PDF: Gemeindeblatt vom März/April 2009 - Gemeinde Schmerikon

PDF: Gemeindeblatt vom März/April 2009 - Gemeinde Schmerikon PDF: Gemeindeblatt vom März/April 2009 - Gemeinde Schmerikon

02.06.2013 Aufrufe

GEMEINDEHAUS-SPLITTER Der April hat uns spontan und ausgeprägt den Frühling an den Obersee gebracht. Mit Freude begeben wir uns ins Freie, geniessen die wärmenden Sonnenstrahlen und erheischen bereits einen ersten Hauch von Mediterranität an der Schmerkner Uferpromenade. Die Wassersportler machen ihre Schiffe flott , die Jugendlichen erobern spätabends ihre Nischen am See und die Gastwirte stellen ihre ersten Tische ins Freie. Schmerke zeigt sich von seiner Schokoladenseite. Kaum zu glauben, dass wir noch vor wenigen Wochen mit der Bewältigung der Folgen eines äusserst schneereichen, kalten und langen Winters beschäftigt waren. Ein Winter, der aus Sicht der Gemeinde mit einem erheblichen personellen und finanziellen Mehraufwand für den Strassenunterhalt verbunden war. Ich durfte hierbei erste Erfahrungen sammeln, die Erwartungen und Wünschen der Bürgerschaft und des Gewerbes hinsichtlich der Schneeräumung entgegenzunehmen und sie entsprechend der Möglichkeiten mit den Mitarbeitern des Bauamtes, externen Mitarbeitern sowie dem kantonalen Strassenkreisinspektorat in die Arbeit einfliessen zu lassen, oder eben in der Priorität zurückzusetzen. Ich musste erfahren und diese Erkenntnis auch vermitteln, dass eine kommunale Behörde ihre personellen Ressourcen und die Ausrüstung nicht nach den Anforderungen des strengst denkbaren Winters ausrichten kann. Ebenso, dass die Räumung der Hauptverkehrsader selbst unter vorübergehender Inanspruchnahme der Trottoirs oberste Priorität hat, und zwar nicht aus dem Grund, den motorisierten Individualverkehr bevorzugt zu behandeln. Darauf müssen auch Busse, Schneeräumungsequipen, Transporte zur Versorgung und im Notfall Krankenwagen und Feuerwehr zirkulieren können. Ich möchte das Er- S C H M E R K N E R GEMEINDEBLATT INFORMATIONEN DER BEHÖRDEN VON SCHMERIKON REDAKTION: GEMEINDEKANZLEI NR. 2, MÄRZ UND APRIL 2009 gebnis unserer Anstrengungen selber nicht bewerten. Ich denke jedoch, dass alle Beteiligten das Bestmögliche unternommen haben. Verbesserungen sind immer möglich; konstruktive und aufbauende Kritik ist stets willkommen. Ich möchte für das entgegengebrachte Verständnis und die Geduld, die wir zuweilen den Betroffenen abverlangen mussten, danken. Danken möchte ich auch allen Schmerknerinnen und Schmerkner, die diesen Winter auch als sportliche Herausforderung begriffen und die Auswirkungen mit einer Prise Gelassenheit angenommen haben. Hiermit möchte ich die Schneeschaufel nun endgültig für einige Monate zuhinterst in den Schopf verbannen und wünsche uns allen eine schöne Frühlingszeit. Félix Brunschwiler AUS DEM GEMEINDERAT Bürgerversammlung Die Bürgerversammlungen der Schulgemeinde und der Politischen Gemeinde vom 23. März 2009 sind von 138 Personen, das sind 6,48 Prozent der total 2'130 Stimmberechtigten, besucht worden. Die Abstimmungen haben zu folgenden Ergebnissen geführt: Jahresrechnung 2008 Die Jahresrechnung 2008 wurde ohne Gegenstimmen genehmigt. Einbürgerungen Den beantragten 6 Einbürgerungen wurde die Zu- Nachtragskredit Neue Eschenbacherstrasse stimmung erteilt. Der Nachtragskredit für die Sanierung und Strassenraumgestaltung der Neuen Eschenbacherstrasse wurde mit vereinzelten Gegenstimmen gutgeheissen.

GEMEINDEHAUS-SPLITTER<br />

Der <strong>April</strong> hat uns spontan<br />

und ausgeprägt den Frühling<br />

an den Obersee gebracht.<br />

Mit Freude begeben<br />

wir uns ins Freie, geniessen<br />

die wärmenden Sonnenstrahlen<br />

und erheischen<br />

bereits einen ersten Hauch<br />

von Mediterranität an der<br />

Schmerkner Uferpromenade.<br />

Die Wassersportler machen<br />

ihre Schiffe flott , die Jugendlichen erobern<br />

spätabends ihre Nischen am See und die Gastwirte<br />

stellen ihre ersten Tische ins Freie. Schmerke<br />

zeigt sich von seiner Schokoladenseite.<br />

Kaum zu glauben, dass wir noch vor wenigen<br />

Wochen mit der Bewältigung der Folgen eines<br />

äusserst schneereichen, kalten und langen Winters<br />

beschäftigt waren. Ein Winter, der aus Sicht<br />

der <strong>Gemeinde</strong> mit einem erheblichen personellen<br />

und finanziellen Mehraufwand für den Strassenunterhalt<br />

verbunden war. Ich durfte hierbei erste<br />

Erfahrungen sammeln, die Erwartungen und<br />

Wünschen der Bürgerschaft und des Gewerbes<br />

hinsichtlich der Schneeräumung entgegenzunehmen<br />

und sie entsprechend der Möglichkeiten<br />

mit den Mitarbeitern des Bauamtes, externen<br />

Mitarbeitern sowie dem kantonalen Strassenkreisinspektorat<br />

in die Arbeit einfliessen zu lassen,<br />

oder eben in der Priorität zurückzusetzen. Ich<br />

musste erfahren und diese Erkenntnis auch vermitteln,<br />

dass eine kommunale Behörde ihre personellen<br />

Ressourcen und die Ausrüstung nicht<br />

nach den Anforderungen des strengst denkbaren<br />

Winters ausrichten kann. Ebenso, dass die Räumung<br />

der Hauptverkehrsader selbst unter vorübergehender<br />

Inanspruchnahme der Trottoirs oberste<br />

Priorität hat, und zwar nicht aus dem<br />

Grund, den motorisierten Individualverkehr bevorzugt<br />

zu behandeln. Darauf müssen auch Busse,<br />

Schneeräumungsequipen, Transporte zur Versorgung<br />

und im Notfall Krankenwagen und Feuerwehr<br />

zirkulieren können. Ich möchte das Er-<br />

S C H M E R K N E R<br />

GEMEINDEBLATT<br />

INFORMATIONEN DER BEHÖRDEN VON SCHMERIKON<br />

REDAKTION: GEMEINDEKANZLEI<br />

NR. 2, MÄRZ UND APRIL <strong>2009</strong><br />

gebnis unserer Anstrengungen selber nicht bewerten.<br />

Ich denke jedoch, dass alle Beteiligten<br />

das Bestmögliche unternommen haben. Verbesserungen<br />

sind immer möglich; konstruktive und<br />

aufbauende Kritik ist stets willkommen. Ich<br />

möchte für das entgegengebrachte Verständnis<br />

und die Geduld, die wir zuweilen den Betroffenen<br />

abverlangen mussten, danken. Danken<br />

möchte ich auch allen Schmerknerinnen und<br />

Schmerkner, die diesen Winter auch als sportliche<br />

Herausforderung begriffen und die Auswirkungen<br />

mit einer Prise Gelassenheit angenommen<br />

haben.<br />

Hiermit möchte ich die Schneeschaufel nun endgültig<br />

für einige Monate zuhinterst in den Schopf<br />

verbannen und wünsche uns allen eine schöne<br />

Frühlingszeit.<br />

Félix Brunschwiler<br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Bürgerversammlung<br />

Die Bürgerversammlungen der Schulgemeinde<br />

und der Politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>vom</strong> 23. <strong>März</strong><br />

<strong>2009</strong> sind von 138 Personen, das sind 6,48 Prozent<br />

der total 2'130 Stimmberechtigten, besucht<br />

worden. Die Abstimmungen haben zu folgenden<br />

Ergebnissen geführt:<br />

Jahresrechnung<br />

2008<br />

Die Jahresrechnung 2008<br />

wurde ohne Gegenstimmen<br />

genehmigt.<br />

Einbürgerungen Den beantragten 6 Einbürgerungen<br />

wurde die Zu-<br />

Nachtragskredit<br />

Neue Eschenbacherstrasse <br />

stimmung erteilt.<br />

Der Nachtragskredit für die<br />

Sanierung und Strassenraumgestaltung<br />

der Neuen<br />

Eschenbacherstrasse wurde<br />

mit vereinzelten Gegenstimmen<br />

gutgeheissen.


Voranschlag und<br />

Steuerplan <strong>2009</strong><br />

Die Voranschläge 2008 des<br />

allgemeinen <strong>Gemeinde</strong>haushaltes<br />

und der Wasserversorgung<br />

sowie der<br />

Steuerplan 2008 mit einem<br />

Steuerfuss von 144% und<br />

einem Grundsteueransatz<br />

von 1 Promille des Grundsteuerwertes<br />

wurden ohne<br />

Gegenstimmen angenommen.<br />

Die Versammlung wurde erstmals in der Turnhalle<br />

der Oberstufe Süd durchgeführt. Mit einer<br />

Konsultativabstimmung konnten sich die Versammlungsteilnehmer<br />

zu ihrem bevorzugten<br />

Versammlungslokal äussern. 109 Stimmen fielen<br />

auf die Turnhalle und 13 Stimmen auf die Pfarrkirche.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt die deutliche<br />

Willensäusserung zum Durchführungsort zur<br />

Kenntnis und wird nach der Vorlage der gesamten<br />

Kosten über das zukünftige Versammlungslokal<br />

beraten.<br />

Agglo Obersee<br />

Im Rahmen seiner Agglomerationspolitik stellt<br />

der Bund Beiträge an die Investitionen im Agglomerationsverkehr<br />

in Aussicht. Er verlangt dafür<br />

die Schaffung von sogenannten Agglomerationsprogrammen<br />

im Bereich Siedlung und Verkehr<br />

sowie die Bildung von Trägerschaften für<br />

diese Agglomerationsprogramme. Aufgabe der<br />

Trägerschaften ist es, die horizontale und vertikale<br />

Zusammenarbeit in einer Agglomeration zu<br />

institutionalisieren und gegenüber dem Bund als<br />

Ansprechpartner der Agglomeration aufzutreten.<br />

Mit dem Agglomerationsprogramm Agglo Obersee<br />

(www.aggloobersee.ch) werden Visionen der<br />

zukünftigen Entwicklung der Region rund um<br />

den Obersee geschaffen. Diverse Anliegen der<br />

<strong>Gemeinde</strong>n werden aus einer überregionalen<br />

Perspektive priorisiert und gemeinsam etappiert.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong> ist assozierte <strong>Gemeinde</strong><br />

bei Agglo Obersee.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat den ausgearbeiteten Statuten<br />

für die Agglo Obersee zugestimmt und <strong>vom</strong><br />

Arbeitsprogramm und der Finanzplanung zustimmend<br />

Kenntnis genommen. Es ist vorgesehen,<br />

dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong> ab 2011 als<br />

vollwertige <strong>Gemeinde</strong> im Programm aufgenommen<br />

wird.<br />

2<br />

Teilzonenplan Haldenstrasse II<br />

Der Teilzonenplan Haldenstrasse II wurde<br />

dem fakultativen Referendum unterstellt. Es<br />

wurde nicht ergriffen.<br />

Am 24. Februar 2008 stimmte die Bürgerschaft<br />

der Teilzonenplanänderung Haldenstrasse zu.<br />

Damit wurden rund 4'700 m 2 Land von der Zone<br />

„übriges <strong>Gemeinde</strong>gebiet“ der Wohnzone W2a<br />

zugeteilt. Bei dieser Teilzonenplanänderung wurde<br />

aufgrund eines Fehlers eine nördlich angrenzende<br />

Landfläche nicht in das Planverfahren mit<br />

einbezogen.<br />

Mit dem Teilzonenplan Haldenstrasse II wird rund<br />

450 m 2 Landwirtschaftsland der Wohnzone W2a<br />

zugeteilt und mit diesem Nachtrag der Fehler<br />

beim ursprünglichen Umzonungsgesuch korrigiert.<br />

Der Teilzonenplan Haldenstrasse II lag in der Zeit<br />

<strong>vom</strong> 13. Januar bis 11. Februar <strong>2009</strong> öffentlich<br />

auf. Während der Auflagefrist ist keine Einsprache<br />

eingegangen. Vom 10. <strong>März</strong> bis 8. <strong>April</strong><br />

<strong>2009</strong> wurde der Teilzonenplan dem fakultativen<br />

Referendum unterstellt. Das Referendum wurde<br />

nicht ergriffen.<br />

Verlängerung Sonnenhaldenstrasse<br />

Das Strassenprojekt „Verlängerung Sonnenhaldenstrasse“<br />

lag <strong>vom</strong> 12. <strong>März</strong> bis 10. <strong>April</strong><br />

<strong>2009</strong> öffentlich auf. Gegen das Strassenprojekt<br />

sind keine Einsprachen erhoben<br />

worden.<br />

Die Bürgerschaft hat an der Abstimmung <strong>vom</strong><br />

24. Februar 2008 der Zonenplanänderung in der<br />

Sonnenhalde zugestimmt. Der Teilzonenplan<br />

wurde <strong>vom</strong> Amt für Raumentwicklung daraufhin<br />

genehmigt.<br />

Mit der Verlängerung der Sonnenhaldenstrasse<br />

werden die neuen Bauparzellen erschlossen. Der<br />

private Grundeigentümer hat ein entsprechendes<br />

Strassenprojekt ausarbeiten lassen. Das Projekt<br />

sieht vor, die bestehende Sonnenhaldenstrasse<br />

um rund 50 m zu verlängern. Das neue Strassenstück<br />

weist eine Fahrbahnbreite von 4.30 m aus.<br />

Am Ende der Strasse wird ein Wendeplatz erstellt.<br />

Die Kosten für die Erstellung des neuen<br />

Strassenstücks trägt der private Grundeigentümer.<br />

Die Politische <strong>Gemeinde</strong> erstellt und finanziert<br />

die Werkleitungen. Die Refinanzierung dieser<br />

Ausgaben erfolgt durch Anschlussbeiträge.


