unterschiedlichen<br />

Anfangs- und Endbelastungen)<br />

beliebig verlaufende Streckenlast<br />

(Es erscheint ein separates Fenster, in dem eine<br />

beliebige Streckenlast durch Angabe der jeweiligen<br />

Koordinaten und des jeweiligen Belastungswertes<br />

angegeben wird.)<br />

Für die Eingabe des Bemessungswertes der Punkt-last<br />

als auch des Bemessungswertes des Anfangs- und<br />

Endpunktes einer Streckenlast steht eine Hilfsfunktion<br />

als Taschenrechner zur Verfügung. Die Eingaben<br />

im Taschenrechner stehen nicht für den Ausdruck zur<br />

Verfügung.<br />

Berechnungsoption, Maximaler Dornabstand<br />

Für die Berechnung der Doppelschubdorne kann<br />

der Anwender in der Menüleiste oder im Datenbaum<br />

unter Optionen/Bemessung zwischen 3 verschiedenen<br />

Berechnungsansätzen wählen, die den maximalen<br />

Abstand zwischen den Doppelschubdornen<br />

festlegen.<br />

Nach Auswahl des Menüs Option/Bemessung<br />

erscheint folgendes Fenster:<br />

Unbegrenzt (Grundeinstellung)<br />

Berechnung des Dornabstandes über die Grenze<br />

von 5 × Plattendicke – Dadurch werden die Doppelschubdorne<br />

optimal ausgenutzt und die Anzahl der<br />

Dorne minimiert. Dies kann zur Folge haben, dass<br />

der Dornabstand sehr groß wird. Deshalb erscheint<br />

ein Hinweisfenster.<br />

„5 × Plattendicke – gleiche Belastung aller Dorne“<br />

Wird der Abstand überschritten, sollte die Aus-führbarkeit<br />

(z.B. Problem der Plattenbiegung) untersucht<br />

werden und ggf. Zulagebewehrung<br />

am Plattenrand angeordnet werden.<br />

„5 × Plattendicke – einfügen konstruktiver Dorne“<br />

Wenn der berechnete Dornabstand zwischen zwei<br />

Dornen 5×Plattendicke überschreitet. Die Berechnung<br />

erfolgt wie in der Option unbegrenzt.<br />

15


JORDAHL ®<br />

Berechnung<br />

Nach Eingabe aller benötigten Berechnungsparameter<br />

kann die Berechnung gestartet werden. Es<br />

werden jene Dorntypen mit einem grünen Haken<br />

gekennzeichnet, die für diesen Belastungsfall zur<br />

Anwendung kommen könnten.<br />

Markiert wird der ökonomischste Dorn. Im Auswahlfenster<br />

wird die Anzahl der Dorne und der Ausnutzungsgrad<br />

der Nachweise dargestellt:<br />

Stahltragfähigkeit S<br />

Durchstanzen ct<br />

Betonkantenbruch ce<br />

Dorne, die für diesen Bemessungsfall nicht ange-<br />

wendet werden können, sind mit einem roten Kreuz<br />

gekennzeichnet. In der Spalte Bemerkungen ist der<br />

Grund vermerkt.<br />

Wird ein Dorntyp angeklickt, erscheint im darüber<br />

liegenden Fenster die jeweilige Bewehrungsskizze<br />

bzw. Dornanordnung. Mithilfe von folgenden<br />

Schaltern kann der Anwender zwischen den 3<br />

verschiedenen Bewehrungsansichten und der<br />

Dornanordnung wechseln:<br />

16<br />

<strong>Schubdorne</strong><br />

Rand- und Aufhängebewehrung:<br />

berechnete Bewehrungsdurchmesser und<br />

Anordnung der Pos. A sx1 und Pos. A sx2<br />

Draufsicht der Bewehrung:<br />

berechnete Bewehrungspositionen mit den<br />

dazugehörigen Abständen der Pos. A sy1, A sy2<br />

und der Pos. 1<br />

Schnitt der Bewehrung:<br />

berechnete Bewehrungspositionen mit den<br />

dazugehörigen Abständen der Pos. A sy1, A sy2<br />

und der Pos. 1<br />

Dornanordnung:<br />

gewählte Doppelschubdorne mit den berechneten<br />

Achsabständen<br />

Durch einen Mausklick im Ansichtsfenster ist es<br />

möglich, jede der Ansichten als Skizze in die<br />

Zwischenablage zu kopieren, als Datei (*.emf, *.<br />

bmp, *.jpg) zu speichern oder als Vollbild darzustellen.<br />

Ein DXF-Export der Bewehrung oder des Dornes<br />

ist ebenfalls möglich (siehe Seite 18).<br />

Manuelle Bewehrungsänderung<br />

Nach der Berechnung kann der Anwender über<br />

den Schalter „BSt“ eine manuelle Änderung der<br />

Bewehrung vornehmen. Es öffnet sich ein separates<br />

Fenster, in dem die einzelnen Bewehrungspositionen<br />

individuell angepasst werden können. Während<br />

der Eingabe der manuellen Bewehrung werden alle<br />

Nachweise im Hintergrund geführt. Der aktuelle<br />

Ausnutzungsgrad des gewählten Doppelschubdorn<br />

ist im Ansichtsfenster sichtbar. Die Vorgaben an<br />

die Bewehrung gemäß Zulassung müssen bei der<br />

manuellen Bewehrungsänderung eingehalten<br />

werden. Entsprechen die Eingaben nicht den<br />

Zulassungsbedingungen öffnet sich ein separates<br />

Hinweisfenster.


