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Skisport alpin<br />

50 Jahre alpiner Skisport<br />

Die Anfänge<br />

In den Nachkriegsjahren konnten kaum alpine<br />

Wettkämpfe von unseren Skifahrern besucht<br />

werden, da es einerseits an Fahrtmöglichkeiten<br />

fehlte, andererseits an ein regelmäßiges Training<br />

nicht zu denken war. Bei der Gründung der<br />

Skiabteilung im Jahr 1955 war dann der sportliche<br />

Aspekt, d.h. die Ausübung des Skifahrens im<br />

Wettkampf ausschlaggebend. Viele der Gründungsmitglieder<br />

waren Allroundtalente. Bei einer<br />

Tour im Schwäbischen Wald oder in den Bergen<br />

waren sie auf alpines und nordisches Können<br />

angewiesen. Einige Mitglieder bestritten daher<br />

erfolgreich Wettkämpfe in beiden Disziplinen.<br />

Bereits im Gründungsjahr der Abteilung nahmen<br />

die „alpinen Spezialisten“ bei einem Spiegelberger<br />

Abfahrtslauf, beim Gschwender Skitag und bei<br />

den Meisterschaften des Bezirks Stuttgart in<br />

Bolsterlang erfolgreich teil. Zu diesen Alpinen<br />

zählten Alois Oecker, Hans Wolf, Horst Meseck,<br />

Heiner Kreutzmann und der Jugendläufer Rolf<br />

Fischer.<br />

Den Allroundgedanken versuchte die<br />

Abteilungsführung weiterzuverfolgen, indem man<br />

bei den Vereinsmeisterschaften um den so<br />

genannten „Osterpokal“ kämpfte. Gewertet wurde<br />

die Kombination aus Riesentorlauf und Langlauf.<br />

Dieser Wettkampf wurde bis zum Jahr 1971<br />

durchgeführt. Gewinner damals Andreas Sabath.<br />

1984 wurde nochmals eine Kombinationswertung<br />

durchgeführt. Wieder hatte ein Alpiner die Nase<br />

vorn. Joachim Moll zeigte sein Können.<br />

Talentsuche und Förderung war wichtiger<br />

Bestandteil des Abteilungsprogramms. So wurden<br />

im zweiten Jahr des Bestehens, im Januar 1956,<br />

auf der „Davidsburg“ die ersten <strong>Backnang</strong>er<br />

Schülermeisterschaften durchgeführt. Diese<br />

Schülermeisterschaften bestanden ebenfalls aus<br />

der Kombination Langlauf und Abfahrtslauf. Die<br />

Veranstaltung, die einen festen Platz im<br />

Vereinsgeschehen bekam, brachte Talente<br />

hervor, die das spätere Vereinsleben prägen<br />

sollten.<br />

Oft machte der Schneemangel in unserem<br />

„Flachland“ die Talentsuche zu einem großen<br />

Problem. Wenn Kinder keinen Schnee vor der<br />

Haustüre haben, kommt auch keiner auf die Idee<br />

des Skilaufens.<br />

Sportarten, die das ganze Jahr über ausgeübt<br />

werden können, machten es den Sportwarten bei<br />

der Talentsuche immer schwieriger.<br />

Das Material<br />

Eine rasante Entwicklung, nahm das den<br />

Skiläufern zu Verfügung stehende Material. Ski,<br />

Bindung und Schuhe entschieden oft die Rennen.<br />

Holzski, 30 cm über Körpergröße und Lederschuhe<br />

mit weichem Schaft waren in den<br />

19<br />

Anfängen die Regel. Ski mit Stahlkanten ein<br />

riesiger Fortschritt. Die Bindungen entsprachen<br />

1969: Konrad Weidmann in Zams.<br />

„Das Material war stärker“<br />

nicht unbedingt einem genormten Sicherheitsaspekt.<br />

Die gewünschte feste Verbindung von<br />

Schuh und Ski ohne die kein alpiner Skilauf<br />

möglich ist, wurde unter anderem mit der so<br />

genannten Langriemen Bindung erreicht. Bei<br />

einem Sturz nicht immer zum Wohl der darüber<br />

liegenden Sehnen und Knochen. Der „weiche“<br />

Schnür-Lederschuh wurde durch einen Schuh mit<br />

Kunststoffschale ersetzt. Knochenhart und<br />

unnachgiebig zwang er den Läufer in die<br />

vorbestimmte Rennhaltung. Abenteuerliche Bindungen<br />

kamen dazu. Kunststoffski, Metallski, Holzski<br />

mit Metallkern, alles wurde getestet. Die<br />

Verletztenliste der <strong>Backnang</strong>er auf Grund der<br />

mangelhaften Ausrüstung war oft recht lang.<br />

Ein Auszug von 1970 aus dem Bericht des<br />

Sportwartes: Sabine Wolf Sehnenriss, Albert<br />

Luithardt Sehnenriss, Volker Rehm Bruch von<br />

Schien- und Wadenbein, Martin Striebel Fußbruch,<br />

Bernhard Striebel Schulterbruch und<br />

bereits zu Beginn der Saison im Dezember 1969,<br />

Norbert Riemann Knöchelbruch.<br />

Nach und nach wurden die anatomischen<br />

Gegebenheiten und die Festigkeit des<br />

menschlichen Körpers besser berücksichtigt.<br />

Schuhe und Bindung sind heute genormt, die<br />

gefährlichen Fangriemen durch Stopper ersetzt,


Skisport alpin<br />

das Material ist auf den Menschen besser<br />

abgestimmt.<br />

Sportwarte und Trainer<br />

Die Aufgaben innerhalb der Abteilung wuchsen.<br />

Training der Aktiven, Organisation von Wettkampfausfahrten<br />

und Organisation von Wettkämpfen<br />

waren zeitraubende Tätigkeiten. Bei der<br />

zweiten Hauptversammlung 1956 wurde daher<br />

diese Aufgaben neu verteilt. Gewählt wurden<br />

Herbert Klepsch als Sportwart, Horst Meseck als<br />

Trainer alpin und Gisbert Meseck als Jugendwart.<br />

1957 wurde Horst Meseck als Sportwart alpin<br />

gewählt. 1960 übernahm dann Hans Wolf für 3<br />

Jahre dieses Amt. Hans Wolf organisierte den<br />

Aufenthalt für die alpinen Läufer auf dem<br />

Schöntalhof im Kleinen Walsertal. Hier wurden<br />

zum ersten Mal gezielt Schüler und Jugendliche<br />

zum Stangenfahren herangeführt und in<br />

Renntechnik trainiert. 1963 wurde das Amt wieder<br />

an Horst Meseck übergeben, da Hans Wolf mehr<br />

und mehr Aufgaben im Bezirk Stuttgart und im<br />

Schwäbischen Skiverband übernahm. Anm.: 1971<br />

übernahm Hans Wolf das Amt des Jugendsportwartes<br />

alpin im Schwäbischen Skiverband<br />

Horst Meseck war als Sportwart alpin bis zum<br />

Jahr 1967 erfolgreich tätig. Seine Trainingseinheiten<br />

in Zöblen mit Haselnussstecken sind<br />

Legende. Andreas Sabath wurde sein Nachfolger.<br />

1965 wurde die Nachwuchsförderung verstärkt.<br />

Bei der Hauptversammlung am 14.5.1965 wurden<br />

die Aufgaben neu geordnet. Norbert Riemann<br />

wird zum Jugendleiter alpin gewählt, Siegrid Krull<br />

zur „Mädelreferentin“.<br />

Durch gezielte Werbung für den Skisport an<br />

<strong>Backnang</strong>s Schulen wurden Schüler und<br />

Jugendliche für den Skisport gewonnen.<br />

Regelmäßiges Trockentraining in der Halle,<br />

gezieltes Schneetraining in heimischer<br />

Umgebung, auf dem Schöntalhof und ab der<br />

Saison 1968/69 der Beginn der erfolgreichen<br />

Zams Aufenthalte brachten dann die gewünschte<br />

Leistungssteigerung der <strong>Backnang</strong>er alpinen<br />

Schüler- und Jugendläufer.<br />

Zams: Sportwart Norbert Riemann mit seiner Truppe<br />

20<br />

Oben/unten: Günter Heinrich<br />

unten: Joachim Moll<br />

Auch der Sommer wurde genutzt. So konnte man<br />

am Stilfser Joch und auf anderen Gletschern die<br />

<strong>Backnang</strong>er Schirgler beim Training treffen. Für<br />

einige Jahre wurde in <strong>Backnang</strong> das Sommertraining<br />

auch durch die „Rollka“ (Grasski)<br />

unterstützt.