MGS Festival<br />

Am Wochenende <strong>vom</strong> 15.<br />

bis 17. Mai <strong>2009</strong> feiert die<br />

Musik-Gesellschaft <strong>Schmerikon</strong><br />

(MGS) ihr 150-jähriges<br />

Bestehen mit einer<br />

Neuuniformierung. Das<br />

Motto des MGS-Festivals lautet: Musik und Gewerbe<br />

in <strong>Schmerikon</strong>. Die Besucherinnen und<br />

Besucher erwartet viele musikalische Höhepunkte<br />

sowie eine attraktive Gewerbeausstellung.<br />

Die Politische <strong>Gemeinde</strong> nimmt an der Gewerbeausstellung<br />

mit einem Stand teil. Der Stand dient<br />

als Ort der Begegnung mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Die Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Prüfungserfolg<br />

Fabienne Zogg, Mitarbeiterin<br />

Grundbuchamt, Vormundschaft,<br />

Einwohneramt, Sozialamt und<br />

AHV-Zweigstelle hat die Vorprüfung<br />

an der <strong>Gemeinde</strong>fachschule<br />

St. Gallen mit Erfolg bestanden.<br />

Die bestandene Prüfung befähigt<br />

sie, das Vertiefungsgebiet Grundbuchamt<br />

zu besuchen und sich auf die Berufsprüfung<br />

als Grundbuchverwalterin vorzubereiten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat gratuliert der Absolventin zu<br />

diesem Zwischenschritt und wünscht ihr für die<br />

weitere Ausbildung viel Erfolg.<br />

Richtplananpassung Kanton St. Gallen<br />

Der St. Galler Richtplan wird jährlich überarbeitet,<br />

damit die aktuellen Bedürfnisse zeitgerecht aufgenommen<br />

werden können. Von Mitte <strong>März</strong> bis<br />

Ende <strong>April</strong> <strong>2009</strong> wird der Entwurf der Richtplan-<br />

Anpassung 09 öffentlich aufgelegt.<br />

Der Entwurf sieht diverse Anpassungen vor. Eine<br />

betrifft die Bestimmung neuer K-Standorte für<br />

Einkaufs- und Freizeitzentren, die Aufnahme der<br />

Verkehrsinfrastrukturprojekte aus Agglomerationsprogrammen<br />

und die Neubeurteilung aller im<br />

Richtplan bezeichneten Abbaustandorte für Steine<br />

und Kies.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich zur Richtplan-<br />

Anpassung geäussert. Konkret fordert er die Erweiterung<br />

des Agglomerationsperimeters für die<br />

Agglo Obersee und die Priorisierung der Umfah-<br />

3<br />

rung Uznach wenigstens bis zum Anschluss des<br />

Industriegebietes Kleine Allmeind. Unterstützung<br />

durch den <strong>Gemeinde</strong>rat finden die Planungen zur<br />

„Stadtbahn Obersee“ und zur Erweiterung der S-<br />

Bahn St. Gallen.<br />

Beförsterungskosten<br />

Per 1. Januar 2007 sind die neuen gesetzlichen<br />

Bestimmungen des kantonalen Waldgesetzes in<br />

Teilen in Kraft getreten. Per 1. Januar <strong>2009</strong> erfolgte<br />

der vollständige Übergang zur neuen<br />

Forstorganisation.<br />

Das Kantonsforstamt informiert, dass mit der<br />

Umsetzung von "waldSG" per 1. Januar <strong>2009</strong><br />

ein neues Finanzierungssystem für die Beförsterungskosten<br />

in Kraft tritt. Die Politischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

werden bei der Veranlagung und beim<br />

Bezug der Beförsterungskosten in den Prozess<br />

miteingebunden (gemäss Art. 34bis Einführungsgesetz<br />

zur eidg. Waldgesetzgebung).<br />

Die Rechnungsstellung an die Waldbesitzer erfolgt<br />

in einer separaten Position mit der Fakturierung<br />

der Grundsteuer.<br />

KURZ NOTIERT<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat....<br />

... dem Schiessplan <strong>2009</strong> für die Schiessanlage<br />

Chlausen in Tuggen zugestimmt.<br />

... Kenntnis genommen, dass das Projekt<br />

„Erneuerung Altersheimweg“ in Rechtskraft<br />

erwachsen ist.<br />

... Kenntnis genommen von der Anschaffung<br />

von 90 Brandschutzanzügen für die<br />

Feuerwehr Uznach-<strong>Schmerikon</strong>.<br />

... dem neuen Wohnhaus von Roman und<br />

Margrit Müller in der Allmeind die Adresse<br />

„Hof Allmeind“ zugeteilt.<br />

... Marius Baumer, wohnhaft im Bürgital, in<br />

die Naturschutzkommission gewählt. Er ersetzt<br />

Denise Camele, die ihre Demission eingereicht<br />

hat.<br />

... eine Fahrbewilligung für den Strandweg<br />

erteilt. Die SBB beabsichtigen, die schadhaf-


te Stützmauer entlang des Strandweges zu<br />

reparieren. Mit der Bewilligung können die<br />

beauftragten Unternehmen <strong>vom</strong> 1.9 bis<br />

15.12.<strong>2009</strong> zur Baustelle fahren.<br />

... den Verkauf von Tombolalosen in<br />

<strong>Schmerikon</strong> bewilligt. Es betrifft die Lose der<br />

Tombola des Kreismusiktages Linth <strong>vom</strong> 18.<br />

bis 21. Juni <strong>2009</strong> in Goldingen.<br />

BAUBEWILLIGUNGEN<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat folgende<br />

Baubewilligungen erteilt:<br />

Fritz und Bettina Blöchliger, Hirzlistrasse 16,<br />

8716 <strong>Schmerikon</strong><br />

Erhöhung der Stützmauer und Anbaute für den<br />

Öltank, Parz. Nr. 614, Hirzlistrasse 16<br />

Bocciaclub San Giacomo, Aabachstrasse,<br />

8716 <strong>Schmerikon</strong><br />

Anbau an bestehendes Clubhaus Assek. Nr.<br />

1271, Parz. Nr. 767, Aabachstrasse<br />

Hans Müller, Goldberg, 8716 <strong>Schmerikon</strong><br />

Erweiterung Wohnhaus Assek. Nr. 108, Neubau<br />

Carport, Parz. Nr. 421, Goldberg<br />

Johann Müller AG, <strong>Schmerikon</strong> / Otal Immobilien<br />

AG, Jona, c/o Johann Müller AG, Allmeindstrasse<br />

11, 8716 <strong>Schmerikon</strong><br />

Neubau von zwei Terrassenhäusern mit 9 Wohnungen<br />

und zwei Doppeleinfamilienhäusern mit<br />

Einliegerwohnung und 10 Garagenplätzen, Parz.<br />

Nr. 222, Rebhaldenstrasse<br />

Robert Markaj, Stationsstrasse 50b, 8833<br />

Samstagern<br />

Neubau Mehrfamilienhaus mit drei Wohnungen,<br />

Parz. Nr. 1190, Rebhaldenstrasse<br />

Niklaus Zuppiger, Breitestrasse 2, 8716<br />

<strong>Schmerikon</strong><br />

Verlängerung Vordach am bestehenden Wohnhaus,<br />

Parz. Nr. 790, Breitestrasse 2<br />

4<br />

ENERGIE<br />

Anreize für Energiesparmassnahmen werden<br />

deutlich erhöht<br />

Der Kanton St. Gallen stockt die Mittel seines<br />

Förderungsprogramm Energie massiv<br />

auf: Zur Stabilisierung der Konjunktur stehen<br />

mit der „Aktion <strong>2009</strong>“ ab dem 1. Mai für<br />

das laufende Jahr Fördergelder von insgesamt<br />

rund vier bis fünf Millionen Franken<br />

zur Verfügung. Damit sollen erhöhte Anreize<br />

für die energetische Modernisierung von<br />

privaten und öffentlichen Gebäuden sowie<br />

für den Ersatz von energetisch ineffizienten<br />

Geräten geschaffen werden.<br />

Die eine Hälfte dieser Summe stammt aus Mitteln<br />

des Kantons St. Gallen, die andere stellt der Bund<br />

im Rahmen seiner Konjunkturförderung bereit.<br />

Auslöser für die kantonale Aktion waren der Beschluss<br />

der eidgenössischen Räte in der Wintersession<br />

2008, im laufenden Jahr 80 Millionen<br />

Franken in die Energieförderungsprogramme der<br />

Kantone fliessen zu lassen sowie politische Vorstösse<br />

im St.Galler Kantonsrat.<br />

Energiesparen am Haus<br />

Förderbeiträge der "Aktion <strong>2009</strong>"<br />

Förderbeiträge werden gewährt an umfassende<br />

Gebäudesanierungen, Dach- und Estrichdämmungen<br />

sowie an Dämmungen von Kellerdecken<br />

und Leitungen. Beitragsberechtigt sind auch<br />

Massnahmen zur Verbesserung der Strom- und<br />

Heizeffizienz, wie der Ersatz von Elektroboilern<br />

und elektrischen Widerstandsheizungen, von<br />

Umwälzpumpen in Heizungsanlagen oder Beleuchtungen<br />

in Klassenzimmern. Aber auch der<br />

Ersatz von elektrischen Haushaltgeräten durch<br />

Produkte aus der Topten-Liste (www.topten.ch),<br />

beispielsweise Kühlschränke, Gefrierapparate,<br />

Waschmaschinen oder Geschirrspüler werden


finanziell unterstützt. Teil der "Aktion <strong>2009</strong>" sind<br />

weiter der freiwillige Einbau von Geräten für die<br />

verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung, der<br />

Einbau von Thermostatventilen und die Einführung<br />

der Energiebuchhaltung in öffentlichen Gebäuden<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n. Zudem sollen die Bemühungen<br />

des Bundes unterstützt werden, die Warteliste<br />

bei der kostendeckenden Einspeisevergütung<br />

für kleinere Photovoltaik-Anlagen abzubauen.<br />

Gesuche für Beiträge im Rahmen der "Aktion<br />

<strong>2009</strong>" können frühestens ab 1. Mai <strong>2009</strong> eingereicht<br />

werden, wobei mit den Ausführungsarbeiten<br />

nicht vorher begonnen werden darf. Die Frist<br />

zur Einreichung von Gesuchen läuft am 30. September<br />

<strong>2009</strong> ab. Die Investitionen im Rahmen<br />

der befristeten "Aktion <strong>2009</strong>“ müssen zwingend<br />

im laufenden Jahr getätigt und abgeschlossen<br />

werden. Etwas längere Fristen gelten für umfassende<br />

Gebäudesanierungen, die sich auf die Vorgaben<br />

der Stiftung Klimarappen stützen und für<br />

die ebenfalls Fördermittel aus dem Aktionsprogramm<br />

gewährt werden.<br />

Sonnenkollektoren und Anschlüsse an Wärmenetze<br />

Zusätzlich werden auch das bereits bestehende<br />

„Förderungsprogramm Energie 2008 – 2012“<br />

des Kantons St.Gallen angepasst und die Beitragssätze<br />

für Solarkollektoren und Anschlüsse<br />

von bestehenden Gebäuden an Wärmenetze<br />

deutlich erhöht. Im Bereich der Solarthermie wird<br />

der feste Grundbeitrag für die ersten vier bis<br />

zehn Quadratmeter Absorberfläche von bisher Fr.<br />

1'200.-- auf neu Fr. 2'000.-- angehoben. Für<br />

Absorberflächen ab zehn Quadratmetern gilt neu<br />

ein Zuschlag von Fr. 150.-- je Quadratmeter anstelle<br />

von bisher Fr. 100.--. Höhere Beiträge werden<br />

auch gewährt, wenn bestehende Gebäude<br />

an Wärmenetze angeschlossen werden. Der Satz<br />

wird von Fr. 50.-- je Megawattstunde auf<br />

Fr. 80.-- erhöht. Massgebend ist die an Endkunden<br />

gelieferte und gemessene Netto-Energiemenge.<br />

Die neuen Ansätze gelten ab sofort, dh.<br />

ab dem 24. <strong>März</strong> <strong>2009</strong>.<br />

Amt für Umwelt und Energie zuständig<br />

Wie für das bestehende Förderungsprogramm ist<br />

für die Umsetzung der "Aktion <strong>2009</strong>“ das Amt<br />

für Umwelt und Energie des Kantons St.Gallen<br />

federführend. Die neuen, befristeten Förderungsmassnahmen<br />

sowie die geänderten Beitragssätze<br />

für Solarthermie und Anschlüsse von<br />

5<br />

bestehenden Gebäuden an Wärmenetze werden<br />

im Amtsblatt veröffentlicht. Umfassende Informationen<br />

zu den Aktionsmassnahmen werden Ende<br />

<strong>April</strong> <strong>2009</strong> vorliegen.<br />

Weitere Informationen zum Förderprogramm<br />

unter www.energie.sg.ch.<br />

JUGENDKOMMISSION<br />

Start des ersten Jugendarbeiters<br />

Seit 1. <strong>April</strong> <strong>2009</strong> ist die neu geschaffene<br />

Stelle des Jugendarbeiters besetzt. Marcel<br />

Federer ist der erste Jugendarbeiter der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schmerikon</strong>.<br />

Mit einem Pensum von 60% wird der 33-jährige<br />

Marcel Federer als Jugendarbeiter in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schmerikon</strong> unterwegs sein. Seine<br />

Hauptaufgabe ist es, die offene Jugendarbeit in<br />

<strong>Schmerikon</strong> aufzubauen.<br />

Erfahrung vorhanden<br />

Bis Ende <strong>März</strong> <strong>2009</strong> hat Marcel Federer während<br />

4,5 Jahren die Jugendlichen in Degersheim begleitet<br />

und weist entsprechende Erfahrung auf. In<br />

<strong>Schmerikon</strong> will er die Jugendarbeit in folgende<br />

Schwerpunkte aufteilen: aufsuchende Jugendarbeit,<br />

Jugendtreff und Projektarbeit. „Die Vernetzung<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> mit Schule – Kirche – Vereine<br />

ist mir ebenfalls sehr wichtig“, betont Marcel<br />

Federer. Er weist darauf hin, dass der Aufbau<br />

nicht von Heute auf Morgen stattfindet, sondern<br />

seine Zeit braucht. Eines der Projekte, die Marcel<br />

Federer gleich vorantreiben will, ist die Einrichtung<br />

eines Jugendtreffs. „Beim Hallen- und Seebad<br />

wurde ein guter Standort gefunden“, ist<br />

Marcel Federer überzeugt. An diesem Standort<br />

wird ein Modulbau hingestellt, den er zusammen<br />

mit den Jugendlichen mit viel Eigenleistung ausbauen<br />

wird. „Die Jugendlichen haben die Möglichkeit<br />

mitzuentscheiden, wie der Jugendtreff<br />

gestaltet werden kann“ freut sich Marcel Federer.<br />

Zurück zu den Wurzeln<br />

Marcel Federer wohnt zur Zeit noch in Flawil. Per<br />

1. Juni <strong>2009</strong> wird er mit seiner kleinen Familie in<br />

<strong>Schmerikon</strong> Wohnsitz nehmen und damit ins<br />

Seedorf zurückkehren, wo er aufgewachsen ist.<br />

Der Jugendarbeiter hat eine Malerlehre absolviert,<br />

einige Jahre diesen Beruf ausgeübt und sich<br />

danach zum Agogen ausbilden lassen. In seiner<br />

Freizeit ist er sportlich aktiv.