Ökonomischer Dorn<br />

Stehen nach der Berechnung mehrere Dorne zur<br />

Auswahl, lässt sich über den Schalter „Ökonom.<br />

Dorn“ der ökonomischste Dorntyp in einem separaten<br />

Fenster anzeigen. Dieser Vorschlag basiert auf<br />

dem besten Preis-/Leistungsverhältnis der zur Verfügung<br />

stehenden Doppelschubdorne.<br />

Ergebnisausdruck<br />

Die Ergebnisvorschau ist als Statikblatt aufgebaut<br />

und beinhaltet:<br />

Eingabedaten<br />

Belastung<br />

Typ und Stückzahl des gewählten<br />

Doppelschubdorns<br />

die geforderten und vorhandenen Rand-<br />

und Achsabstände<br />

Bewehrungsgrad<br />

benötigte Bewehrungsquerschnitte A sx, A sy und<br />

der Pos. 1<br />

Bemessungswiderstände des gewählten Doppel-<br />

schubdorns<br />

Dornausnutzung/Ausnutzungsgrad der Tragfähig-<br />

keiten<br />

Als Anhang sind die Bewehrungszeichnungen, eine<br />

Übersicht der Bewehrungszulage und die Dornanordnung<br />

als Grafik abgebildet. Ist die Belastung als<br />

beliebig verlaufende Streckenlast eingegeben, werden<br />

die Lastkoordinaten separat ausgewiesen. Für<br />

größere Fugenlängen wird die Dornanordnung zusätzlich<br />

tabellarisch mit Koordinaten angegeben.<br />

Die Ergebnisvorschau kann komplett ausgedruckt<br />

werden.<br />

17


JORDAHL ®<br />

Datenexport<br />

Die erste Seite (Statikblatt) ist in den Dateiformaten<br />

*.emf, *.bmp, *.jpg oder *.txt exportierbar. Die dargestellte<br />

Bewehrung der zweiten Seite ist als *.DXF-<br />

Format oder über die Zwischenablage zu exportieren.<br />

Die einzelnen Abbildungen können auch über<br />

die Zwischenablage kopiert werden.<br />

Bedarfsliste, Ausschreibungstext und Stückliste<br />

Die JDSD-Software ermöglicht, für ausgewählte<br />

Doppelschubdorn-Positionen eines Bauvorhabens<br />

eine Bedarfsliste zu führen. In diese Bedarfsliste<br />

können die einzelnen Positionen aufgenommen<br />

und in einem separaten Anzeigefenster aufgelistet<br />

werden. Das Hinzufügen und Anzeigen der einzelnen<br />

Positionen in die Bedarfsliste erfolgt über den<br />

Eingabebaum oder über die Menüleiste. Über das<br />

Menü „Bedarfsliste anzeigen“ öffnet sich ein separates<br />

Fenster mit einer Liste aller Positionen, die als<br />

Ausschreibungstext oder als Stückliste angezeigt<br />

werden können. Durch Ausschalten der Funktion<br />

„aktiv“ im Ansichtsfenster „Bedarfsliste“ lassen<br />

18<br />

<strong>Schubdorne</strong><br />

sich Positionen inaktiv stellen, ohne sie aus der<br />

Auflistung zu entfernen. Inaktiv gestellte Positionen<br />

werden nicht in den Ausschreibungstext bzw. in<br />

die Stückliste übernommen.<br />

Die Listen und Texte können in verschiedene Dateiformate<br />

(*.emf, *.bmp, *.jpg, *.txt) exportiert oder<br />

in die Zwischenablage kopiert werden.<br />

DXF-Export der Dorn- und Bewehrungszeichnungen<br />

Für die berechneten und ausgewählten Doppelschubdorne<br />

können folgende Bewehrungsansichten<br />

ins *.DXF-Format exportiert werden:<br />

die Rand- und Aufhängebewehrung<br />

die Draufsicht der Bewehrung<br />

Schnitt der Bewehrung<br />

alle 3 Ansichten unter DXF-Export-Bewehrung<br />

Die Dornansichten können als DXF-Format exportiert<br />

werden. Dies ist über „Ergebnisse /Ergebnisse<br />

exportieren“ (in der Menüleiste) oder durch einen<br />

Mausklick im Ansichtsfenster möglich. Eine Vorschau<br />

für den Export der Bewehrung wird über<br />

„Export – Bewehrung“ angezeigt.


