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Flugabwehrraketengeschwader 1 „Schleswig-Holstein“ - Tinchen

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T nchen<br />

6/10<br />

37. Jahrgang<br />

www.tinchen-husum.de<br />

<strong>Flugabwehrraketengeschwader</strong> 1 <strong>„Schleswig</strong>-<strong>Holstein“</strong>


Wer viel gibt,<br />

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Deutschen BundeswehrVerband<br />

Südstrasse 123 | 53175 Bonn | 0228/3823-0


Meine sehr verehrten Damen und Herren,<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Am 23. Juni 2010 werden wir im Rahmen eines Geschwaderappells<br />

Soldaten unseres Geschwaders<br />

in den einsatz verabschieden, die als "Operational<br />

Mentoring & Liaision Team" (OMLT) in Kunduz<br />

durch Ausbildung, Beratung und Begleitung den<br />

weiteren Aufbau der afghanischen Streitkräfte unterstützen<br />

werden.<br />

<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

Vorwort<br />

Die Lage im Raum Kunduz ist deutlich schwieriger<br />

als in anderen regionen unseres Verantowrtungsbereiches<br />

in nordafghanistan. Aber deshalb ist es<br />

entscheidend, gerade dort die afghanischen Sicherheitsstrukturen<br />

nachhaltig und konsequent zu<br />

stärken. Dieser Auftrag erfordert von unseren Soldaten Umsicht und Geduld,<br />

Tapferkeit und entschlossenheit. Sie tragen dazu bei, den Menschen Afghanistans<br />

eine Perspektive auf eine selbstbestimmte Zukunft ohne Gewalt und Terror<br />

zu eröffnen. Zugleich dient dieser einsatz mittelbar der Sicherheit Deutschlands<br />

und unserem Schutz vor den Gefahren des internationalen Terrorismus.<br />

in der gezielten Ausbildung für diese fordernde Aufgabe war der enge Dialog mit<br />

unseren Kameraden vom <strong>Flugabwehrraketengeschwader</strong> 2 "Mecklenburg-Vorpommern",<br />

die derzeit in Kunduz das OMLT stellen, sehr hilfreich. Wir konnten<br />

dadurch aktuelle erkenntnisse in die Vorbereitung unseres Teams einfließen<br />

lassen. Unser OMLT wird durch Oberstleutnant Ulrich Schmidt, Kommandeur<br />

der FlaRakGrp 26 geführt - ein erfahrener Truppenführer, bei dem ich unsere<br />

Soldaten in besten händen weiß.<br />

Das <strong>Flugabwehrraketengeschwader</strong> 1 "Schleswig-holstein" ist stolz darauf,<br />

dass unsere Soldaten in Afghanistan uns Usbekistan ebenso wie im Kosovo,<br />

in Bosnien, im Sudan und anderen einsatzgebieten der Bundeswehr weltweit<br />

einen substantiellen Beitrag zum einsatzprofil der Luftwaffe leisten. Wir wünschen<br />

unseren Kameraden einen erfolgreichen einsatz und eine gesunde<br />

heimkehr zu ihren Familien.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Tilo Maedler<br />

1


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Flugabwehrraketengruppe 25<br />

Lehrlings-ehemaligentreffen 4<br />

neue "ehrenzugehörige" 5<br />

ehemalige "On Tour" 6<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Verabschiedung M. hoffmann 8<br />

Verabschiedung U. nast 10<br />

Tennissaison 2010 12<br />

Ankündigung "Western night" 16<br />

Spezialpionierbataillon 164<br />

"Black impact" 18<br />

Sanitätszentrum Husum<br />

Ausbildung erfolgreich beendet 19<br />

<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Juni 2010 436. Ausgabe<br />

"Piesacken" bis der Arzt kommt...<br />

... oder das Ausbildungsende auf S. 19<br />

Gibt es Gründe, im Dienst zu trinken?<br />

Ja, zum Beispiel auf Seite 10.<br />

Aus der Region<br />

BfD-infoveranstaltung 20<br />

ehrung der Prüfungsbesten 22<br />

In eigener Sache<br />

epilog eines Abgängers 24<br />

Sonstiges<br />

This is... 14<br />

Veranstaltungen 26<br />

Kleinanzeigen 28<br />

Schmunzelecke 29<br />

Rätsel 31<br />

impressum & Werbepartner 32<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe 7/10 ist der 24.06.2010<br />