Standort<br />

Der Jugendarbeiter wird bis zum Start des Jugendtreffs<br />

ein Büro im <strong>Gemeinde</strong>haus belegen.<br />

„Ich freue mich auf viele Kontakte mit Jugendlichen<br />

und Erwachsenen und stehe bei Fragen<br />

oder Anliegen rund um die Jugendarbeit gerne<br />

zur Verfügung“ meint Marcel Federer und lädt<br />

ein, ihn im <strong>Gemeinde</strong>haus zu besuchen oder ihn<br />

per E-Mail unter marcel.federer@schmerikon.ch<br />

oder per Handy 079 265 30 33 zu kontaktieren.<br />

ABSTIMMUNG<br />

Am 17. Mai <strong>2009</strong> wir an der Urne über nachstehende<br />

eidgenössische Vorlagen entschieden:<br />

1. Verfassungsartikel „Zukunft mit Komplementärmedizin“<br />

2. Einführung von elektronisch gespeicherten<br />

biometrischen Daten im Schweizer<br />

Pass und in Reisedokumenten für ausländische<br />

Personen<br />

Folgende kantonale Vorlagen gelangen am 17.<br />

Mai <strong>2009</strong> zur Abstimmung:<br />

3. Wasserbaugesetz<br />

4. Nachtrag zur Kantonsverfassung (<strong>Gemeinde</strong>verband<br />

und Zweckverband)<br />

5. III. Nachtrag zur Kantonsverfassung (zuständiges<br />

Organ für Einbürgerungsbeschlüsse)<br />

Stimmen Sie persönlich an der Urne im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

am Sonntag, 17. Mai <strong>2009</strong>, 10.30 bis<br />

11.30 Uhr oder aber nützen Sie den praktischen<br />

Weg der brieflichen Stimmabgabe. Stimmzettel<br />

ausfüllen, in separates Kuvert legen, verschliessen<br />

und zusammen mit dem unterzeichneten Stimmausweis<br />

wieder in das Zustellkuvert einpacken.<br />

Die briefliche Stimmabgabe<br />

können Sie an jedem Ort der<br />

Schweiz unfrankiert der<br />

Post, dem Briefkasten der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung oder<br />

den Stimmenzählern an der<br />

Urne übergeben.<br />

Die Resultate sind am Abstimmungssonntag auf<br />

www.schmerikon.ch publiziert.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Urne im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

am Sonntag neu nur noch bis 11.30 Uhr<br />

geöffnet ist.<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

9999<br />

6<br />

HUNDELÖSUNG <strong>2009</strong><br />

Sämtliche Hunde, die das Alter von fünf Monaten<br />

erreicht haben, sind zu lösen. Hunde, die erst<br />

nach der ordentlichen Kontrolle das meldepflichtige<br />

Alter erreichen oder in der <strong>Gemeinde</strong> eingeführt<br />

werden, sind nachträglich der Kontrollstelle<br />

zu melden.<br />

Seit dem 1. Januar 2007 müssen alle Hunde in<br />

der Schweiz bei der Animal Identity Service AG<br />

(ANIS) registriert sein. Alle Hundewelpen müssen<br />

spätestens drei Monate nach der Geburt von<br />

einem Tierarzt mit einem Mikrochip markiert und<br />

der ANIS gemeldet werden. Weitere Infos erhalten<br />

Sie unter www.anis.ch.<br />

Es wird kein offizieller Lösetag durchgeführt. Den<br />

Hundebesitzern wird die Taxe mit einer Rechnung<br />

belastet. Die Taxe beträgt gemäss Hundereglement<br />

Fr. 90.--. Wer mehrere Hunde hält, hat<br />

für jedes weitere Tier im gleichen Haushalt Fr.<br />

150.-- zu entrichten.<br />

Auf die Abgabe der Hundekontrollmarke wird<br />

verzichtet. Neue Hundehalter haben sich spätestens<br />

bis Ende Mai <strong>2009</strong> bei der Hundekontrollstelle<br />

zu melden. Hundehalter, die bis zum 31.<br />

Mai <strong>2009</strong> den Hund nicht gelöst haben, machen<br />

sich nach Art. 14 des Hundegesetzes strafbar.<br />

Information<br />

Silvia Tremp, Einwohneramt<br />

Tel. 055 286 11 13<br />

Fax. 055 286 11 12<br />

E-Mail: silvia.tremp@schmerikon.ch<br />

MOTORFAHRRADKONTROLLE <strong>2009</strong><br />

Die Motorfahrrad-Vignetten 2008 verlieren am<br />

31. Mai <strong>2009</strong> ihre Gültigkeit. Die Motorfahrrad-<br />

Vignetten für das Jahr <strong>2009</strong> können beim Einwohneramt<br />

<strong>Schmerikon</strong> während den Schalteröffnungszeiten<br />

bezogen werden.<br />

Gebühren:<br />

Motorfahrräder ohne Kontrollschild Fr. 63.60<br />

Motorfahrräder mit Kontrollschild Fr. 71.60<br />

(inkl. Haftpflichtversicherung Fr. 43.60)<br />

Die Kontrolle der Motorfahrräder muss bei einer<br />

<strong>vom</strong> Kanton festgelegten Abnahmestelle erfolgen.<br />

Die gelbe Versicherungskarte ist vor der<br />

Lösung durch den Fahrzeuginhaber auszufüllen<br />

und mit dem grauen Fahrzeugausweis unbedingt<br />

vorzulegen.


Wer nach dem 31. Mai <strong>2009</strong> ein für das laufende<br />

Jahr nicht gelöstes oder versichertes Motorfahrrad<br />

in den Verkehr bringt, macht sich strafbar.<br />

Information<br />

Silvia Tremp, Einwohneramt<br />

Tel. 055 286 11 13<br />

Fax. 055 286 11 12<br />

E-Mail: silvia.tremp@schmerikon.ch<br />

GEMEINDEVERWALTUNG<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo 08.00 – 11.30 14.00 – 18.00 h<br />

Di – Fr 08.00 – 11.30 14.00 – 16.30 h<br />

Bei telefonischer Voranmeldung sind wir auch<br />

gerne ausserhalb der Öffnungszeiten für Sie da.<br />

Die Büros der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bleiben an<br />

Auffahrt, 21. Mai und dem darauf folgenden Tag<br />

geschlossen. In dringenden Zivilstandsfällen sind<br />

wir unter Tel. 055 282 57 16 erreichbar.<br />

Kontakt<br />

Hauptrufnummer <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

055 286 11 11<br />

Telefax <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

055 286 11 12<br />

Karin Gubser<br />

Mitarbeiterin <strong>Gemeinde</strong>präsident und <strong>Gemeinde</strong>kanzlei,<br />

Leiterin Zivilschutzstelle Obersee-Ricken,<br />

Stellvertreterin Sektionschef, Bedienung Telefonzentrale<br />

055 286 11 11<br />

karin.gubser@schmerikon.ch<br />

Silvia Tremp<br />

Einwohneramt, Sozialamt, AHV-Zweigstelle, Bestattungsamt,<br />

Mofa- und Hundekontrolle, Fundbüro,<br />

Kontrollstelle für Krankenversicherung<br />

055 286 11 13<br />

silvia.tremp@schmerikon.ch<br />

Patricia Loser<br />

Betreibungsamt, Mitarbeiterin Steueramt<br />

055 286 11 14<br />

patricia.loser@schmerikon.ch<br />

Martin Hofer<br />

Finanzverwaltung, Steueramt<br />

055 286 11 14<br />

martin.hofer@schmerikon.ch<br />

Rolf Lichtensteiger<br />

Mitarbeiter Finanzverwaltung, GA-Flexi, Verantwortlicher<br />

Asylwesen, Lehrlingschef<br />

055 286 11 15<br />

rolf.lichtensteiger@schmerikon.ch<br />

7<br />

Barbara Steiner<br />

Mitarbeiterin Steueramt und Betreibungsamt<br />

055 286 11 14<br />

barbara.steiner@schmerikon.ch<br />

Michael Schneider<br />

Mitarbeiter Steueramt, Betreibungsamt und Finanzverwaltung<br />

055 286 11 14<br />

Michael.schneider@schmerikon.ch<br />

Franziska Arnold<br />

Grundbuchamt, Vormundschaft, Landwirtschaftliche<br />

Beiträge<br />

055 286 11 16<br />

franziska.arnold@schmerikon.ch<br />

Fabienne Zogg<br />

Mitarbeiterin Einwohneramt, Sozialamt, Grundbuchamt<br />

und Vormundschaft<br />

055 286 11 13 / 055 286 11 16<br />

fabienne.zogg@schmerikon.ch<br />

Marcel Federer<br />

Jugendarbeiter<br />

079 265 30 33<br />

marcel.federer@schmerikon.ch<br />

Claudio De Cambio<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Bauverwaltung, Sektionschef,<br />

Ortsquartiermeister<br />

055 286 11 17<br />

claudio.decambio@schmerikon.ch<br />

Félix Brunschwiler<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsidium, Wasserversorgung, Abwasseranlagen,<br />

Bauamt, Entsorgungswesen, Friedhofamt<br />

055 286 11 18<br />

felix.brunschwiler@schmerikon.ch<br />

Zivilstandsamt Uznach-<strong>Schmerikon</strong><br />

Nicole Küttel, Rathaus, 8730 Uznach<br />

055 285 23 09<br />

nicole.kuettel@uznach.ch<br />

ZU VERMIETEN<br />

1 Parkplatz an der Obergasse / östlich Friedhof<br />

1 Parkplatz beim Friedhof / östlich Kaplanei<br />

1 Parkplatz an der Schulhausstrasse<br />

3 Parkplätze im Weingarten<br />

1 Tiefgaragenplatz im Seefeld<br />

Information<br />

Sekretariat <strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Schmerikon</strong><br />

Karin Gubser<br />

Tel. 055 286 11 11<br />

Fax. 055 286 11 12<br />

E-Mail: karin.gubser@schmerikon.ch


GA-FLEXI<br />

Bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung sind je Kalendertag<br />

2 GA-Flexi (Tageskarten-Generalabonnement)<br />

erhältlich. Kommen Sie vorbei und kaufen Sie<br />

eine oder beide Karten für das gewünschte Datum.<br />

Beim GA-Flexi handelt es sich um Tageskarten (1<br />

Karte Fr. 35.00 pro Tag), welche<br />

nach Gebrauch nicht mehr zurückzubringen<br />

sind. So können<br />

Sie die Tageskarten auch für das<br />

ganze Wochenende oder eine<br />

mehrtägige Reise verwenden.<br />

Die GA-Flexi haben das entsprechende<br />

Datum aufgedruckt. Sie<br />

werden am Reisetag beim<br />

Stempelautomaten entwertet.<br />

Es hät solang’s hät. Die GA-Flexi sind begehrt.<br />

Reservieren Sie die Tageskarten frühzeitig.<br />

Information<br />

Rolf Lichtensteiger, Finanzverwaltung<br />

Tel. 055 286 11 15<br />

Fax. 055 286 11 12<br />

E-Mail: rolf.lichtensteiger@schmerikon.ch<br />

SEKTIONSCHEF<br />

Schul- und WK-Daten <strong>2009</strong><br />

Die Armee hat die Dienstleistungsdaten für die<br />

Schulen und Kurse im Jahr <strong>2009</strong> festgelegt. Die<br />

Daten sind im Internet unter der Adresse<br />

www.armee.ch/wk abrufbar oder im Anschlagkasten<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ersichtlich.<br />

Information<br />

www.armee.ch/wk<br />

Claudio De Cambio, Sektionschef<br />

Karin Gubser, Sektionschef-Stv.<br />

Tel. 055 286 11 17<br />

Fax. 055 286 11 12<br />

E-Mail: claudio.decambio@schmerikon.ch<br />

E-Mail: karin.gubser@schmerikon.ch<br />

Schiesspflicht <strong>2009</strong><br />

Schiesspflichtig sind Subalternoffiziere, Unteroffiziere<br />

und Angehörige der Mannschaft der Jahrgänge<br />

1975 – 1989 bis zum Ende des Jahres vor<br />

der Entlassung aus der Militärdienstpflicht, längstens<br />

jedoch bis zum Ende des Jahres, in dem sie<br />

8<br />

das 34. Altersjahr vollenden. Im Entlassungsjahr<br />

besteht keine Schiesspflicht mehr. Das obligatorische<br />

Bundesprogramm kann in den Schützenvereinen<br />

geschossen werden. Es ist nicht möglich,<br />

dieses Schiessprogramm im Militärdienst zu absolvieren.<br />

Die schiesspflichtigen Angehörigen der Armee<br />

erhalten eine Regel eine schriftliche Aufforderung<br />

zur Erfüllung ihrer ausserdienstlichen Pflicht.<br />

Nichterhalten dieser Aufforderung entbindet sie<br />

nicht von der Erfüllung der Schiesspflicht.<br />

Die Schiessdaten aller Schützenvereine im Kanton<br />

sind abrufbar unter http://www.sg.ch, Rubrik<br />

Sicherheit.<br />

Information<br />

Obligatorisches Bundesprogramm am 8. Mai<br />

<strong>2009</strong>, 18.00 – 20.00 Uhr und am 29. August<br />

<strong>2009</strong>, 13.30 – 15.30 Uhr. Ort: Schiessanlage<br />

Chlausen, Tuggen. Veranstalter: Schützenverein<br />

<strong>Schmerikon</strong><br />

ABFALLBESEITIGUNG<br />

ANNAHME VON ALTMETALL<br />

FREITAG, 29. MAI <strong>2009</strong>, von 08.00 bis 18.00<br />

Uhr und<br />

SAMSTAG, 30. MAI <strong>2009</strong>, von 08.00 bis 11.00<br />

Uhr<br />

können Altmetalle auf dem Entsorgungsplatz<br />

abgegeben werden.<br />

Angenommen werden Metalle aller Art wie<br />

Kochherde, Haushaltmaschinen, Fahrräder und<br />

Mofas (ohne Pneus, Sattel und Nummernschild),<br />

Pfannen etc.<br />

Nicht angenommen wird brennbares Sperrgut,<br />

Bauschutt, Plastik etc.<br />

Elektro- und Elektronikgeräte werden nicht mehr<br />

angenommen. Sie sind gemäss VREG (Verordnung<br />

über die Rückgabe, die Rücknahme und<br />

Entsorgung elektrischer und elektronischer Geräte)<br />

einem Händler, Hersteller oder Importeur einer<br />

Entsorgungsunternehmung zurückzugeben.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> bietet keine Sammelstelle mehr an<br />

für diese Geräte. Die Rückgabe hat also wenn<br />

möglich immer an eine x-beliebige Verkaufsstelle<br />

zu erfolgen, weil das Recycling durch vorgezogene<br />

Gebühren beim Kauf neuer Geräte vorfinanziert<br />

wird.