Projektverwaltung<br />

Die Projektverwaltung ist in der Menüzeile zu finden.<br />

Bereits gespeicherte Projekte können aus der<br />

Projektverwaltung geöffnet werden oder eine einzelne<br />

Position in das neue Projekt übernommen<br />

werden.<br />

Ausschreibungstexte<br />

Alle Ausschreibungstexte finden Sie in der<br />

Ausschreibungssoftware unter www.jordahl.de.<br />

Software-Download<br />

Die JORDAHL ® Doppelschubdorn-JDSD/JDSDQ-Software<br />

ist erhältlich:<br />

zum Downloaden unter www.jordahl.de/service/<br />

software<br />

Anforderung der Software per Telefon, Fax oder<br />

E-Mail unter:<br />

DWG-Download<br />

Die JORDAHL ® Doppelschubdorne JDSD/ JDSDQ<br />

stehen als Ansicht, Schnitt und Draufsicht im DWG-<br />

Format in der CAD-Bibliothek zum Download bereit<br />

unter: www.jordahl.de/service/CAD-Bibliothek<br />

Hilfe/Katalog/Zulassung<br />

Unter dem Menüpunkt „Hilfe“ befindet sich eine<br />

Programmbeschreibung, eine Programmhilfe, der<br />

aktuelle JORDAHL ® Schubdornkatalog und die<br />

Zulassung Nr. Z-15.7-237.<br />

Deutsche Kahneisen<br />

Gesellschaft mbH<br />

Nobelstraße 51<br />

12057 Berlin<br />

Tel.: 030 68283-02<br />

Fax.: 030 68283-497<br />

E-Mail: info@jordahl.de<br />

19


JORDAHL ®<br />

Einzelschubdorne HED-S, HED-P<br />

ohne Zulassung<br />

Wie auch die hochtragfähigen JORDAHL ® Doppelschubdorne<br />

können Einzelschubdorne Längsbewegungen<br />

aufnehmen und gleichzeitig Querkräfte<br />

übertragen. Allerdings sind die übertragbaren<br />

Schubdorn HED-S + GS Hülse<br />

Bewegungen in Längsrichtung<br />

Übertragung der Querkräfte<br />

Gleithülse aus Edelstahl<br />

Schubdorn HED-S + GSQ Hülse<br />

Bewegungen in Längs- und<br />

Querrichtung<br />

Übertragung der Querkräfte<br />

Gleithülse aus Edelstahl<br />

20<br />

<strong>Schubdorne</strong><br />

Schubdorn HED-S + GK Hülse<br />

Bewegungen in Längsrichtung<br />

Übertragung der Querkräfte<br />

Gleithülse aus Kunststoff<br />

Schubdorn HED-P<br />

Bewegungen in Längsrichtung<br />

Übertragung der Querkräfte<br />

Mit plastifiziertem Federelement<br />

Gleithülse aus Kunststoff<br />

Kräfte wesentlich geringer als beim JDSD oder<br />

JDSDQ. Einzelschubdorne werden bemessen<br />

nach DIN 1045-1 und Heft 346, DAfStb.<br />

Dorn HED-S<br />

Dorn HED-S<br />

Dorn HED-S<br />

Dorn HED-P<br />

Längsverschiebung<br />

Querverschiebung<br />

Längsverschiebung<br />

Längsverschiebung<br />