3


Flugabwehrraketengruppe 25<br />

"Klassentreffen" Jahrgang '90<br />

Ehemaligentreffen von Auszubildenden nach 20 Jahren<br />

Am Samstag, 24. April 2010, traf sich der<br />

achte Ausbildungsjahrgang (damals noch<br />

Funkelektroniker) zu einem ehemaligentreffen<br />

in der Ausbildungswerkstatt der<br />

Bundeswehr in Leck. Der ehemalige Auszubildende<br />

und heutige Diplom-ingenieur<br />

Stefan Preussler hatte diese idee. Über<br />

Telefonkontakte und internetrecherchen<br />

waren schnell alle Adressen zusammen<br />

getragen und die einladungen ausgesprochen.<br />

17 ehemalige, von 21 eingeladenen,<br />

folgten dem Aufruf, und reisten in<br />

die heutige Ausbildungswerkstatt an. Bei<br />

Kaffee und Kuchen, und intensivem erfahrungs-<br />

und erinnerungsaustausch fand<br />

ein mehr als informativer nachmittag statt.<br />

Jeder berichtete, ganz ungezwungen, von<br />

seinem beruflichen Werdegang und derzeitigem<br />

persönlichen Lebensweg. Viele<br />

der ehemaligen haben studiert und sind<br />

heute in leitenden Positionen unterschiedlichster<br />

Firmen und institutionen (auch in<br />

der Bundeswehr) tätig.<br />

Mit einer kurzweiligen Präsentation wurde<br />

die Weiterentwicklung des Berufes elektroniker<br />

dargestellt und zahlreiche alte<br />

Bilder ließen erinnerungen an die eigene<br />

Lehrzeit wach werden.<br />

Bei einem Rundgang durch die heutige<br />

Ausbildungswerkstatt wurde die zeitgemäße<br />

Ausstattung<br />

an Möbeln, Werkzeugen<br />

und Medien<br />

vorgestellt. Sichtlich<br />

überrascht aber auch<br />

erfreut, zeigten sich<br />

die Gäste, denn alte<br />

Werkstücke, Messgeräte<br />

und Unterlagen<br />

aus der damaligen<br />

Ausbildungszeit ließen<br />

20 Jahre Distanz<br />

zur eigenen Ausbildung<br />

in Leck, vergessen.<br />

ebenfalls und für<br />

nicht weniger interesse,<br />

sorgten die ausgestelltenProjektarbeiten<br />

der heutigen Auszubildenden.<br />

ein gemeinsamer Fototermin rundete den<br />

nachmittag ab.<br />

Am Abend traf sich die Runde dann zu einem<br />

gemeinsamen, nicht minder unterhaltsamen<br />

und fröhlichen Beisammensein, mit<br />

Abendessen. hier gab es, bis spät in die<br />

nacht, einen regen Austausch zahlreicher<br />

erinnerungen, Geschichten und Anekdoten<br />

aus der „alten Zeit“. „es war eine tolle<br />

Veranstaltung und alle Vorbereitungen haben<br />

sich wirklich gelohnt. Die Zeit verlief<br />

wie im Fluge“, waren sich alle Teilnehmer<br />

einig, so dass nach dieser positiven Bilanz<br />

es bestimmt nicht das letzte Treffen war.<br />

Text und Foto:<br />

Frank Sönnichsen,<br />

Berufsausbilder für Elektronik,<br />

Ausbildungswerkstatt der Luftwaffe Leck<br />

4 <strong>Tinchen</strong> 6/10


<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

Flugabwehrraketengruppe 25<br />

Auszeichnung für langjährige Kameraden<br />

„Ehrenzugehörigkeit zur FlaRakGrp 25“ verliehen<br />

Vielen Soldaten sind die, durch den Kommandeur<br />

der Flugabwehrraketengruppe<br />

25, Oberstleutnant José Pusch, dieser<br />

Tage geehrten Kameraden<br />

der Reservistenkameradschaft<br />

Südtondern wohl<br />

bekannt. Die Rede ist von<br />

Stabsfeldwebel der Reserve<br />

Reinhard „icke“ Tetzlaff<br />

und Oberkommissar im Ruhestand<br />

und „Oberleutnant<br />

h.c.“ Wolfgang „der Spieß“<br />

Diener. Über viele Jahre<br />

waren sie als aktiver Kern<br />

des Vorstandes ein nicht<br />

wegzudenkender und gesichtgebender<br />

Bestandteil<br />

,treibende wie bindende<br />

Kraft der Reservistenkameradschaft<br />

Südtondern,<br />

und immer dabei, wenn es<br />

ein gemeinsames Projekt<br />

auf den Weg zu bringen<br />

galt. Die beiden (ehemaligen)<br />

Vorstandsmitglieder<br />

können auf über elf Jahre<br />

gemeinsamer fleißiger und kreativer<br />

Arbeit zurück blicken und haben die RK<br />

Südtondern hier im hohen norden zu einer<br />

festen Größe der Bundeswehr gemacht.<br />

Regelmäßig haben sie den Langenbergerforstmarsch<br />

organisiert, für die<br />

Kriegsgräberfürsorge gesammelt oder<br />

die regionalen Soldatendenkmäler gepflegt<br />

und restauriert. Auch der jährliche<br />

neujahrsempfang der RK ist für viele ein<br />

highlight, das „icke“ und sein „Spieß“ ganz<br />

maßgeblich gestaltet haben.„Auf Grund<br />

dieses unermüdlichen engagements und<br />

der engen Verbundenheit zur Gruppe<br />

25“, wie es Oberstleutnant José Pusch in<br />

seiner Laudatio ausführte, verlieh er den<br />

beiden gebürtigen Berlinern die „ehrenzugehörigkeit<br />

zur FlaRakGrp 25“. er lobte<br />

dabei seine „freiwillig dienende und den<br />

Verband stets bereitwillig unterstützende<br />

Teileinheit“ und brachte seine hoffnung<br />

zum Ausdruck, auch in Zukunft mit der<br />

Oberstleutnant José Pusch (Mitte) mit den beiden geehrten<br />

Kameraden Stabsfeldwebel der Reserve Reinhard „Icke“ Tetzlaff<br />

(Rechts) und Oberkommissar im Ruhestand und<br />

„Oberleutnant h.c.“ Wolfgang „der Spieß“ Diener (Links)<br />

RK Südtondern und dem neugewählten<br />

Vorstand ähnlich intensiv und konstruktiv<br />

weiter zusammenarbeiten zu können. Als<br />

sichtbare Anerkennung für ihre Leistung<br />

erhielten Reinhard Tetzlaff und Wolfgang<br />

Diener eine gerahmte Urkunde, in welche<br />

die ehrenmedaille der FlaRakGrp 25 eingearbeitet<br />

wurde. „Dieses sind die ersten<br />

Auszeichnungen dieser Art, so dass sich<br />

zukünftige Würdenträger an diesen Leistungen<br />

messen lassen müssen“, ergänzte<br />

Pusch. Trotz ihres Ausscheidens aus dem<br />

Vorstand wollen sich die beiden „Originale“<br />

nicht völlig zurücknehmen und sowohl<br />

dem Verband als auch der Gruppe weiterhin<br />

eng verbunden bleiben.<br />

Oberleutnant Bindhardt<br />

5


Flugabwehrraketengruppe 25<br />

Ehemalige "On Tour"<br />

"Traditionsgemeinschaft AG 52" besuchte Folgeverband in Kropp/Jagel<br />

Bereits am frühen Morgen des 6. Mai ging<br />

es per Bus vom Offizierheim der General-<br />

Thomsen-Kaserne in Stadum zum Aufklärungsgeschwader<br />

51 „immelmann“ (AG<br />

51) nach Jagel/Kropp. Das AG 51 wurde<br />

in den Jahren 1993/94 aus dem AG 51<br />

in Bremgarten und dem AG 52 aus Stadum/Leck<br />

in Jagel neu aufgestellt. Seither<br />

haben es sich die Angehörigen der<br />

Traditionsgemeinschaft des AG 52 zur<br />

Aufgabe gemacht, die Geschichte „ihres<br />

Verbandes“ weiter zu leben und Verbindungen<br />

aufrecht<br />

zu halten. So war<br />

es auch nicht weiter<br />

verwunderlich,<br />

dass die Stimmung<br />

bei den 35 Teilnehmern<br />

mehr als gut<br />

war, waren doch<br />

alle sehr gespannt<br />

einen einblick in die<br />

aktuelle Arbeit „ihres“<br />

Geschwaders<br />

zu gewinnen.<br />

Auf dem Fliegerhorst<br />

Jagel angekommen, begrüßte<br />

der Kommodore, Oberst Karsten Stoye,<br />

die ehemaligen persönlich. in einem<br />

interessanten und spannenden<br />

Vortrag wurde die entwicklung des<br />

Aufklärungsgeschwaders 51 nachgezeichnet,<br />

sowie die aktuellen und zukünftigen<br />

Aufgaben umfassend erläutert. Groß<br />

war das interesse vor allem an den neuen<br />

unbemannten Aufklärungssystemen kurz<br />

„UAV“. hier wurde am deutlichsten, wie<br />

sich die Zeiten und damit auch der Auftrag<br />

des Geschwaders verändert hat. Auch die<br />

Ausführungen über den einsatz des Geschwaders<br />

in Afghanistan waren für die<br />

ehemaligen sehr informativ.<br />

im Anschluss folgte ein Besuch der Bild-<br />

auswertestelle. hier wurde eindrucksvoll<br />

die entwicklung vom nassfilm zum digitalen<br />

Bild in echtzeit dargestellt. eine<br />

entwicklung, die auch im hinblick auf den<br />

einsatz der unbemannten Aufklärungssysteme,<br />

von großer Bedeutung ist.<br />

nach dem gemeinsamen Mittagessen in<br />

der Truppenküche, tauchten die exkursionsteilnehmer<br />

dann noch einmal in ihre<br />

eigene Geschichte ein. Der Besuch der<br />

militärhistorischen Sammlung in Kropp er-<br />

Die Traditionsgemeinschaft des AG 52 on Tour<br />

wies sich als ein echter hingucker. Viele<br />

exponate kannten die Mitglieder der Traditionsgemeinschaft<br />

nämlich noch aus ihrem<br />

eigenen dienstlichen Alltag. Als man<br />

sich dann auch noch selbst und andere<br />

Kameraden auf Bildern und Videoaufnahmen<br />

erkannte, wurde viel geflachst und<br />

gelacht.<br />

Bei einem „Absacker“ im Kasino fand der<br />

interessante und fröhliche Ausflug schließlich<br />

ein würdiges ende. So waren sich<br />

auch alle sofort einig bald wieder auf Tour<br />

gehen zu wollen.<br />

Text u. Foto: OLT Florian Bindhardt<br />

6 <strong>Tinchen</strong> 6/10


@gmx.de<br />

Ausschreibungsunterlagen<br />

sind erhältlich über den SportOffz<br />

des Verbandes<br />

8. Juli 2010<br />

naturbad Ladelund<br />

Jedermann u. Olympische<br />

Distanz<br />

mit Unterstützung des<br />

TSV Ladelund


Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Versetzung in den Ruhestand<br />

