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TSV ERKSDORF I ?SV BAUERBACH I

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geben. Das kommt uns entgegen“, setzt Ellmer mit<br />

seinen schnellen Spitzen auf Konter. „Außerdem<br />

können wir unseren Hinterländer Mannschaften<br />

die hinten stehen mit einem Sieg unterstützen“,<br />

gibt der Trainer seiner Mannschaft eine besondere<br />

Verantwortung mit auf den Weg.<br />

„Meine Mannschaft hat beim 3:3 Unentschieden<br />

gegen den <strong>T<strong>SV</strong></strong> Kirchhain eine tolle Moral gezeigt“.<br />

Trainer Frank Hartmann vom VfB Holzhausen<br />

(12./33) war mit dem Auftreten letzte<br />

Woche durchaus zufrieden. Gegen den FV<br />

Wehrda sieht er sich und seine Mannschaft vor<br />

einem Endspiel. „Ich hoffe, dass wir die Punkte<br />

am Sonntag bei uns behalten“. Hartmann stellt<br />

aber immer wieder Unachtsamkeiten bei seiner Elf<br />

fest. „Wir machen noch zu viele individuelle Fehler.<br />

Die müssen wir unbedingt abstellen, wenn wir<br />

die Klasse sicher halten wollen“.<br />

Seit dem Sieg gegen Bottendorf hat der FV<br />

Wehrda (11./38) dagegen mit dem direkten Gang<br />

in die A-Liga nichts mehr zu tun und braucht nur<br />

noch einen Punkt um auch ganz sicher nicht in<br />

Gefahr zu geraten zu relegieren. Dementsprechend<br />

selbstbewusst kann die Mannschaft von Trainer<br />

Thorsten Cloos in Holzhausen auftreten. Da die<br />

Heimelf die Punkte dringender braucht, können<br />

die Marburger Vorstädter sich erst einmal abwartend<br />

verhalten, um dann den VfB auszukontern.<br />

Trainer Mario Selzer vom <strong>T<strong>SV</strong></strong> Erksdorf (6./49)<br />

geht unbeschwert in die Partie gegen den <strong>SV</strong> Bauerbach.<br />

„Ich freue mich auf die Begegnung. Wir<br />

haben da nichts zu verlieren. Im Gegenteil. Bauerbach<br />

steht unter Druck“, weiß Selzer, dass dem<br />

Gegner nichts anderes übrig bleibt als das Spiel zu<br />

gewinnen, um sich die Chance zum Aufstieg aufrecht<br />

zu erhalten. Verschenken will Selzer dabei<br />

allerdings nichts. „Wenn Bauerbach aufsteigen<br />

will, müssen sie die Hürde Erksdorf erst einmal<br />

nehmen“, verspricht er vollen Einsatz seiner<br />

Mannschaft.<br />

„Das ist leider nicht so gelaufen, wie wir uns das<br />

vorgestellt hatten“, bemerkt Vorsitzender Edmund<br />

Euker vom <strong>SV</strong> Bauerbach (3./73) zur Heimniederlage<br />

gegen Ederbergland. „Eigentlich dürfen<br />

wir uns nicht beschweren. Wir haben halt gegen<br />

die Mannschaften, die um die Spitze mitspielen<br />

leider in der Saison nur drei Punkte geholt“, sieht<br />

er darin den Grund nun auf dem undankbaren<br />

V o r s c h a u a u f d e n S p i e l t a g<br />

<strong>T<strong>SV</strong></strong> INTEAM • Seite 4<br />

dritten Tabellenplatz abgerutscht zu sein. „Wir<br />

können nur hoffen. Alles andere ist Spekulation.<br />

Wir sind gut beraten jedes verbleibende Spiel<br />

weiterhin als Endspiel zu betrachten und müssen<br />

zunächst gegen Erksdorf alles es abrufen.“. Insgeheim<br />

hofft der Vorsitzende, dass die beiden Führenden<br />

jetzt den Druck spüren und vielleicht auch<br />

Nerven zeigen.<br />

Gerade jetzt in den für den VfL Weidenhausen<br />

(13./33) wichtigen Spielen treten personelle Probleme<br />

auf. Neben dem seit längerem verletzten und<br />

berufsbedingten Ausfall einiger Akteure, ist jetzt<br />

auch noch Spielertrainer Fabio Eidelwein erkrankt<br />

und kann nicht mitwirken. „Gegen die FSG Südkreis<br />

müssen wir jetzt Schadensbegrenzung betreiben“,<br />

meint demnach auch Matthias Schneider,<br />

sportlicher Leiter des VfL. Gegen die Prenzer-Elf<br />

wird es schwer für die Hinterländer und so hofft<br />

Schneider, dass „wir so gut wie möglich aus der<br />

Situation herauskommen“. Er fordert die Mannschaft<br />

auf, das Beste aus der Situation machen.<br />

„Für uns hat sich am Wochenende nicht viel geändert.<br />

Wir müssen nach wie vor unsere beiden<br />

Spiele gewinnen und auf Überraschungen hoffen“.<br />

Trainer Horst Prenzer von der FSG Südkreis<br />

(4./71) weiß, dass es schwer wird oben anzugreifen,<br />

zumal sich sein Sohn Marc letzte Woche einen<br />

Bänderriss zugezogen hat. „Das trifft uns<br />

schon hart. Marc war in den letzte Spielen gut<br />

drauf“. Jetzt müssen es eben die anderen richten.<br />

Bevor es dann am letzten Spieltag gegen Großseelheim<br />

geht, trifft seine Mannschaft nun auf den<br />

VfL Weidenhausen, von denen Prenzer weiß,<br />

„dass wir nichts geschenkt bekommen“. Wie auch,<br />

braucht der Gegner selbst jeden Zähler.<br />

„Weidenhausen hat sich im Kampf um den Abstieg<br />

stabilisiert. Das wird nicht leicht für uns“,<br />

will er zunächst etwas defensiver anfangen und<br />

hoffen, dass vorne Nicolas Combé und Lukas<br />

Wenz für die nötigen Tore sorgen.<br />

Im Spiel des <strong>T<strong>SV</strong></strong> Röddenau (8./45) gegen den<br />

<strong>T<strong>SV</strong></strong> Kirchhain (9./41) geht es nur am Sonntag<br />

noch ums Prestige, ganz anders in der Begegnung<br />

<strong>SV</strong> Kirchhain (17./28) gegen den <strong>SV</strong> Beltershausen<br />

(14./32), die ganz im Zeichen des Abstiegs<br />

steht.

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