Längsverschiebung<br />

Gleithülse GS<br />

Rechteckrohr GSQ<br />

Kunststoffhülse GK<br />

Plastifiziertes<br />

Federelement


Technische Daten/Bemessung<br />

Dornelement HED-S<br />

Hülse (Gleithülse) GS Hülse (Rechteckdorn) GSQ Hülse (Kunststoff) GK<br />

Bemessungswiderstände der Einzelschubdorne<br />

HED-S und HED-P in unbewehrtem Beton<br />

Für den Einsatz von Einzelschubdornen in unbewehrtem<br />

Beton ist keine Zulassung erforderlich.<br />

Die Bemessungswiderstände V Rd für die Stahl-<br />

und Betontragfähigkeiten werden gemäß DafStb<br />

Heft 346 unter Berücksichtigung von<br />

α = 0,85 Berücksichtigung von Langzeiteinwirkungen<br />

auf die Druckfestigkeit des Betons<br />

γ MW = 1,425 Mittelwert zwischen ständiger<br />

(γ G = 1,35) und veränderlicher (γ Q = 1,5)<br />

Einwirkung ermittelt.<br />

Die Randabstände der Einzeldorne müssen in allen<br />

Richtungen einen Mindestrandabstand zur Dornachse<br />

von a r = 8 ∅ und einen Mindestachsabstand<br />

zwischen den Dornen von e = 16 ∅ einhalten.<br />

Dornelement HED-P<br />

Bemessungswiderstände nach Heft 346<br />

Stahltragfähigkeiten:<br />

Betontragfähigkeiten:<br />

0,4 = (α × γ MW )/3<br />

mit:<br />

f μ = 0,9 Abminderungsfaktor infolge Reibung [–]<br />

f yk = Streckgrenze [N/mm 2 ]<br />

f ck = charakteristische Zylinderdruckfestigkeit<br />

des Betons [N/mm 2 ]<br />

f = Fugenbreite f [mm]<br />

∅ = Dorndurchmesser [mm]<br />

W = Widerstandsmoment [mm 3 ]<br />

γ MS = Materialsicherheitsfaktor für Stahl [–]<br />

21


JORDAHL<br />

Bemessung<br />

®<br />

<strong>Schubdorne</strong><br />

Bemessungswiderstände der Einzelschubdorne<br />

HED-S und HED-P in bewehrtem Beton<br />

Für den Einsatz von Einzelschubdornen ist keine<br />

Zulassung erforderlich. Die Dorne werden hauptsächlich<br />

konstruktiv eingesetzt. Die jeweilig<br />

erforderliche Bewehrung mit den zugehörigen<br />

Bemessungswiderständen für die Beton- und<br />

Stahltragfähigkeit ist nachfolgend dargestellt.<br />

Aus den Tabellen kann der Anwender einen Dorn<br />

auswählen, ohne weitere Nachweise führen zu<br />

müssen. Der max. Bemessungswiderstand für<br />

V Rd,S und V Rd,C darf, bei Anordnung der abgebildeten<br />

Bewehrung, nicht überschritten werden.<br />

Maßgebender Widerstand für die Bemessung ist<br />

der kleinste Bemessungswiderstand aus Stahltragfähigkeit<br />

und Betontragfähigkeit:<br />

22<br />

V Rd,S = Bemessungswiderstand der Stahltragfähigkeit<br />