Oberstabsfeldwebel Hoffmann hat die Bundeswehr verlassen<br />

Am 26.02.2010 wurde unsere Fachkraft<br />

für Arbeitssicherheit, „Oberstaber“<br />

Michael hoffmann, im Rahmen<br />

einer kleinen Feierstunde im Unteroffizierheim<br />

aus dem Kreise seiner Kameraden<br />

verabschiedet.<br />

Der letzte militärische Akt: Die Versetzung in den<br />

Ruhestand durch den Kommandeur<br />

1976, ...wir erinnern uns sicherlich<br />

noch sehr genau, der Liter normalbenzin<br />

kostete 86,7 Pfennig, Deutscher<br />

Fußballmeister wurde Borussia<br />

Mönchengladbach, unser Bundespräsident<br />

hieß Walter Scheel, Wolf Biermann<br />

wurde aus der DDR ausgebürgert<br />

und die Gurtpflicht für Vordersitze<br />

von Pkws wurde gesetzlich festgelegt.<br />

in dieser turbulenten Zeit meldete sich<br />

am 01.07.1976 Flieger Michael hoffmann<br />

zur allgemeinen Grundausbildung<br />

in Goslar.<br />

nach vielen unterschiedlichen Dienstposten<br />

und Verwendungen in der<br />

Bundeswehr und damit verbundenen<br />

Versetzungen landete Michael hoffmann<br />

schließlich 2001 im Stab der<br />

Flugabwehrraketengruppe 26.<br />

in diesen letzen 9 Jahren seiner<br />

Dienstzeit wurde er als Fachkraft für<br />

Arbeitssicherheit (FAS) eingesetzt.<br />

Seine Aufgabe war es, den Dienststellenleiter<br />

und die für den Arbeitsschutz<br />

Verantwortlichen in allen Fragen des<br />

Arbeitsschutzes einschließlich der ergonomischen<br />

Gestaltung des Dienstbetriebes<br />

zu unterstützen. Dazu gehörte<br />

im einzelnen die Beratung bei<br />

Planung, Ausführung und Unterhaltung<br />

von Anlagen, Büro und Werkstattarbeitsplätzen<br />

sowie von sozialen<br />

und sanitären einrichtungen u.v.m..<br />

in seiner Ansprache bedankte sich<br />

der Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe<br />

26, Oberstleutnant Ulrich<br />

Schmidt, bei seiner FAS und würdigte<br />

sein engagement und seine Leistungen<br />

für die Arbeitsicherheit in seiner<br />

Dienststelle. „Obwohl es so manches<br />

Mal nicht so einfach war, die Arbeitsicherheit<br />

und den allgemeinen Dienstbetrieb<br />

unter einen hut zu bekommen,<br />

hat es in der Vergangenheit immer<br />

einen Kompromiss gegeben, mit dem<br />

beide Seiten leben konnten“, fügte der<br />

Kommandeur hinzu.<br />

Das unermüdliche engagement hoffmanns<br />

während seiner aktiven Dienstzeit<br />

nimmt er auch in seinen wohlverdienten<br />

Ruhestand mit.<br />

Bis zum März 2009 war er 8 Jahre<br />

lang 1. Vositzender der Unteroffiziergemeinschaft.<br />

im Ruhestand wird<br />

8 <strong>Tinchen</strong> 6/10


Der neue Pensionär im Kreise seiner Familie<br />

er noch weiter dem Vorstand als 1.<br />

Schriftführer erhalten bleiben.<br />

Auch der Staffelkameradschaft der<br />

Stabsstaffel wird er treu bleiben.<br />

Privat engagiert sich Michael hoffmann<br />

weiterhin noch als ehrenamtlicher<br />

helfer für die husumer Tafel und<br />

sammelt Spenden und Lebensmittel.<br />

Wer glaubt, dass diese Aktivitäten für<br />

einen Ruheständler ausreichend sind,<br />

der täuscht sich gewaltig. Motorrad<br />

fahren, Angeln, Geocaching ( dies<br />

ist eine moderne Art der Schatzsuche)<br />

gehören zu seinen hobbys, der<br />

Bootsführerschein steht auch noch<br />

auf seiner Wunschliste.<br />

nach fast 34 Jahren Dienstzeit wünschen<br />

wir unserem "Oberstaber"<br />

hoffmann und seiner Familie für die<br />

Zukunft alles Gute und vor allem Gesundheit.<br />

nachfolgend möchten wir ihnen das<br />

von Michael hoffmanns Sohn verfasste<br />

Gedicht wiedergeben, welches er<br />

bei der Verabschiedung vorgetragen<br />

hat.<br />

<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Der Stand<br />

Der Ehestand, das ist der Stand,<br />

in den sich 2 Menschen begeben<br />

und offiziell bewegt bekunden:<br />

Wir wollen zusammen leben.<br />

Der Einstand ist als Stand beliebt,<br />

verquickt mit neuen Posten.<br />

Wenn jemand g'rade eingestellt,<br />

säuft man auf seine Kosten.<br />

Der Rückstand ist kein schöner Stand;<br />

er ist oft unerfreulich.<br />

Wir kennen ihn vom Fußball<br />

und vom Kontoauszug neulich.<br />

Der Aufstand ist ein wilder Stand;<br />

mit Gewehr und auch mit Messer.<br />

Danach sieht manches anders aus,<br />

nicht immer aber besser.<br />

Der Ruhestand, der ist jedoch<br />

ein Zustand voller Frieden.<br />

Er belohnt die Fleißigen,<br />

den Faulen war er stets beschieden.<br />

9


Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Das beste Geburtagsgeschenk an sich selbst<br />

