Entwicklung und Validierung einer elektrochemischen Methode zur ...

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gleichen Zeitabstand vermessen wurden. Unter dieser Annahme kann die Aliquotnummer als metrische Variable mit direkter Proportionalität zur Zeit betrachtet werden. Tabelle 27: Lineare Regression der Parameter zur Aliquotnummer Parameter PEARSON-P PEARSON-R R 2 pH 0,589 0,137 0,019 Redoxpotenzial (Hamilton, mV, NHE) < 0,001 0,848 0,719 Redoxpotenzial (MC 21, mV, NHE) < 0,001 0,873 0,763 spez. Leitfähigkeit (mS cm -1 ) 0,025 0,526 0,276 Der pH-Wert zeigt keinen zeitlichen Trend. Dagegen zeigen die spez. Leitfähigkeit einen signifikanten und die Redoxpotenziale einen höchst signifikanten zeitlichen Trend. Um diesen zeitlichen Trend zu eleminieren erscheint es daher zweckmäßig, die Messdaten je Aliquotnummer zusammenzufassen. Tabelle 28: Deskriptive Statistik je Aliquot für die elektrochemischen Messungen an Wein Aliquot N Minimum Maximum Mittelwert 1 2 3 4 5 Standard- abweichung pH 3 3,33 3,34 3,33 < 0,03 Redoxpotenzial (Hamilton, mV, NHE) 3 325 328 326,3 < 3,00 Redoxpotenzial (MC 21, mV, NHE) 3 299 310 303,7 5,67 spez. Leitfähigkeit (mS cm -1 ) 3 1,70 1,75 1,73 < 0,04 pH 3 3,33 3,33 3,33 < 0,03 Redoxpotenzial (Hamilton, mV, NHE) 3 328 334 331,0 = 3,00 Redoxpotenzial (MC 21, mV, NHE) 3 311 313 312,0 < 3,00 spez. Leitfähigkeit (mS cm -1 ) 3 1,78 1,81 1,79 < 0,04 pH 3 3,33 3,34 3,33 < 0,03 Redoxpotenzial (Hamilton, mV, NHE) 3 331 340 335,0 4,58 Redoxpotenzial (MC 21, mV, NHE) 3 312 318 314,7 3,06 spez. Leitfähigkeit (mS cm -1 ) 3 1,75 1,81 1,78 < 0,04 pH 3 3,33 3,34 3,33 < 0,03 Redoxpotenzial (Hamilton, mV, NHE) 3 335 342 337,7 3,79 Redoxpotenzial (MC 21, mV, NHE) 3 315 323 319,0 4,00 spez. Leitfähigkeit (mS cm -1 ) 3 1,76 1,82 1,79 < 0,04 pH 3 3,33 3,34 3,33 < 0,03 Redoxpotenzial (Hamilton, mV, NHE) 3 337 345 339,7 4,62 Redoxpotenzial (MC 21, mV, NHE) 3 319 322 321,0 < 3,00 spez. Leitfähigkeit (mS cm -1 ) 3 1,78 1,82 1,80 < 0,04 66

Tabelle 28: Deskriptive Statistik je Aliquot für die elektrochemischen Messungen an Wein Aliquot N Minimum Maximum Mittelwert 6 Standardabweichung Redoxpotenzials (mV) 6 5 4 3 2 1 0 1 2 3 4 5 6 Aliquotnummer Redox Hami Redox MC 21 Messtoleranz Standard- abweichung pH 3 3,33 3,34 3,33 < 0,03 Redoxpotenzial (Hamilton, mV, NHE) 3 338 346 341,7 4,04 Redoxpotenzial (MC 21, mV, NHE) 3 320 325 322,0 < 3,00 spez. Leitfähigkeit (mS cm -1 ) 3 1,78 1,81 1,79 < 0,04 Die als Wiederholpräzision zu interpretierenden Standardabweichungen der Aliquotmesswerte für pH-Wert und spezifische Leitfähigkeit bewegen sich weiterhin innerhalb der Gerätetoleranz. Die Standardabweichungen für das Redoxpotenzial liegen deutlich niedriger als bei der Betrachtung auf Flaschenbasis. Sie liegen aber weiterhin zum Teil oberhalb der Gerätetoleranz. Zu dieser Statistik und den in Folge angestellten Betrachtungen ist kritisch anzumerken, das sich die Statistik nur auf N = 3 Messwerte stützt. Mit dieser Stichprobengröße kann keine verlässliche statistische Aussage getroffen werden, allenfalls kann ein Trend abgeschätzt werden. Eine Ausweitung der Stichprobe wäre wünschenswert gewesen, war jedoch mangels Probenmaterial nicht möglich. Abbildung 9: Vergleich der Standardabweichungen der Aliquotmittelwerte des Redoxpotenzials für N = 3 vermessene Flaschen Wein bei zwei unterschiedliche Elektroden. Erläuterung zur Legende: Redox Hami = Redoxpotenzial Hamilton (NHE, mV) Redox MC 21 = Redoxpotenzial MC 21 (NHE, mV) 67

Tabelle 28: Deskriptive Statistik je Aliquot für die <strong>elektrochemischen</strong> Messungen an Wein<br />

Aliquot N Minimum Maximum Mittelwert<br />

6<br />

Standardabweichung Redoxpotenzials (mV)<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Aliquotnummer<br />

Redox Hami<br />

Redox MC 21<br />

Messtoleranz<br />

Standard-<br />

abweichung<br />

pH 3 3,33 3,34 3,33 < 0,03<br />

Redoxpotenzial (Hamilton, mV, NHE) 3 338 346 341,7 4,04<br />

Redoxpotenzial (MC 21, mV, NHE) 3 320 325 322,0 < 3,00<br />

spez. Leitfähigkeit (mS cm -1 ) 3 1,78 1,81 1,79 < 0,04<br />

Die als Wiederholpräzision zu interpretierenden Standardabweichungen der Aliquotmesswerte<br />

für pH-Wert <strong>und</strong> spezifische Leitfähigkeit bewegen sich weiterhin innerhalb der Gerätetoleranz.<br />

Die Standardabweichungen für das Redoxpotenzial liegen deutlich niedriger als bei der<br />

Betrachtung auf Flaschenbasis. Sie liegen aber weiterhin zum Teil oberhalb der Gerätetoleranz.<br />

Zu dieser Statistik <strong>und</strong> den in Folge angestellten Betrachtungen ist kritisch anzumerken, das sich<br />

die Statistik nur auf N = 3 Messwerte stützt. Mit dieser Stichprobengröße kann keine<br />

verlässliche statistische Aussage getroffen werden, allenfalls kann ein Trend abgeschätzt werden.<br />

Eine Ausweitung der Stichprobe wäre wünschenswert gewesen, war jedoch mangels<br />

Probenmaterial nicht möglich.<br />

Abbildung 9: Vergleich der Standardabweichungen der Aliquotmittelwerte des Redoxpotenzials für N = 3<br />

vermessene Flaschen Wein bei zwei unterschiedliche Elektroden.<br />

Erläuterung <strong>zur</strong> Legende:<br />

Redox Hami = Redoxpotenzial Hamilton (NHE, mV)<br />

Redox MC 21 = Redoxpotenzial MC 21 (NHE, mV)<br />

67

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