Skisport alpin<br />

Sommertraining auf dem Gletscher<br />

Ein wichtiger Stützpunkt für unsere Alpinen war<br />

die erste „Hütte“ in Brosis Ellegg und ab 1973<br />

unser Haus in Wolfis.<br />

1970 wird Norbert Riemann zum Sportwart alpin<br />

(Aktive und Jugend) gewählt. Seine unermüdliche<br />

Tätigkeit für die Skiabteilung brachte große<br />

Erfolge im Bezirk Stuttgart und im Schwäbischen<br />

Skiverband.<br />

Bei der Hauptversammlung 2003 stellte sich mit<br />

Joachim Hasler ein neuer Mann zur Wahl. Norbert<br />

Riemann schied nach 33 Jahren aus der<br />

Abteilungsleitung aus. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

2004 legte Joachim Hasler sein Amt<br />

aus persönlichen Gründen nieder. Die Alpinen<br />

müssen sich neu aufstellen.<br />

Vereinsmeisterschaften<br />

Wer ist besser? Vereinsmeisterschaften bei<br />

denen hart aber fair um die Plätze gekämpft<br />

wurde mussten hier Klärung schaffen. 1956 wurde<br />

die erste Vereinsmeisterschaft im heimischen<br />

„Gebirge“ (Gschwend) im Riesentorlauf durchgeführt.<br />

Aber auch damals waren die Winter<br />

launisch und brachten bei uns nicht immer die<br />

erforderliche Schneeauflage, so dass nicht in<br />

jedem Jahr dieser vereinsinterne Vergleich<br />

stattfinden konnte. Die Abteilungsleitung zog nach<br />

schneelosen Wintern die Konsequenz. Die<br />

Vereinsmeisterschaften wurden ab 1963 in die<br />

Berge verlegt. Zunächst nach Zöblen mit oft<br />

langer nächtlicher Anreise. Nachdem in Brosis<br />

Ellegg die erste Hütte zur Verfügung stand und<br />

der Grünten der Hausberg der <strong>Backnang</strong>er wurde,<br />

war ein Domizil für viele Jahre gefunden. Licht<br />

und Schatten bei der Durchführung gab es jedoch<br />

auch bei dieser Veranstaltung. In schneearmen<br />

Wintern waren es oft Interessenkonflikte, wenn<br />

Bezirks oder Landesmeisterschaften Vorrang<br />

hatten. Bei den „Vereins“ sollten doch alle<br />

Mitglieder zusammen mit den „Besten“ einen<br />

gemeinsamen Wettkampf bestreiten können. Eine<br />

Verlegung der Vereinsmeisterschaft ans Ende der<br />

Saison mit langer Anfahrt wurde dann von den<br />

Mitgliedern nicht im wünschenswerten Umfang<br />

21<br />

angenommen, da bereits Sommeraktivitäten<br />

lockten. Doch mit Kompromissen wurde jedes<br />

Jahr versucht diese Meisterschaft in den<br />

Mittelpunkt zu stellen.<br />

1957: Vereinmeisterschaften in Jux<br />

2004: Vereinsmeisterschaften am Grünten<br />

Horst und Rolf Hettich mit nordischen Nachwuchs – den<br />

Sportwart alpin freut´s trotzdem<br />

Organisation von alpinen Wettkämpfen<br />

Die <strong>Backnang</strong>er Schirgler bewiesen ihr<br />

Organisationstalent bereits 1956 mit der<br />

Übernahme der Bezirks Mannschaftsmeisterschaft.<br />

Diese Meisterschaft, die aus dem<br />

„Städtelauf“ hervorging wurde von den


Skisport alpin<br />

<strong>Backnang</strong>ern bis ins Jahr 2002 mit Erfolg<br />

durchgeführt.<br />

Alle Wettkämpfe können hier nicht einzeln<br />

aufgeführt werden. Zu nennen sind jedoch:<br />

Bezirks Meisterschaften, im Jahr 1967 erstmals<br />

die Organisation der Schwäbischen Meisterschaften.<br />

Im Jahr 1970 ein DSV offener<br />

Abfahrtslauf am Grünten, bei dem fast die<br />

komplette Höhe des Berges ausgenutzt wurde.<br />

Testrennen auf Bezirks-, Verbands- und DSV-<br />

Ebene und 1991 der Höhepunkt. Der<br />

Schwäbische Skiverband (Initiator Hans Wolf),<br />

veranstaltete eine FIS-Rennwoche in Nauders mit<br />

internationaler Beteiligung. Bei dieser Veranstaltung<br />

waren 10 <strong>Backnang</strong>er eine Woche im<br />

Dauerstress. Waren sie doch verantwortlich für<br />

die Vorbereitung, für die Zeitmessung von 2<br />

Slaloms und 2 Riesenslaloms, für die Auswertung<br />

und den Ergebnisdienst. Die Abteilungsleitung mit<br />

dem jeweiligen Sportwart konnte sich auf die<br />

Bereitschaft der Mitglieder verlassen, solche<br />

anspruchsvolle Veranstaltungen zu übernehmen<br />

und den <strong>Backnang</strong>er Ruf zu festigen.<br />

Erwähnenswert ist noch eine alpine Veranstaltung,<br />

die ausnahmsweise nicht auf Schnee<br />

durchgeführt wurde. Am 18. Oktober 1969 wurde<br />

auf einem Hang zwischen Steinbach und<br />

Oberbrüden das erste SSV offene „<strong>Backnang</strong>er<br />

Grasskirennen“ organisiert. Ein großer Erfolg, vor<br />

allem auch durch die erstmals in solch einem<br />

Rahmen eingesetzte und problemlos funktionierende<br />

„<strong>Backnang</strong>er Zeitmessung“.<br />

Alpine Erfolge<br />

Die <strong>Backnang</strong>er Schirgler stellten im Bezirk<br />

Stuttgart, im Schwäbischen- und im Baden<br />

Württembergischen Skiverband eine ernst<br />

zunehmende Truppe mit immer wieder spektakulären<br />

Erfolgen, vor allem auch im Schüler und<br />

Jugendbereich dar. Diese Erfolge verdanken wir<br />

nicht zuletzt der Unterstützung durch die Eltern<br />

der jungen Läufer. Fahrdienste weit in die Alpen,<br />

Mithilfe und Betreuung bei den Rennen sind nur<br />

einige wichtige Punkte die hier genannt werden<br />

sollen.<br />

50 Jahre werden nachfolgend aufgelistet.<br />

Herausgestellt werden die Erfolge. Es sollen aber<br />

auch die Läufer nicht vergessen werden, die<br />

durch ihr „Dabeisein“ oft erst diese Erfolge<br />

ermöglichten.<br />

Die frühen Jahre: 1954 – 1960<br />

Bereits im Gründungsjahr der Abteilung wurden<br />

an alpinen Wettbewerben im Schwäbischen Wald<br />

und im Bezirk Stuttgart teilgenommen. Der<br />

Jugendläufer Rolf Fischer und die Aktiven Klimt,<br />

Klepsch, Alois Oecker, Hans Wolf, Horst Meseck<br />

und Karl Wendler vertraten in diesen frühen<br />

Jahren die <strong>Backnang</strong>er Schirgler auf vielen<br />

Rennveranstaltungen. Skitage und „Holderlauf“ in<br />

22<br />

Gschwend, „Städterennen“ in Spiegelberg,<br />

Bezirksmeisterschaften in Bolsterlang waren die<br />

Austragungsorte, die mit viel Zeitaufwand besucht<br />

wurden. In der Saison 1957/58 waren die<br />

<strong>Backnang</strong>er im Januar beim Stuifenlauf über<br />

„Misthaufen und grüne Wiesen“ dabei. Hermann<br />

Aichholz, Rolf Fischer und Hans Wolf belegten die<br />

ersten drei Plätze. In der gleichen Saison<br />

erreichten die <strong>Backnang</strong>er bei den Bezirks<br />

Mannschafts Meisterschaften mit Eberlein, Hans<br />

Wolf, Horst Meseck und Rolf Fischer Platz 4.<br />

1957: Hans Wolf bei den Bezirks „alpin“<br />

in Bolsterlang<br />

Ausstecken eines Rennhanges durch die <strong>Backnang</strong>er<br />

Spezialisten<br />

Zur Nachwuchsförderung wurden die <strong>Backnang</strong>er<br />

Schülermeisterschaften an der Davidsburg ins<br />

Leben gerufen. Am 11.Januar 1959 konnten 150<br />

Teilnehmer am Start begrüßt werden.<br />

Die Bezirks- Mannschaftsmeisterschaften<br />

mussten wegen Schneemangel kurzfristig nach<br />

Kaltenbronn verlegt werden. Es waren daher nur<br />

27 Mannschaften am Start. Die Schirgler mit Hans<br />

Wolf, Rolf Fischer, Horst Meseck und Walter<br />

Greiner erreichten den 6. Platz.<br />

Hans Wolf startete bei den Bezirksmeisterschaften<br />

in Jungholz und bei den<br />

„Schwäbischen“ in Thalkirchdorf. Mit guten<br />

Plätzen im vorderen Mittelfeld war er in diesem<br />

Jahr der stärkste Alpine.<br />

1960 fielen zahlreiche Wettkämpfe wegen<br />

Schneemangels aus. Bei den „Bezirks alpin“ Ende


Skisport alpin<br />

Januar in Jungholz waren Hans Wolf und Karl<br />

