Kreisoberliga Nord - TSV Erksdorf

V o r s c h a u a u f d e n S p i e l t a g d e r K O L
glaubt, dem Nachbarn aus Fronhausen Paroli bietet
und Punkte enührt.
Der SV Eckelshausen (9./26) reist zum TSV Röddenau
(5./31), den er zu Beginn der Runde 5:1
geschlagen hat. Trainer und Torwart Jens Ellmer
drückt auf die Euphoriebremse. „Röddenau hat
milerweile genauso viele Tore geschossen wie
wir, aber erheblich weniger Gegentore hinnehmen
müssen“, hat er analysiert und so wird seine
Mannscha erst einmal aufpassen müssen, nicht
frühzeig in Rückstand zu geraten. Ellmer, der bis
auf die Dauerverletzten auf seinen gesamten Kader
zurückgreifen kann, rechnet mit einer harten
Aufgabe und „möchte nicht das gleiche schlechte
Niveau, wie in der zweiten Halbzeit gegen Holzhausen“
von seiner Mannscha sehen.
„Im Moment ist bei uns der Wurm drin“, sagt
Trainer Frank Hartmann über die vergangenen
Spiele seines VfB Holzhausen 10./20), der in den
letzten drei Paren nicht mehr gewinnen konnte.
Hartmann liefert auch gleich den Grund für die
Misere. „Bei uns ist der Kader in der Breite nicht
groß und nicht stark genug. Ich kann Ausfälle nur
schwer oder gar nicht kompensieren“. Das zeigt
auch, dass er Sebasan Bahmer, der in den letzten
vier Jahren keinen Fußball mehr gespielt hat, für
die Begegnung gegen den TSV Boendorf (15./16)
reakvieren muss. „Wir dürfen das Spiel nicht
verlieren, sonst rutschen wir unten rein“, befürchtet
der Trainer. „Hier muss jetzt jeder einmal auf
die Zähne beißen“, verlangt Hartmann bedingungslosen
Einsatz seiner Spieler.
Die personelle Lage des SC Gladenbach (18./10)
hat sich laut Aussage ihres Trainers Frank Dalwigk
gebessert. Auch das Engagement der Mannscha
sieht der Trainer verbessert. „Meine Mannscha
ist sehr akv im Training. Offensichtlich ist die
Gewöhn-Phase an den neuen Trainer jetzt abgeschlossen“,
so Dalwigk, der feststellt, dass seine
Vorgaben immer besser umgesetzt werden.
„Meine Jungs sind mit Begeisterung dabei, nicht
nervös und geben Gas. Daher bin ich vorsichg
opmissch und sehe eine reelle Chance vom SV
Kirchhain (11./20) am Samstag etwas mitzubringen“.
TSV INTEAM • Seite 4
Der FV Wehrda (16./15) steht mit seinem Auswärtsspiel
bei Herbstmeister FC Ederbergland II
(1./40) vor einer fast aussichtslosen Aufgabe. „Um
dort zu gewinnen, muss die gesamte Ederbergländer
Mannscha mit dem falschen Fuß aufgestanden
sein und wir müssen gleichzeig alles richg
machen“, macht Trainer Thorsten Cloos aus seinem
Herz keine Mördergrube und sieht es für sein
Team wohl recht realissch. In der vergangenen
Pare gegen Röddenau musste er schon die halbe
Reservemannscha auieten und gegen den
Spitzenreiter wird es personell auch nicht viel
besser. „Spielerisch sieht es nicht gut aus, aber die
Moral smmt wenigstens “, sieht Cloos darin einen
Hoffnungsschimmer vielleicht für eine Überraschung
zu sorgen.
Am ersten Spieltag gegen Beltershausen noch 1:2
verloren steht der SV Großseelheim (2./38) am
Ende der Vorrunde einundzwanzig Punkte besser
da als sein Gegner und somit ist auch die Favoritenrolle
am Sonntag ganz klar abgesteckt. Trainer
Carsten Schneider mahnt trotzdem zur Vorsicht.
„Beltershausen ist besser als der Tabellenplatz
aufweist“, will er sich nicht blenden lassen und
erwartet ein heiß umkämpes Spiel. Auf seinen
Torgaranten Brian Davis, der sich im Spiel gegen
Südkreis das Schultereckgelenk gesprengt und
zwei Bänder gerissen hat, muss Schneider bis zum
Ende der Winterpause verzichten.
Für den SV Beltershausen (14./17) wird es schwer
werden, das Vorrundenergebnis zu wiederholen.
Allerdings wird die Mannscha von Trainer
Thomas Brunet dem Tabellenzweiten ein
kampetontes Match bieten und bis zum Umfallen
kämpfen. Außerdem ist es ein Derby in dem
einige ehemalige Großseelheimer Spieler jetzt in
den Farben der Brunet-Elf auflaufen, und daher
besonders moviert zu Werke gehen werden.
In einer weiteren Begegnung stehen sich der TSV
Erksdorf (6./31) und der TSV Kirchhain (11./20)
gegenüber, wobei die Mannscha von Trainer
Mario Selzer befreit aufspielen kann, der TSV
Kirchhain hingegen unter Druck steht und auf
keinen Fall eine weitere Niederlage einfahren
darf.