unter Berücksichtigung von Reibungskräften<br />

(f μ = 0,9)<br />

V Rd, C = Bemessungswiderstand der Betontragfähigkeit<br />

unter Berücksichtigung der Bewehrung<br />

Die Ermittlung der Bemessungswiderstände für die<br />

Stahltragfähigkeit erfolgt nach Heft 346, DafStb wie<br />

folgt:<br />

f µ = 0,9 Abminderungsfaktor infolge Reibung [–]<br />

fyk = Streckgrenze [N/mm2 ]<br />

γMS = Teilsicherheitsbeiwert für Stahl [–]<br />

W = Widerstandsmoment [mm3 ]<br />

f = Fugenbreite [mm]<br />

∅ = Dorndurchmesser [mm]<br />

Ic = Abstand der ersten Steckbügel am Dorn<br />

hmin = Mindestbauteildicke<br />

emin = Mindestachsabstand zwischen den<br />

Einzeldornen<br />

= Mindestrandabstand<br />

a r


Bemessungswiderstände der Betontragfähigkeit<br />

Maßgebender Widerstand für die Betontragfähigkeit<br />

ist der kleinste Bemessungswiderstand aus<br />

den Nachweisen Betonkantenbruch und Durchstanzen:<br />

V Rd, ce = Bemessungswiderstand des Betonkantenbruchs<br />

nach Gutachten von<br />

Prof. Eligehausen 2004<br />

V Rd, ct = Bemessungswiderstand gegen<br />

Durchstanzen nach DIN 1045-1<br />

Bei den blau unterlegten Werten ist der Bemessungswiderstand der Stahltragfähigkeit erreicht (unter Berücksichtigung von f μ = 0,9)<br />

A sx = Steckbügel, A sy = Längsbewehrung<br />

Abmessung der Brandschutzmanschetten<br />

für Einzelschubdorne<br />

Bauseitige Bewehrung HED-S und HED-P<br />

Bestellbeispiel<br />

Einzelschubdorn HED-S 20 bestehend aus Dorn<br />

HED-S 20 und Hülse GS 20 Edelstahl 1.4571<br />

23


JORDAHL ®<br />

<strong>Schubdorne</strong><br />

Anwendungsbeispiele & Referenzen<br />

Verbindungen Platte–Platte<br />

Große Gründungsplatten und Decken haben Dehn-<br />

und Arbeitsfugen, über die Querkräfte übertragen<br />

werden müssen. Doppelschubdorne nehmen diese<br />

Lasten auf und vermindern die aus ungleichmäßigen<br />

Setzungen entstehenden Verschiebungen.<br />

Flughafen, Düsseldorf<br />

Für die Bodenplattensanierung der Halle 8 wurden<br />

JORDAHL Doppelschubdorne JDSD 25 HF eingesetzt,<br />

um die hohen Querkräfte an Arbeits- und<br />

Dehnungsfugen zu übertragen.<br />

Überseehafen, Hamburg<br />

24<br />

Falls benachbarte Abschnitte in verschiedenen<br />

Größen existieren, treten Verschiebungen in zwei<br />

Richtungen auf. In solchen Situationen sollte der<br />

quer bewegliche Doppelschubdorn JDSDQ eingesetzt<br />

werden. (Darstellung ohne Bewehrung)