Tröger dabei. Hans Wolf kam in der<br />

Kombinationswertung auf Platz 21.<br />

Vereinsmeister:<br />

1955/56 Rolf Fischer<br />

1957/58 Karl Wendler<br />

1958/59 Linde Funk, Walter Greiner<br />

1959/60 Hans Wolf<br />

Die Jahre 1961 – 1965<br />

Bei den „Bezirks alpin“ war 1961 eine große<br />

Anzahl <strong>Backnang</strong>er am Start. Neue Namen<br />

machten auf sich aufmerksam. Bei der weiblichen<br />

Jugend erreichte Ingeborg Ulmer im<br />

Riesentorlauf, im Torlauf und in der Kombinationswertung<br />

jeweils Platz 3. Peter Hoffmann wurde<br />

17. im Riesentorlauf, 17. im Torlauf und 16. in der<br />

Kombination. Bereits 1962 der erste Bezirksmeistertitel<br />

für die <strong>Backnang</strong>er durch Ingeborg<br />

Ulmer. Platz 4 in der Abfahrt und Platz 1 im<br />

Torlauf<br />

Sportwart Hans Wolf nahm mit 3 Jugendläufern<br />

an den Schwäbischen Winterspielen in<br />

Oberstaufen teil. Ingeborg Ulmer erreichte im<br />

Torlauf und in der Kombination Platz 9. Jürgen<br />

Hengerer und Wolfgang Schad erreichten im<br />

Riesentorlauf gute Mittelplätze.<br />

1963 ein Jahr mit großer erfolgreicher Rennbeteiligung.<br />

Kreismeisterschaften in Gaildorf,<br />

Vereinsmeisterschaften, zum ersten Mal in<br />

Zöblen, „Bezirks alpin“, Riesentorläufe am Einkorn<br />

in Hall und in Spiegelberg, Vereinsvergleichskampf<br />

in Liemersbach und die schwäbischen<br />

Jugendspiele in Oberstaufen erforderten große<br />

Reisetätigkeiten. Die <strong>Backnang</strong>er waren in allen<br />

Rennen im vorderen Bereich zu finden. Die<br />

Mannschaftswertung in Liemersbach sicherten<br />

sich unsere Schirgler mit den Läufern Andreas<br />

Sabath, Horst Meseck, Rolf Fischer und Wilfried<br />

Veeser.<br />

Bei den Schwäbischen Winterspielen 1964 in<br />

Oberstaufen waren Uli und Jürgen Hengerer<br />

vertreten. Jürgen konnte dort mit seinem 13. Platz<br />

im Torlauf in die Spitzenklasse vordringen.<br />

Die Schneelage erlaubte 1965 die Durchführung<br />

der Kreis Meisterschaften. Hier konnten die<br />

Aktiven den Löwenanteil an Titeln für sich<br />

verbuchen. Jeweils Kreismeister in der Kombination<br />

wurden bei den Herren Peter Weller, in der<br />

Altersklasse Gisbert Meseck und bei den Damen<br />

Irmgard Meseck,<br />

Einziger Teilnehmer bei den Schwäbischen<br />

Jugendspielen in Jungholz war Uli Hengerer.<br />

Zweimal der gute 7. Platz in Abfahrt und Torlauf<br />

konnte sich sehen lassen.<br />

Vereinsmeister:<br />

1960/61 Hans Wolf<br />

1962/63 Rolf Fischer<br />

1963/64 Jürgen Hengerer (Jgd.)<br />

23<br />

Sigrid Krull (Da.)<br />

Horst Meseck (He.)<br />

1964/65 Uli Hengerer (Jgd.)<br />

Irmgard Meseck (Da.)<br />

Horst Meseck (He.)<br />

1966 – 1968<br />

1966 ein erfolgreicher Rennwinter. Andreas<br />

Sabath war in Hochform. Ein 3. Platz im Torlauf<br />

bei den „Bezirks Alpin“ sicherte ihm einen 4. Platz<br />

in der Kombination. Bei den Bezirks Mannschafts<br />

Meisterschaften gab es mit den Läufern Andreas<br />

Sabath, Horst Genth , Norbert Riemann und<br />

Walter Greiner einen sensationellen zweiten<br />

Platz. Die Schirgler waren noch bei weiteren<br />

Rennen vertreten. Schwäbische Winterspiele in<br />

Schwarzenberg, Schwäbische Mannschafts<br />

Meisterschaften in Zürs und einige Auslandsstarts<br />

wurden wahrgenommen. Das Jahr 1967 war<br />

durch wenig Renntätigkeit und viele Ausfälle<br />

geprägt. Das Jahr 1968 brachte dann den<br />

gewünschten Aufschwung. Intensives Sommertraining<br />

und Nachwuchsförderung zahlten sich<br />

aus. Ein Winter, der seinem Namen Ehren<br />

machte, kam dazu. Bei den Bezirks Mannschafts<br />

Meisterschaften starteten 4 <strong>Backnang</strong>er<br />

Mannschaften. Bei der Jugend wurde mit den<br />

Läufern Joachim Moll, Volker Rehm, Günter<br />

Heinrich und Albert Luithardt Platz 6 erreicht.<br />

Unsere Damen mit Brigitte Dorsch, Sigrid<br />

Riemann, Ingrid Weber und Angelika Gix wurden<br />

Dritte. Die erste Herrenmannschaft mit den<br />

Läufern Roland Zügel, Andreas Sabath, Peter<br />

Weller und Norbert Riemann startete, erreichte<br />

Platz 5.<br />

Die Vereinsmeisterschaften wurden in dieser<br />

Saison aufgeteilt. Im Rahmen der Skischule<br />

wurden in Wiesensteig die <strong>Backnang</strong>er Schüler-<br />

und Jugendmeisterschaften durchgeführt. 40<br />

Schüler und 20 Jugendliche waren am Start. Für<br />

die Aktiven wurden die Vereinsmeisterschaften<br />

über 2 Tage organisiert. Die Langläufer starteten<br />

auf einer Strecke an der Hütte in Brosis Elleg, 35<br />

alpine Kämpfer wurden am Grünten im<br />

Riesentorlauf und Torlauf geprüft.<br />

Vereinsmeister:<br />

1966/67 Elke Moll, Volker Rehm (Jgd.),<br />

Irmgard Meseck (Da.)<br />

Horst Meseck (He.)<br />

1967/68 Susanne Gall, Thomas Brandl (Sch.)<br />

Gabi Foltinowitz,<br />

Albert Luithardt (Jgd.)<br />

Sigrid Riemann (Da.)<br />

Andreas Sabath (He.)<br />

1968/69<br />

Im Januar lag Schnee im Schwäbischen Wald.<br />

Der TSV Gaildorf konnte sein 20 jähriges<br />

Bestehen mit einem „Jubiläumsrennen“ am Kirgel


Skisport alpin<br />

24


Skisport alpin<br />

krönen. Leider waren die damals stärksten<br />

<strong>Backnang</strong>er nicht am Start, da sich der Termin mit<br />

Lehrgängen und Kursen überschnitt. Die<br />

<strong>Backnang</strong>er Schirgler stellten jedoch mit Horst<br />

Meseck den Gesamtsieger dieses Rennens.<br />

Ebenfalls erfolgreich waren 25 <strong>Backnang</strong>er bei<br />

den 2 Wochen später an gleicher Stelle<br />

durchgeführten Kreismeisterschaften.<br />

Einsetzender Schneeregen beeinträchtigte die<br />

Läufer. Doch konnte Riesentorlauf und Torlauf<br />

noch unter regulären Bedingengen abgewickelt<br />

werde. Siege gab es für Sigrid Riemann, Günter<br />

Heinrich, Horst Meseck und Roland Zügel. Roland<br />

Zügel konnte hier sein Talent und seinen Fleiß<br />

beim Training durch überlegene Siege unter<br />

Beweis stellen. Der junge Rennläufer unterstrich<br />

seinen Anspruch auf einen Stammplatz in der<br />

Kernmannschaft des Schwäbischen Skiverbandes.<br />

Die anderen <strong>Backnang</strong>er Läufer<br />

konnten sich in den einzelnen Klassen auf guten<br />

vorderen Plätzen wieder finden. Die gute<br />

Schneelage hielt an. Am 16.Februar wurden in<br />

Sulzbach die <strong>Backnang</strong>er Schüler- und<br />

Jugendmeisterschaften durchgeführt. 50 Läufer<br />

waren am Start. In den einzelnen Klassen wurde<br />

hart gekämpft. Neue Namen machten auf sich<br />

aufmerksam. In der Siegerliste Riesentorlauf<br />

wurde aufgeführt: Die erst acht Jahre alte Sabine<br />

Wolf, Marion Schmidt, Beate Schank, Elke Moll,<br />

Jürgen Heinrich, Fritz Bammesberger, Thilo<br />

Brandl, Joachim Moll. Im Torlauf siegten<br />

dieselben Läufer. Ausnahme die Schülerklasse III,<br />

hier gab es einen Sieg für Rainer Hornung.<br />

Sabine Wolf, ein außergewöhnliches Talent,<br />

begann mit dieser Saison ihre alpine Kariere. Sie<br />

machte den Namen <strong>Backnang</strong> in vielen nationalen<br />

und internationalen Einsätzen zu einem Begriff.<br />

Vereinsmeister:<br />

1968/69 Elke Moll, Bernhard Weber (Jgd.)<br />

Siegrid Riemann (Da.)<br />

Andreas Sabath (He.).<br />

1969/70<br />

Gleich zu Beginn des Winters wurde mit dem von<br />

den <strong>Backnang</strong>ern organisierten DSV-Abfahrtslauf<br />

am Grünten ein Zeichen gesetzt. Roland Zügel<br />

auf Platz 10 und Volker Rehm auf Platz 16<br />