2 Tage nach seinem Fünfzigsten geht Uwe Nast in den Ruhestand<br />

Da staunte der noch amtierende Staffelfeldwebel<br />

der Versorgungsstaffel/FlaRak-<br />

Grp 26 am Donnerstag den 29. April nicht<br />

"Uwe, dass ist die Truppenzeitschrift<br />

der Pensionäre!"<br />

schlecht, als zu seinem 50. Geburtstag<br />

die gesamte Staffel nur für ihn angetreten<br />

stand und er, in zivil versteht sich – denn<br />

an diesem Tage sollte er auch noch ausgekleidet<br />

werden – plötzlich nicht wusste,<br />

ob er eventuell eine Beförderung o. ä. verpasst<br />

hatte. Schließlich wurde ihm klar,<br />

dass es um seinen „Runden Geburtstag“<br />

ging. Als ihn dann auch noch der etwa<br />

gleichaltrige OStFw-Kamerad Kiel in den<br />

„club der alten Säcke“ aufnahm und ihm<br />

die alten hausrezepte seiner Großmutter<br />

GFD Gesellschaft für Flugzieldarstellung mbH<br />

...mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Zieldarstellung<br />

zum probieren gab, war der Jubilar wieder<br />

in seinem element. Die Verköstigung<br />

der verschiedenen „Mittelchen“ soll in der<br />

zweiten Lebenshälfte für ein entsprechendes<br />

Durchhaltevermögen sorgen – wir<br />

wünschen viel erfolg! ein abschließendes<br />

„Missile-Away“ beendete, vorerst, die Feierlichkeiten.<br />

Sie sollten am folgenden Freitag,<br />

seinem letzten Arbeitstag beim Bund,<br />

einen würdigen Abschluss finden.<br />

Dieser besagte Freitag hatte es dann<br />

wahrlich in sich, schließlich verließ an<br />

diesem Tag der „Spieß der Spieße“ nach<br />

über 30 Dienstjahren, davon 10 als Staffelfeldwebel,<br />

die Bundeswehr.<br />

Vorbereitet hatte er ein schönes Abschiedsfrühstück<br />

in der UhG zu dem die<br />

gesamte Staffel, ehemalige sowie weitere<br />

Kameraden der Gruppe 26 geladen waren.<br />

Was aber im Stillen schon weit im voraus<br />

und von vielen „kleinen helferlein“ minutiös<br />

geplant wurde, davon hatte er selbstverständlich<br />

nicht den blassesten Schimmer.<br />

So wurde u.a. sein bester Freund, still<br />

und heimlich, eingeweiht und eingeladen.<br />

Unser Uwe dachte aber, dass sein Freund<br />

aus beruflichen Gründen nicht erscheinen<br />

könne. Wie lässt man nun also den besten<br />

Freund zu der Veranstaltung erscheinen?<br />

Wir dachten uns, mit der Musik, die<br />

er so gern mag. Also wurden kurzerhand<br />

Flugplatz Hohn<br />

24806 Hohn<br />

Tel: 04335 920 20<br />

Fax: 04335 920 215<br />

E-mail: mail@GFD-Hohn.de<br />

10 <strong>Tinchen</strong> 6/10


3 Dudelsackspieler<br />

(einer davon unser<br />

3ter alter Sack –<br />

Kay, leider verlässt<br />

auch er uns im September)<br />

engagiert,<br />

die, nachdem die<br />

ersten Grußworte<br />

gesprochen waren,<br />

mit dem Freund<br />

und lautstarken<br />

Dudelsackklängen<br />

einmarschierten.<br />

insgesamt ein sehr<br />

emotionaler Augenblick,<br />

der von allen<br />

beteiligten sehr genossen<br />

wurde (ausgenommenvielleicht<br />

diejenigen,<br />

die direkt daneben<br />

saßen ;-) ) nachdem<br />

„uns Uwe“ sich<br />

wieder gefangen<br />

Für den musikalischen hatte, folgte der<br />

Rahmen sorgten die offizielle Teil mit<br />

"North Frisian Pipes & Drums"<br />

der Rede des stv.<br />

Kommandeurs und<br />

dem reichhaltigen<br />

Frühstück. Damit war seine Verabschiedung<br />

aber noch nicht beendet. nun sollte<br />

er ja noch von seiner Staffel verabschiedet<br />

werden und auch das hatte es noch mal<br />

in sich. Da wir ja wussten, dass er sich in<br />

der Freizeit für das Jagen interessiert war<br />

ein würdiges Abschiedsgeschenk bald gefunden.<br />

Damit aber nicht genug – sollte er<br />

doch, wie er es für seine Soldaten eingeführt<br />

hatte – mit einer Fliese in den „Ruhelos-Stand“<br />

entlassen werden. normalerweise<br />

ist diese Abschiedsfliese 10x10cm<br />

groß. Wir dachten uns, für einen „großen“<br />

seiner Zunft, soll er auch eine etwas größere<br />

Fliese erhalten. Diese 50er hat ihn dann<br />

aber doch ein wenig überrascht...grins.<br />

Aber auch damit war noch nicht Schluss.<br />

es sollte noch etwas an seine Dienstzeit<br />

mit dem Staffelchef, der ihn 3 Jahre bei<br />

<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

uns begleitete, erinnern. eine collage sollte<br />

es sein, am besten von hand gemalt<br />

(Danke heini) mit dem Thema was beide<br />

verbindet. Was passte da besser als Bugs<br />

Bunny und elmar, allerdings mit den Konterfeien<br />

der beiden Protagonisten. heraus<br />

kam ein wahrlich treffliches Bild, welches,<br />

wie wir hoffen, einen echten ehrenplatz im<br />

hause nast findet – den hat es wahrlich<br />

verdient.<br />

Genauso, wie Du Uwe, in der Versorgungsstaffel<br />

26 einen ehrenplatz inne-<br />

Ähnlichkeiten mit noch lebenden<br />

Personen sind nicht rein zufällig<br />

hast! Wir wünschen Dir auf diesem Wege<br />

noch einmal alles Gute für die Zukunft, im<br />

Kreise deiner Lieben & vor allen Dingen<br />

die Gesundheit, die man braucht, um noch<br />

ein langes, erfülltes Leben zu genießen.<br />

Claus Heimes<br />

VersStff/FlaRakGrp 26<br />

11


Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Tennissommer 2010<br />

Tennisplätze in der FHK Husum für den Spielbetrieb freigegeben<br />

einen wunderschönen guten Tag verehrte<br />

Leser. Gerade habe ich mich mit der<br />

Redaktion darüber verständigt, dass ich<br />

auch in diesem Jahr einen (meinen) Bei-<br />

Die wieder perfekt präparierte Außenanlage in der FHK Husum<br />

trag zum Sommersport 2010 schreibe und<br />

zugegeben es fällt mir schwer dieses mit<br />

ganzer Überzeugung in die Tat umzusetzen.<br />

Denn es ist Mitte Mai, ich sitze in meinem<br />

noch immer von der heizung erwärmten<br />

Büro und die nur deshalb nicht ganz<br />

so klammen Finger wandern in einem für<br />

einen Techniker angemessen flüssigem<br />

Tempo über die Tastatur, mein Blick, der<br />

schon aus Gründen der handlungsunsicherheit<br />

stets in engen Grenzen auf Tastatur<br />

und Monitor justiert sein muss, wandert<br />

für einen kurzen Augenblick der Denkpause<br />

zu dem von mir aus rechts befindlichen<br />

Fenster und damit nach aussen. Und wieder<br />

muss ich sehen, was ich eigentlich<br />

schon lange nicht mehr sehen möchte.<br />

ich meine die seit Wochen in sich geschlossene<br />

Wolkendecke, grau wie das<br />

Fell einer Maus und natürlich beginnt es<br />

gerade wieder einmal zu tröpfeln.<br />

Dazu eine mit den Augen gefühlte Temperatur,<br />

die sich derart deutlich von der im<br />

Büro unterscheidet,<br />

wie ich es mir<br />

in meinen schlechtesten<br />

Träumen<br />

nicht hätte vorstellen<br />

können.<br />

Gleichzeitig, geradezu<br />

wie bestellt,<br />

dringt aus dem Radio<br />

im nebenraum<br />

auch noch die<br />

aktuelle Wettervorhersage<br />

für die<br />

nächsten Tage,<br />

die alles andere<br />

als Wetterbesserung<br />

verspricht,<br />

an meine viel zu<br />

kalten Ohren. So<br />

muss man dieser<br />

Tage schon sehr<br />

an arktische Temperaturen<br />

gewöhnt oder, genau wie ich,<br />

idealist sein, um sich für den Tennissport,<br />

der nicht selten und völlig zurecht auch<br />

als Schönwettersport bezeichnet wird, begeistern<br />

zu können.<br />

Und dennoch, was uns Menschen hier in<br />

nordfriesland immer wieder auszeichnet<br />

ist unser grenzenloser Optimismus und<br />

der feste Wille aus allen auch noch so widrigen<br />

Umständen das Beste zu machen.<br />

Und genau mit diesen Gedanken im Kopf<br />

haben wir, die Mitglieder der Sportgemeinschaft<br />

Tennis, auch in diesem Jahr wieder<br />

in die hände gespuckt und sind mit bescheidenen<br />

Mitteln, mit handschuhen und<br />

Regenschutz bekleidet daran gegangen<br />

unsere Plätze von allen lästigen herbstund<br />

Winterhinterlassenschaften zu befreien,<br />

damit auch in diesem Jahr der<br />

12 <strong>Tinchen</strong> 6/10


Spielbetrieb bestens vorbereitet ist. Jetzt<br />

entscheiden Sie, ob sich unsere Mühe gelohnt<br />

hat.<br />

Gerne fordere ich Sie einmal mehr auf, unsere<br />

Sportanlage mit Leben zu füllen.<br />

Denn auch dieses wiederhole ich hier gerne,<br />

die Möglichkeit den Tennissport in einer<br />

Kaserne vor, während und nach Dienst<br />

praktizieren zu können ist ein besonderes<br />

- kein selbstverständliches Angebot. Bitte<br />

nutzen Sie dieses!!!<br />

Jetzt, da es gilt einen guten Schlusssatz<br />

zu finden ist er wieder da, der unschlagbare<br />

nordfriesische Optimismus und sie<br />

werden verstehen was ich meine, wenn<br />

ihre Gedanken an den Tennissport, beim<br />

Lesen dieser Zeilen, von jetzt stetig strahlender<br />

Sonne unwiderstehlich erwärmt<br />

werden.<br />

Also, raus aus dem Büro und rein in den<br />

Sportanzug!<br />

Auf einen schönen Tennissommer<br />

Wilfried " Willi " Kiel<br />

Unser Angebot:<br />

1. Mitgliedsberechtigt sind Angehörige aller<br />

Dienststellen in der FhK husum und<br />

FAST Schwesing sowie des BwDLZ hu-<br />

<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

sum.<br />

2. Weiterhin bleibt unser Mitgliedsbeitrag<br />

von 0,- € einzigartig, also unschlagbar.<br />

Wir benötigen nur eine einmalige Aufnahmegebühr<br />

von 15,- €.<br />

INFO<br />

Außenanlage:<br />

April bis Oktober<br />

Sporthalle FAST:<br />

nutzungszeiten/infos im eingangsbereich.<br />

nach wie vor können Mitglieder einen<br />

Schlüssel für den Tenninsspind im Geräteraum<br />

der Sporthalle bekommen.<br />

Vorstand<br />

1. Vorsitzender:<br />

SF Janssen (3741)<br />

2. Vorsitzender:<br />

OSF Kiel (3742)<br />

Schriftführer und Kassenwart:<br />

SF Damaschke (3743)<br />

Sportwart:<br />

OF Vital (3778)<br />

Servicebüro Husum Servicebüro Tönning Servicebüro Leck<br />

Marktstraße 2 Am Markt 13a Marktstraße 10<br />

Tel.: 04841-62351 Tel.: 04861-618585 Tel.: 04662-4199<br />

Fax.: 04841-870565 Fax.: 04861-618587 Fax.: 04662-4198<br />

Steffen Dittner Michael Hansen Jürgen Zekorn<br />

Michael Hansen Chris Brüschke Leif Nicolaisen<br />

13


This is...<br />

Hauptmann Thomas Groitzsch<br />

seit 01.01.10 Stffchef Vers/FlaRakGrp 25<br />

Militärischer Werdegang<br />

01.07.1997 Grundausbildung<br />

01.09.1997 Offizierschule<br />

01.10.1998 UniBw hh<br />

01.09.2002 1./FlaRakGrp 26<br />

01.07.2005 SanKdo ii<br />

01.10.2006 1./FlaRakGrp 25<br />

Schenken sie uns eine Lebensweisheit!<br />

Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, er lebt nur froher.<br />

Welche Hobbies haben Sie?<br />

Reisen, Beachvolleyball, Triathlon, Skifahren<br />

Haben sie ein Lieblingsbuch? Wenn ja, worum geht es darin?<br />

“Unternehmen Brandenburg”, Spannende Mischung von Fiktion und historischen<br />

Tatsachen<br />

Spedition & Containerlager<br />

Umzüge und Lagerung seit 1900 im In- und Ausland<br />

Rahmenvertragspartner der Bundeswehr<br />

Harmen-Grapengeter-Straße 7, 25813 Husum<br />

Telefon (0 48 41) 9 65 20 Fax (0 48 41) 9 652-52<br />

www.wilhelm-nicolaysen.de<br />

14 <strong>Tinchen</strong> 6/10


Wo bleiben Sie beim „Zappen“ hängen?<br />

nachrichten, Sport, naturwissenschaft + Technik<br />

Und wo schalten Sie sofort weiter?<br />

Das wäre eine sehr lange Aufzählung.<br />

Wozu können Sie nicht Nein sagen?<br />

Vanilleeis mit frischen erdbeeren und Sahne<br />

Was bringt Sie auf die Palme?<br />

Rückgratlosigkeit<br />

Welche historische Person beeindruckt Sie am meisten?<br />

Winston churchill<br />

In welche Zeit würden Sie gerne einmal zurückreisen?<br />

in jede Zeit , in der noch weiße Flecken auf der Weltkarte waren.<br />

Mit wem würden Sie gerne einen Monat tauschen?<br />

Jochen Schweizer<br />

Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz?<br />

ischgl<br />

Was wäre Ihre berufliche Alternative?<br />

Diplom-ingenieur Maschinenbau<br />

<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

This is...<br />

15


Spezialpionierbataillon 164<br />

"Black Impact"<br />

Generalprobe für den Einsatz<br />

Die Soldaten und Soldatinnen des Spezialpionierbataillons<br />

164 in husum stellen<br />

mit ihren einsatzverpflichtungen die Unterbringung<br />

der einsatzsoldaten in Feldlagern<br />

und Liegenschaften sowie das<br />

Betreiben von Feldtanklagern vor allem in<br />

Afghanistan und im Kosovo sicher.<br />

Derzeit befinden sich über 60 Soldaten in<br />

den einsatzgebieten. ein Soldat davon sogar<br />

im Rahmen der Un-Mission UnAMiD<br />

im Sudan.<br />

im Mai diesen Jahres werden weitere Soldaten<br />

des Bataillons in die einsatzgebiete<br />

verlegen, so dass bis ende September<br />

diesen Jahres weitere rund 190 Soldatinnen<br />

und Soldaten des Verbandes ihren<br />

Beitrag zur Friedenssicherung in den einsatzgebieten<br />

der Bundeswehr leisten.<br />

Um sich auf diese Aufgabe professionell<br />

vorzubreiten führte das Bataillon eine<br />

zweiwöchigen Feldeinsatzübung vom 15.<br />

bis 26. März 2010 in Verbindung mit einem<br />

Truppenübungsplatzaufenthalt in Bergen<br />

durch.<br />

Ziel der Übung „Black impact“ war es, zu<br />

einem die planerischen Fähigkeiten der<br />

Kompanien zum Bau von Feldlagern zu<br />

vertiefen und zum anderen die infanteristischen<br />

Fähigkeiten jedes einzelnen Soldaten<br />

und innerhalb der Gruppe auf dem<br />

durchgehend hohen niveau zu verstetigen<br />

und neue erkenntnisse aus den einsatzgebieten<br />

in diese Ausbildung einfließen zu<br />

lassen.<br />

Dabei flossen für eine realitätsnahe Ausbildung<br />

in Teilen sowohl gepanzerte Fahrzeuge<br />

als auch moderne Kommunikationsmittel,<br />

wie sie im einsatz vorhanden<br />

sind ein.<br />

Diese intensive, fordernde aber auch<br />

spannende herausforderung wurde von<br />

allen Beteiligten mit hohem engagement<br />

und hoher Motivation bestanden und bildete<br />

den höhepunkt der einsatzvorbereitung<br />

für die Soldatinnen und Soldaten,<br />

welche im Sommer ihre Person in den<br />

Dienst der Auslandseinsätze der Bundeswehr<br />

stellen.<br />

Wir wünschen euch einen erfolgreichen<br />

einsatz und kommt alle wieder gesund<br />

nach hause.<br />

18 <strong>Tinchen</strong> 6/10


Die ersten MFAs<br />

Lehre bald abgeschlossen<br />

-JB- Drei Jahre ist es her, dass in unserem<br />

Sanitätszentrum ein Pilotprojekt seinen<br />

Anfang nahm: Damals begann zum ersten<br />

Mal die Ausbildung von zwei jungen Menschen<br />

zu Medizinischen Fachangestellten,<br />

kurz: MFA's.<br />

Die zukünftigen MFA's: Vera Tzernev (l.) und Christina Jessen (r.)<br />

Kurz vor den Prüfungen ist es an der Zeit,<br />

die beiden zukünftigen MFA's zu besuchen<br />

und ein kurzes Überraschungs-interview<br />

zu führen.<br />

Daher zeigten sich Vera Tzernev und<br />

christina Jessen auch ziemlich überrumpelt<br />

von dem <strong>Tinchen</strong>-Besuch.<br />

„Wir wären gerne hier geblieben“, sagten<br />

beide, nicht nur wegen den Freundschaften,<br />

die sich in der vergangenen Zeit entfalteten.<br />

es sind auch viele lieb gewonnene<br />

Kollegen bzw. Kameraden, die die zwei<br />

vermissen werden.<br />

<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

Und wohin soll es gehen, wenn sie ihre<br />

Ausbildung beendet haben? in der nähe<br />

der heimat sollte es schon bleiben, „nach<br />

niebüll“ bzw. „in das Klinikum nordfriesland“,<br />

wo sie nach Möglichkeit auf allen<br />

Stationen eingestzt werden möchten.<br />

eben das, wofür sie<br />

bei uns ausgebildet<br />

wurden; die Bewerbungen<br />

sind quasi<br />

schon geschrieben.<br />

Aber soweit sind sie<br />

noch nicht: erst müssen<br />

die zwei noch ihre<br />

Prüfungen ablegen,<br />

bevor sie mit Recht<br />

und Stolz behaupten<br />

können, voll ausgebildete<br />

MFA´s zu sein.<br />

Die schriftliche Prüfung<br />

soll im Juni erfolgen,<br />

die mündliche<br />

und letzte Prüfung im<br />

Juli. „nervös sind wir<br />

schon wegen der Prüfungen.<br />

Das wird nicht<br />

einfach“ haben Vera<br />

Tzernev und christina<br />

Jessen dazu gesagt.<br />

Jedoch scheint nicht<br />

nur unsere Sanitätsstaffel viel Vertrauen<br />

in sie zu haben: Beschwerden über eine<br />

schlechte Behandlung sind der Redaktion<br />

nicht zu Ohren gekommen und die nächsten<br />

Azubis werden auch schon im August<br />

erwartet.<br />

An den Leistungen von Frau Tzernev und<br />

Frau Jessen gab es dem hörensagen<br />

nach nie etwas auszusetzen.<br />

einem erfolgreichen Ablegen der Prüfung<br />

sollte also nichts im Wege stehen.<br />

VieL GLÜcK!!<br />

Sanitätszentrum Husum<br />

19


Aus der Region<br />

BfD-Informationsveranstaltung<br />

Tag der offenen Tür für Soldaten an der FH Flensburg<br />

hochschulluft schnuppern konnten am<br />

29.04.2010 rund 100 studieninteressierte<br />

Soldatinnen und Soldaten aus dem Bereich<br />

des Berufsförderungsdienstes (BFD)<br />

Schleswig an der Fachhochschule Flensburg.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden<br />

vom Dekan des Fachbereichs Technik,<br />

Professor Dr. helmut erdmann und<br />

dem Leiter des BFD Schleswig, Regierungsdirektor<br />

Jan-Olaf harders, begrüßt.<br />

Prof. erdmann betonte, dass ein hochschulabschluss<br />

ein sehr guter Start in die<br />

berufliche Zukunft sei. Schon jetzt nannte<br />

der Dekan zwei Worte, die sich durch den<br />

ganzen Tag ziehen sollten: Mathematik<br />

und englisch. Beide, so erdmann, seien<br />

wesentliche Grundlage für ein erfolgreiches<br />

Studium an der Fh Flensburg.<br />

Anschließend stellte Marcel Dinslage,<br />

Zentrale Studienberatung der Fachhochschule<br />

Flensburg (Fh), die hochschule<br />

vor. Die Fh ist Deutschlands nördlichste<br />

hochschule. Mit rund 3.600 Studierenden<br />

hat sich die Fh zu einer der erfolgreichsten<br />

deutschen hochschulen für Technik<br />

und Wirtschaft entwickelt und bietet in diesen<br />

Fachbereichen zukunftsträchtige Studiengänge<br />

an. Alle Abschlüsse orientieren<br />

sich an dem Bologna-Prozess zur harmonisierung<br />

des europäischen hochschulwesens.<br />

Dieses erleichtert die Ableistung von<br />

Auslandssemestern durch Äquivalenzabkommen.<br />

Derzeit werden insgesamt zwölf<br />

Bachelor-Studiengänge angeboten. Die<br />

Regelstudienzeit für den Bachelor of Science<br />

bzw. engineering in technischen Studiengängen<br />

beträgt sieben, für den Bachelor<br />

of Arts in wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Fächern sechs Semester. eine Berufsausbildung<br />

bzw. ein längeres Berufspraktikum<br />

ist nicht mehr Voraussetzung für die Aufnahme<br />

eines Fh-Studiums. im Anschluss<br />

an das erfolgreich beendete Bachelor-Studium<br />

können die Absolventen ihr Studium<br />

in einem Masterstudiengang intensivieren<br />

und fortführen. Der Abschluss eines Masterstudienganges<br />

würde dann zur Promotion<br />

berechtigen. Derzeit bietet die Fh<br />

sechs Masterstudiengänge an. Die Regelstudienzeit<br />

dafür beträgt in technischen<br />

Fächern drei bzw. in Wirtschaftsstudiengängen<br />

vier Semester.<br />

An der Fh Flensburg gibt es an beiden<br />

Fachbereichen sowohl zulassungsfreie<br />

als auch zulassungsbeschränkte Studiengänge.<br />

Bei den zulassungsbeschränkten<br />

werden die Studienplätze zu einem Teil<br />

nach der note der hochschulzugangsberechtigung<br />

und zum anderen Teil nach der<br />

Wartezeit vergeben. Als Wartezeit zählt<br />

die Zeit seit dem erwerb der hochschulzugangsberechtigung<br />

(z.B. Fh-Reife oder<br />

Abitur). Wenn vor dem erwerb der hochschulzugangsberechtigung<br />

eine Berufsausbildung<br />

abgeschlossen wurde, gibt es<br />

ein Bonuswartesemester. Das bedeutet,<br />

dass insbesondere länger dienende Soldatinnen<br />

und Soldaten gute chancen haben,<br />

einen Platz in zulassungsbeschränkten<br />

Studiengängen zu erhalten.<br />

nach der allgemeinen einführung wurde<br />

von den Soldatinnen und Soldaten intensiv<br />

die Möglichkeit genutzt, an Vorlesungen<br />

teilzunehmen. Die Fh Flensburg hatte<br />

Veranstaltungen aus verschiedenen Studiengängen<br />

vom ersten bis zum sechsten<br />

Fachsemester herausgesucht, um so ein<br />

breites Spektrum abzudecken und zu zeigen,<br />

welche Anforderungen tatsächlich an<br />

Studierende gestellt werden. ebenso wurden<br />

Laborführungen und die Besichtigung<br />

des Schiffssimulators angeboten. Zwar<br />

ist das Studium an einer Fachhochschule<br />

praxisorientiert, dennoch müssen die theoretischen<br />

Grundlagen für die Praxis ge-<br />

20 <strong>Tinchen</strong> 6/10


legt werden. in den meisten Vorlesungen<br />

erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

dann auch, warum Mathematik und<br />

englisch wichtige Voraussetzungen für ein<br />

Studium sind.<br />

Bei der Verabschiedung lud herr Dinslage<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein,<br />

