TSV ERKSDORF I ?SV BAUERBACH I

02.06.2013 Aufrufe
geben. Das kommt uns entgegen“, setzt Ellmer mit seinen schnellen Spitzen auf Konter. „Außerdem können wir unseren Hinterländer Mannschaften die hinten stehen mit einem Sieg unterstützen“, gibt der Trainer seiner Mannschaft eine besondere Verantwortung mit auf den Weg. „Meine Mannschaft hat beim 3:3 Unentschieden gegen den TSV Kirchhain eine tolle Moral gezeigt“. Trainer Frank Hartmann vom VfB Holzhausen (12./33) war mit dem Auftreten letzte Woche durchaus zufrieden. Gegen den FV Wehrda sieht er sich und seine Mannschaft vor einem Endspiel. „Ich hoffe, dass wir die Punkte am Sonntag bei uns behalten“. Hartmann stellt aber immer wieder Unachtsamkeiten bei seiner Elf fest. „Wir machen noch zu viele individuelle Fehler. Die müssen wir unbedingt abstellen, wenn wir die Klasse sicher halten wollen“. Seit dem Sieg gegen Bottendorf hat der FV Wehrda (11./38) dagegen mit dem direkten Gang in die A-Liga nichts mehr zu tun und braucht nur noch einen Punkt um auch ganz sicher nicht in Gefahr zu geraten zu relegieren. Dementsprechend selbstbewusst kann die Mannschaft von Trainer Thorsten Cloos in Holzhausen auftreten. Da die Heimelf die Punkte dringender braucht, können die Marburger Vorstädter sich erst einmal abwartend verhalten, um dann den VfB auszukontern. Trainer Mario Selzer vom TSV Erksdorf (6./49) geht unbeschwert in die Partie gegen den SV Bauerbach. „Ich freue mich auf die Begegnung. Wir haben da nichts zu verlieren. Im Gegenteil. Bauerbach steht unter Druck“, weiß Selzer, dass dem Gegner nichts anderes übrig bleibt als das Spiel zu gewinnen, um sich die Chance zum Aufstieg aufrecht zu erhalten. Verschenken will Selzer dabei allerdings nichts. „Wenn Bauerbach aufsteigen will, müssen sie die Hürde Erksdorf erst einmal nehmen“, verspricht er vollen Einsatz seiner Mannschaft. „Das ist leider nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten“, bemerkt Vorsitzender Edmund Euker vom SV Bauerbach (3./73) zur Heimniederlage gegen Ederbergland. „Eigentlich dürfen wir uns nicht beschweren. Wir haben halt gegen die Mannschaften, die um die Spitze mitspielen leider in der Saison nur drei Punkte geholt“, sieht er darin den Grund nun auf dem undankbaren V o r s c h a u a u f d e n S p i e l t a g TSV INTEAM • Seite 4 dritten Tabellenplatz abgerutscht zu sein. „Wir können nur hoffen. Alles andere ist Spekulation. Wir sind gut beraten jedes verbleibende Spiel weiterhin als Endspiel zu betrachten und müssen zunächst gegen Erksdorf alles es abrufen.“. Insgeheim hofft der Vorsitzende, dass die beiden Führenden jetzt den Druck spüren und vielleicht auch Nerven zeigen. Gerade jetzt in den für den VfL Weidenhausen (13./33) wichtigen Spielen treten personelle Probleme auf. Neben dem seit längerem verletzten und berufsbedingten Ausfall einiger Akteure, ist jetzt auch noch Spielertrainer Fabio Eidelwein erkrankt und kann nicht mitwirken. „Gegen die FSG Südkreis müssen wir jetzt Schadensbegrenzung betreiben“, meint demnach auch Matthias Schneider, sportlicher Leiter des VfL. Gegen die Prenzer-Elf wird es schwer für die Hinterländer und so hofft Schneider, dass „wir so gut wie möglich aus der Situation herauskommen“. Er fordert die Mannschaft auf, das Beste aus der Situation machen. „Für uns hat sich am Wochenende nicht viel geändert. Wir müssen nach wie vor unsere beiden Spiele gewinnen und auf Überraschungen hoffen“. Trainer Horst Prenzer von der FSG Südkreis (4./71) weiß, dass es schwer wird oben anzugreifen, zumal sich sein Sohn Marc letzte Woche einen Bänderriss zugezogen hat. „Das trifft uns schon hart. Marc war in den letzte Spielen gut drauf“. Jetzt müssen es eben die anderen richten. Bevor es dann am letzten Spieltag gegen Großseelheim geht, trifft seine Mannschaft nun auf den VfL Weidenhausen, von denen Prenzer weiß, „dass wir nichts geschenkt bekommen“. Wie auch, braucht der Gegner selbst jeden Zähler. „Weidenhausen hat sich im Kampf um den Abstieg stabilisiert. Das wird nicht leicht für uns“, will er zunächst etwas defensiver anfangen und hoffen, dass vorne Nicolas Combé und Lukas Wenz für die nötigen Tore sorgen. Im Spiel des TSV Röddenau (8./45) gegen den TSV Kirchhain (9./41) geht es nur am Sonntag noch ums Prestige, ganz anders in der Begegnung SV Kirchhain (17./28) gegen den SV Beltershausen (14./32), die ganz im Zeichen des Abstiegs steht.

M a n n s c h a f t s a u f g e b o t e F Liebe Zuschauer! TSV ERKSDORF I SV BAUERBACH I Markus Kugler Fabian Beilborn Dennis Rödding Metin Alkan Marcel van Berkel Bekir Özcan Jonas Feldpausch Niklas Bartthmann Rene Ochs Yannick Stahl Sebastian Schulz Tobias Stirner Oliver Schenk Thorben Schläfer Christian Hooß Felix Linker Benjamin Karl Florent Raishtaj Andy Fydrych Mischa Trier Falk Schäfer Leonard Raisthaj Patrick Kraft Manuel Brehm Marco di Palma Michael Rübe Dominik Pafla Niklas Köhler Benjamin Schmidt Oliver Mix Coach: Mario Selzer Der TSV Erksdorf begrüßt sie heute sehr herzlich zum Heimspiel auf unserem Sportgelände. Besonders herzlich heißen wir unsere Gäste willkommen und auch den Unparteiischen der Begegnung. Bei allem sportlichen Wettkampf bitten wir sie, fair zu bleiben. Zeigen sie Größe und sehen sie über Fehlentscheidungen hinweg. Respektieren sie den Gegner. Ohne ihn wäre heute auf dem Sportplatz nichts los. TSV INTEAM • Seite 5 Andre Müller Coach: Thomas Schick

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