konnten sich sehen lassen.<br />

Im Januar lag Schnee in <strong>Backnang</strong>. In<br />

Oberbrüden konnten die Kreisschülermeisterschaften<br />

durchgeführt werden. Die 28 gemeldeten<br />

Läufer überzeugen durchweg mit vorderen<br />

Plätzen (5 mal Platz 1). Ein <strong>Backnang</strong>er Nachttorlauf<br />

in Jux und der von Anderl gestiftete<br />

Silvesterpokal am 8. März in Spiegelberg weisen<br />

auf die weiter guten Schneeverhältnisse hin.<br />

Die <strong>Backnang</strong>er Läufer nahmen an insgesamt 9<br />

weiteren Rennen in dieser Saison teil.<br />

Herausragend Sabine Wolf und Jürgen Heinrich<br />

25<br />

mit jeweils einem 2. Platz bei den Bezirks<br />

Schülermeisterschaften und Sabine mit einem 3.<br />

Platz bei den Schwäbischen Schülermeisterschaften.<br />

Bei den Schwäbischen Jugendmeisterschaften<br />

erreichte Sabine 2 zweite Plätze und<br />

einen achten Platz. Bester Aktiver auch in diesem<br />

Jahr Andreas Sabath.<br />

Vereinsmeister:<br />

1969/70 Marion Schmid, Joachim Moll (Jgd.)<br />

Sigrid Riemann (Da.)<br />

Andreas Sabath (He.).<br />

1970-1972<br />

Der Sportwart spricht in seinem Bericht 70/71 vom<br />

bisher erfolgreichsten Winter in der alpinen<br />

Vereinsgeschichte. 14 Veranstaltungen mit einer<br />

Beteiligung der <strong>Backnang</strong>er Sportler zwischen<br />

zwei und 16 Läufern, sowie die Stadt- und<br />

Vereinsmeisterschaften mit über 60 Teilnehmern<br />

wurden zwischen Dezember 1970 und April 1971<br />

besucht. Trotz Bundeswehr war Roland Zügel in<br />

verschiedenen Rennen unter den ersten 10 zu<br />

finden. Weiter erfolgreich Andreas Sabath mit<br />

dem 1. Platz im Slalom und dem 4. Platz in der<br />

Kombination bei den „Bezirks“. Gute Plätze von<br />

Joachim Moll und Günter Heinrich bei den Bezirks<br />

Jugendmeisterschaften, den Schwäbischen<br />

Jugendmeisterschaften und Joachim Moll mit<br />

Platz 21 bei den Aktiven! Schwäbischen.<br />

Die Damen konnten mit Marion Schmid und<br />

Brigitte Dorsch überzeugen. Mit dieser<br />

überdurchschnittlichen Saison endete die<br />

erfolgreiche Arbeit unseres Abteilungsleiters<br />

Gerhard Moll. Nach einer außerordentlichen<br />

Hauptversammlung am 1. Oktober 1971 übernahm<br />

Winfried Veeser für 11 Jahre das Steuer<br />

der Abteilung.<br />

Nach dem guten Winter war die Saison 71/ 72 ein<br />

katastrophaler Winter mit Schneemangel selbst im<br />

Allgäu. Zum ersten Mal nach langer Zeit konnten<br />

die Schirgler keinen Vereinsmeistertitel vergeben.<br />

Dennoch wurden von den <strong>Backnang</strong>er Alpinen 6<br />

Rennen besucht. Ein ausgezeichneter 3. Platz für<br />

Brigitte Dorsch im Abfahrtslauf bei den<br />

„Schwäbischen“ und der 1. Platz im Spezialslalom<br />

bei den „Bezirks“ entschädigte für die vielen<br />

anderen ausgefallenen Rennen.<br />

Vereinsmeister:<br />

1970/71 Sabine Wolf, Marion Schmid,<br />

Elisabeth Fritz, Ingrid Weber.<br />

Jörg Wolf, Jürgen Heinrich (Sch.),<br />

Joachim Moll (Jgd.), Roland Zügel<br />

(He.)


Skisport alpin<br />

Roland Zügel in Aktion<br />

1972/73<br />

Ein Winter mit vielen Einsätzen <strong>Backnang</strong>er<br />

Läufer. Kreismeisterschaften, Bezirksmeisterschaften,<br />

Bezirks Mannschafts Meisterschaften,<br />

Schwäbische Meisterschaften, Schwäbische<br />

Jugendmeisterschaften, Baden Württembergische<br />

Meisterschaften und ein DSV Schülertest. Überall<br />

waren <strong>Backnang</strong>er zu sehen. „Roland Zügel<br />

Bezirksmeister im Riesentorlauf“ lautete die<br />

Schlagzeile am 6. Februar 1973 in der<br />

<strong>Backnang</strong>er Kreiszeitung. Gute Plätze aber auch<br />

Ausfälle, bei den unter teilweise katastrophalen<br />

Witterungs-bedingungen durchgeführten anderen<br />

Rennen.<br />

Alle Klassen wurden bei den Kreismeisterschaften<br />

gewonnen. Jeweils ein zweiter Platz bei den<br />

Bezirks Mannschafts Meisterschaften Aktiv und<br />

den Bezirks Mannschaft Meisterschaften<br />

Schüler/Jugend. Hier erwies sich die gute Breite<br />

der <strong>Backnang</strong>er Läufer.<br />

Unter wiedrigen Witterungsbedingungen fanden<br />

die Schwäbischen Meisterschaften statt. Im<br />

Slalom kam keiner der 3 gestarteten <strong>Backnang</strong>er<br />

Läufer in die Wertung. Besser klappte es beim<br />

Riesentorlauf. Roland Zügel erreichte nach einem<br />

kapitalen Fehler Platz 15, Joachim Moll und<br />

Rainer Hornung landete in der zweiten Hälfte des<br />

Feldes.<br />

Bei einem DSV Schülertest in Aschau starteten<br />

Sabine und Jörg Wolf im Riesentorlauf. Sabine<br />

erreichte als zweitbeste Läuferin aus Baden<br />

Württemberg Platz 11, Bruder Jörg sammelte<br />

Rennerfahrung und kam auf Rang 26 in der<br />

Bubenklasse III. Bei den Schwäbischen Jugend<br />

Meisterschaften wurde Sabine 4. im<br />

Riesentorlauf. Sie startete hier als Schülerin in der<br />

Jugendklasse<br />

Die weitere Ausbeute dieser Meisterschaften<br />

waren Dieter Rommel auf Platz 16 und Norbert<br />

Riemann Platz 18. Bei den Schwäbischen<br />

Schülermeisterschaften konnte wegen eines<br />

Schneesturmes nur der Slalom ausgetragen<br />

werden. Rainer Rommel war hier mit Rang 14 der<br />

drittbeste Läufer des Bezirks Stuttgart.<br />

26<br />

Sabine und Jörg starteten bei den Baden<br />

Württembergischen Schülermeisterschaften.<br />

Sabine erreichte im Riesentorlauf und Torlauf<br />

Plätze unter den ersten 10, Jörg musste wieder<br />

mit weiter hinten liegenden Platzierungen<br />

zufrieden sein.<br />

Bei den Bezirks Mannschaftsmeisterschaften<br />

erreichte die <strong>Backnang</strong>er Mannschaft Platz 2<br />

unter 30 gestarteten Mannschaften.<br />

Herrliches Wetter, hervorragende Bedingungen<br />

bei den Stadt- und Vereinsmeisterschaften am<br />

Grünten. Doris Lamer und Roland Zügel waren<br />

die glücklichen Gewinner in der Kombination aus<br />

Torlauf und Riesentorlauf. Weitere Sieger waren<br />

Elke Moll, Roland Zügel und Günter Heinrich.<br />

1973/74<br />

In dieser Saison verdrängten unsere Damen die<br />

Herren von der Spitze. Sabine Wolf war die<br />

aktivste und erfolgreichste Sportlerin in dieser<br />

Saison. Bezirksmeisterin, Vizemeisterin bei den<br />

Schwäbischen Meisterschaften, vordere Plätze<br />

bei den Baden Württembergischen Meisterschaften,<br />

Erfolge bei überregionalen Rennen und<br />

Startberechtigung in der Deutschen National<br />

Mannschaft. Diese Erfolge einer Läuferin aus dem<br />

Flachland ließen auf weitere Glanzpunkte in den<br />

folgenden Jahren hoffen. Doch auch unsere<br />

anderen Damen waren erfolgreich. Sabine holte<br />

mit ihren Mannschaftskolleginnen Doris Lamer<br />

und Ingrid Gix den Titel bei den Bezirks<br />

Mannschaftsmeisterschaften.<br />

Doris Lamer, die noch einen Titel bei den<br />

Bezirksmeisterschaften einfahren konnte wurde in<br />

dieser Saison neben Günter Heinrich Vereinsmeisterin.<br />

1974/76<br />

Sabine Wolf weiter auf Erfolgskurs. Die erst 14<br />

jährige Sabine konnte bei den Schwäbischen<br />

Meisterschaften der „Aktiven“ die Elite des<br />

Verbandes schlagen und errang die Titel im<br />

Riesentorlauf und Spezialtorlauf. Bei den<br />

Internationalen Deutschen Alpinen Meisterschaften<br />

fuhr sie trotz hoher Startnummer mit dem<br />

12. Platz im Riesentorlauf mitten in die deutsche<br />

Spitzenklasse. Bei den Baden Württembergische<br />

Meisterschaften wurde der Titel im Slalom<br />

zweimal vergeben.