sich näher über die Fh Flensburg zu informieren.<br />

es bestünde die Möglichkeit der<br />

persönlichen Studienberatung oder des<br />

Besuchs von einzelnen Vorlesungen eines<br />

Studiengangs. Auch sollte man sich nach<br />

Möglichkeit schon vor Beginn des Studiums<br />

darauf vorbereiten. hier fielen wieder<br />

die Worte Mathematik und englisch.<br />

Abschließend kam die Frage auf, ob es<br />

sich lohne, auch nach einer längeren<br />

Wehrdienstzeit ein Studium zu beginnen,<br />

das drei bis vier Jahre dauern würde. Sei<br />

man danach nicht „zu alt“ für den Arbeitsmarkt?<br />

Diese Frage beantwortete der<br />

Präsident der Fachhochschule, Prof. Dr.<br />

herbert Zickfeld, der zusammen mit der<br />

Vizepräsidentin, Dr. heike Bille, die Soldatinnen<br />

und Soldaten verabschiedete, mit<br />

einem klaren „nein“. Die Fachhochschule<br />

ist praxisorientiert. Sie setzt auf Menschen<br />

mit Lebens- und Berufserfahrung. Von<br />

daher, so Prof. Zickfeld, ist die Bundeswehrzeit<br />

eine gute Basis für ein Fachhochschulstudium.<br />

Informationen:<br />

Da für die Bewerbung Ausschlussfristen<br />

gelten, informieren Sie sich bitte frühzeitig<br />

bei der Fh Flensburg.<br />

Bewerbungsschluss:<br />

Für das Wintersemester: 15. Juli<br />

Für das Sommersemester: 15. Januar<br />

Bis auf die seefahrtsbezogenen Studiengänge<br />

beginnen alle Bachelor-Studiengänge<br />

zum Wintersemester (September<br />

bis Februar).<br />

<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

Zum Sommersemester (März bis August)<br />

starten ebenfalls Betriebswirtschaft (vollzügig),<br />

Schiffsbetriebstechnik sowie Seeverkehr,<br />

nautik und Logistik.<br />

Bei der Studienvorbereitung kann Sie der<br />

Berufsförderungsdienst der Bundeswehr<br />

unterstützen. So werden Mathematikkurse<br />

zur Studienvorbereitung sowie englischkurse<br />

angeboten. Über die individuellen<br />

Möglichkeiten der Studienförderung informiert<br />

Sie der zuständige Berater in den<br />

Standortteams des BFD Schleswig.<br />

Für weitere informationen:<br />

www.fh-flensburg.de<br />

www.bfd.bundeswehr.de<br />

Aus der Region<br />

RDir Jan-Olaf Harders<br />

Leiter BFD Schleswig<br />

Meisterbetrieb Marion Lenhard<br />

direkt am Friedhof<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Freitag 9.00–18.00 Uhr<br />

