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NEU! - Baustoff Gerner

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BARRIEREFREIE GESTALTUNG<br />

WERTVOLLE<br />

HELFER IM ALLTAG<br />

Ob bei Jung oder Alt – Wohnen in der Stadt liegt im Trend. Immer wichtiger<br />

wird deshalb die barrierefreie Gestaltung öffentlicher Räume. KANN unterstützt<br />

die Entwicklung mit barrierefreien Steinsystemen.<br />

Geschäfte, Ärzte oder Bushaltestellen sind<br />

in der Stadt meist gut zu Fuß zu erreichen.<br />

Dennoch endet für viele der Stadtbummel an<br />

banalen Hindernissen: an zu hohen Bordsteinkanten<br />

beispielsweise, die mit Rollstuhl oder<br />

Rollator nicht zu überwinden sind.<br />

Das Gesetz zur Gleichstellung behinderter<br />

Menschen fordert deshalb eine barrierefreie<br />

Gestaltung des öffentlichen Raumes. Immer<br />

mehr Städte achten deshalb bei Um- oder<br />

Neubauten auf die entsprechende Gestaltung<br />

von Straßen, Plätzen, Gehwegen, Haltestellen<br />

und Kreuzungen. Basierend auf dem Gesetz<br />

haben einige Bundesländer in Zusammenarbeit<br />

mit Behindertenverbänden entsprechende<br />

Anforderungen an einzelne Produkte erarbeitet,<br />

die behinderten und sehbehinderten Menschen<br />

dabei helfen sollen, sich sicher durch<br />

den öffentlichen Raum zu navigieren.<br />

Die taktilen Blindenleitsteine und das neue<br />

Barrierefreie Bordstein-System von KANN<br />

erfüllen diese Richtlinien.<br />

Barrierefreies Bordstein-System entspricht den<br />

Anforderungen der Hinweise für barrierefreie<br />

Verkehrsanlagen (H BVA) Forschungsgesellschaft<br />

für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV), Köln, Juni 2011<br />

Blindenleitsteine entsprechen den Anforderungen<br />

des Leitfadens „Barrierefreiheit im Straßenraum“<br />

(Land Nordrhein-Westfalen, Stand Mai 2009)<br />

So lassen sich öffentliche und auch private<br />

Objekte barrierefrei gestalten. Taktile Blindenleitsteine<br />

mit Rillen oder Noppen schaffen eine<br />

Bodenstruktur, die mit dem Langstock leicht zu<br />

ertasten ist. Rillensteine dienen dabei in<br />

Längsrichtung zum Weg eingebaut als<br />

Führungslinie, in Querrichtung als Gefahrenhinweis,<br />

beispielsweise an Bahnsteigkanten.<br />

Noppensteine werden grundsätzlich als<br />

Aufmerksamkeitsfelder mit Hinweischarakter<br />

eingesetzt. Sie weisen zum Beispiel auf<br />

Hindernisse wie Türen oder Treppen hin und<br />

signalisieren das in diesem Bereich erhöhte<br />

Aufmerksamkeit erforderlich ist. Das Barrierefreie<br />

Bordstein-System reduziert den Höhenunterschied<br />

zwischen Rinne und Bordstein auf<br />

drei Zentimeter. So können Blinde die Grenze<br />

zwischen Straße und Gehweg sicher erkennen.<br />

Zugleich ist durch die abgerundete Kante das<br />

Überfahren mit Rollstühlen und Rollatoren<br />

problemlos möglich.<br />

Barrierefreie Zugänge sind auch im privaten<br />

Bereich, vor allem bei größeren Mietobjekten,<br />

wichtig. So kann mit Blindenleitsteinen, einer<br />

beantragten Bordsteinabsenkung oder durch<br />

das Entschärfen von Höhenunterschieden<br />

mittels Rampen dafür gesorgt werden, dass<br />

auch ältere und behinderte Menschen frei und<br />

ohne Einschränkung ihren Lebensraum nutzen<br />

können.

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