Papiersammlung<br />

Am Samstag, 13. Juni <strong>2009</strong>, führen Jungwacht<br />

und Mägs eine Altpapiersammlung durch. Bitte<br />

stellen Sie das Altpapier gebündelt und verschnürt<br />

(nicht in Säcken, Tragtaschen, plastifizierten<br />

Verpackungen etc.) bereit. Nicht korrekt bereitgestelltes<br />

Altpapier wird stehen gelassen. Die<br />

Jungwacht und Mägs danken Ihnen für Ihre Mitarbeit.<br />

ORTSGEMEINDE<br />

Überbauung Herbag-Areal<br />

Im Jahre 2005 kaufte die Ortsgemeinde an der<br />

Allmeindstrasse das sog. Herbag-Areal mit einer<br />

Fläche von rund 40'000 m 2 . Das Gebiet dient<br />

einerseits der Arrondierung unseres Besitzes,<br />

andererseits hilft es, die Substanz der Ortsgemeinde<br />

langfristig zu erhalten.<br />

Auf dem Industriegelände sind verschiedene Betriebe<br />

eingemietet, die teilweise langfristige Verträge<br />

abgeschlossen haben, welche Verlängerungsoptionen<br />

bis 2016 beinhalten. Mittelfristig<br />

möchte die Ortsgemeinde eine Umzonung vornehmen<br />

und das Areal einer Wohn- und Gewerbenutzung<br />

zuführen.<br />

Damit erste Eckpunkte festgelegt werden können<br />

und klarer wird, in welche Richtung eine solche<br />

Überbauung zielen soll, hat der Verwaltungsrat 3<br />

Architekturbüros um Projektstudien über das<br />

Gelände gebeten. Es handelt sich dabei um Ideenskizzen,<br />

welche den weiteren Weg in der<br />

Planung aufzeigen sollen.<br />

Wir freuen uns, Ihnen die Arbeiten nun vorstellen<br />

zu können. Sie sind <strong>vom</strong> 20. Mai bis zum 10.<br />

Juni im Schaufenster des ehemaligen Ladenlokals<br />

von Elektro Winter (Hauptstrasse 67)<br />

ausgestellt.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, die Vorschläge kritisch<br />

zu studieren und uns ihre Meinung mit dem<br />

9<br />

diesem <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> beiliegenden Fragebogen<br />

bekannt zu geben. Solche Rückmeldungen sind<br />

für den Verwaltungsrat sehr wichtig, zeigen sie<br />

doch auf, wie die weitere Planung angegangen<br />

werden soll. Nutzen Sie die Gelegenheit, aktiv an<br />

der künftigen Entwicklung unseres Dorfes teilzunehmen.<br />

Weitere Informationen finden Sie auch<br />

unter www.ortsgemeinde-schmerikon.ch.<br />

Stipendien 2008-<strong>2009</strong><br />

Der Verwaltungsrat<br />

Jugendliche Schmerkner Ortsbürgerinnen und<br />

Ortsbürger, die eine Berufslehre absolvieren, eine<br />

Mittelschule oder eine Hochschule besuchen,<br />

können ein Stipendiengesuch einreichen, sofern<br />

sie ihre Ausbildung im Jahr 2008 oder früher<br />

begonnen haben.<br />

Stipendiengesuche können bei der Ortsgemeinde<br />

<strong>Schmerikon</strong>, Hauptstrasse 2, 8716 <strong>Schmerikon</strong>,<br />

oder unter www.ortsgemeinde-schmerikon.ch<br />

(Formulare) bezogen werden und sind bis 19.<br />

Juni <strong>2009</strong> an die Ortsgemeinde mit einer Kopie<br />

des Lehrvertrages oder des Schulausweises einzureichen.<br />

LÄRMSCHUTZ<br />

Rücksicht auf die Nachbarschaft<br />

Verwaltung Ortsgemeinde<br />

Die Natur ist erwacht, alles grünt und blüht. Leider<br />

treffen immer wieder Klagen aus Wohnquartieren<br />

wegen Lärmbelästigungen durch Rasenmäher<br />

ein. Aber auch lautstarke Garten- und<br />

Grillpartys zu nachtschlafender Zeit wecken Unmut<br />

in der Nachbarschaft. Störende Einwirkungen<br />

durch Lärm auf die Nachbarschaft sind möglichst<br />

zu vermeiden. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />

hat kein formelles Reglement, das die Ruhezeiten<br />

regelt. Aus Rücksicht auf die Nachbarschaft wird<br />

aber empfohlen, das Rasenmähen jeweils zwischen<br />

12 und 13 Uhr sowie nach 20 Uhr zu unterlassen.<br />

Für die<br />

Nachtruhe gilt allgemein<br />

die Zeit von 22 Uhr bis 6<br />

Uhr. Geniessen wir die<br />

Sommerzeit in geordnetem<br />

Rahmen und nehmen<br />

Rücksicht aufeinander.


UMWELTSCHUTZ<br />

Verbrennen von Grünabfall<br />

Beim Verbrennen von Grünabfall gilt:<br />

• Garten- und Waldfeuer sind erlaubt, sofern<br />

getrocknetes, naturbelassenes Holz verbrannt<br />

wird. Das heisst, dass Haufen mit<br />

Waldschnitt mindestens ein Jahr getrocknet<br />

sein müssen.<br />

• Sobald eine länger anhaltende Rauchsäule<br />

entsteht, ist das Feuer nicht zulässig. Denn<br />

dies geschieht nur bei ungetrocknetem Garten-<br />

und Waldabfall.<br />

• Grünschnitte dürfen nicht verbrannt werden.<br />

• Grünschnitt, welcher aufgrund von Feuerbrand<br />

sofort verbrannt werden muss, bedarf<br />

einer Bewilligung durch die <strong>Gemeinde</strong>.<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Aufruf zur Beflaggung<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von<br />

<strong>Schmerikon</strong><br />

Vom 15. bis 17. Mai <strong>2009</strong> findet in <strong>Schmerikon</strong><br />

das MGS Festival statt. MGS steht für Musik &<br />

Gewerbe in <strong>Schmerikon</strong>. Den Festführer zum<br />

MGS-Festival finden Sie diese Tage in Ihrem<br />

Briefkasten. Zum Auftakt führt die Raiffeisenbank<br />

am Ricken am Freitagabend ihre 99. Generalversammlung<br />

durch. Am Samstag finden die Feierlichkeiten<br />

zum 150-Jahre-Jubiläum der Musikgesellschaft<br />

<strong>Schmerikon</strong> mit einer Neuuniformierung<br />

statt. Zudem wird am Samstag und Sonntag,<br />

in enger Zusammenarbeit mit dem Industrie-<br />

und Gewerbeverein eine grosse Gewerbeausstellung<br />

mit rund 40 Ausstellern durchgeführt. Während<br />

diesem Wochenende soll <strong>Schmerikon</strong> festlich<br />

erscheinen. Wir bitten Sie, ihre Häuser während<br />

dieser Tage zu beflaggen.<br />

Wir danken für eine rege Teilnahme.<br />

Félix Brunschwiler, <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Manuel Oberholzer, Präsident Verkehrsverein<br />

10<br />

Asylsuchende in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Durch die Presse wurden wir im vergangenen<br />

Jahr mit der Tatsache konfrontiert, dass auffallend<br />

viele Asylsuchende aus afrikanischen Ländern<br />

wie Somalia und Eritrea zu uns in die<br />

Schweiz gekommen sind und auch in Zukunft<br />

kommen werden. Sowohl Somalia und Eritrea<br />

sind Länder, in welche die Geflüchteten weder<br />

zurückkehren noch zurück geschafft werden<br />

können. Somalia leidet zurzeit unter schwersten<br />

Gewaltausbrüchen und infolgedessen unter einem<br />

totalen Chaos. In Eritrea herrscht eine rücksichtslose<br />

und brutale Militärdikatur. Flucht wird<br />

da mit hohen bis zu lebenslänglichen Freiheitsstrafen<br />

geahndet. Auch unserem Kanton werden<br />

von Bern im Vergleich zu früheren Jahren um<br />

Vieles mehr Asylsuchende aus diesen beiden<br />

Ländern zugewiesen. Bisher wurden sie jeweils<br />

nach ihrer Ankunft zuerst für 6-9 Monate in ein<br />

Durchgangszentrum aufgenommen. Hier besuchten<br />

sie einen intensiven Deutschunterricht und<br />

erhielten Orientierungshilfen für das spätere Leben<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>n. Da einige Durchgangszentren<br />

voreilig geschlossen wurden, fehlt gegenwärtig<br />

der Platz für die Neuankommenden.<br />

So werden viele von ihnen nach einem viel zu<br />

kurzen Aufenthalt im Durchgangszentrum auf<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n verteilt. Es fehlt ihnen an allem,<br />

vor allem aber an Sprachkenntnis, an Informationen<br />

über unsere Lebensgewohnheiten und Gesellschaftsstrukturen.<br />

Das trifft auch auf einen<br />

grossen Teil der Asylsuchenden zu, die zu uns<br />

nach <strong>Schmerikon</strong> gekommen sind. Unsere <strong>Gemeinde</strong>,<br />

die weiss, dass diese Asylsuchenden aus<br />

Somalia und Eritrea für längere Zeit bei uns bleiben<br />

werden, tut , was sie kann.<br />

Sie bietet ihnen Wohnraum, Rat und Tat und pro<br />

Woche 1 ½ Stunden Deutschunterricht an. Das<br />

Interesse von Seiten der Asylsuchenden ist gross.<br />

Sie machen aktiv mit und bereiten sich auch gut<br />

für den Deutschunterricht vor. Immer wieder<br />

wird unter ihnen der Wunsch nach mehr Sprachunterricht<br />

laut. Mit 1 ½ Stunden Sprachunterricht<br />

ist aber das Budget ausgeschöpft .Die Kontaktgruppe<br />

<strong>Schmerikon</strong>, die unsere Asylsuchenden<br />

im Alltag begleitet und unterstützt, sucht deshalb<br />

Freiwillige, die bereit wären, unsere Asylsuchenden<br />

in kleineren Gruppen bei Sprachübungen<br />

anzuleiten und zu unterstützen. Übungsraum<br />

und Übungsmaterial sind vorhanden. Diese freiwillige<br />

Aufgabe setzt keine Kenntnisse im Unterrichten<br />

voraus.<br />

Dieses freiwillige Engagement hilft und nützt<br />

allen:


A) den Asylsuchenden, weil sie dank der erworbenen<br />

Sprachkenntnisse sich bei uns besser orientieren<br />

und in unsere Alltagsstruktur einordnen<br />

können.<br />

B) uns allen, weil wir dadurch selbst jene, die bei<br />

uns Schutz suchen, besser kennen- und verstehen<br />

lernen und weil die Asylsuchenden sich<br />

durch unser Engagement die Voraussetzungen<br />

dafür aneignen können, mit der Zeit jene Hilfsarbeiten<br />

bei uns übernehmen zu können, für die<br />

uns in unserem Land auch in Zukunft eigene Leute<br />

fehlen werden. Auf diesem Wege werden sie<br />

unabhängig und sind nicht mehr auf unsere Fürsorgegelder<br />

angewiesen. (Für Anmeldungen und<br />

weitere Informationen ist gerne bereit: Hans<br />

Mettler-Frei, Tel. 055 282 46 70)<br />

Schnuppern im Mai<br />

Bist du 3 Jahre jung und möchtest in die Spielgruppe?<br />

Dann schnapp dir dein Mami oder Papi<br />

und komm an einem Montag oder Donnerstagvormittag<br />

im Mai zu uns in die Spielgruppe Rägeboge<br />

ein Bsuechli machen.<br />

Wir singen, lernen neue Freunde kennen, spielen,<br />

werken mit verschiedenen Materialien, hören<br />

Geschichten und erleben vieles…<br />

Haben wir dein Interesse geweckt, dann melde<br />

dich doch vorher bei uns an, und wir freuen uns,<br />

wenn wir dich und deine Eltern im Mai in unserer<br />

Spielgruppe Begrüssen dürfen.<br />

Bitte vergessen sie nicht ihr Kind bis Ende Mai<br />

anzumelden, damit wir genügend Zeit zum einteilen<br />

und planen haben.<br />

Weitere Informationen erteilt ihnen gerne<br />

Yvonne Müller, Tel. 055 282 35 13<br />

mueller.yvonne@hispeed.ch<br />

Spielgruppenleiterinverantwortliche<br />

11<br />

Spitex-Verein<br />

Spitex Eschenbach – Goldingen –<br />

St. Gallenkappel – <strong>Schmerikon</strong><br />

Adresse: Rapperswilerstrasse 12,<br />

8733 Eschenbach<br />

Telefon 055 286 26 86, Fax 055 286 26 85,<br />

E-Mail spitex.eschenbach@hispeed.ch<br />

DRINGEND<br />

MahlzeitenverträgerInnen gesucht!<br />

Ort: ab Altersheim <strong>Schmerikon</strong><br />

für ca. 5 - 8 BezügerInnen<br />

Einsatz: an einem Wochentag oder als Aushilfe<br />

Zeitaufwand: ca. von 11h bis ca. 11.45h<br />

Kleine Entschädigung und Versicherung<br />

während den Fahrten<br />

Nähere Informationen:<br />

Marianne Fritschi, Tel. 055 282 16 49<br />

SPITEX – VEREIN<br />

Thema unserer nächsten Feier:<br />

„Hände“<br />

am Samstag, 09. Mai <strong>2009</strong> um 16.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche <strong>Schmerikon</strong><br />

Liebe Kinder, liebe Eltern<br />

Ihr seid ganz herzlich zur nächsten Chlichinderfiir<br />

eingeladen. Was kann ich mit meinen Händen<br />

alles spüren, deuten, mitteilen………..?<br />

In der Feier erzählen wir eine Geschichte und<br />

erfahren, dass wir mit den Händen auch zeigen<br />

können wie lieb wir jemanden haben. Dazu singen<br />

wir Lieder und stimmen uns auf den Muttertag<br />

ein.


Nach der Feier sind wieder alle zum gemütlichen<br />

Kaffeehöck in die Kaplanei eingeladen.<br />

Auf euer Mitfeiern freut sich das<br />

Chlichinderfiirteam<br />

(Daria Stadler Walz, Franziska<br />

Domeisen und Bettina Vettiger)<br />

TERMINE <strong>2009</strong><br />

15.5. Generalversammlung Raiffeisenbank<br />

am Ricken, 20.00 Uhr in <strong>Schmerikon</strong><br />

15.5. MGS-Festival <strong>2009</strong><br />

16.5. MGS-Festival <strong>2009</strong><br />

17.5. MGS-Festival <strong>2009</strong><br />

7.6. IRONMAN 70.3<br />

Frauengemeinschaft / Familientreff<br />

Jahresprogramm <strong>2009</strong>, Monate Mai und Juni<br />

2.5. Babysitterkurs<br />

6.5. Walking Auffrischkurs Teil 2<br />

7.5. Zwerglihöck (14.30 – 17.00 Uhr)<br />

9.5. Muttertagsbasteln<br />

13.5. Jass- und Spieltreff für jedermann<br />

14.5. Wanderung ab 50<br />

17.5. Familienausflug<br />

18.5. Walking Auffrischkurs Teil 1<br />

25.5. Walking Auffrischkurs Teil 2<br />

27.5. Maiandacht<br />

4.6. Zwerglihöck (14.30 – 17.00 Uhr)<br />

10.6. Jass- und Spieltreff für jedermann<br />

14.6. Zwerglibrunch<br />

20.6. Vatertagsbasteln<br />

Die Details entnehmen Sie bitte dem Jahresprogramm.<br />

Mütter-Väterberatung See und Gaster<br />

www.muetterberatung-see-gaster.ch<br />

Die Mütterberatung in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />

findet im Pfarreilokal an der Obergasse 44 statt<br />

an folgenden Tagen.<br />

ohne Anmeldung am vierten Montag im Montag<br />

ab 14.00 Uhr<br />

mit Anmeldung am zweiten Montag im Monat<br />

von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

12<br />

Chlichinderfiir <strong>2009</strong><br />

Termine und Themen zur Chlichinderfiir. Die Feier<br />

findet jeweils um 16.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />

<strong>Schmerikon</strong> statt. Abweichender Ort und Zeit<br />

siehe unten.<br />

12.09. Erntedank<br />

14.11. Lichterfeier / Martinsgeschichte / zusammen<br />

sind wir stark<br />

19.12. Waldweihnachten<br />

Termine können der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei gemeldet<br />

werden. Sie werden kostenlos veröffentlicht. In<br />

der Agenda <strong>2009</strong> des Verkehrsvereins und der<br />

Politischen <strong>Gemeinde</strong> finden Sie alle Termine,<br />

wichtigen Anlässe und Adressen.<br />

Samariterverein - Vereinsübungen <strong>2009</strong><br />

Jeweils von 20.00 bis 22.00 Uhr<br />

12.5. 5.6. 18.8.<br />

15.9. 27.10. 17.11.<br />

11.12.<br />

Samariterverein – Termine <strong>2009</strong><br />

06.05. Beginn BLS-Grundkurs<br />

29.05. Beginn BLS-Repetition<br />

26.08. Beginn Nothilfekurs<br />

25.09. Beginn AED-Grundkurs / BLS-Repe<br />

30.10. Beginn Nothilfekurs<br />

18.11. Beginn Kurs Notfälle für Kleinkinder<br />

Nähere Informationen und Anmeldungen bei<br />

Herr Kurt Gebs, Tel. 055 280 19 56 oder über<br />

www.samariterverein-schmerikon.ch<br />

Spitex Eschenbach – Goldingen –<br />

St. Gallenkappel – <strong>Schmerikon</strong><br />

Adresse: Rapperswilerstrasse 12,<br />

8733 Eschenbach<br />

Telefon 055 286 26 86, Fax 055 286 26 85, E-<br />

Mail spitex.eschenbach@hispeed.ch<br />

Kostenloses Blutdruckmessen<br />

für Spitex-Mitglieder<br />

Das Blutdruckmessen ist für Mitglieder des Spitex-VereinsEschenbach/Goldingen/St.Gallenkappel/<strong>Schmerikon</strong><br />

jeweils 1x im Monat kostenlos.


