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Entwicklung und Validierung einer elektrochemischen Methode zur ...

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In der seit 1976 nun bereits vierten Folge der siebenjährigen Fruchtfolge wurden für die Periode<br />

1999 bis 2005 die Kulturarten Kartoffeln (Sorte Desiree), Winterweizen (2002: Sorte Tamara;<br />

2003: Sorte Titlis) mit Untersaat, Sojabohnen (Sorte Maple Arrow), Mais (Sorte Magister),<br />

Winterweizen (2002: Sorte Tamara; 2003: Sorte Titlis) ohne Untersaat <strong>und</strong> zweimal Kleegras<br />

(Standardmischung 330) verwendet. Im Wirtschaftsjahr 2001/02 wurden Silomais, Kartoffeln<br />

<strong>und</strong> Weizen 1 <strong>und</strong> 2002/03 Weizen 1, Weizen 2 <strong>und</strong> Soja angebaut. Die Proben für die<br />

Untersuchungen stammen aus den Weizen-1-Anbaufeldern, welche im Jahr 2002 am 24. Juli<br />

<strong>und</strong> im Jahr 2003 am 15./16. Juli geerntet wurden. Die Weizenproben (Korn <strong>und</strong> Stroh) wurden<br />

am 9. August 2002 bzw. 25. Juli 2002 sowie Weizen 2 (Sorte Titlis ohne Untersaat, nur Korn)<br />

am 19. August 2003 vom Institut für ökologischen Landbau vom Versuchsbetrieb in der<br />

Schweiz abgeholt <strong>und</strong> nach Trenthorst gefahren (Tab. 1). Die Liefermenge orientierte sich an der<br />

Verfügbarkeit aus dem DOK-Versuch.<br />

Wiederholungen 1 2 3 4<br />

Erntejahr 2002 2003 2002 2003 2002 2003 2002 2003<br />

Ungedüngt (N) 12,00 5,00 11,45 5,00 6,14 5,00 11,60 5,00<br />

Mineralisch gedüngt 1,0 Norm (M) 15,58 5 17,15 5 16,75 5,00 16,00 5,00<br />

Biologisch-dynamisch mit 1,4 DGVE /ha (D2) 13,72 5,00 16,35 5,00 11,43 5 15,82 5,00<br />

Organisch-biologisch mit 1,4 DGVE /ha (O2) 14,10 5,00 16,45 5,00 16,12 5 16,22 5,00<br />

Konventionell IP (K2) 1,0 Norm Mistdüngung 16,50 5,00 16,12 5,00 15,33 5 17,32 5<br />

Tabelle 1: Probenmaterial für Winterweizen aus dem DOK-Versuch für das Erntejahr 2002 <strong>und</strong> 2003 (kg)<br />

Nach der Ernte wurde der Weizen in der Schweiz von der FAL (Schweiz) aufbereitet <strong>und</strong> in<br />

Jutesäcken in <strong>einer</strong> großen Halle gelagert. Diese Jutesäcke wurden von Mitarbeitern des Instituts<br />

für ökologischen Landbau der FAL (Deutschland) mit einem PKW nach Trenthorst,<br />

Schleswig-Holstein, transportiert. Diese Weizenproben wurden dort in den Jutesäcken in einem<br />

trockenen Raum bei normaler Raumtemperatur gelagert. Die Raumtemperatur wurde nicht<br />

kontinuierlich gemessen.<br />

Im Institut für ökologischen Landbau der FAL in Trenthorst wurden die Proben in kleine Partien<br />

für die Partner <strong>und</strong> für die Rückstellproben abgepackt. Es wurden keine handlungsgenauen<br />

Protokolle für die Teilung <strong>und</strong> Verpackung der Proben geführt. Zur Kontrolle waren immer zwei<br />

Mitarbeiter des Instituts an der Verpackung <strong>und</strong> Kodierung beteiligt. Die Weizenkornproben der<br />

2002-Ernte wurden am 21. Oktober 2002 (2/3 der Probenmenge) <strong>und</strong> am 24. Februar 2003 (1/3<br />

der Probenmenge) (Tab. 2) innerhalb von 24 St<strong>und</strong>en an alle Forschungspartner kodiert<br />

abgeliefert. Die korrekte Lieferung wurde per Unterschrift dokumentiert. Die Menge <strong>und</strong> der<br />

Termin wurde im Vorfeld abgestimmt. Die Strohproben wurden nicht verwendet.<br />

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