Skisport alpin<br />

Sabine Wolf (oben) und in der Baden-Württembergischen<br />

Mannschaft (zw.v. li.)<br />

Sabine Wolf und Sabine Kern aus Baden Baden<br />

fuhren mit derselben Gesamtzeit nach 2<br />

Durchgängen! auf den ersten Platz. Bei den<br />

Deutschen Alpinen Jugend Meisterschaften<br />

errang Sabine als beste Läuferin des SSV im<br />

Riesenslalom Platz 6, im Slalom schied sie nach<br />

einem Sturz leider aus.<br />

Etwas bescheidener die Erfolge unser anderen<br />

Läuferinnen und Läufer. Günter Heinrich und<br />

Joachim Moll starteten ebenfalls bei den<br />

„Schwäbischen“. Die beste Platzierung, Rang 20<br />

von Joachim im Slalom der Männer. Mit weiteren<br />

guten und mittleren Plätzen bei den „Bezirks“ und<br />

anderen Rennen durch Doris Lamer, Jürgen<br />

Heinrich, Roland Zügel, Günter Heinrich und<br />

27<br />

Joachim Moll konnte der Sportwart zufrieden sein.<br />

Vereinsmeisterschaften 1975 mit 70 Teilnehmern.<br />

Den Zweikampf Joachim Moll, Roland Zügel<br />

konnte Joachim für sich entscheiden. Bei den<br />

Damen war Elke Moll erfolgreich. Sie musste<br />

jedoch hart arbeiten, da sie von der jungen<br />

Schülerin Claudia Weber bedrängt wurde, die im<br />

Riesenslalom die Nase vorne hatte.<br />

1976/78<br />

Erfolge der <strong>Backnang</strong>er Sportler auf Bezirks-,<br />

Landes- und DSV-Ebene. Herausragend Sabine<br />

Wolf, die den Sprung in die DSV National<br />

Mannschaft geschafft hatte. Sabine siegte in<br />

dieser Saison bei den Bezirks und den<br />

Schwäbischen Meisterschaften. Diese Erfolge<br />

wurden durch harte Trainingsarbeit und durch<br />

Teilnahme bei internationalen Trainingslagern<br />

errecht. Welcher Zeitaufwand und welche<br />

Entbehrungen dahinter stecken lässt sich kaum<br />

erahnen.<br />

1977: Jörg Wolf<br />

Doch auch unsere anderen Rennläufer brauchten<br />

sich in diesem Winter nicht verstecken. Jörg Wolf<br />

startete ebenfalls auf DSV- Ebene. Roland Zügel,<br />

Jürgen Heinrich, Volker Entenmann und Rainer<br />

Rommel zählen zum harten Kern der <strong>Backnang</strong>er.<br />

Beim Nachwuchs machen die achtjährige Jutta<br />

Wolf und der elfjährige Michael Floegel von sich<br />

reden. Zusammen mit unseren anderen<br />

Nachwuchsläufern konnten die <strong>Backnang</strong>er auf<br />

die Zukunft bauen.<br />

Vereinsmeister 1977 durch 4 klare Siege wurde<br />

der 14jährige Jörg Wolf. Bei den Damen wurde in<br />

diesem Jahr der Zweikampf zwischen Inka Wolf<br />

und Elke Moll ausgetragen. Elke hatte die Nase<br />

vorn. Durcheinen Sturz im ersten Slalom<br />

Durchgang konnte Inka die Kombination nicht<br />

mehr gewinnen.<br />

1978/79<br />

Schneemangel zu Beginn des Winters. Ein<br />

Training auf Schnee war nur unter schwierigen<br />

Bedingungen möglich. Auch die Bezirksmeisterschaften<br />

Mitte Januar wurden unter schlechten


Skisport alpin<br />

28


Skisport alpin<br />

Verhältnissen in Bolsterlang durchgeführt. Sabine<br />

Wolf wurde Bezirksmeisterin im Riesenslalom.<br />

Sensationell der zweite Platz der 10jährigen Jutta<br />

Wolf, die mit einer Ausnahmegenehmigung in der<br />

Jugendklasse starten durfte. Jörg Wolf erreichte<br />

bei der Jugend im Riesenslalom Platz 2 und im<br />

Slalom Platz 3.<br />

Teilnehmerrekord bei den Vereinsmeisterschaften.<br />

Schlechtes Wetter beeinträchtigte die<br />

101 Läufer. Trotzdem wurde hart gekämpft. Bei<br />

den Damen siegte Jutta Wolf im Riesenslalom<br />

und im Slalom. Der Titel Vereins- und<br />

Stadtmeisterin war ihr nicht zu nehmen.<br />

Bei den Herren siegte im Riesenslalom Joachim<br />

Moll, im Slalom Jürgen Heinrich. In der<br />

Punkterechnung für die Kombination hatte Jürgen<br />

Heinrich die besseren Werte und konnte sich<br />

damit den Titel sichern.<br />

1978: Jutta Wolf<br />

1979/81<br />

Im September 1979 wurden die <strong>Backnang</strong>er<br />

durch die Nachricht vom schweren Unfall von<br />

Sabine Wolf geschockt. Beim Training auf dem<br />

29<br />

Gletscher stürzte sie und rutschte in eine<br />

Gletscherspalte. Sie erlitt dabei schwere<br />

Verletzungen. Ein Training war nur bedingt<br />

möglich. Trotzdem startete sie bereits im Januar<br />

bei den Bezirksmeisterschaften und wurde<br />

Bezirksmeisterin. Ein bei diesem Rennen<br />

erlittener Muskelfaserriss war für sie jedoch der<br />

Schlusspunkt dieser Saison.<br />

Unsere anderen Rennläufer nahmen mit teilweise<br />

guten Erfolgen an anderen Veranstaltungen teil.<br />

Herausragend die Ergebnisse bei den Bezirks<br />

Mannschafts Meisterschaften. Hier gab es erste<br />

Plätze bei der Jugend männlich und in der<br />

Altersklasse, sowie jeweils einen zweiten Platz bei<br />

den Schülern weiblich und bei den Damen.<br />

1981/82<br />

Die Erfolge der <strong>Backnang</strong>er bei vielen<br />

Rennveranstaltungen können sich sehen lassen.<br />

In den jeweiligen Klassen konnte die Schirgler 20<br />

Kreismeistertitel, 10 Bezirkstitel, einen Sieg bei<br />

der Schwäbische Meisterschaft und zwei Siege<br />

bei Baden Württembergische Meisterschaften mit<br />

nach Hause bringen. Die stärksten Läufer im<br />

Schülerbereich waren Jutta Wolf, Katrin<br />

Kraushaar und Sven Riemann. Bei den<br />

Jugendlichen und Aktiven waren es Sabine Wolf,<br />

Dagmar Müsel, Jörg Wolf, Marcel Müsel und Nico<br />

Riemann.<br />

Während eine gute Truppe im Kinder und<br />

Schülerbereich auf Erfolge in den nächsten<br />

Jahren hoffen lässt, wird es bei den Aktiven<br />

immer schwieriger die Läufer zu halten. Zitat des<br />

Sportwartes: “..., wir haben jedoch das Glück,<br />

dass viele Läufer zur Skischule wechseln und<br />

damit auch dort für den Skifahrernachwuchs<br />

zuständig sind“.<br />

1982/83<br />

Die erste Saison unter dem neuen alten<br />

Abteilungsleiter Gerhard Moll brachte den<br />

Schirglern zunächst Schneemangel bis in die<br />

Hochalpen, verbunden mit zahlreichen Ausfällen<br />

von Veranstaltungen. Die Vereinsmeisterschaften<br />

konnten im März, die Bezirks Mannschafts<br />

Meisterschaften im April noch gut durchgeführt<br />

werden.<br />

Die <strong>Backnang</strong>er sind in den Ranglisten des Baden<br />

Württembergischen Verbandes mit Sabine Wolf,<br />

Jutta Wolf, Bettina Schenkel, Katrin Kraushaar,<br />

Jörg Wolf, Nico Riemann und Marcel Müsel<br />

vertreten. Auch im Bezirk Stuttgart sind unsere<br />

Läufer in den oberen und mittleren Rängen zu<br />

finden.