Jeden letzten Mittwoch im Monat von 13:30<br />

Uhr bis 14:00 Uhr im Pfarreilokal, Obergasse<br />

44 in <strong>Schmerikon</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

SPITEX - VEREIN<br />

SCHWEIZERISCHE BUNDESBAHNEN SBB<br />

Umleitung von Nachtzügen<br />

Die Stellwerke der Bahnhöfe Lachen bis Bilten<br />

sind bereits über 50-jährig. Deshalb müssen sie<br />

ersetzt werden. Die neuen elektronischen Stellwerke<br />

ermöglichen eine Kapazitätssteigerung<br />

sowie eine Automatisierung der Bahnstrecke<br />

zwischen Pfäffikon SZ und Ziegelbrücke. Aus<br />

wirtschaftlichen Gründen und um Synergien zu<br />

nutzen, werden gleichzeitig neue Technikgebäude<br />

in den Bahnhöfen erstellt, Aussensignale sowie<br />

Kabelanlagen ersetzt sowie Gleisanlagen und<br />

Fahrleitungsanlagen angepasst und erneuert. Die<br />

Modernisierung der Strecke kostet rund 70 Mio.<br />

Franken und dauert bis voraussichtlich Ende<br />

2011.<br />

Aus betrieblichen und sicherheitsbedingten<br />

Gründen können die Bauarbeiten grösstensteils<br />

nur nachts ausgeführt werden. In vielen Nächten<br />

ist dies in der kurzen Nachtpause möglich oder<br />

dank einer Teilsperrung der Strecke Lachen-<br />

Bilten. Für gewisse Arbeiten muss die Bahnlinie<br />

jedoch nach Mitternacht vollständig gesperrt<br />

werden. In diesen Nächten müssen die Züge zwischen<br />

Pfäffikon SZ und Ziegelbrücke über Rapperswil-Uznach<br />

umgeleitet werden. Für die Monate<br />

Juni bis August <strong>2009</strong> sind in den folgenden<br />

Wochen Umleitungen geplant:<br />

2./3. Juni - 19./20. Juni <strong>2009</strong><br />

2./3. Juli - 17./18. Juli <strong>2009</strong><br />

10./11. August - 23./24. August <strong>2009</strong><br />

Die Züge verkehren jeweils in den Nächten Montag/Dienstag<br />

bis Freitag/Samstag, vereinzelt auch<br />

Sonntag/Montag. Ab September bis Ende <strong>2009</strong><br />

sind nur noch vereinzelte Wochen mit Nachtumleitungen<br />

geplant. Im Sommer erfolgt eine Orientierung<br />

mit genauen Daten.<br />

Information<br />

Schweizerische Bundesbahnen SBB<br />

Infrastruktur Kommunikation / Frau Martina Wyss<br />

Kasernenstrasse 95 – Postfach – 8004 Zürich<br />

Tel. 051 222 22 40 / 079 610 65 51<br />

E-Mail: martina.wyss@sbb.ch<br />

13<br />

NOK<br />

Instandhaltungsarbeiten an der 380/220-kV-<br />

Leitung Breite – Grynau – Tavanasa<br />

Zwischen dem 11. Mai und dem 26. Juni <strong>2009</strong><br />

werden an der 380/220-kV-Leitung Breite - Grynau<br />

– Tavanasa Instandhaltungssarbeiten (Erdseilauswechslung)<br />

durchgeführt. Für diese Arbeit<br />

werden die Masten bestiegen und das oberste<br />

Seil (Erdseil) ersetzt. Die betroffenen Grundeigentümer<br />

werden von den Nordostschweizerischen<br />

Kraftwerke AG informiert.<br />

Für allfällige Unannehmlichkeiten wird um Verständnis<br />

gebeten.<br />

Information<br />

Nordostschweizerische Kraftwerke AG<br />

Leiter Ressort Unterhalt / Giovanni Romeo<br />

Parkstrasse 23, 5401 Baden<br />

Tel. 056 200 33 89<br />

giovanni.romeo@nok.ch www.axpo.ch<br />

AUS DER REDAKTION<br />

Gewerbliche und private Inserate im <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Im <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> können auch das Gewerbe<br />

und Private – zum Beispiel Vermietung oder Verkauf<br />

von Immobilien – zu günstigen Preisen inserieren.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei hat ein Informationsblatt<br />

erarbeitet, auf welchem die Bedingungen<br />

und Kosten für die Anzeigen ersichtlich sind.<br />

Information<br />

Sekretariat <strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Schmerikon</strong><br />

Karin Gubser<br />

Tel. 055 286 11 11<br />

Fax. 055 286 11 12<br />

E-Mail: karin.gubser@schmerikon.ch<br />

Das nächste <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>...<br />

erscheint Ende Juni <strong>2009</strong>. Redaktionsschluss ist<br />

am 17. Juni <strong>2009</strong>.<br />

Das letzte Wort:<br />

Ich lüge nie, doch niemand kann mich zwingen,<br />

die Wahrheit zu sagen.<br />

Charles Maurice de Talleyrand-Périgog


INSERATE<br />

NEU !!!<br />

am Samstag bis 17:00 Uhr<br />

geöffnet<br />

Rebhaldenstrasse 6<br />

8716 <strong>Schmerikon</strong><br />

6 ½-Zimmer-EFH<br />

mit zwei Zimmer-ELW und herrlichem Sonnenaufgang,<br />

kinderfreundlich und doch ruhig, romantische Gartenanlage<br />

mit Cheminée und Pavillon.<br />

Mediterraner Innenausbau im Küchen-Wohnzimmerbereich.<br />

Riesige Terrasse, Gemüsegarten.<br />

Attraktive Finanzierung dank separater Einliegerwohnung.<br />

Verkaufspreis: Fr. 1 290 000.--<br />

Telefon 079 572 06 64<br />

14<br />

Stress? Krankheit? Unsicherheit?<br />

Gesundheit bedeutet ein Zustand von umfassendem Wohlbefinden<br />

für Körper, Geist und Seele. Polarity Therapie, Yoga Therapie<br />

und Yoga unterstützen die unermesslichen Selbstheilungskräfte im<br />

Menschen, um Disharmonien, Verspannungen, Blockierungen oder<br />

Störungen auf der physischen, emotionalen und mentalen Ebene<br />

wahrzunehmen und auszugleichen oder aufzulösen. Möchten Sie<br />

einen Termin vereinbaren oder haben Sie Fragen? Ich freue mich<br />

auf Ihren Anruf.<br />

Herzlichst<br />

Lina Baggenstos<br />

Polarity Rapperswil<br />

Energie- und Körpertherapie<br />

Engelplatz 1, 8640 Rapperswil<br />

079 432 56 88<br />

lina.baggenstos@polarity-rapperswil.ch<br />

http://www.polarity-rapperswil.ch/<br />

Schönheit und Gesundheit kann man sich selber schenken<br />

Body Reset – Schluss mit Cellulite, Übergewicht und Haarverlust<br />

Body Reset ist keine Diät, sondern ein einfaches Kombinationsprogramm<br />

aus den Bereichen Ernährung, Körperpflege und Bewegung.<br />

Weitere Informationen auf www.gesundkochen.ch.<br />

Russo Eveline, Body Reset Fachinstitut<br />

dipl. Ernährungstrainerin SPA<br />

Neue Jonastrasse 90, 8640 Rapperswil<br />

Tel. 055 214 10 11<br />

eveline@gesundkochen.ch


Nr. 1 für umweltfreundliche<br />

Reinigungsprodukte<br />

www.hara.ch<br />

Geschätzte Schmerknerinnen und Schmerkner<br />

Beratung und Verkauf<br />

1. Mai<br />

Maimarkt<br />

in Weesen<br />

2. + 3. Mai<br />

Frühlingsmarkt<br />

in Tuggen<br />

Laurence Leuthold<br />

Hauptstrasse 49<br />

8716 <strong>Schmerikon</strong><br />

Tel. 055 280 10 77<br />

laurence64@bluewin.ch<br />

16<br />

www.hara.ch<br />

Im Mai dieses Jahres laufen die Bänklipatenschaften für unsere VVS Ruhebänkli ab. Viele<br />

der Patinnen und Paten haben sich für eine Verlängerung von weiteren 3 Jahren entschieden.<br />

Nun bietet sich Ihnen die Gelegenheit die Patenschaft für ein freigewordenes Bänkli zu<br />

erwerben.<br />

Dauer der Patenschaft Juni <strong>2009</strong> – Mai 2012 für Fr. 300.--.<br />

Sie können für Ihr Bänkli einen eigenen Namen kreieren.<br />

Das entsprechend angefertigte Schild wird von uns für Sie montiert.<br />

Die Vergabe der Bänkli erfolgt nach dem Prinzip:<br />

„De Schneller isch de Gschwinder“ - also zögern Sie nicht und nehmen Sie sofort mit<br />

uns Kontakt auf.<br />

Kontaktperson: Melanie Jud Telefon 055 282 21 15<br />

E – Mail melanie@bluewin.ch<br />

Wir wünschen Ihnen viele unvergessliche und erholsame Stunden auf Ihrer persönlichen<br />

Ruhebank in unserem Seedorf.<br />

DER VERKEHRSVEREIN SCHMERIKON


Mitteilungen des Schulrates<br />

Hinschied von Schulrätin Ursula Schuler-Schmid<br />

Tief betroffen mussten der Schulrat und die Mitarbeitenden der Schule <strong>Schmerikon</strong> in den<br />

Frühlingsferien die traurige Nachricht entgegennehmen, dass Schulrätin Ursula (Uschi)<br />

Schuler-Schmid am 26. <strong>März</strong> <strong>2009</strong> unerwartet verstorben war. Wir haben eine geschätzte<br />

und kompetente Kollegin verloren, die sich als Verantwortliche für Fördermassnahmen und<br />

Schulsozialarbeit stets auch für die sozialen Belange unserer Schule engagierte.<br />

Uschi Schuler wurde per 1. August 1998 von den Schmerkner Wählerinnen und Wählern in<br />

den Schulrat gewählt und in den Jahren 2000, 2004 und 2008 ehrenvoll im Amt bestätigt.<br />

Während sechs Jahren wirkte sie als Vizepräsidentin. Sie war zudem während vielen Jahren<br />

Verwaltungsrätin des Zweckverbandes Werkjahrschule Linthgebiet, Delegierte beim Logopädischen<br />

Dienst Linthgebiet und Vorstandsmitglied der früheren Jugendmusikschule<br />

Linthgebiet Uznach/<strong>Schmerikon</strong>.<br />

Wir werden Uschi stets in guter Erinnerung behalten und sind ihr dankbar für alles, was sie<br />

für die Schule <strong>Schmerikon</strong> geleistet hat.<br />

Bürgerversammlung <strong>vom</strong> 23. <strong>März</strong> <strong>2009</strong><br />

An der Bürgerversammlung <strong>vom</strong> 23. <strong>März</strong> <strong>2009</strong> stimmte die Bürgerschaft allen Anträgen des<br />

Schulrates und der GPK zu, nämlich dem:<br />

- Amtsbericht 2008 und Rechnung 2008; Bericht und Anträge der Geschäftsprüfungskommission<br />

(GPK)<br />

- Voranschlag <strong>2009</strong><br />

- Bericht und Antrag über die Übertragung der Belegkontrolle an die GPK der Politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Der Schulrat dankt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern herzlich für die Zustimmung zu<br />

den Vorlagen.<br />

Umstrukturierung der Schulleitung<br />

Der Schulrat hat beschlossen, auf den Beginn des kommenden Schuljahres <strong>2009</strong>/2010 die<br />

Schulleitung umzustrukturieren. Es hat sich im Laufe der Zeit gezeigt, dass die Schulleitungspensen<br />

der beiden Schuleinheiten Zentralschulhaus und Sand einzeln zu niedrig sind<br />

(zwischen 30 und 35 Prozent), um auf die Dauer die Schulen gezielt entwickeln und all die<br />

Arbeiten bewältigen zu können. Insbesondere die Schulleiterin des Zentralschulhauses,<br />

Kathrin Zürrer-Billeter, empfand dies so und hat ihre Stelle auf den Sommer hin gekündigt.<br />

Der Schulrat hat nun beschlossen, die beiden Schuleinheiten zu einer zusammenzulegen<br />

und die neue Schulleitungsstelle mit einem Pensum von 70 % Klaus Baumann, dem heutigen<br />

Schulleiter der Schuleinheit Sand, zu übertragen. Ab dem kommenden Schuljahr wird es<br />

17


also nur noch eine Schuleinheit „Primar/Kindergarten“ und eine Schuleinheit „Oberstufe“ geben.<br />

Neues Modell für den Mittagstisch<br />

Zur Zeit bietet die Schulgemeinde in der Kaplanei einen betreuten Mittagstisch mit warmem<br />

Essen an. Leider entwickelte sich die Belegung des Mittagstisches nicht wie gewünscht. Er<br />

wird von zu wenig Kindern und Jugendlichen besucht. Der Schulrat hat deshalb beschlossen,<br />

mit dem bestehenden Modell nicht mehr weiterzufahren, sondern den Mittagstisch in<br />

Zusammenarbeit mit dem Verein „Tagesfamilien Linthgebiet“ zu organisieren. Dies bedeutet,<br />

dass Kinder, die einen Mittagstisch besuchen wollen, ab dem nächsten Schuljahr bei einer<br />

Familie verköstigt und betreut werden. Alle Eltern werden noch mit entsprechenden Schreiben<br />

bedient werden.<br />

Der Verein „Tagesfamilien Linthgebiet“ sucht nun Familien in Schulhausnähe, bei denen<br />

Kinder und Jugendliche gegen eine angemessene Entschädigung einen Mittagstisch besuchen<br />

können. Interessierte melden sich bei Frau Renate Landis, Gasterstrasse 48, 8730 Uznach,<br />

055 280 25 09, 079 246 04 54, renatelandis@bluewin.ch<br />

Eintritt in den Kindergarten im August <strong>2009</strong><br />

Alle Kinder, die am 1. August <strong>2009</strong> vier Jahre alt sind, treten am 10. August <strong>2009</strong> in das 1.<br />

Kindergartenjahr ein. Der Besuch des Kindergartens ist obligatorisch, denn er gehört zur<br />

regulären Ausbildung im Rahmen der Volksschule. Eltern und Kinder müssen sich demnach<br />

an die Regeln, die für die Volksschule gelten, halten. Dies gilt insbesondere auch für die Ferien.<br />

Diesbezüglich gilt strikte der Ferienplan der Schule <strong>Schmerikon</strong>. Ferien während der<br />

Unterrichtswochen bzw. Ferienverlängerungen können nicht bewilligt werden. Ausgenommen<br />

sind zwei frei wählbare Halbtage während eines Schuljahres.<br />

Die Kinder des 1. Kindergartenjahres werden grundsätzlich jeden Vormittag (Montag bis<br />

