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Entwicklung und Validierung einer elektrochemischen Methode zur ...

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Für Messungen an Wein ist die Plättchenelektrode MC 21 mit der Konditionierung nach<br />

STALLER (2003) besser geeignet als die Hamiltonelektrode mit der derzeitigen Konditionierung.<br />

Zu untersuchen wäre, ob dies auch für andere Medien zutrifft. Für Möhren kann davon nach den<br />

Ergebnissen des Vergleichsversuches ausgegangen werden. Für die elektrochemische <strong>Methode</strong><br />

<strong>zur</strong> Differenzierung von Weizenproben sollte die Anwendung dieser Elektrode geprüft werden.<br />

Wein als Messtandard ist weniger gut geeignet als anorganische Standards. Die Gründe dafür<br />

liegen zum einen in der längeren Messzeit (600 s statt 60 s). Zum anderen gestaltet sich die<br />

Angabe eines richtigen Wertes für das Redoxpotenzial durch die Alterung des Weines während<br />

der Messdauer schwierig. Die Handhabung dieses Prüfmittels ist insgesamt schwieriger. Nicht<br />

zuletzt ist der Preis für Wein als Standard deutlich höher als für den vorgeschlagenen<br />

anorganischen Standard. Als Medium <strong>zur</strong> Untersuchung des Elektrodenverhaltens in<br />

biologischen Medien <strong>und</strong> die <strong>Entwicklung</strong> <strong>und</strong> Prüfung von Konditionierungsverfahren ist Wein<br />

jedoch ideal.<br />

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