Skisport alpin<br />

„Tourist“ Jörg Wolf<br />

1983/84<br />

Unser Rennläufer gehören mit 18 Schülern, 15<br />

Jugendlichen und 12 Aktiven mit zu den stärksten<br />

Vereinen im Skibezirk Stuttgart.<br />

Ein überragende Katrin Kraushaar konnte bei den<br />

Deutschen Schülermeisterschaften einen ausgezeichneten<br />

8. Platz herausfahren.<br />

Vereinsmeister konnten sich in diesem Jahr Jutta<br />

Wolf und Jörg Wolf nennen. Nach langer Zeit<br />

wurde wieder einmal die Kombination Langlauf<br />

und Riesenslalom gewertet. Joachim Moll als<br />

alpiner Läufer hatte hier die Nase vorn.<br />

1984/85<br />

Gute Ergebnisse bei vielen Wettkämpfen. Neue<br />

Namen werden neben den bekannten genannt.<br />

Jutta Wolf erzielte erste Plätze bei den Kreis- und<br />

Bezirksmeisterschaften. Katrin Kraushaar war bei<br />

den SSV-Jugend Meisterschaften mit einem 3.<br />

und einem 4. Platz erfolgreich. Sie nahm bei den<br />

Baden Württembergischen und den Deutschen<br />

Jugend Meisterschaften mit Erfolg teil. Sven<br />

Riemann 9 Jahre alt, war bei den Schülern<br />

zweifacher Bezirksmeister. Nico Riemann wurde<br />

Schwäbischer Meister im Slalom und erreichte im<br />

Riesenslalom Platz 2. Jörg Wolf, Nicole Müsel<br />

und Marcel Müsel trugen ebenfalls bei vielen<br />

Einsätzen zu den Erfolgen der <strong>Backnang</strong>er<br />

Schirgler bei.<br />

91 Mannschaften waren bei den zum 30igsten<br />

Mal von den <strong>Backnang</strong>er ausgerichteten Bezirks<br />

Mannschafts Meisterschaften am 21. April bei<br />

guten Wetter und guten Pistenverhältnissen am<br />

Start. Erfolgreich mit einem 2. Platz unsere<br />

Herrenmannschaft mit Jörg Wolf, Marcel Müsel,<br />

30<br />

Jürgen Heinrich und Joachim Moll. Ebenfalls<br />

erfolgreich mit dem jeweils 3. Platz unsere Damen<br />

und Schülermannschaften.<br />

Am 30/31. März wurden ebenfalls am Grünten die<br />

Vereins- und Stadtmeisterschaften mit einer<br />

gelungenen Veranstaltung ausgetragen. Meister<br />

auch in diesem Jahr Jutta Wolf und Jörg Wolf. Zu<br />

nennen noch der 2. Platz im Riesenslalom durch<br />

den Jugendlichen Michael Röder.<br />

1985/86<br />

Auch in dieser Saison gab es vor allem im Schüler<br />

und Jugendbereich Erfolge.<br />

Sven Riemann ließ mit wieder mit 2 Bezirkstiteln<br />

aufhorchen. Nicole Müsel, Jahrgang 1972 wurde<br />

Bezirksmeisterin im Riesenslalom und Dritte bei<br />

den Baden Württembergischen Meisterschaften.<br />

Nico Riemann wurde Schwäbischer Meister im<br />

Slalom und Zweiter im Riesenslalom. Er errang<br />

den 2. Platz bei den „Bezirks“ und bei seinem<br />

ersten DSV Rennen Platz 21. Er war damit bester<br />

Läufer aus Baden Württemberg. Doch verstecken<br />

mussten sich auch unsere 2 Aktiven, Jörg Wolf<br />

und Marcel Müsel nicht. Mit vorderen Plätzen bei<br />

Testrennen, bei „Städterennen“ und mit einem 2.<br />

Platz bei einem FIS Rennen im Ausland war<br />

Marcel dabei. Jörg konnte mit einen sechsten<br />

Platz bei den Schwäbischen und einem vierten<br />

Platz bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften<br />

aufwarten.<br />

1986/87<br />

Die <strong>Backnang</strong>er Schirgler räumten mit 10 Siegen<br />

die Bezirkstitel ab. Bei den Kindern siegten im<br />

Slalom und Riesenslalom Angela Neumann (11<br />

Jahre alt, ein Zugang von Oberstenfeld) und Sven<br />

Riemann. Nicole Douverne und Nico Engelmann<br />

waren in der Schülerklasse erfolgreiche 2 fache<br />

Bezirksmeister. Bei den Aktiven zeigte Jörg Wolf<br />

mit einem Sieg im Riesenslalom nochmals seine<br />

Stärke. Paul Floegel übernimmt von Gerhard Moll<br />

die Abteilungsleitung.<br />

1987/88<br />

Wieder ein Schock für die <strong>Backnang</strong>er.<br />

Abteilungsleiter Paul Floegel stirbt im Herbst 1987<br />

überraschend. Dietmar Schlagenhauf übernimmt<br />

bis zur Hauptversammlung 1988, bei der er dann<br />

gewählt wird, kommissarisch die Abteilungsleitung.<br />

Schneemangel von Dezember 1987 bis<br />

Januar 1988. Die Bezirks Meisterschaften Aktiv<br />

und Jugend fielen aus. Das aus 17 Läufern<br />

bestehende Kinder und Schülerteam konnte<br />

jedoch mit Angela Neumann, Nicole Douverne,<br />

Heike Krautter, Thorsten Krautter, und Sven<br />

Riemann durch 8 Siege bei den Kinder- und<br />

Schüler Meisterschaften überzeugen. Bei den<br />

Schwäbischen Schüler Meisterschaften fuhr Sven<br />

auf den 3. Platz und wurde damit in den SSV-


Skisport alpin<br />

Nachwuchskader aufgenommen. Nicole Müsel<br />

und Nico Riemann erzielten bei Jugendrennen<br />

gute Ergebnisse. Bei den Kreismeisterschaften,<br />

die zusammen mit den Stadt und Vereinsmeisterschaften<br />

am Grünten ausgetragen wurden<br />

stellten die <strong>Backnang</strong>er 30 Einzel- und 14<br />

Kombinationssieger.<br />

Die Bezirks Mannschaftsmeisterschaften wurden<br />

an Ostern ausgefahren. Unsere Schülermannschaft<br />

weiblich und die Herrenmannschaft<br />

konnten sich die Titel sichern. Weitere gute<br />

Ergebnisse bei diesem Rennen, 3 zweite Plätze,<br />

ein dritter und ein vierter Platz.<br />

Den Sieg bei den Stadt und Vereinsmeisterschaften<br />

holten sich Katrin Krausshaar und Jörg<br />

Wolf.<br />

1988/89<br />

Herausragende Leistungen von Sven Riemann.<br />

Er wurde Schwäbischer Meister im Riesenslalom<br />

und Dritter bei den Baden Württembergischen.<br />

Doch sonst war dieser Winter ein absoluter<br />

Nichtwinter. Keine Vereinsmeisterschaft, keine<br />

Kreismeisterschaft, keine Bezirks Schüler<br />

Meisterschaft. Die Bezirks Mannschafts Meisterschaften<br />

wurden vom ausrichtenden Verein ACB<br />

Stuttgart, auf die Zugspitze verlegt. Nur 25<br />

Mannschaften nahmen teil. Die <strong>Backnang</strong>er<br />

konnten sich mit Sven Riemann, Thorsten<br />

Krautter, Bernhard Lemke und Dirk Preiß den Titel<br />

bei den Schülern sichern. Ebenso die Herren<br />

Mannschaft in der Altersklasse mit Norbert<br />

Riemann, Joachim Moll, Wolfgang Schneider und<br />

Dirk Preiß. Auf SSV-Ebene konnten im<br />

Schülerbereich fast alle Rennen durchgeführt<br />

werden.<br />

1989: Klosters- Sven Riemann, Axel und Dirk<br />

Veeeser, Angela Neumann, Nicole Douverne,<br />

Norbert Riemann, Andres Hoffelner (von links)<br />

Bei den SSV-Meisterschaften gab es viele<br />

Ausfälle. Die <strong>Backnang</strong>er konnten mit Thorsten<br />

Krautter dann doch noch einen Meister stellen.<br />

Bei den ebenfalls stattfindenden Rennen der<br />

31<br />

Jugend und der Aktiven schnitten die Schirgler mit<br />

guten Mittelplätzen ab.<br />

1989/90<br />

Die Schneearmut setzt sich fort. Die Suche nach<br />

Rennhängen nimmt viel Zeit in Anspruch. Kein<br />

einziges Rennen konnte im Allgäu durchgeführt<br />

werden. Die Schwäbischen Schülermeisterschaften<br />

wurden von der Skiabteilung mit Erfolg,<br />

verbunden mit einem immensen Aufwand in<br />

Warth organisiert. Thorsten Krautter wurde<br />

Meister in seiner Klasse. Sven Riemann errang<br />

einen dritten Platz im Riesenslalom. Damit<br />

konnten sich die beiden Sportler ihre Kaderzugehörigkeit<br />

im SSV weiter sichern.<br />

Bei den Bezirks Mannschafts Meisterschaften war<br />

die Skiabteilung mit den ersten Plätzen bei den<br />

Schülerinnen, bei den Schülern und wie im letzten<br />

Jahr bei der Altersklasse der Herren erfolgreich.<br />

Die Stadt und Vereins Meisterschaften verlegten<br />

die Schirgler dann ebenfalls nach Warth. Neue<br />

Namen auf dem Siegerpodest. Marina Meinhardt<br />

und Nico Riemann waren die strahlenden Sieger.<br />

1990: „Schwäbischer Schüler“ in Warth<br />

Sven Riemann<br />

1990/91<br />

Die Schüler der <strong>TSG</strong> Skiabteilung nehmen weiter<br />

eine Spitzenstellung im Bezirk Stuttgart ein. Doch<br />

mit dem fehlenden Schnee von Dezember bis<br />

Januar stellen sich Nachwuchssorgen ein. 12<br />

Rennen wurden von den <strong>Backnang</strong>ern besucht. 2<br />