Freitag) zwischen 8 Uhr und 12 Uhr während 4 Lektionen unterrichtet. Die Eltern können ihr<br />

Kind jedoch von der ersten Lektion (8 Uhr bis 9 Uhr) abmelden. Diese Abmeldung gilt jeweils<br />

für ein ganzes Semester, d.h. das Kind kann dann frühestens ab anfangs Februar 2010 die<br />

erste Lektion besuchen. Die Eltern können ihr Kind zu einem späteren Zeitpunkt auch für das<br />

zweite Semester von der ersten Lektion abmelden.<br />

Was müssen Eltern tun, wenn der Besuch des 1. Kindergartenjahres ihrer Meinung nach<br />

aufgeschoben werden soll? Dafür müssen stichhaltige Gründe vorliegen (z.B. entwicklungspsychologische<br />

oder medizinische). Sie müssen in diesem Fall dem Schulrat einen begründeten<br />

Antrag stellen. Dieser muss mit einem Bericht des Schulpsychologischen Dienstes<br />

oder einer Kinderärztin/eines Kinderarztes versehen sein. Nach Erachten des Schulrates<br />

sollte der Besuch des Kindergartens nur in Ausnahmefällen hinausgeschoben werden. Allfällige<br />

Entwicklungsrückstände können durch gezielte Förderung eher ausgeglichen werden,<br />

als wenn auf den Kindergartenbesuch verzichtet wird. Jedenfalls ist eine sorgfältige Beurteilung<br />

des Entwicklungsstandes des Kindes zu empfehlen, wenn ein Aufschub des Kindergarteneintritts<br />

zur Diskussion steht.<br />

Den fremdsprachigen Eltern empfiehlt der Schulrat, dass sich ihr Kind schon vor dem Eintritt<br />

in den Kindergarten möglichst viele Deutschkenntnisse aneignet. Der häufige Kontakt mit<br />

deutschsprachigen Kindern, der Besuch der Spielgruppe, des Mutter-Kind-Turnens oder des<br />

Kinderturnens können hier dienlich sein.<br />

18


Für Fragen und Unklarheiten stehen Ihnen Schulleiter Klaus Baumann (043 521 16 65) sowie<br />

die Mitarbeitenden der Schulverwaltung (043 521 20 81) gerne zur Verfügung.<br />

Schwimmsporttag<br />

Der diesjährige Schwimmsporttag findet am Dienstag, 26. Mai <strong>2009</strong> statt. Als Verschiebedaten<br />

sind der 9. Juni und der 16. Juni <strong>2009</strong> festgelegt. Lässt das Wetter an allen drei Daten<br />

die Durchführung des Schwimmsporttages nicht zu, findet am 16. Juni <strong>2009</strong> nur das Wettschwimmen<br />

im Hallenbad statt.<br />

Überwachung der Schulanlagen<br />

Der Schulrat hat die Firma Sisec GmbH, Wollerau, die bereits für die Politische <strong>Gemeinde</strong><br />

den <strong>Gemeinde</strong>sicherheitsdienst ausführt, mit der Überwachung der Schulanlagen beauftragt.<br />

Mit den Kontrollgängen soll u.a. gewährleistet werden, dass die festgelegten Zeiten für den<br />

Aufenthalt auf den Schularealen eingehalten werden.<br />

Wechsel beim IT-Support für die ganze Schulgemeinde<br />

Der IT-Supporter der ganzen Schulgemeinde, Albert Kobler, möchte in Zukunft etwas kürzer<br />

treten. Der Schulrat hat deshalb diese Aufgabe Pirmin Thoma von der Firma Legatech<br />

GmbH, Uznach, übertragen. Die Firma Legatech wartet auch in anderen Schulgemeinden<br />

das IT-Netz und bringt demnach entsprechende Erfahrungen mit. In den Schulhäusern verrichten<br />

weiterhin interessierte Lehrkräfte den First-Level-Support, Albert Kobler wird weiterhin<br />

für das Verwaltungsnetz und die Homepage zuständig sein. Der Schulrat dankt Albert<br />

Kobler herzlich für all die zuverlässig geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren und freut<br />

sich, weiterhin auf ihn zählen zu dürfen.<br />

Verkehrssituation bei den Schulhäusern (Schulhausstrasse und Alte<br />

Eschenbacherstrasse)<br />

Der Schulrat erachtet die Verkehrssituation bei den Schulhäusern (Strassenraum Schulhausstrasse<br />

und Alte Eschenbacherstrasse) nach wie vor als problematisch. Er hat den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

gebeten, in nächster Zeit Massnahmen umzusetzen, die geeignet sind, das Gefährdungspotenzial<br />

der Schülerinnen und Schüler zu verringern.<br />

Parkplätze bei den Oberstufenschulhäusern<br />

Den Vereinen und weiteren Besucherinnen und Besuchern der Oberstufen-Schulhäuser, des<br />

Zentralschulhauses und der dazu gehörenden Turnhallen stehen abends folgende Parkplätze<br />

zur Verfügung:<br />

- Plätze vor der Turnhalle des Oberstufenschulhauses Nord (ausser der Parkplatz des<br />

Hauswartes)<br />

- Plätze auf dem kleinen östlichen Kiesplatz beim Eingang zum Oberstufenschulhaus<br />

Süd<br />

- ganzer offizieller Parkplatz des Oberstufenschulhauses Süd an der Schulhausstrasse<br />

- 2 Parkplätze an der Schulhausstrasse; gekennzeichnet mit „Schule <strong>Schmerikon</strong>“<br />

19


Mittwoch vor Auffahrt nicht schulfrei<br />

In der „Agenda 09“ der Politischen <strong>Gemeinde</strong> und des Verkehrsvereins haben sich auf der<br />

letzten Seite, auf welcher der Ferienplan der Schule <strong>Schmerikon</strong> ersichtlich ist, zahlreiche<br />

Fehler eingeschlichen. Es gilt jedoch der offizielle Ferienplan der Schule, der auch von der<br />

Homepage der Schule <strong>Schmerikon</strong> heruntergeladen werden kann. Insbesondere ist festzuhalten,<br />

dass der Mittwoch vor Auffahrt (20. Mai <strong>2009</strong>) dieses Jahr nicht schulfrei ist.<br />

CompiSternli <strong>Schmerikon</strong> an der OFFA<br />

Am 1. und 2. <strong>April</strong> vertraten 14 Kinder aus <strong>Schmerikon</strong> das Projekt CompiSternli<br />

an einem Stand an der OFFA in St.Gallen.<br />

Das Projekt CompiSternli läuft seit August 2008 im Seedorf. In dieser Zeit wurden<br />

20 Kinder zu sogenannten CompiSternli ausgebildet. Im Anschluss an die<br />

Ausbildung führte jedes Kind in Seniorenkursen ältere Menschen in die grundlegenden<br />

Funktionen am Computer ein. Bisher fanden in <strong>Schmerikon</strong> zwei solche<br />

Seniorenkurse statt.<br />

Der Besuch an der OFFA kann als ein Höhepunkt für die Schmerkner Kinder<br />

bezeichnet werden. An einem 50 m2 grossen Stand durften sie den Messebesuchern<br />

ihr Projekt vorstellen. Im Mittelpunkt stand dabei ein Wettbewerb, bei<br />

dem am Computer innert 60 Sekunden so viele Sterne angeklickt werden<br />

mussten wie möglich. Für die drei schnellsten jeder Kategorie winkten täglich<br />

tolle Preise. Besucher jeden Alters standen zeitweise Schlange, um am begehrten<br />

Spiel mitmachen zu können.<br />

Neue CompiSternli angeworben<br />

Nebst dem Wettbewerb ging es aber auch darum, interessierten Personen die<br />

Arbeit eines CompiSternli zu erklären. Eine Aufgabe welche die jungen<br />

Schmerkner mit viel Feuereifer lösten.<br />

Weiter war es Ziel, neue Kinder als<br />

CompiSternli zu gewinnen und<br />

Werbung für das Gesamtprojekt zu<br />

machen.<br />

Nach acht Stunden Messe-Erlebnis<br />

kehrten die jungen Lehrerinnen und<br />

Lehrer jeweils glücklich, aber auch<br />

müde nach Hause zurück. Und in so<br />

manchem Kind weckten sie vielleicht<br />

den Wunsch eines Tages auch ein<br />

CompiSternli zu sein.<br />

Informationen finden sie unter: www.compisternli.ch<br />

20


Bürger News<br />

Mitteilungen des Verwaltungsrates der Ortsgemeinde <strong>April</strong> <strong>2009</strong><br />

Eröffnung der Seeuferanlage <strong>vom</strong> 5. Juli 2008<br />

Anfang Mai 2008 konnte die 1. Etappe zur Neugestaltung der Seeuferanlagen<br />

termingerecht abgeschlossen werden. Trotz verschiedener<br />

Mehrleistungen, wie dem Bau einer neuen Hafenmauer,<br />

durchgehendem Graffitischutz der Sandsteinbeläge und zusätzlicher<br />

Schüttung von Flachwasserbereichen, wurde der erteilte Kredit<br />

erfreulicherweise nicht überschritten und die anfänglichen Befürchtungen<br />

einer grösseren Kostenüberschreitung haben sich<br />

glücklicherweise nicht bewahrheitet.<br />

Aus Anlass seines 100-jährigen Jubiläums stiftete das Elektrizitätswerk<br />

die sehr attraktive Brunnenanlage und möchte diese Leistung<br />

als bleibendes Geschenk an die Bevölkerung verstanden haben.<br />

Diese grosszügige Gabe sei auch an dieser Stelle herzlich<br />

verdankt.<br />

Der Verwaltungsrat beschloss, anstelle einer Aufrichte für die beteiligten<br />

Unternehmungen, ein Eröffnungsfest für die ganze Bevölkerung<br />

zu veranstalten. Auch an diesem Anlass beteiligte sich das<br />

Elektrizitätswerk mit der Übernahme der Kosten für den Apéritif.<br />

Das Organisationskomitee mit Markus Krauer, Fredi Hildbrand,<br />

Ortsgemeinde, Kurt Sutter, Elektrizitätswerk, Karl Oberholzer, Musikgesellschaft<br />

sowie Hans Wohlgensinger und Bruno Müller <strong>vom</strong><br />

Pontonierfahrverein stellte ein attraktives Programm mit Apéro, offiziellem<br />

