TSV ERKSDORF I ?SV BAUERBACH I
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V o r s c h a u a u f d e n S p i e l t a g ( v o n D i e t e r G e s s n e r )<br />
Spannung an der Tabellenspitze wird in der Kreisoberliga<br />
Nord nach der Niederlage des <strong>SV</strong> Bauerbach<br />
gegen den FC Ederbergland II weiterhin<br />
großgeschrieben. Drei Punkte trennen die vier<br />
ersten Mannschaften zwei Spieltage vor Saisonende,<br />
wobei der neue Tabellenführer <strong>SV</strong> Großseelheim<br />
das vermeintlich schwierigere Restprogramm<br />
hat. Auch am Tabellenende geht es nicht<br />
weniger spannend zu. Ob der auf der Zielgeraden<br />
immer stärker werdende SC Gladenbach aber<br />
ausgerechnet gegen Ederbergland weiter auf Erfolgskurs<br />
bleibt, muss abgewartet werden. Der <strong>SV</strong><br />
Kirchhain und der <strong>SV</strong> Beltershausen hingegen<br />
nehmen sich im Abstiegskampf gegenseitig die<br />
Punkte weg. Alle Partien sind am Sonntag, 15<br />
Uhr.<br />
Begeistert von der Leistung seiner Mannschaft<br />
beim 5:1 Sieg gegen den <strong>T<strong>SV</strong></strong> Röddenau zeigte<br />
sich Trainer Frank Dalwigk vom SC Gladenbach<br />
(15./30). „Das war die beste Mannschaftsleistung,<br />
seit ich in Gladenbach bin. Sehr leidenschaftlich,<br />
sehr aggressiv und mit guten Kombinationen“.<br />
Der Trainer sieht seine Mannschaft auf einem<br />
guten Weg die Klasse noch zu halten. „Für uns<br />
gehen die Endspieltage weiter“. Gleiches gilt auch<br />
für seinen Sonntagsgegner, den FC Ederbergland<br />
II (2./73). „Nach dem Sieg gegen Bauerbach geht<br />
es für die um richtig viel. Wenn sie jetzt Meister<br />
werden wollen, müssen sie das Spiel machen, was<br />
uns entgegenkommen würde. Das wir eine Sensation<br />
schaffen, ist nicht ausgeschlossen“, gibt Dalwigk<br />
seiner Mannschaft jede Menge Motivation<br />
mit auf den Weg.<br />
„Das letzte Wochenende ist für uns ideal verlaufen“,<br />
freut sich Carsten Schneider, Trainer des <strong>SV</strong><br />
Großseelheim (1./74) über die Tabellenführung<br />
seiner Mannschaft. „Wir haben jetzt alles in eigener<br />
Hand“. Um direkt aufzusteigen muss sein<br />
Team jetzt die beiden restlichen Partien gewinnen,<br />
um als Meister nächstes Jahr in der Gruppenliga<br />
zu spielen. „Wir haben mit Fronhausen und Südkreis<br />
noch das schwerste Restprogramm“, weiß<br />
Schneider, dass das Titelrennen noch längst nicht<br />
entschieden ist. „Wir müssen die Konzentration<br />
jetzt hochhalten. Jeder muss daran arbeiten. Es<br />
sind nur noch zwei Spiele“, so der Trainer, der<br />
seinem Gegner Fronhausen ein<br />
„Riesenkompliment für die Saisonleistung“ zollt.<br />
<strong>T<strong>SV</strong></strong> INTEAM • Seite 3<br />
„Das war die beste Mannschaft gegen die wir in<br />
dieser Saison gespielt haben“, gibt Armin Dahlhoff<br />
Trainer der SG Fronhausen (5./51) das Lob<br />
postwendend an Schneider zurück und sieht seinen<br />
Gegner als großen Favorit in der Partie an. „Wir<br />
werden unser Möglichstes versuchen. Bei einem<br />
Sieg würden wir viele andere glücklich machen“,<br />
weiß der Trainer um die Brisanz der Begegnung.<br />
Ob Volkan Alkan dabei ist steht noch nicht fest<br />
und trotzdem verspricht Dahlhoff. „Das ist ein<br />
Spiel wo viele hingucken werden. Wir wollen für<br />
Aufsehen sorgen“.<br />
Der FV Wallau (10./39) möchte im letzten Heimspiel<br />
der Saison vor eigenem Publikum noch einmal<br />
eine gute Leistung zeigen und mit der gleichen<br />
guten Einstellung wie gegen Großseelheim<br />
aufwarten. Lediglich das schnelle Umschalten von<br />
Defensive auf Offensive gefiel Spielertrainer<br />
Björn Breuer gegen den Tabellenersten nicht. „Da<br />
erhoffe ich mir gegen Versbachtal mehr“, so der<br />
Trainer, der am Sonntag personell bedingt auf<br />
einige A-Jugendliche zurückgreifen muss. „Da<br />
kann ich mir schon mal ein Bild für die nächste<br />
Runde machen“, sieht Breuer im Einsatz des<br />
Nachwuchses auch Vorteile.<br />
„Letzte Woche, das war schon das i-Tüpfelchen<br />
auf eine unbefriedigende Saison“, meint Spielertrainer<br />
Markus Dierks von der SG Versbachtal<br />
(18./22) die bereits abgestiegen ist. „Die Reserve<br />
hatte gerade einmal zehn, die erste Mannschaft elf<br />
Leute auf dem Feld“. Die Luft ist eindeutig raus<br />
bei den Kombinierten. Da helfen auch keine<br />
Durchhalteparolen mehr. „Ohne Konkurrenzkampf,<br />
rechnerisch nichts mehr möglich, bleibt<br />
uns nur noch, dass wir uns in die Sommerpause<br />
retten“, sehnen sich Markus Dierks und seine<br />
Mitstreiter nach dem Ende der Saison. Auch im<br />
Spiel gegen Wallau macht man sich keine großen<br />
Hoffnungen mehr noch irgendetwas Positives aus<br />
der Runde zu ziehen.<br />
Der <strong>T<strong>SV</strong></strong> Bottendorf (16./29) muss gewinnen um<br />
nicht abzusteigen. Ich wiederum möchte unsere<br />
gute Auswärtsbilanz noch etwas aufpolieren“, gibt<br />
Torwart und Trainer Jens Ellmer vom <strong>SV</strong> Eckelshausen<br />
(7./46) ganz klar die Marschrichtung für<br />
das Spiel im Frankenberger Vorort vor. Da Maximilian<br />
Metzger wieder mit dabei ist, sieht es auch<br />
personell wieder gut aus. „Bottendorf muss Gas