Tiefgaragen, Hamburg Bergedorf<br />

Die Garagen wurden in Ortbetonbauweise und teilweise<br />

mit Filigrandecken errichtet. Für die Übertragung<br />

der hohen Querkräfte wurden Doppelschubdorne<br />

JDSD und JDSDQ verwendet. Sie gewährleisten<br />

die sichere Verbindung von Deckenplatten zu<br />

Wandplatten und Stützen sowie von Deckenplatten<br />

untereinander. Die Verwendung von Filigrandecken<br />

in Kombination mit Doppelschubdornen JDSD/<br />

JDSDQ erhöht die Wirtschaftlichkeit erheblich.<br />

Verbindung Stütze–Balken<br />

Für diese Verbindung können Doppelschubdorne<br />

auch übereinander angeordnet werden. Eine mögliche<br />

Anordnung der Bewehrung ist in der Darstellung<br />

gezeigt. (Die Bewehrung in der Stütze ist<br />

bauseitig nachzuweisen)<br />

Metropolitan, Warschau<br />

Dargestellt ist hier ein Ortbeton-Rahmentragwerk,<br />

bei dem Flachdecken verwendet wurden. Zur Übertragung<br />

der Querkräfte über die Dehnfugen der<br />

Decke wurden Doppelschubdorne eingesetzt. Damit<br />

entfällt die Notwendigkeit von zusätzlichen Stützen<br />

an den Fugen. Die bauausführende Firma schätzte<br />

an diesem Projekt insbesondere die schnelle und<br />

einfache Montage der Doppelschubdorne bei komplizierten<br />

geometrischen Bedingungen.<br />

A<br />

25


JORDAHL ®<br />

Verbindung Platte–Balken–Stütze<br />

Konstruktive Dehnfugen in Rahmenecken<br />

In langen Gebäuden ist oft eine Trennung mittels<br />

konstruktiver Dehnfugen erforderlich. Die Unterteilung<br />

der Gebäudeteile erfordert traditionell vor und<br />

nach der Dehnfuge eine Stütze. Diese werden als<br />

Doppelstützen bezeichnet. Durch die Verwendung<br />

von Doppelschubdornen entfällt eine der Stützen.<br />

Dies reduziert die Kosten, verkürzt die Bauzeit und<br />

erhöht die Grundfläche. (Darstellung ohne Bewehrung)<br />

Verbindung Balken–Platte<br />

Stadion, Manchester<br />

Bei dem Umbau dieses Stadions in Manchester<br />

wurden Doppelschubdorne bei der Sanierung zur<br />

Ausbildung der Balken-Plattenverbindung verwendet.<br />

Sie wurden als kostensparende und einfache<br />

Lösung gewählt und erweisen sich auch aus architektonischen<br />

Gesichtspunkten als elegante Alternative<br />

zu Doppelrahmen oder Konsolstützen. Hier<br />

wurden Doppelschubdorne zur Übertragung der<br />

hohen Querkräfte von den Deckenbalken in die<br />

Stützen benötigt.<br />

Verbindung Tribünenplatten<br />

Eissporthalle, Dresden<br />

JORDAHL ® Doppelschubdorne verbinden<br />

Tribünenelemente sicher und effizient.<br />

26<br />

<strong>Schubdorne</strong>


Verbindung in Brückenwiderlagern<br />

Doppelschubdorne werden als Verbindung und<br />

Ausrichtung zwischen Brückentragkonstruktion<br />