Samstag 9.00–13.00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

21


Aus der Region<br />

Leistung zahlt sich aus<br />

Bestenpreise und Stipendium für Auszubildende der Ausbildungswerkstätten<br />

der Luftwaffe Leck und Husum<br />

Gruppenfoto der ausgezeichneten Prüfungsbesten<br />

Dass Leistung nicht nur etwas mit persönlichem<br />

ehrgeiz und engagement, sondern<br />

auch mit erfolg zu tun hat, wurde dieser<br />

Tage einmal mehr für ein paar Auszubildende<br />

der Ausbildungswerkstätten der<br />

Luftwaffe in Leck und husum deutlich.<br />

christian Glismann und erasmus von<br />

holdt hatten ihre Prüfung vor der industrie-<br />

und handelskammer zu Flensburg mit<br />

der Traum-Abschlussnote „eins“ abgelegt<br />

und folgten ende April zusammen mit den<br />

Leitern der Ausbildungswerkstätten einer<br />

22 <strong>Tinchen</strong> 6/10


einladung der ihK Flensburg.<br />

Sie gehören damit zu den 55 Besten von<br />

rund 700 Prüflingen, der Winterprüfung<br />

2009/2010, aus den Kreisen Dithmarschen,<br />

nordfriesland, Schleswig-Flensburg<br />

und Stadt Flensburg<br />

neben der Vergabe der Bestenpreise wurden<br />

auch 16 Stipendien im Wert von bis zu<br />

5100 euro vergeben. eines dieser Stipendien<br />

konnte christian Glismann entgegen<br />

nehmen.<br />

neben dem Präsidenten der ihK Flensburg,<br />

Uwe Möser, dem Schulleiter und<br />

Geschäftsführer der eckener Schule, Dr.<br />

Sven Mohr, würdigte auch der Geschäftsführer<br />

der Firma „Planwerk 66“, Janholpert<br />

(ex-Torwart der SG-Flensburghandewitt<br />

und ex-nationaltorhüter), die<br />

Leistungen der Ausgezeichneten.<br />

im Anschluss verglich die Prüfungsbeste<br />

Kati Kuntze stellvertretend für die Geehrten<br />

einserkandidaten, ihren Ausbildungsgang<br />

mit einer Reise, in Zügen und auf<br />

Stationen in Bahnhöfen, die man durchläuft.<br />

Die Schülerband „United Difference“ untermalte<br />

die ehrungen mit Musik aus „Rock“<br />

und „Rock and Roll“. So manch einen im<br />

Karl Raudzus & Söhne<br />

Bredstedter Straße 2–8<br />

25813 Husum<br />

Telefon 0 48 41 / 89 89-0<br />

www.raudzus.de<br />

<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

Aus der Region<br />

Publikum sah man wie die Füße im Takt<br />

mitswingten.<br />

ihr Abschlusslied war „highway to hell“<br />

wobei der Präsident erfreut bemerkte das<br />

damit nicht der Weg zum anschließenden<br />

Christian Glismann (Mitte) mit Christian<br />

Carstensen (Links) und Oberstleutnant Pusch<br />

Buffet gemeint ist und sagte weiterhin<br />

schmunzelnd „Sie spielten zwar in der<br />

Kammer Musik, aber es wäre keine Kammermusik.“<br />

Beim anschließenden Buffet mit gemütlichen<br />

Gesprächen ließ jeder den Abend<br />

langsam ausklingen.<br />

23


In eigener Sache<br />

Epilog<br />

Langsam schloß der alte Redakteur<br />

seine Augen. er konnte es einfach<br />

nicht mehr leugnen: Sein ende ist<br />

gekommen. Sicher hätte man seine<br />

existenz noch verlängern können,<br />

aber letztlich wäre es nur eine unnötige<br />

Qual gewesen, noch länger zu bleiben.<br />

Das Unausweichliche kann man<br />

halt nicht ewig vor sich herschieben...<br />

Dabei möchte er nicht undankbar erscheinen.<br />

es war ein schönes Leben<br />

hier, in der Kaserne und als Schreiber<br />

dieser kleinen, aber feinen Zeitschrift,<br />

die sich <strong>Tinchen</strong> nennt. ein Leben,<br />

dass er, wäre er damals in den Zivildienst<br />

gegangen, nie gekannt, nie vermisst<br />

hätte.<br />

Vermissen: Dieses Wort geriet während<br />

der Grundausbildung völlig in<br />

Vergessenheit und der alte Redakteur<br />

hegte auch kein interesse, während<br />

seines restlichen Grundwehrdienstes<br />

etwas daran zu ändern. Doch als frischer<br />

FWDLer, mit weiteren 14 Monaten,<br />

die da auf ihn zukommen sollten,<br />

fing der Alte langsam an, das Leben<br />

in der Kaserne genießen zu lernen<br />

und der Bund hat sich ihm anschlie-<br />

einhorn<br />

GesundheitsZentrum<br />

einhorn-<br />

Rats-Apotheke<br />

Sanitätshaus<br />

Reformhaus<br />

ßend geöffnet. eine Welt für sich, mit<br />

all ihren kleinen Unzulänglichkeiten,<br />

Freuden, erlebnissen, die einem das<br />

Leben bereithält, aufzwingt oder zuspielt,<br />

mit der hoffnung, daraus etwas<br />

zu verwandeln.<br />

Überhaupt kam dem alten Redakteur<br />

beim <strong>Tinchen</strong> viel zu Gute. er hätte<br />

nie so viele nette Leute kennengelernt,<br />

die Kameradschaft, oder manche<br />

Fähigkeiten, die er ohne diese<br />

Zeit und diese Menschen niemals<br />

für sich beansprucht hätte. Aber das<br />

größte Glück, das der Alte wohl gefunden<br />

hatte, war es, dies alles in seinen<br />

Aufgaben erfolgreich umsetzen zu<br />

können. Ohne die neuen Kameraden<br />

oder auch deren hilfe wäre so vieles<br />

anders geworden, dass es schon weh<br />

tut, all das aufzugeben.<br />

Ohne diese Kameraden, fast schon<br />

Freunde, wären die ganzen erfahrungen,<br />

die ganze Arbeit für das <strong>Tinchen</strong>,<br />

die vielen Übungen, Feiern, Vorhaben<br />

und so vieles mehr nicht das geworden,<br />

was es tatsächlich für ihn geworden<br />

ist: etwas Wichtiges, woran es<br />

sich zu erinnern lohnt.<br />

Doch nun ist all dies Vergangenheit;<br />

Markt 10-12<br />

25813 husum<br />

Tel. 0 48 41 - 8 94 50<br />

Fax 0 48 41 - 89 45 30<br />

e-Mail: einhornzentrum@aol.com<br />

internet: www.einhornzentrum-husum.de<br />

24 <strong>Tinchen</strong> 6/10


die Zeit lässt sich nun mal nicht zurückdrehen.<br />

Der alte Redakteur vermag<br />

kaum, die Augenlider zu heben.<br />

Die Müdigkeit ist einfach zu groß. Wo<br />

wir gerade bei Zeit sind: es wird wirklich<br />

Zeit, diesen letzten großen Schritt<br />

zu tun. Bleibt jetzt ja doch nichts mehr<br />

übrig... Und so verschwand der alte<br />

Redakteur zusammen mit seinen letzten<br />

Gedanken im stetig tiefer werdenden<br />

Schleier der Dunkelheit.<br />

„BAARZ!“<br />

„Jawohl, herr Stabsfeldwebel!“ schoß<br />

es dem hauptgefreiten aus dem<br />

Mund, als er weit seine Augen aufriß.<br />

“ich habe ja Verständnis dafür, wenn<br />

du nach deiner Abschiedsfete fertig<br />

bist, aber deinen Abschiedsbericht<br />

schreibst du noch, damit das klar ist!“<br />

„Jawohl. nebenbei, haben wir eigentlich<br />

schon einen neuen Redakteur gefunden?“<br />

„nein, haben wir nicht, und den alten<br />

werden wir auch nicht wiederfinden,<br />

wenn er nicht endlich seinen Abschiedsbericht<br />

fertigmacht. Und jetzt:<br />

Lenk nicht weiter ab!“<br />

Von diesen Standpunkten überzeugt<br />

schluckte der alte Redakteur und<br />

<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

In eigener sache<br />

machte sich daran, seine Worte in<br />

die Tastatur zu hacken. Wenn er bloß<br />

wüsste, wo er anfangen sollte...<br />

„Wäre die Zeit umkehrbar, wäre alles<br />

Schöne auf dieser Welt nichts mehr<br />

wert und die Zukunft ein Ort ohne<br />

hoffnung. Freuen wir uns also über<br />

die Vergänglichkeit. Und das Leben.“<br />

- hG Jan Barz<br />

in die Bundeswehr eingetreten am:<br />

01.07.2008<br />

aus der Bundeswehr geschieden am:<br />

31.05.2010<br />

er erreichte einen Dienstabschnitt von<br />

einem Jahr und elf Monaten. (Ja, er<br />

hielt nicht länger durch!)<br />

25


@gmx.de<br />

Ausschreibung<br />

26. u. 27. August 2010<br />

Golfclub<br />

hof – Berg Stadum


<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

Bikerfreunde der<br />

Bundeswehr<br />

Motorrad voll tanken und los geht es!!<br />

JEDEN MITTWOCH<br />

ab 17 Uhr (bei schönem Wetter)<br />

Treffen und Abfahrt vor der Wache<br />

der General-Thomsen-Kaserne, Stadum,<br />

Bei Fragen wendet Euch an:<br />

Hans-Jürgen (Bindestrich) Berg: 04662-77164,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

oder besser, schaut einfach vorbei.<br />

Veranstaltungen<br />

27


Kleinanzeigen<br />

Zu vermieten: Helle 2 Zimmer-Wohnung in Rödemis/Husum,<br />

eG, 54 m², Vollbad, Küche mit eBK, Balkon, Stellplatz, geschlossener<br />

Fahrradanbau, Kaltmiete 340,- € + nebenkosten<br />

Telefon: 0171-6857180<br />

Zu vermieten: 2 Zimmer Wohnung in Bredstedt<br />

Parknähe, sonnige 2 Zi Whg, eG, 80 qm, eBK, Garage, kleiner Garten,<br />

nichtraucher, keine haustiere. Ab sofort zu vermieten.<br />

Vermieterin Fr. Schmidt-Gregersen Tel.: 04671/5455 (nach 19 Uhr)<br />

Zu verkaufen: EFH in Ladelund (provisionsfrei)<br />

Baujahr 1996, 125qm, Ausbaureserve von 40qm im Dachgeschoß,<br />

685qm Grundstücksfläche, Sonnenterrasse, Vollbad und Gäste-Wc,<br />

einbauküche, hauswirtschaftsraum, 3 1/2 Zimmer,<br />

Ölheizung (ca. 1200l / Jahr), carport mit Abstellraum<br />

Kaufpreis: 147.000,00 €<br />

Tel.: 04622-1472 oder 0160/5525238<br />

e-Mail: e-johannsen@versanet.de<br />

Zu verkaufen: EFH in Bramstedtlund<br />

Baujahr 1998, 1.017m² Grundstück,<br />

149m² Wohnfläche, 90m² nutzfläche,<br />

5 Zimmer, Garage<br />

eUR 139.900<br />

Kontakt: Michael neumann,<br />

Tel.: 04663–189749<br />

28 <strong>Tinchen</strong> 6/10


Ein Jahr Rentner<br />

<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

Schmunzelecke<br />

31. April<br />

es ist geschafft!! Mein letzter Diensttag. endlich Rentner! Jetzt geht mein Leben richtig los. Jetzt<br />

kann ich endlich all die Dinge machen, für die ich nie Zeit hatte<br />

25. Mai<br />

ich stehe früh auf, und weiß gar nicht, was ich zuerst tun soll. Der Rasen muss gemäht, die Dachrinne<br />

gereinigt, die Wasserhähne entkalkt, ein Vogelhäuschen gebaut und "Krieg und Frieden"<br />

gelesen werden. Treffe vor dem haus meinen nachbarn. er ist auch Rentner. er läuft unrasiert im<br />

Jogginganzug rum, schaut den ganzen Tag Talkshows oder löst Kreuzworträtsel. Das wäre nichts<br />

für mich!<br />

2. Juni<br />

Der Rasen ist gemäht, die Dachrinne gereinigt und das Vogelhäuschen ist fertig. ich fahre zum<br />

Baumarkt und besorge entkalker für die Wasserhähne. Der Baumarkt ist voll mit Rentnern. Jeden<br />

Morgen trifft sich da das Krampfadergeschwader am holzzuschnitt. Trübe Tassen. Fahre nach<br />

hause und entkalke die Wasserhähne.<br />

7.Juni<br />

etwas länger geschlafen. Dann frühstücke ich und kontrolliere ob die Wasserhähne neuen Kalk<br />

angesetzt haben. Danach Rasen mähen und Fahrt zum Baumarkt. ich lasse mir holz für ein weiteres<br />

Vogelhäuschen zuschneiden. Dann habe ich zwei. eins für die Vogelmännchen und eins für<br />

die Vogelweibchen.<br />

22. Juni<br />

Bis mittags geschlafen. Dann noch ein Vogelhäuschen für Vogelkinder gebaut. Dann den Rasen<br />

gedüngt, damit er schneller wächst und häufiger gemäht werden muss. Danach Tee mit meiner<br />

Frau getrunken. ich gebe ihr Tipps für den haushalt. Aber manchmal habe ich den Verdacht, dass<br />

ich sie nerve.<br />

30.Juni<br />

ich will mal wieder mit einem andern Menschen reden, und gehe zum Arzt. Viele Rentner gehen<br />

zum Arzt, um mal zu quatschen. ich habe mir Prostatabeschwerden ausgedacht. Aber der Arzt<br />

schickt mich nach hause. Prostata würde bei Kassenpatienten in meinem Alter nicht mehr behandelt<br />

und Rentner hätten ja auch genug Zeit zum pinkeln!<br />

13.Juli<br />

Schlafen bis Zwei. Danach Rasen mähen und Vogelhäuschen basteln. im Garten stehen jetzt 28<br />

Stück. Als ich es aufstellen will, entdecke ich auf dem Rasen einen Brief: Die Vögel haben ihn geschrieben:<br />

"Alter, hör auf mit dem Scheiß! Wir sind satt!"<br />

21.Juli<br />

Mein nachbar bietet mir ein Kreuzworträtselheft an. ich schaue mal rein. Russischer Fluss mit 7<br />

Buchstaben. Ach was denkt sich der idiot denn? Meint er ich habe Zeit mir im Atlas Flüsse aus<br />

Russland mit 7 Buchstaben rauszusuchen?<br />

01.August<br />

es gibt 1376 russische Flüsse mit 7 Buchstaben. Am Abend Krise mit meiner Frau. Unser erotisches<br />

Leben ist eingeschlafen. Passiert vielen Rentnern. Meine Frau schlägt als Lösung vor wir<br />

sollten mal Sex an ungewöhnlichen Orten probieren.<br />

4. September<br />

Wir haben die Seiten im Bett getauscht. hilft auch nicht. habe gelesen, 50% der Männer über 65<br />

29


Schmunzelecke<br />

nehmen Viagra. 70% davon können sich allerdings nach der einnahme nicht mehr erinnern warum...<br />

30. September<br />

Krieg und Frieden lese ich nicht mehr. Schaue jetzt mehr nachmittagstalkshows. heute ist das<br />

Thema:"ich mach dich kalt, Du blöde Summse" na ja, ein bisschen lehnt sich das ja auch an "Krieg<br />

und Frieden" an.<br />

26. Oktober<br />

Meine Frau meint, wir sollen etwas für unseren Körper tun....WeLLneSS...... Man soll die Seele<br />

baumeln lassen.Warum?? Wenn man älter wird, baumelt am Körper sowieso schon so viel. Meine<br />

Frau schleppt Pilates. Pilates? Das war für mich bislang der Typ der Jesus gekreuzigt hatte.<br />

12. November<br />

Beim Rentner-Joga soll ich die Figur machen "das Gnu liegt in der Morgensonne". ich mache die<br />

Figur "Der Arbeitnehmer betätigt die Stechuhr" Werde aus dem Kurs geworfen.<br />

03. Januar<br />

habe mit dem Sport aufgehört. nur den Jogginganzug trage ich noch. Rasieren tue ich mich auch<br />

nicht mehr. Wenn ich auf die Straße gehe, fragen mich manchmal die Obdachlosen ob ich einen<br />

euro brauche.<br />

19. Januar<br />

Meine Frau will mich jetzt aktivieren und schafft mir einen Dackel an. Das ist das ende! Wenn der<br />

beste Freund eines Mannes eine Wurst mit Beinen ist, die Purzel heißt, ist es Zeit für ihn abzutreten.<br />

Dackel wurden Anfang des 20. Jahrhunderts in england gezüchtet. Ziel der Züchtung war<br />

es, eine nackenrolle zu haben, die selbstständig in die Waschmaschine gehen kann. ich schäme<br />

mich. Aber ich gehe mit ihm spazieren, sitze dann im Wald auf einer Bank und mein Blick fällt auf<br />

die Ameisen am Boden. Tja, die arbeiten und arbeiten. Von denen sagt keine" ich bin in Rente und<br />

mache jetzt Pilates."<br />

12.Februar<br />

Bin nachts nicht müde. Wovon auch? Stehe deshalb auf, setze mich ins Auto und fahre durch<br />

die nächtliche Stadt. ich lande bei meiner alten Firma, steige aus und streichele das Gebäude.<br />