Rennen konnten im Schwarzwald, ein Rennen am<br />

Grasgehren ausgetragen werden. Alle anderen<br />

Veranstaltungen mussten aus dem Allgäu ins<br />

schneesichere Ausland mit entsprechendem<br />

Aufwand verlegt werden. Das bedeutet lange<br />

Anreisen nach Warth, ins Pitztal, nach Mellau, ins<br />

Kleine Walsertal und auf die Zugspitze,<br />

verbunden mit entsprechender kostspieliger<br />

Unterbringung. Bei diesen Rennen überzeugte<br />

Sven Riemann mit einem 2. Platz bei den<br />

Schwäbischen Schüler Meisterschaften und<br />

Thorsten Krautter mit einem starken 9. Platz im


Skisport alpin<br />

32


Skisport alpin<br />

DSV-Finale. Die anderen Läufer der <strong>Backnang</strong>er,<br />

Nadine Trunzer, Angelika Neumann, Marina<br />

Mainhardt, Alexandra Benz, Bernhard und<br />

Alexander Lemke, Dirk Veeser, Alexander<br />

Baschin und Philipp Durban waren mit<br />

wechselnden Erfolgen dabei.<br />

Zusammen mit der Bezirks Schüler- und<br />

Jugendmeisterschaft wurden die Vereinsmeisterschaften<br />

auf der Zugspitze ausgetragen. Bei<br />

schwacher Beteiligung errangen Thorsten<br />

Krautter und Marina Meinhardt bei den Schülern,<br />

Andrea Hoffelner bei der Jugend den Sieg.<br />

1991/92<br />

Ein Winter nach Maß. Kein Rennausfall. Eine<br />

Vereinsmeisterschaft Anfang Januar in Zams mit<br />

über 100 Teilnehmern. Sieger in diesem Jahr<br />

Nicole Douverne und Sven Riemann.<br />

Bei den Schülern wurde auf Bezirksebene Dirk<br />

Preiß zweifacher Meister. Die anderen<br />

<strong>Backnang</strong>er Schülerläufer, Sabrina Reh, Tanja<br />

Heyer, Nadine Trunzer und Alexander Lemke<br />

waren ebenfalls bei Testrennen erfolgreich. Auf<br />

Landesebene trumpfte Thorsten Krautter auf. Er<br />

wurde Schwäbischer und Baden Württembergischer<br />

Meister im Riesentorlauf und war bei einem<br />

internationalen Schülerrennen in Frankreich<br />

drittbester der deutschen Teilnehmer. Trotz<br />

Fußbruch in der Vorbereitungssaison wurde Sven<br />

Riemann im ersten Jahr bei der Jugend erster bei<br />

den Bezirksmeisterschaften und dritter bei den<br />

Schwäbischen. Er fuhr bei den Deutschen<br />

Jugendmeisterschaften und bei FIS-Rennen gute<br />

Ergebnisse. Bei der am Grünten von den<br />

<strong>Backnang</strong>ern organisierten Bezirks Mannschafts<br />

Meisterschaft wurde unsere weibliche und<br />

männliche Jugendmannschaft überlegener<br />

Sieger. Paul Vassholz wird neuer Abteilungsleiter.<br />

1992/93<br />

Siehe 1990/91. Kein einziges Rennen im Allgäu.<br />

Verlegung der Veranstaltungen in die Schweiz<br />

und nach Österreich. Trotzdem eine erfolgreiche<br />

Saison bei den Schülern und Jugendlichen. Bei<br />

den „Bezirks“ wurde Tobias Heyer Meister im<br />

Riesentorlauf. Tanja Heyer, Sascha Heyer und<br />

Nadine Trunzer errangen zweite und dritte Plätze.<br />

Sven Riemann und Thorsten Krautter waren bei<br />

Verbandsrennen erfolgreich. Thorsten wurde<br />

Schwäbischer Jugendmeister im Riesenslalom<br />

und einmal Klassensieger bei den Baden<br />

Württembergischen Jugendmeisterschaften. Bei<br />

den „Schwäbischen Aktiven“ erreichte er einen<br />

7.Platz. Ein hervorragender 2. Platz im Slalom bei<br />

den Baden Württembergischen Jugendmeisterschaften<br />

von Sven rundete das gute Ergebnis der<br />

Schirgler ab.<br />

Zwei Tiefschneetage am Grünten bei den Vereins<br />

entschädigten für den schneearmen Winter. Die<br />

33<br />

Titel sicherten sich Katrin Kraushaar und Martin<br />

Röder.<br />

Überraschend der Rücktritt von Paul Vassholz,<br />

Horst Eblen übernimmt für ein Jahr die<br />

Verantwortung.<br />

1993/94<br />

„Normalschnee“ in allen Höhenlagen, trotzdem<br />

eine etwas schwache Saison so das Fazit des<br />

Sportwartes. Keine Glanzpunkte auf Landesebene<br />

aber sehr gute Ergebnisse der <strong>Backnang</strong>er<br />

Mannschaft. Diese Glanzpunkte kamen jedoch bei<br />

den Bezirksmeisterschaften. Mit jeweils zwei<br />

Titeln bei den Aktiven durch Jutta Wolf, bei der<br />

Jugend durch Andrea Hoffelner und Sven<br />

Riemann konnten die <strong>Backnang</strong>er wieder einmal<br />

ihre Spitzenstellung im Bezirk behaupten.<br />

Krönung der Saison mit gutem Schnee und<br />

Sonnenschein bei den Vereinsmeisterschaften.<br />

Jutta Wolf und Joachim Moll kämpften sich zum<br />

Titel.<br />

1994/95<br />

Die erste Saison mit Joachim Moll als Abteilungsleiter.<br />

Fast durchweg optimale Schneeverhältnisse<br />

bekleideten diesen Winter. Die<br />

<strong>Backnang</strong>er waren in diesem Winter mit der<br />

Ausrichtung der Aktiven Schwäbischen Meisterschaften<br />

in Zöblen gefordert. Da hier unsere<br />

Läufer als Streckenposten, Torrichter u. a. mithelfen<br />

mussten, war die Doppelbelastung für<br />

einen Renneinsatz zu groß. Bei allen anderen<br />

Rennen zeigten sie jedoch ihr Können. Im<br />

Schülerbereich war Tanja Heyer herausragend.<br />

Bei den Bezirks Schülermeisterschaften konnte<br />

sie 2 Siege herausfahren. Bei den Schwäbischen<br />

Meisterschaften erreichte sie Platz 4.<br />

Unsere Jugend- und Aktivenläufer beherrschten<br />

fast bei allen Rennen die Konkurrenz. „Bezirks-<br />

Aktiv“: Sven Riemann, Sieger im Slalom und<br />

Riesenslalom. Bernhard Lemke, 2 zweite Plätze.<br />

Andrea Hoffelner, ein erster und ein zweiter Platz.<br />

„Bezirks Jugend“: Tobias Heyer 2 zweite Plätze.<br />

Dirk Preiß, 2 dritte Plätze. Gute Ergebnisse aller<br />

Läufer bei Rennen auf Verbands- und DSV-<br />

Ebene.


Skisport alpin<br />

1995: Thorsten Krautter<br />

Die Top Leistung des Winters waren jedoch die<br />

Siege im Slalom und Riesenslalom von Thorsten<br />

Krauttter bei den Schwäbischen Jugendmeisterschaften.<br />

Die Vereinsmeisterschaften mussten wegen<br />

Regens nach dem Riesenslalom abgebrochen<br />

werden. Jutta Wolf und Joachim Moll ließen sich<br />

ihren Sieg vom Vorjahr nicht nehmen.<br />

1995/96<br />

Als Organisatoren konnten die <strong>Backnang</strong>er in<br />

diese Saison als Ausrichter des SSV-Schülereröffnungsrennenes<br />

in Zams und der Bezirks<br />

Mannschafts Meisterschaften am Grünten<br />

Zeichen setzen.<br />

Mit ausgezeichneten Ergebnissen setzten unsere<br />

Läufer ihre Erfolge vom Vorjahr fort. Unsere<br />

Damen und Herren Mannschaft gewannen die<br />

Mannschaftsmeisterschaften. Bei den Bezirksmeisterschaften<br />

gelangen Jutta Wolf zwei Siege.<br />

Zweite Plätze wurden hier noch durch Andrea<br />

Hoffelner und Bernhard Lemke erzielt. Je ein Sieg<br />

bei der Jugend durch Sebastian Rommel und<br />

Sascha Heyer sowie in der Altersklasse durch<br />

Peter Heyer und Norbert Riemann vervollständigten<br />

die Serie.<br />

34<br />

Thorsten Krautter in Aktion<br />

Thorsten Krauttter war wieder überragender<br />

Läufer der Schirgler. Seine Erfolge: Schwäbischer<br />

Jugendmeister, Dritter bei den Schwäbischen<br />

Aktiven Meisterschaften, Dritter bei den Baden<br />

Württembergischen Meisterschaften sowie ein<br />

ausgezeichneter fünfter Platz bei einem FIS<br />

Rennen in Mellau und damit die Berufung in die<br />

„Deutsche Städte Mannschaft“.<br />

1995: Baden Württembergische Jugendmannschaft<br />

in Mellau. Norbert Riemann, Dirk Preiss,<br />

Bernhard Lemke,Tobias Heyer, Thorsten<br />

Krautter (v.li.)<br />

1996/97<br />

Schnee lag bereits im November. Die Saison<br />

endete dann aber bereits Mitte Februar mit<br />

Wärme und Regen. Zahlreiche Absagen von<br />

Rennveranstaltungen, dadurch keine oder nur<br />

wenige Einsätze unserer Läufer. Trotzdem kam<br />

die Skiabteilung zu Erfolgen. Wieder war es Tanja<br />

Heyer die bei den Bezirks Schülermeisterschaften<br />

einen zweiten und einen dritten Platz<br />

herausfahren konnte. Bei den „Bezirks Aktiv“<br />

erreichte Jutta Wolf einen zweiten Platz im<br />

Riesenslalom.<br />

Abgesagt wurde die Vereinsmeisterschaft.