und Brückenwiderlager verwendet. Der Einbau<br />

wird dadurch erheblich erleichtert und die Dop-<br />

pelschubdorne erlauben später das Anheben der<br />

Fahrbahndecke zum Lagerwechsel. (Darstellung<br />

ohne Bewehrung)<br />

Verbindung zwischen Fertigteil und Ortbeton<br />

Am Endpunkt des Eurotunnels zwischen Dover und<br />

Calais sind Doppelschubdorne als Verbindungsstück<br />

zwischen Ortbeton-Tragwänden und Fertigteilrampenplatten<br />

eingesetzt. Die Rampen führen die<br />

Autos von den Brücken zu den Pendelzügen am<br />

Tunnel. (Darstellung ohne Bewehrung)<br />

Verbindung Platte–Brüstung<br />

Die Verwendung von <strong>Schubdorne</strong>n in den vertikalen<br />

Fugen von Brüstungen ist eine einfache und kostengünstige<br />

Variante, um die Abschnitte miteinander<br />

zu verbinden. Doppelschubdorne ermöglichen auch<br />

gewisse Verdrehungen in den Fugen, ohne die horizontale<br />

Schubtragfähigkeit zu reduzieren. (Zeichnung<br />

ohne Bewehrung)<br />

27


DIN EN ISO 9001:2008<br />

Zertifikat: 01 100 005218<br />

Der Vertrieb unserer Produkte in<br />

Deutschland erfolgt exklusiv über<br />

die J & P Bautechnik Vertriebs GmbH<br />

mit ihren 8 Niederlassungen.<br />

www.jp-bautechnik.de<br />

Essen<br />

Fundlandstraße 29<br />

45326 Essen<br />

Tel + 49 (0) 201 28966-0<br />

Fax + 49 (0) 201 28966-20<br />

essen@jp-bautechnik.de<br />

PLZ-Gebiet 26, 32, 33, 49<br />

Herr Achterholt – Tel + 49 (0) 160 2875038<br />

PLZ-Gebiet 40, 41, 46, 47, 52<br />

Herr Feldkamp – Tel + 49 (0) 171 9718384<br />

PLZ-Gebiet 42, 44, 45, 48, 50, 53, 59<br />

Herr Kunz – Tel + 49 (0) 171 2731057<br />

PLZ-Gebiet 51, 56, 57, 58<br />

Herr Bohne – Tel + 49 (0) 171 5035384<br />

Mannheim<br />

Markircher Straße 14<br />

68229 Mannheim<br />

Tel + 49 (0) 621 4840340<br />

Fax + 49 (0) 621 4840344<br />

mannheim@jp-bautechnik.de<br />

PLZ-Gebiet 34500–999, 35, 36, 60–65<br />

Herr Wetter – Tel + 49 (0) 171 5028242<br />

PLZ-Gebiet 54, 55, 66–69, 74700–<br />

74939, 76700–999<br />

Herr Knapp – Tel + 49 (0) 171 5050501<br />

Stuttgart<br />

Hölderlinstraße 23<br />

75446 Wiernsheim/Stuttgart<br />

Tel + 49 (0) 7041 860858<br />

Fax + 49 (0) 7041 2239<br />

stuttgart@jp-bautechnik.de<br />

PLZ-Gebiet 74 ( außer 74700–939 ),<br />

75, 76000–699, 77, 79<br />

Herr Bührer – Tel + 49 (0) 171 5066425<br />

Stammhaus Berlin<br />

Nobelstraße 51<br />

D-12057 Berlin<br />

Tel + 49 (0) 30 68283-02<br />

Fax + 49 (0) 30 68283-497<br />

info@jordahl.de<br />

Telefaxnummern:<br />

Technik + 49 (0) 30 68283-498<br />

Verkauf + 49 (0) 30 68283-499<br />

18<br />

25<br />

24<br />

23<br />

18<br />

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27<br />

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07<br />