Teil, Musikkonzert, Plauschwettkämpfen und abendlicher<br />

Tanzmusik zusammen. Das Konzert der Musikgesellschaft auf dem<br />

von der JMS grosszügig zur Verfügung gestellten Ledischiff „Stäfa“<br />

vermittelte echtes „Mississippi-feeling“. Beim nachmittäglichen<br />

Schlauchbootrennen konnten sich die Vereinsmannschaften einen<br />

ansehnlichen Zustupf in ihre Kassen errudern.<br />

Bei herrlichem Sommerwetter war der Anlass ein voller Erfolg und<br />

die Resonanz in der Bevölkerung äusserst gut.<br />

Insgesamt darf die neue Seeanlage als sehr gelungen betrachtet<br />

werden und verschiedentlich wird ein wenig bedauert, dass die 2.<br />

Etappe erst 2013 in Angriff genommen werden kann.<br />

Liebe Schmerknerinnen und Schmerkner<br />

Wie schon 2008 orientieren wir Sie auch in<br />

diesem Jahr über die Aktivitäten der Ortsgemeinde<br />

im vergangenen Jahr.<br />

2008 war auch für die Ortsgemeinde geprägt<br />

von Mandatswechseln und verschiedenen<br />

Mutationen. Erfreulicherweise haben<br />

sich für viele der freiwerdenden Ämter<br />

jüngere Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung<br />

gestellt, was eine kontinuierliche Erneuerung<br />

unserer Korporation ermöglicht.<br />

Das wichtigste Ereignis war wohl der Abschluss<br />

der ersten Etappe zur Neugestaltung<br />

der Seeuferanlage, welcher mit einem<br />

Fest für die ganze Bevölkerung gefeiert<br />

wurde.<br />

Daneben beschäftigten uns Projekte im<br />

Bereich Naturschutz und in der Sparte<br />

Bauland wurde nach der Umzonung die<br />

Haldenstrasse fertig gestellt und damit 6<br />

Baulandparzellen erschlossen.<br />

Im Industriegebiet Härti wurde mit der Firma<br />

CLART Metallbau ein Baurechtsvertrag<br />

über 2'000 m 2 abgeschlossen.<br />

Im Laufe des Jahres <strong>2009</strong> werden wir Ihnen<br />

erste Architekturstudien für eine künftige<br />

Wohnüberbauung auf dem Herbag-<br />

Areal vorstellen. Wir sind auf Ihre Meinungen<br />

gespannt.<br />

Im Weiteren werden wir im Frühling die<br />

ganze Bevölkerung detailliert über das Projekt<br />

eines Grossinvestors orientieren. Dieser<br />

evaluiert in der kleinen Allmeind auf<br />

rund 20'000 m 2 Ortsgemeindeland den Bau<br />

eines Einkaufscenters. Sicher auch dies<br />

ein Thema, welches zu reden geben wird<br />

und –bei einer Realisierung – das Bild unseres<br />

Dorfes wesentlich beeinflusst.<br />

Wir danken für Ihr Interesse an der Ortsgemeinde<br />

und hoffen, dass diese Informationen<br />

Ihnen unsere Korporation etwas näher<br />

bringen.<br />

Mit freundliche Grüssen<br />

Thomas Kuster, Präsident Ortsgemeinde


Verwaltung<br />

Aufgrund einer privaten Veränderung,<br />

verbunden mit einem Wohnortswechsel,<br />

hat unsere Finanzverwalterin<br />

und Ratsschreiberin<br />

Gabriela Marcolin ihr Arbeitsverhältnis<br />

per 30.06.2008 gekündigt.<br />

Der Verwaltungsrat beschloss, die<br />

Teilzeitstellen Finanzen und Sekretariat/Aktuariat<br />

wieder zu trennen<br />

und stellte per 1. <strong>April</strong> 2008<br />

Frau Evi Wenk in einem 20%-<br />

Pensum an. Sie erledigt neben<br />

der Protokollführung der VR-<br />

Sitzungen und Bürgerversammlungen<br />

verschiedene Sekretariatsarbeiten.<br />

Sie ist damit die erste<br />

Ansprechperson für Fragen betr.<br />

Bootsplätzen, Mieten und Rechnungen.<br />

Die 20%-Teilzeitstelle Finanzverwaltung<br />

konnte per 1. Juni 2008<br />

mit Frau Roswitha Nyffenegger<br />

aus Eschenbach besetzt werden.<br />

Als Buchhalterin mit reicher Erfahrung<br />

bringt sie gute Voraussetzungen<br />

mit, die Finanzen der<br />

Ortsgemeinde auch weiterhin effizient<br />

zu verwalten.<br />

Verwaltungsrat<br />

Im vergangenen Jahr hat Werner<br />

Kriech nach 16<br />

Amtsjahren das<br />

Mandat als Verwaltungsratniedergelegt.<br />

Er<br />

wurde im Herbst<br />

1992, mit Amtsantritt<br />

1.Januar<br />

1993 gewählt. Er<br />

betreute in dieser Zeit unter 3 Präsidenten<br />

das Ressort Forst und<br />

Strassen. Mit seinem Flair für den<br />

Wald und die Belange der Forstwirtschaft<br />

arbeitete er sich sehr<br />

schnell in die Thematik ein. Seine<br />

Aufgabe war allerdings nicht immer<br />

einfach, erwuchsen ihm doch<br />

in seiner Amtszeit einige Schwierigkeiten,<br />

wie die Stürme Vivian<br />

1994, Lothar 1999 und der Sommersturm<br />

2003, durch welche insgesamt<br />

gegen 4'000 m 3 Sturmholz<br />

anfielen. Auch die 2002 aufgrund<br />

der neuen Vorschriften der EKAS-<br />

Richtlinien notwendig gewordene<br />

Auflösung unseres eigenen Forstteams<br />

war ein sehr schmerzhafter<br />

Entscheid, welchen er zu treffen<br />

und zu begründen hatte. Sein stetes<br />

Suchen nach Lösungen im<br />

Mutationen<br />

Hinblick auf einen positiven<br />

Rechnungsabschluss führte dazu,<br />

dass er 2004 dem Verwaltungsrat<br />

empfahl, die Arbeiten im Wald<br />

künftig zu Konkurrenzpreisen im<br />

Akkord zu vergeben. Dank dieser<br />

Massnahme und einem sehr effizienten<br />

Kostenmanagement gelang<br />

es ihm, ab 2004 Forstrechnungen<br />

mit einem positiven Abschluss<br />

vorzuweisen.<br />

Neben seiner Ressortarbeit war<br />

Werner Kriech ein sehr geschätztes<br />

Ratsmitglied, welches alle in<br />

den letzten Jahren bearbeiteten<br />

Projekte entscheidend mitgestaltete<br />

und prägte. Immer wieder<br />

brachte er als Unternehmer wichtige<br />

Aspekte in die Entscheidungsfindung<br />

ein.<br />

Wir danken Werner Kriech ganz<br />

herzlich für seinen grossen Einsatz<br />

während der letzten 16 Jahre<br />

und wünschen ihm für seine Zukunft<br />

alles Gute.<br />

An den ordentlichen Erneuerungswahlen<br />

<strong>vom</strong> 28. September 2008<br />

wurde Karl Koller für den scheidenden<br />

Werner Kriech in den Verwaltungsrat<br />

gewählt. Er ist 45 jährig,<br />

verheiratet mit Marianne, geb.<br />

Kuster und Vater von 2 Söhnen. Als<br />

gelernter Maschinenschlosser arbeitet<br />

er seit 1990 beim Abwasserverband<br />

Obersee und ist dort heute<br />

in der Funktion des Betriebsleiters<br />

tätig. Als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission<br />

hat er sich in den<br />

letzten Jahren sehr gut auf die neue<br />

Aufgabe vorbereitet. Er kennt die<br />

Geschäfte und laufenden Projekte<br />

der Ortsgemeinde gut und dürfte<br />

sich somit rasch in den Rat einarbeiten.<br />

Mit Amtsantritt 1. Januar <strong>2009</strong> hat<br />

Karl Koller das Ressort Forst und<br />

Strassen übernommen. Als langjähriger<br />

freiwilliger Holzer in unseren<br />

Waldungen eine nahe liegende Entscheidung.<br />

Wir freuen<br />

uns auf eine<br />

teamorientierte<br />

und konstruktiveZusammenarbeit<br />

und wünschen<br />

ihm in seinem<br />

neuen Amt<br />

viele positive Erfahrungen.<br />

Geschäftsprüfungskommission<br />

Per Ende Amtsperiode 2005 – 2008<br />

stellten die beiden GPK-Mitglieder<br />

Franz Keller (Präsident) nach 23<br />

und Cyril Rüegg nach vier Jahren<br />

Tätigkeit ihre Ämter zur Verfügung.<br />

Beide erfüllten ihre Aufgabe mit<br />

grossem Einsatz und stetem<br />

Pflichtbewusstsein. Nachdem Karl<br />

Koller als Verwaltungsrat gewählt<br />

wurde, demissionierte er als GPK-<br />

Mitglied und somit waren insgesamt<br />

3 neue Mitglieder in diese Kommission<br />

zu wählen. Alle offiziellen Kandidaten<br />

wurden mit sehr guten Resultaten<br />

gewählt. Am 28. September<br />

Irene Romer und Marco Bagno<br />

und am 30. November Manuel Oberholzer<br />

als Nachfolger von Karl<br />

Koller.<br />

Wählergremium<br />

Per 31.12.2008 demissionierte Jost<br />

Müller als Präsident der Wählerkommission,<br />

welche jeweils die offiziellen<br />

Kandidaten evaluiert und<br />

vorschlägt.<br />

Als seine Nachfolgerin konnte der<br />

Verwaltungsrat ab 01.01.<strong>2009</strong> Elisabeth<br />

Brunner gewinnen.<br />

Stimmenzähler<br />

Mit der Anstellung von Evi Wenk<br />

reduzierte sich das Stimmbüro auf<br />

4 Personen. Für dieses Amt stellten<br />

sich Ursula Wenk und Christoph<br />

Blarer zur Verfügung, sodass nun<br />

auch dieses Gremium wieder vollzählig<br />

ist.<br />

Teilzeitmitarbeiter<br />

Im vergangenen Jahr kündigte<br />

unser Hafenmitarbeiter Bekim Bajralija<br />

auf Grund einer beruflichen<br />

Veränderung sein Teilzeitpensum.<br />

Nachdem die Pflege– und Unterhaltsarbeiten<br />

im Seebereich in<br />

den letzten Jahren nicht immer so<br />

ausführlich wie gewünscht ausgeführt<br />

werden konnten und auch im<br />

Zusammenhang mit der neuen<br />

Seeanlage ein grösserer Reinigungsaufwand<br />

anfallen wird, entschloss<br />

sich der Verwaltungsrat,<br />

Herbert Kriech ab 01.01.<strong>2009</strong> in<br />

einem 30%-Pensum anzustellen.<br />

Er wird künftig unsere Anlagen<br />

selbständig und regelmässig unterhalten<br />

und damit sicherstellen,<br />

dass sich diese auch so gepflegt<br />

präsentieren wie wir alle es gerne<br />

haben.


Seeufer- und Waldreinigung<br />

Auch im vergangenen Jahr folgte<br />

am 29. <strong>März</strong> eine beachtliche Anzahl<br />

Schmerkner dem Aufruf der<br />

Ortsgemeinde zur alljährlichen<br />

Reinigungsaktion. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Pontonierfahrve-<br />

rein wurde Unrat, Geschwemmsel<br />

und Holz in den Häfen, am Aabachdelta<br />

und bis zur Linthmündung<br />

eingesammelt. Insgesamt<br />

kamen so gegen 90 m 3 Material<br />

zusammen, welches in der KehrrichtverbrennungsanlageNiederurnen<br />

entsorgt wurde.<br />

Weitere Schwerpunkte waren das<br />

Aufräumen nach Holzschlägen im<br />

Föhrenwäldli und im Bannwald<br />

oberhalb Spitzi. Erfreulicherweise<br />

fiel sowohl am See wie auch in<br />

den Waldungen weniger Unrat<br />

und Müll an. Bei idealem Wetter<br />

und guter Stimmung arbeiteten<br />

die einzelnen Gruppen sehr produktiv.<br />

Von Vereinsseiten waren<br />

wie immer der Männerturnverein,<br />

Jungwacht und Mägs sowie die<br />

Junioren des Fussballclubs anwesend.<br />

Als „Entgelt“ für die<br />

Schwerstarbeit wurden die Teilnehmer<br />

mit Znüni und anschliessend<br />

mit einem Imbiss im Bocciaclub<br />

verpflegt. Dies ermöglichte,<br />

bei gemütlichem Beisammensein,<br />

den Tag nochmals Revue passieren<br />

zu lassen. Der angebliche<br />

Fund der gestohlenen Picasso-<br />

Gemälde allerdings war ein <strong>April</strong>-<br />

Aktivitäten<br />

scherz. Die Ortsgemeinde dankt<br />

an dieser Stelle allen Teilnehmern,<br />

dem Pontonierfahrverein<br />

sowie den Firmen KIBAG, JMS,<br />

Wespe Bau und W. Kriech für das<br />

Bereitstellen ihrer Infrastruktur.<br />

Märchenstunde im Hirzen<br />

Anlässlich des <strong>vom</strong> Verkehrsverein<br />

am 29. und 30. Dezember<br />

2008 organisierten Weihnachtsmarktes<br />

stellte die Ortsgemeinde<br />

das grosse Sitzungszimmer im<br />

Hirzen der Märchenerzählerin Karin<br />

Paradowski aus Glarus zur<br />

Verfügung.<br />

Mit all ihren Tüchern und Requisiten<br />

verwandelte sie den Raum in<br />

eine verlockende märchenhafte<br />

kleine Welt mit Sternen, Mond,<br />

Engeln und vielen Kerzen. Es glitzerte<br />

und funkelte, eine wahre<br />

Pracht. Mit ihrer feinen, modellierbaren<br />

Stimme und den malerischen<br />

Bewegungen hat sie die<br />

kleinen Zuhörer bald in ihre Geschichten<br />

hineingezogen.<br />

Christbaumverkauf<br />

Kurz vor Weihnachten fand am<br />

19./20. Dezember der traditionelle<br />

Christbaumverkauf beim Hirzen<br />

statt, welcher trotz regnerischem<br />

Wetter grossen Anklang fand. So<br />

konnten praktisch alle der rund<br />

180 Bäume verkauft werden. Vor<br />

allem das Angebot an Nord-<br />

mannstannen hätte aufgrund der<br />

Nachfrage noch etwas grösser<br />

sein können und manch ein „last<br />

minute-Käufer“ musste sich am<br />

Samstagmorgen mit einer Fichte<br />

begnügen. Der Entscheid von<br />

Waldchef Werner Kriech, nur<br />

Bäume aus Schweizer Produktionen<br />

anzubieten, stiess auf ein positives<br />

Echo.<br />

Wie immer war auch das kleine<br />

Verpflegungszelt, diesmal auch<br />

mit heissen Wienerli im Angebot,<br />

gut besucht und ermöglichte einen<br />

geselligen vorweihnächtlichen<br />

Schwatz.<br />

Naturschutz<br />

Hochlandrinder Allmeind<br />

Der Beweidungsversuch zwischen<br />

Linth- und Aabachdelta wurde im<br />

Jahre 2008 mit einem neuen Pächter<br />

weitergeführt. Dieser hat das<br />

Land mit Galloway-Rindern bestossen,<br />

weil diese als anspruchslose<br />

Raufutterverzehrer für die naturnahe<br />

Landschaftspflege ebenso geeignet<br />

sind wie die Schottischen<br />

Hochlandrinder.<br />

Leider musste der Landwirt seine<br />

Tiere bereits nach wenigen Tagen<br />

wieder abziehen, da diese die ungewohnte<br />

Kost nicht vertrugen.<br />

Für den Herbst konnte dann aber<br />

wieder ein Züchter von Schottischen<br />

Hochlandrindern gefunden<br />

werden, dessen Tiere sich bei uns<br />

wohl fühlen und ihren Auftrag,<br />

durch Abfressen das Wachstum<br />

von schnell wachsenden Gehölzen<br />

(wie z.B. Weiden) einzudämmen,<br />

auf natürliche Weise ausführen.<br />

Weil im Frühling die Bestossungszeit<br />

jedoch zu kurz war, musste diesen<br />

Winter nochmals Pflegeaufwand<br />

von Hand betrieben werden.<br />

Der Versuch wird aber durchaus<br />

positiv beurteilt und bis mindestens<br />

Ende <strong>2009</strong> weitergeführt.


Goldruten<br />

Die Naturschutzkommission beschäftigt<br />

sich regelmässig mit der<br />

Bekämpfung von so genannten invasiven<br />

Neophyten, also gebietsfremden<br />

Pflanzen, welche den Lebensraum<br />

einheimischer Arten bedrängen.<br />

Die kanadische Goldrute<br />

ist der bei uns am weitesten verbreitete<br />

„ungebetene“ Gast. Dank<br />

seiner sehr dekorativen gelben Blüte<br />

wurde er in vielen Gärten angepflanzt,<br />

droht aber heute unser<br />

Ökosystem zu verändern, weil er<br />

sich äusserst rasch ausbreitet. Das<br />

ist vor allem in der Nähe von Naturschutzgebieten<br />

wie beispielsweise<br />

der grossen Allmeind problematisch.<br />

Kurz vor den Sommerferien organisierte<br />

die Jagdgesellschaft mit Unterstützung<br />

der Naturschutzkommission<br />

und der Ortsgemeinde einen<br />

Naturschutztag für Oberstufenschüler,<br />

an dem viele fleissige<br />

Hände mithalfen, in Waldlichtungen<br />

Pflanze für Pflanze auszureissen.<br />

Es konnten als Resultat dieses arbeitsreichen<br />

Tages 1’290 kg Goldruten<br />

der Kehrichtverbrennung zugeführt<br />

werden!<br />

Naturschutzgebiet Bätzimatt<br />

Der Kanton Schwyz hat in der Bätzimatt<br />

einige neue Beschriftungen<br />

sowie einen (viel diskutierten) Zaun<br />

zum Schutz des Naturschutzgebietes<br />

angebracht. Die Ortsgemeinde<br />

begrüsst vor allem das Informationskonzept,<br />

welches die so genannte<br />

sinnvolle Besucherlenkung<br />

sicherstellen soll. Es ist sehr zu bedauern,<br />

dass es trotz dieser Massnahmen<br />

bisher nicht gelang, gewisse<br />

Gebiete der Tier- und Pflanzenwelt<br />

vorzubehalten und die Natur<br />

offenbar nur durch massive<br />

Abschrankungen zu schützen ist.<br />

Aktivitäten<br />

Liegenschaften<br />

Baurechtsvertrag CLART AG<br />

An der ausserordentlichen Bürgerversammlung<br />

<strong>vom</strong> 11. September<br />

genehmigte die Bürgerschaft<br />

einen Baurechtsvertrag mit<br />

der Firma CLART Metallbau AG<br />

und ermöglichte damit einem jungen<br />

Schmerkner Unternehmen die<br />

Anpassung seiner Produktionsstätte.<br />

Das Baurechtsgrundstück<br />

wurde grob erschlossen abgegeben,<br />

was bedeutet, dass eine Erschliessungsstrasse<br />

gebaut werden<br />

muss. Per Ende 2008 waren<br />

noch verschiedene Fragen ungeklärt<br />

und das Strassenprojekt<br />

konnte demzufolge noch nicht<br />

ausgearbeitet und aufgelegt werden.<br />

Es wurde an der Bürgerversammlung<br />

<strong>vom</strong> <strong>März</strong> <strong>2009</strong> der<br />

Bürgerschaft mit Gutachten und<br />

Antrag zur Stellungnahme unterbreitet<br />

und bewilligt. Der Strassenbau<br />

erfolgt im Laufe des Frühsommers<br />

<strong>2009</strong>.<br />

Haldenstrasse<br />

Nach dem positiven Verlauf der<br />

Abstimmung <strong>vom</strong> 24. Februar<br />

2008 über den Teilzonenplan Haldenstrasse<br />

trat die Umzonung<br />

nach der Genehmigung durch den<br />

Kanton am 07.05.2008 in Kraft.<br />

Im Anschluss daran wurde das<br />

Projekt für die Verlängerung der<br />

Erschliessungsstrasse aufgelegt<br />

und durch den <strong>Gemeinde</strong>rat sowie<br />

das kantonale Tiefbauamt bewilligt.<br />

An der ausserordentlichen<br />

Bürgerversammlung <strong>vom</strong> 11. September<br />

gab die Bürgerschaft mit<br />

einem Nachtragskredit die entsprechenden<br />

Mittel zum Bau frei.<br />

An der gleichen Versammlung<br />

wurde dem Verwaltungsrat die<br />

Kompetenz erteilt, die 6 Bauparzellen<br />

zu verkaufen und es wurde<br />

ein durchschnittlicher Mindestpreis<br />

pro m 2 festgelegt.<br />

Die Strasse konnte termingerecht<br />

Ende Jahr fertig gestellt werden,<br />

obwohl beim Bau der Wendenische<br />

etliche Probleme auftauchten:<br />

Der abzubauende Fels zeigte<br />

keine einheitliche, sondern ein<br />

stark geschichtete Struktur. Aus<br />

Sicherheitsgründen musste deshalb<br />

mehr Fels als geplant abgetragen<br />

werden und der Einschnitt<br />

wurde tiefer, was einige nicht vorgesehene<br />

Mehrkosten mit sich<br />

brachte. Zudem war für die Leitungsführung<br />

zum neuen Reservoir<br />

Bürgital ein zusätzlicher Einschnitt<br />

zu erstellen. Zudem sah<br />

sich die Unternehmung beim Verlegen<br />

der Werkleitungen im südlichen<br />

Teil des Grundstückes mit<br />

felsigem Untergrund konfrontiert.<br />

Im Dezember wurden die ersten<br />

Verhandlungen mit den Kaufinteressenten<br />

aufgenommen und Ende<br />

Jahr lagen Kaufzusagen für 4<br />

Parzellen vor.<br />

Ausbruch Wendenische<br />

Thomas Kuster, Präsident Führung, Verwaltung Hauptstrasse 2, Postfach 137<br />

Markus Krauer, Vizepräsident Liegenschaften 8716 <strong>Schmerikon</strong><br />