Auf der Rückfahrt sehe ich, wie an einer Landstraße Türken auf dem illegalen Arbeitsstrich rumstehen<br />

und warten, dass sie zur Schwarzarbeit abgeholt werden. Traurig so etwas.<br />

3.März<br />

habe mich dunkel geschminkt, mir einen Schnäuzer angeklebt und reihe mich unter die Türken an<br />

der Straße ein. Serhat, Mehmet, Ügür und Öczan. im Auto stellt sich heraus, die heißen eigentlich<br />

Franz, Theo, Günther und Willi. Sie sind auch Rentner mit angeklebten Schnäuzern. Am nachmittag<br />

Arbeit auf einer Baustelle. ich war lange nicht so glücklich!<br />

12.April<br />

Fahre jetzt jeden Morgen mit den anderen Rentnern auf die Baustelle. nachmittags<br />

sitzen wir zusammen und überlegen, was wir noch alles machen können. Wir wollen<br />

eine Firma gründen,einen Konzern erschaffen, wir wollen ackern und malochen.<br />

Auch mit 65 kann man noch viel bewegen. eine Geschäftsidee für unseren Konzern haben wir auch<br />

schon..................<br />

..........................................................................VOGeLh ÄUSchen.<br />

30 <strong>Tinchen</strong> 6/10


<strong>Tinchen</strong> 6/10<br />

Schlüsselblume<br />

Aus den Silben:<br />

Rätsel<br />

Ane - Bei - che - chRO- cO - De - DiA - DO - Ge - GUS - hAR - heK - hen - in -<br />

KeR - LAn - Lin - LiS - LO - Men - MenT - MO - MO - MO - nA - ne - nie - Pe - PO -<br />

RA - RA - RA - Ri - SAL - Se - See - SieG - SO - STÖR - TÄ - Te - Tee - TeM - Ten<br />

- Ti - Un .<br />

sind nachfolgende "durch die Blume verschlüsselt" gefragte Begriffe zu raten:<br />

1. Wenn sich der Kaviarlieferant mit Fidels Kampfgenossen vereinigt, werden daraus<br />

Reisende, die -nach Th. Storm- ins Land der Pyramiden ziehen!<br />

2. Wurde hierzulande in der nachkriegszeit durch unliebsame Käfer bekannt. in den<br />

Staaten tiefe Schürfwunden hinterlassend.<br />

3. Die eintracht - schlechthin. "Sie ist das höchste Gut der Seele mit sich selbst" mein<br />

te Seneca.<br />

4. Dem namen nach nicht gerade kurz. Krebst gerne ohne Scheren im Mittelmeer<br />

umher.<br />

5. Möchte der Dieb und sollte der schlechte Film bleiben. Von echter<br />

Vertrauensperson kann ein Kauf auch "SO" erfolgen.<br />

6. Worin sich nemo tummelte. Frühlingsstraußbestandteil für nixen und nöck`s ?<br />

7. Beginnt zwar mit medizinischer creme, ist aber in Gänze pflanzliche<br />

Aufgebrühtheit zum Gurgeln.<br />

8. Starke Frau; wird ihr aber der Wettkampfgewinn aberkannt, steht sie nur noch<br />

liederlich "vor meinem Vaterhaus" oder "am Brunnen vor dem Tore"!<br />

9. Der kennzeichnende hippo-Unterschied zwischen Araber und Belgier!<br />

10. Ziemlich schwer aufzustöbern. Werden demzufolge von Liebhabern zu<br />

ebensolchen Preisen gehandelt.<br />

11. Klingt zunächst wie die Ordnungsmacht eines US-Staates, ist aber eher durch<br />

seine "Salatschüsselracing`s" bekannt. Beinhaltet auch eine echte italia-hafenstadt.<br />

12. Von denen läßt sich das X kein Y vormachen. Obwohl in Zellen gefangen<br />

geschlechtsbestimmend.<br />

13. ihm gelingt es auf seine Art eine Atmosphäre zu verbreiten, wie der Fuchs im<br />

hühnerstall.<br />

Das Lösungswort ergibt sich aus den Anfangsbuchstaben von oben nach unten gelesen<br />

und muß irgendwie irgendwann immer mal gezogen werden - letztendlich und<br />

Tschüß!<br />

Alle Rechte bei Manfred Schramm<br />

Die Lösung der Ausgabe 04/10 lautete: Familientag<br />

- Rainer Kroll, BwDLZ Husum -<br />

herzlichen Glückwunsch ! Der Gewinn kann persönlich oder durch Vollmacht in der<br />

<strong>Tinchen</strong>-Redaktion, Block 30 Fliegerhorstkaserne, abgeholt werden.<br />

31


Impressum<br />

herausgeber <strong>Tinchen</strong> e.V.<br />

Gesamtleitung Ralf heßmann (Rh)<br />

chefredakteur Thorsten Willers (TW)<br />

Red. husum Jan Barz (JB)<br />

Björn Reich (BR)<br />

Michael erdt (Me)<br />

Bernd Berns (BB)<br />

Red. Stadum Dirk hansemann (Dh)<br />

Florian Bindhardt (FB)<br />

Fr. Mitarbeiter Manfred Schramm<br />

internet Thorsten Willers<br />

Druck<br />

Anzeigen Redaktion husum<br />

Tel./Fax 04841-773837<br />

info@tinchen-husum.de<br />

Lono: FlaRakG 1 <strong>Tinchen</strong><br />

Anzeigenpreisliste nr. 9a<br />

Postanschrift <strong>Tinchen</strong> e.V.<br />

Fliegerhorstkaserne<br />

Flensburger chaussee 41<br />

25813 husum<br />

Tel / FAX 04841-773837 (auch Fax)<br />

dienstl. 04841-903-4940<br />

Stadum 04662-820-2215<br />

eMail info@tinchen-husum.de<br />

internet http://www.tinchen-husum.de<br />

Beiträge von Redaktionsmitgliedern oder freien Mitarbeitern geben die Ansicht der Verfasser<br />

und nicht notwendigerweise die offizielle Meinung des BMVg oder der Verbandsführung wieder.<br />

Diese behält sich Kürzungen und Veränderungen vor. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.<br />

Die Verfasser nicht namentlich gekennzeichneter Beiträge sind der Redaktion bekannt.<br />

Bei Zuschriften ohne „Veto“- Vermerk wird Einverständnis zum Abdruck vorausgesetzt. Anfragen<br />

können nur beantwortet werden und unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Bilder<br />

nur zurückgeschickt werden, wenn Rückporto beigelegt ist. Der Verein TINCHEN e.V. trägt die<br />

Verantwortung für die Herausgabe und den Inhalt der Zeitschrift gegenüber dem Kommodore<br />

FlaRakG 1 „S-H“.<br />

Das TINCHEN konnte auch diesen Monat nur mit freundlicher Unterstützung<br />

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Deutscher Bundeswehrverband<br />

einhorn-Apotheke<br />

GFD Gesellschaft für Flugzieldarstellung<br />

hUK coburg Versicherungen<br />

iTO-Möbelstransporte<br />

W. Jahn Werkstatt & Bosch-Service, Leck<br />

Fischhaus Loof<br />

Magische Welten<br />

meindruckportal.de<br />

nicolaysen Umzüge<br />

R & S nordfone Gmbh (O 2 Partnershops)<br />

Raudzus & Söhne<br />

Reifen Strasser<br />

Reservistenverband<br />

Schwan-Apotheke<br />

Siebels Umzüge<br />

32 <strong>Tinchen</strong> 6/10


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Reservistenverband<br />

Landesgruppe Schleswig-Holstein<br />

Kreisgruppe Schleswig-Nord<br />

Wir sind ein Zusammenschluss von Reservisten, die freiwillig für die Bundeswehr etwas<br />

leisten, die gefordert und gefördert werden, die sich in ihrer Freizeit für die Streitkräfte<br />

einsetzen und engagieren. Wir sind ein eingetragener Verein mit über 120.000 Mitgliedern<br />

in 16 Landesgruppen und über 2.600 Reservistenkameradschaften. Wir informieren<br />

unsere Mitglieder im Verbandsmagazin „LOYAL“ des Reservistenverbandes. Unsere<br />

Landesgruppe Schleswig-Holstein betreut ca. 4.200 Mitglieder in 65 Kameradschaften.<br />

Wir unterstützen die Transformation der Bundeswehr und unseres Verbandes<br />

Wir leisten sicherheitspolitische Arbeit<br />

Wir fördern militärische Fähigkeiten<br />

Wir leisten Öffentlichkeitsarbeit<br />

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Ingo Schildger<br />

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Telefon 04841 93103<br />

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Mildstedter Landstraße 1<br />

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Sprechzeiten:<br />

Mo. u. Fr. 9.00 bis 11.30 Uhr<br />

Di. u. Do. 16.00–18.00 Uhr<br />

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Sind Sie an weiteren Informationen interessiert oder möchten Sie Mitglied werden?<br />

Kreisgeschäftstelle Hohn<br />

Hugo-Junkers-Kaserne / LTG 63, Gebäude 20 c<br />

Telefon: 04335 / 921 – 443, Fax 04335 / 921 – 562<br />

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