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10 12<br />

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03<br />

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01<br />

02<br />

09<br />

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67 69<br />

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94<br />

77 72<br />

89 86<br />

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79<br />

78 88<br />

87<br />

81<br />

82<br />

83<br />

Klettgau<br />

Am Güterbahnhof 20<br />

79771 Klettgau<br />

Tel + 49 (0) 7742 921533<br />

Fax + 49 (0) 7742 921598<br />

klettgau@jp-bautechnik.de<br />

PLZ-Gebiet 70–73, 78, 88600–699,<br />

89300–599<br />

Herr Bürzle – Tel + 49 (0) 171 2400251<br />

Werk Trebbin<br />

Industriestraße 5<br />

D-14959 Trebbin<br />

Tel + 49 (0) 33731 88-0<br />

Fax + 49 (0) 33731 88-141<br />

Niederlassungen<br />

mit Lagerhaltung Niederlassungen: J & P Bautechnik Vertriebs GmbH<br />

Memmingen<br />

Dr.-Karl-Lenz-Straße 66<br />

87700 Memmingen<br />

Tel + 49 (0) 8331 937220<br />

Fax + 49 (0) 8331 937342<br />

memmingen@jp-bautechnik.de<br />

PLZ-Gebiet 86–88 ( außer 88600–<br />

699 ), 89 ( außer 300–599 )<br />

Herr Jakob – Tel + 49 (0) 171 5028261<br />

Deutsche Kahneisen<br />

Gesellschaft mbH<br />

www.jordahl.de<br />

www.pfeifer.de<br />

www.h-bau.de<br />

Berlin<br />

Nobelstraße 51<br />

12057 Berlin<br />

Tel + 49 (0) 30 68283-424<br />

Fax + 49 (0) 30 68283-495<br />

berlin@jp-bautechnik.de<br />

PLZ-Gebiet 10–19<br />

Herr Pillip – Tel + 49 (0) 171 5028243<br />

PLZ-Gebiet 30, 31, 34000–34499,<br />

37–39<br />

Herr Theile – Tel + 49 (0) 171 8849947<br />

PLZ-Gebiet 20–25, 27–29<br />

Herr Behrens – Tel + 49 (0) 172 9937051<br />

Dresden<br />

Zum Wiesengrund 2<br />

01723 Kesselsdorf/Dresden<br />

Tel + 49 (0) 35204 21511<br />

Fax + 49 (0) 35204 21518<br />

dresden@jp-bautechnik.de<br />

PLZ-Gebiet 06, 07, 98, 99<br />

Herr Roßbach – Tel + 49 (0) 171 5028241<br />

PLZ-Gebiet 04, 08, 09<br />

Herr Göhler – Tel + 49 (0) 173 9335793<br />

PLZ-Gebiet 01–03<br />

Herr Hirsch – Tel + 49 (0) 172 3538267<br />

Nürnberg<br />

Lechstraße 21<br />

90451 Nürnberg<br />

Tel + 49 (0)911 6427808<br />

Fax + 49 (0) 911 6428472<br />

nuernberg@jp-bautechnik.de<br />

PLZ-Gebiet 80–85<br />

Herr Häberlein – Tel + 49 (0) 160 2875039<br />

PLZ-Gebiet 90 ( außer 762–768 ),<br />

91000–100, 91201–499, 92300–<br />

318, 95, 96, 97<br />

Herr Friebel – Tel + 49 (0) 171 5028240<br />

PLZ-Gebiet 90762–768, 91101–<br />

199, 91500–999, 92–94 (außer<br />

92300–318)<br />

Herr Potzel – Tel + 49 (0) 171 6061212<br />

Stand 03/2010/1. Auflage 04-2010/MD/3.000

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