Skisport alpin<br />

1997/98<br />

Die Vereinsmeisterschaften wurden verbunden<br />

mit dem großen Fest „30 Jahre Rennläuferkurs<br />

Zams“<br />

Bei den Feierlichkeiten am Freitag erhielten 15<br />

<strong>Backnang</strong>er Urkunden für jeweils 10, 15, 20 und<br />

30 Jahre Aufenthalt von der Gemeinde Zams. Am<br />

Samstag wurden die Meisterschaften mit einer<br />

Beteiligung von 75 Läufern durchgeführt.<br />

Alpine Stadt- und Vereinsmeister: Jutta Wolf und<br />

Sven Riemann.<br />

Die <strong>Backnang</strong>er Läufer erreichten bei den<br />

Rennveranstaltungen in dieser Saison achtbare<br />

Ergebnisse. Im Schüler- und Jugendbereich<br />

konnten Plätze unter den ersten 10 herausgefahren<br />

werden, Hervorragend ein erster Platz<br />

bei der Jugend für Nadine Trunzer. Das erste<br />

Jugendjahr von Tanja Heyer verlief ebenfalls<br />

erfolgreich. Ein 5. und ein 7. Platz bei den<br />

Schwäbischen und der 14. Platz bei den Baden<br />

Württembergischen Meisterschaften. Andrea<br />

Hoffelner gewann bei den „Bezirks Aktiv“ den<br />

Riesenslalom. Sven Riemann holte sich<br />

überlegen die Titel im Slalom und Riesenslalom.<br />

Ein weiteres Betätigungsfeld unserer Alpinen tut<br />

sich auf.<br />

Das „Inferno“ Rennen in Mürren/Schweiz. 11 km<br />

Abfahrt mit Zwischenanstiegen. Bernhard Lemke<br />

erreichte mit Startnummer 1000 Rang 346, Sven<br />

Riemann mit Startnummer 1660 erkämpfte sich<br />

Rang 165.<br />

Das „24 Stunden Mannschaftsrennen“ in Saas<br />

Fee/Schweiz. Dirk Preiß, Sven Riemann und<br />

Jochen Fischle aus Hohenacker kamen als<br />

Mannschaft unter 103 gestarteten Mannschaften<br />

auf Platz 26. Sie erreichten mit 63 Runden (liften<br />

und abfahren) gigantische 83160 Höhenmeter.<br />

1998/99<br />

Ein „Jahrhundertwinter“. Entsprechend gut<br />

vorbereitet nahmen die <strong>Backnang</strong>er Läufer an<br />

zahlreichen Rennen teil. Bei den Schülern kam<br />

Ernst Fritz bei den Bezirks Meisterschaften auf<br />

Platz 3 und 4. Bei den Aktiven hatten die<br />

<strong>Backnang</strong>er wie in den Vorjahren die Konkurrenz<br />

im Griff. Zwei Siege für Andrea Hoffelner, ein<br />

erster Platz für Tobias Trunzer und ein zweiter<br />

Platz für Bernhard Lemke waren die Ausbeute.<br />

Bei den Schwäbische Jugendmeisterschaften<br />

wurde Tanja Heyer erste im Slalom. Nach vielen<br />

Ausfällen in den Vorjahren wurden die Bezirks<br />

Mannschafts Meisterschaften wieder von den<br />

<strong>Backnang</strong>ern veranstaltet. Erfolgreich mit jeweils<br />

Platz 1 die Damen und die Herren Altersklasse.<br />

Die Vereinsmeisterschaften am Grünten krönten<br />

den Jahrhundertwinter. Strahlende Sieger in<br />

diesem Jahr waren Andrea Hoffelner und<br />

Bernhard Lemke.<br />

Wie im Vorjahr, jedoch mit größerer Beteiligung<br />

wurden die 11 km „Inferno“ angegangen. Andrea<br />

35<br />

Hoffelner (Da) mit Platz 356, Norbert Riemann<br />

(AK) mit Platz 293, Georg Leppla (AK) mit Platz<br />

356, Sebastian Rommel (He) auf Platz 458 und<br />

Tobias Trunzer (He) auf Platz 451 erreichten<br />

Zeiten von ca. 11 Minuten. Sven Riemann<br />

erreichte mit der Superzeit von 8:38 Minuten unter<br />

den 1800 gestarteten Teilnehmern Platz 117.<br />

Erwähnenswert: Die Prüfung zum „Alpinen Trainer<br />

C“ wurde von Sven Riemann mit Erfolg abgelegt.<br />

1999/2000<br />

Der Generationswechsel fordert die Skiabteilung<br />

heraus. Viele Leistungsträgern können bedingt<br />

durch Studium oder durch Berufstätigkeit an<br />

keinem oder nur wenigen Rennen teilnehmen.<br />

Der in der letzten Saison erfolgreiche Ernst Fritz<br />

konnte bedingt durch einen Trainingsunfall nicht<br />

eingesetzt werden. Sporadische Einsätze bei<br />

Bezirksrennen unserer Aktiven Andrea Hoffelner,<br />

Bernhard Lemke, Sven und Norbert Riemann,<br />

versöhnten dann mit Plätzen von 1 bis 3. Bei den<br />

Bezirks Schüler Meisterschaften erreichte Kerstin<br />

Lauber den vierten Platz. Bei den von den<br />

<strong>Backnang</strong>ern organisierten Bezirks Mannschafts<br />

Meisterschaften erreichten unsere Damen und<br />

Herren Mannschaft<br />

jeweils Platz 2. Die Altersklasse Mannschaft mit<br />

den Läufern Joachim Moll, Norbert Riemann und<br />

Wolfgang Burr wurden dritte.<br />

Das Inferno Rennen wurde wieder von 4<br />

<strong>Backnang</strong>ern besucht. Sven Riemann gelang auf<br />

der schwierigen Strecke mit Platz 33 unter 1800<br />

Startern ein sensationeller Erfolg.<br />

Inferno2000 in Mürren- Sven Riemann<br />

Vereinsmeister wurden bei strahlendem<br />

Sonnenschein Inka Haasis (Wolf) und Sven<br />

Riemann.<br />

Erstmals gewertet die Snowboard Meisterschaft.<br />

Hier siegten Katharina Burr und Jens Böhmig.<br />

2000/2001<br />

Die Nachwuchsförderung trägt Früchte. Mit<br />

Rebekka, Jan und Simon Baur, sowie durch Ernst


Skisport alpin<br />

Fritz wurde die Spitzenstellung der Skiabteilung<br />

im Bezirk Stuttgart durch zahlreiche gute Plätze<br />

unter Beweis gestellt. Weitere Schüler die zu<br />

dieser Rennmannschaft stießen, berechtigen zu<br />

großer Hoffnung. Bei den Kreismeisterschaften<br />

siegten Rebekka und Simon Baur bei den<br />

Schülern und Kerstin Lauber bei der Jugend.<br />

Gesamt- Kreismeister wurden unsere Aktiven<br />

Andrea Hoffelner und Bernhard Lemke.<br />

Rebekka, Jan und Simon Baur mit Sportwart<br />

Das Inferno Rennen gehört bereits zu den<br />

traditionell besuchten Veranstaltungen. 5<br />

<strong>Backnang</strong>er waren bei schlechten Verhältnissen<br />

auf der auf 5 km verkürzten Strecke unterwegs<br />

und kamen alle ins Ziel. Bester Läufer Sven<br />

Riemann auf Platz 119.<br />

Vereinsmeister bei einer schwach besuchten<br />

Veranstaltung wurden Inka Haasis und Bernhard<br />

Lemke<br />

2001/02<br />

Wieder fuhren die <strong>Backnang</strong>er Schüler<br />

Spitzenergebnisse im Bezirk. Zwanzig erste<br />

Plätze, zehn zweite und acht dritte Plätze wurden<br />

bei zahlreichen Testrennen durch Rebekka,<br />

Simon und Jan Baur, sowie durch Tobias Jutz und<br />

Patrik Weingart hereingefahren. Rebekka und<br />

Simon siegten bei den Bezirks Schülermeisterschaften<br />

und bei den Kreismeisterschaften.<br />

Bei den SSV Meisterschaften gelang Simon ein<br />

Klassensieg sowie ein vierter und ein fünfter<br />

Platz.<br />

6 Mannschaften wurden zu den Bezirks-<br />

Mannschaftsmeisterschaften gemeldet.<br />

Siege bei den Damen (AK.) mit Jutta Wolf, Bärbel<br />

Böhle und Andrea Hoffelner, sowie bei den<br />

Schülern mit Rebekka Baur, Caroline Weingart,<br />

Simon Baur und Patrick Weingart versöhnten mit<br />

dem Stress bei der Organisation.<br />

Beim Inferno Rennen waren wieder 3 <strong>Backnang</strong>er<br />

dabei. Sven Riemann als drittbester deutscher<br />

Teilnehmer auf Platz 64.<br />

Ein kleines Teilnehmerfeld startete bei den<br />

Vereinsmeisterschaften.<br />

Jutta Wolf und Sven Riemann ließen sich den<br />

Sieg nicht nehmen.<br />

36<br />

2002/03<br />

Ein guter Winter mit ausreichend Schnee und<br />

Sonn. Der Aufbau einer guten alpinen<br />

Schülermannschaft kommt voran. Das intensive<br />

Training trägt Früchte. Die 10 jährige Rebekka<br />

Baur wurde in den Förderkader des SSV, ihr<br />

Bruder Simon in die SSV-Mannschaft<br />

aufgenommen. Mit der Schüler Mannschaft der<br />

Jahrgänge 1988 - 1992, zu der außer den bereits<br />

oben genannten Rebekka und Simon Baur noch<br />

Jennifer Schöllkopf, Carolin Weingart, Alexander<br />

Schöllkopf, Tobias Jutz, Jan Baur, Patrick<br />

Weingart, Max Kühner und Aaron Schwegler<br />

gehören, wurden 87 Starts bei Bezirksrennen und<br />

37 Starts bei SSV- und ARGE Rennen<br />

wahrgenommen.<br />

Erfolgreichste Sportlerin war Rebekka Baur mit 8<br />

Siegen bei Bezirks- und 2 Siegen bei SSV<br />

Rennen.<br />

Die Vereinsmeisterschaften fanden unter guten<br />

Bedingungen statt. Kleine Randnotiz: Ein Kind<br />

stürzte über seinen vorausfahrenden zu<br />

langsamen Vater.<br />

Kombinationssieger waren Inka Haasis und<br />

Simon Baur.<br />

Beim Snowboardwettbewerb waren Katharina und<br />

Sebastian Burr erfolgreich.<br />

Sebastian Burr<br />

Der Wechsel im Amt des Sportwartes bei der<br />

Hauptversammlung im Mai 2003 macht einen<br />

Neubeginn notwendig.<br />

2003/04<br />

Der Neubeginn, d.h. Aufbau einer alpinen<br />

Mannschaft ist schwierig. Die alpine Rennmannschaft<br />

reduzierte sich auf Max Kühner. Trotz<br />

aller Widrigkeiten konnte Max jedoch gut<br />

trainieren. In den Herbstferien beispielsweise im<br />

Trainingslager in Hintertux mit dem 1. FC<br />

Hohenacker, sowie auch Anfang Januar mit dem<br />

SV Spiegelberg. Max fuhr ordentliche Ergebnisse<br />

ein. Er erreichte zweimal Platz 10 beim<br />

Bezirkspunkterennen am Grünten (im Vielseitig-


Skisport alpin<br />

keitslauf und im Riesenslalom) sowie einen 6.<br />

Platz bei den Kreismeisterschaften im Riesenslalom.<br />

Unter geänderten Bedingungen wurden die Vereinsmeisterschaften<br />

mit über 50 Teilnehmern<br />

durchgeführt. Das neue Konzept einer familiären<br />

Veranstaltung kommt an.<br />

Vereinsmeister wurden Jennifer Hasler und David<br />

Hasler.<br />

Vereinsmeisterschaften 2004<br />

Zeitmessteam Wolfgang und Bastian Burr, Jutta und Wolfgang<br />

Retzer<br />

Vereinmeister 2004- David Hasler<br />

37<br />

Oldies Sewes und Heinz<br />

Vereins am<br />

Grünten 2004

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