Ruth Wespe Landwirtschaft, Naturschutz,<br />

Fredi Hildbrand Bootsplätze, Seeanlagen Bürozeiten: Dienstag – Freitag<br />

Karl Koller Forst, Strassen 055 282 23 09, Tel.<br />

055 282 24 69, Fax<br />

<strong>April</strong> <strong>2009</strong><br />

Der Verwaltungsrat<br />

Roswitha Nyffenegger Finanzverwalterin info@ortsgemeinde-schmerikon.ch<br />

Evi Wenk Ratsschreiberin, Sekretariat sekretariat@ortsgemeinde-schmerikon.ch<br />

Herbert Kriech Unterhalt Seeanlagen www.ortsgemeinde-schmerikon.ch


Kurzbesuch der weltweiten Triathlonszene in <strong>Schmerikon</strong>!<br />

Am Sonntag, 7. Juni <strong>2009</strong>, findet zum dritten<br />

Mal der legendäre IRONMAN 70.3<br />

SWITZERLAND in Rapperswil-Jona statt.<br />

Angelockt <strong>vom</strong> atemberaubenden Alpenpanorama<br />

nehmen in diesem Jahr 2'200<br />

Athleten die anspruchsvolle Gesamtdistanz<br />

von 70.3 Meilen in den Disziplinen<br />

Schwimmen, Radfahren und Laufen in Angriff.<br />

Mit Ahtleten aus über 49 Nationen zählt der<br />

IRONMAN 70.3 SWITZERLAND nicht bloss<br />

bei den Zuschauern, sondern in der weltweiten<br />

Triathlonszene zum absoluten Highlight.<br />

Obwohl die Wirtschaftskrise mittlerweile auch<br />

den Triathlonsport erreicht hat und sich viele<br />

Athleten aus Grossbritannien und Übersee<br />

bereits wieder abmelden, waren zur grossen<br />

Freude des Veranstalters alle 2'200 Startplätze<br />

ausverkauft. Besonders erfreut zeigte sich der<br />

OK-Präsident, Martin Koller, über den Start<br />

des Vorjahressiegers Ronnie Schildknecht:<br />

"Mit Ronnie startet in Rapperswil-Jona ein<br />

Weltklasseathlet und die Zuschauer dürfen<br />

sich auf ein spannendes Rennen freuen. Nach<br />

seinem 4. Rang an den Weltmeisterschaften<br />

am Ironman in Hawaii 2008 wird er auch<br />

gefordert sein, denn die Profis werden ihn<br />

schlagen wollen!" Als Herausforderer wartet<br />

niemand Geringeres als Teamkollege Stefan<br />

Riesen, Vorjahresvierter Mike Aigroz sowie<br />

Vorjahressechster Jimmy Johnsen.<br />

Auch bei den Frauen werden zwischen<br />

IRONMAN SWITZERLAND 2008 Gewinnerin<br />

Sibylle Matter und Sara Sig Möller aus<br />

Dänemark spannende Duelle erwartet.<br />

Neben der Beliebtheit bei den Athleten wächst<br />

auch seitens der lokalen Bevölkerung das<br />

Interesse am IRONMAN 70.3 SWITZERLAND.<br />

So verfolgten rund 35'000 Zuschauer entlang<br />

der Rennstrecke das Wettkampfgeschehen.<br />

Auftakt am Triathlonwochende bilden wie<br />

jedes Jahr die Kinder und Jugendlichen,<br />

welche am Samstag, 6. Juni <strong>2009</strong> am<br />

IRONKIDS / IRONTEENS starten und unter<br />

dem Getose der Eltern, Freunden und<br />

Bekannten je nach Alterkategorie in einem<br />

Aquathlon Distanzen von 50 bis 200 m<br />

Schwimmen im Bad Lido in Rapperswil-Jona<br />

und 300 bis 2000 m Laufen bewältigen.<br />

Auf die Kleinen folgen am Sonntagmorgen,<br />

7. Juni <strong>2009</strong> die Grossen bzw. die Profi- und<br />

Hobbysportler, welche sich ein spannendes<br />

Rennen um den Titel IRONMAN 70.3<br />

SWITZERLAND oder um einen der begehrten<br />

WM-Qualifikationsplätze in Clearwater/Florida<br />

liefern. Auf ihrem steinigen Weg zum Ziel<br />

statten die Athleten auf ihrer ersten Runde<br />

gegen 9.35 Uhr auch der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schmerikon</strong> bzw. dem berühmt berüchtigten<br />

Witches’ Hill einen Besuch ab. Angefeuert<br />

durch den Speaker, den Etzelhäxen, den<br />

Bätzihexen sowie den Zuschauern, der Festwirtschaft<br />

der Feuerwehr <strong>Schmerikon</strong> auf dem<br />

Schulhausplatz, fliegen die Athleten den<br />

steilen Hang hinauf. Oben angekommen<br />

können sich nicht bloss Athleten verpflegen,<br />

sondern auch die Zuschauer in der<br />

Festwirtschaft des FC <strong>Schmerikon</strong>. Da<br />

insgesamt zwei Runden auf der Radstrecke<br />

absolviert werden, können die Profis ca. um<br />

10.40 Uhr ein zweites Mal bestaunt werden.<br />

Der legendäre Witches’ Hill in <strong>Schmerikon</strong><br />

Drei Stunden später nach den Profis fällt<br />

ebenfalls der Startschuss für die Teams der<br />

Triathlon Challenge, in der 300 Zweier- und<br />

Dreiergruppen in verschiedenen Kategorien<br />

(Herren, Damen, Mixed, Couples und Firmen)<br />

um den Titel „the fittest company in Europe“<br />

kämpfen. Diese erreichen den Witches’ Hill in<br />

<strong>Schmerikon</strong> gegen 12.40 Uhr.<br />

Obwohl die Athleten kaum Zeit für einen<br />

Zwischenhalt bleibt, freuen sie sich dennoch<br />

jederzeit über die grossartige Unterstützung<br />

der Zuschauer am Strassenrand oder beim<br />

steilen Aufstieg Witches’ Hill.<br />

Ein herzliches Dankeschön richtet das<br />

Organisationskomitee des IRONMAN 70.3<br />

SWITZERLAND ebenfalls an die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schmerikon</strong>, welche mit ihrer tatkräftigen<br />

Unterstützung einen grossen Beitrag an das<br />

gute Gelingen der Veranstaltung beiträgt.<br />

Weitere Infos:<br />

Details siehe www.ironman.ch<br />

Details siehe www.traithlonchallenge.ch<br />

Bitte beachten Sie auf dem beigelegten<br />

Informationsblatt die Verkehrsbehinderungen<br />

rund um <strong>Schmerikon</strong>.


Fragebogen zur zukünftigen Nutzung des Herbag-Areals<br />

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

Die Ortsgemeinde hat 3 Büros gebeten, in einem Studienauftrag Ideen für eine künftige Überbauung des<br />

Herbag-Areals zu entwickeln. Es handelt sich dabei nicht um Projekte, sondern die Studien sollen dazu dienen,<br />

Vorstellungen zu entwickeln, wie das Gelände überbaut werden könnte.<br />

Die Arbeiten sind <strong>vom</strong> 20. Mai bis zum 10. Juni <strong>2009</strong> im Schaufenster Elektro-Winter ausgestellt.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung teilzunehmen und geben Sie uns Ihre Meinungen bekannt.<br />

Wir erlauben uns deshalb, Ihnen einige Fragen zu stellen, welche uns bei der Entscheidungsfindung helfen.<br />

Bitte machen Sie überall dort ein Kreuz, wo die Antwort Ihrer Meinung entspricht, auch dann wenn sich daraus<br />

Widersprüche ergeben.<br />

Die Angabe Ihrer Personalien ermöglicht es uns, Sie auch inskünftig wieder zu orientieren.<br />

Selbstverständlich freuen wir uns auch über jede namenlose Meinung.<br />

Soll das Herbag-Areal in der heutigen Form bestehen bleiben?<br />

Beurteilen Sie eine Umzonung in Wohn- und Gewerbezone als<br />

Sollte das Areal Grünzone für Naherholung werden?<br />

Sehen Sie in einer Umnutzung mit Wohnzone wirtschaftlich positive Aspekte?<br />

Wer soll ein so grosses Projekt realisieren?<br />

Wie sollte ein solches Vorhaben angegangen werden?<br />

Bevorzugen Sie eine hohe Ausnützung für günstigeren Wohnraum?<br />

Sollten Baulandparzellen und Wohneigentum angeboten werden?<br />

Sollten Mietwohnungen erstellt werden?<br />

Bevorzugen Sie Mischformen (Miete/Eigentum)?<br />

Welche Art Bewohner sehen Sie in diesem Gebiet?<br />

Sollte die Überbauung direkten Seezugang haben?<br />

Ja<br />

Nein<br />

sehr positiv<br />

positiv<br />

negativ<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ortsgemeinde<br />

privater Investor<br />

etappiert<br />

in einer Etappe<br />

Ja<br />

Nein<br />

Verkauf<br />

Baurecht<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

Singles<br />

Familien<br />

Steuerkräftige<br />

Senioren<br />

Ja<br />

Nein


Gibt es Ansätze, welche Ihnen bei einem Projekt besonders gefallen? Studie A<br />

Studie B<br />

Studie C<br />

Falls Ja, welche?<br />

Gibt es Vorschläge, welche in einem der Projekte keinesfalls realisiert werden sollten? Studie A<br />

Studie B<br />

Studie C<br />

Falls Ja, welche?<br />

Welche der Studien sollte weiterbearbeitet werden?<br />

Bemerkungen (z.B. zu Ökologie, moderne oder klassische Architektur, Hochhaus<br />

Lagunensiedlung, Infrastruktur etc.)<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Studie A<br />

Studie B<br />

Studie C<br />

Dürfen wir Sie bitten, den ausgefüllten Fragebogen im Briefkasten beim ehemaligen<br />

Ladengeschäft Elektro Winter oder der Ortsgemeinde (Hauptstrasse 2) einzuwerfen<br />

Sie finden den Fragebogen sowie weitere Informationen auch unter: www.ortsgemeinde-schmerikon.ch<br />

Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit<br />

Verwaltungsrat Ortsgemeinde


Das rockfest.ch steht wieder vor der Türe und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.<br />

Um diesen Anlass auch in diesem Jahr erfolgreich durchzuführen BRAUCHEN WIR DICH!<br />

Als Helfer profitierst du von einem rockfest.ch T-Shirt und freiem Eintritt am Arbeitstag. Bei<br />

positivem Finanziellem Resultat wird ein Helferfest für alle Helfer stattfinden. Für den<br />

zweiten Festival-Tag erhältst du einen Spezial Preis. Die genauen Konditionen kannst du<br />

auf http://rockfest.ch/organisation/helfer/ unter Helferkonditionen nachlesen. Wir hoffen auf<br />

deine Hilfe und danken dir schon jetzt für deinen Einsatz!<br />

Das OK Rockfest dankt im Voraus für euren Einsatz<br />

________________________________________________________________________<br />

Ich helfe gerne mit beim rockfest.ch in <strong>Schmerikon</strong>:<br />

Freitag, 24.7.<strong>2009</strong><br />

Samstag, 25.7.<strong>2009</strong><br />

Sonntag, 26.7.<strong>2009</strong><br />

Freitag und Samstag<br />

Ich bevorzuge folgende Ressorts (mind. 2):<br />

Beercorner Eingangskontrolle<br />

Schlagerzelt (Partyzelt) Allrounder<br />

Backstage Nachschub<br />

Kreiselbar Clean Team (Samstag/ Sonntag morgen)<br />

Holzbar Service (Sonntag,Brunch)<br />

Shotbar Buffet (Sonntag, Brunch)<br />

Shishalounge<br />

Aufbaucamp<br />

Aufbau Festzelt, 18.7.<strong>2009</strong><br />

Mo, 20.7.09 Di, 21.7.09 Mi, 22.7.09 Do, 23.7.09 Fr, 24.7.09<br />

Abbaucamp<br />

Mo, 27.7.09 Di, 28.7.09 Mi, 29.7.09 Do, 30.7.09 Fr. 31.7.09<br />

Wir bitten um Verständnis, falls wir nicht jeden Wunsch von Euch beachten können und Ihr zu einer anderen Zeit<br />

oder in ein anderes Ressort eingeteilt werdet, als ihr gewünscht habt!<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Strasse:<br />

PLZ/ Ort:<br />

Natelnummer:<br />

E-Mailadresse:<br />

Datum, Unterschrift:<br />

Einsenden an:<br />

Schmerkner Jugend<br />

Helfer<br />

Postfach 259<br />

8716 <strong>Schmerikon</strong><br />

E-Mail: helfer@rockfest.ch<br />

!!Anmeldung am besten direkt übers Internet!!<br />

http://rockfest.ch/organisation/helfer/anmeldung


Öffentlicher Informationsanlass<br />

<strong>Schmerikon</strong><br />

_______________________________<br />

Montag, 4. Mai <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />

Restaurant Seehof, <strong>Schmerikon</strong><br />

Informationen zu den Abstimmungsvorlagen<br />

<strong>vom</strong> 17. Mai <strong>2009</strong><br />

Abstimmung neues<br />

Einbürgerungsgesetz<br />

Kantonsrat Beat Jud informiert über das Wahlverfahren<br />

für Einbürgerungsräte und das neue Einbürgerungsgesetz.<br />

Abstimmung Biometrische Pässe<br />

Nationalrat Jakob Büchler informiert über die<br />

Gesetzesvorgabe.<br />

Abstimmung „Zukunft mit<br />

Komplementärmedizin“<br />

Dr.med. Karl Steiner aus Uznach informiert aus der<br />

Sicht eines praktizierenden Arztes über diese Vorlage.<br />

Wir laden die Bevölkerung von <strong>Schmerikon</strong> und alle Interessierten zu<br />

diesem Informationsanlass ein. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich<br />

persönlich über die Abstimmungsvorlagen zu informieren.<br />

Wir freuen uns, Sie am 4. Mai <strong>2009</strong> begrüssen zu dürfen.<br />

-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!