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Entwicklung und Validierung einer elektrochemischen Methode zur ...

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Die Proben waren mit “M77" <strong>und</strong> “M88" codiert. Die Reihenfolge der Messungen erfolgte<br />

zufällig hinsichtlich der Wahl der Subsample-Nummer. Die Qualitäten wurden abwechselnd<br />

vermessen. Die Probenreihenfolge ergibt sich aus der folgenden Darstellung:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

77/4 88/2 77/3 88/1 77/2 88/4 77/1 88/3<br />

Neben der in der EQC-<strong>Methode</strong> (vgl Kapitel 3.3) vorgesehenen Redox-Elektrode (“MC 21")<br />

wurde eine Gold-Messelektrode (Hamilton Polilyte Rx120 AU = “Au”) für die Messungen<br />

verwendet. Diese wurde entsprechend der Weizenmethode (Anhang 8.2, Unterpunkt M 2.2.2)<br />

konditioniert. Die Ergebnisse der Messungen sind in der folgenden Tabelle dargestellt:<br />

Tabelle 24: Deskriptive Statistik für die Vergleichsmessung an Möhren Düngungsversuch Universität Kassel.<br />

Variante N Minimum Maximum Mittelwert<br />

60<br />

Standard-<br />

abweichung<br />

M77 pH 4 6,39 6,44 6,415 < 0,03<br />

Redoxpotenzial (MC21, mV, NHE) 4 119 128 124,8 3,95<br />

Redoxpotenzial (Au, mV, NHE) 4 85 113 95,8 12,09<br />

spez. Leitfähigkeit (mS cm -1 ) 4 5,78 6,15 6,01 0,1626<br />

M88 pH 4 6,31 6,36 6,334 < 0,03<br />

Redoxpotenzial (MC21, mV, NHE) 4 136 145 140,0 3,92<br />

Redoxpotenzial (Au, mV, NHE) 4 91 110 104,0 8,83<br />

spez. Leitfähigkeit (mS cm -1 ) 4 5,91 6,00 5,94 = 0,0400<br />

Die pH-Werte liegen innerhalb der Messpräzision. Gleiches gilt für die spezifische Leitfähigkeit<br />

bei der Möhre M88, nicht jedoch für M77. Auffällig ist eine hohe Standardabweichung bei der<br />

Au-Elektrode. Die Standardabweichung des Redoxpotenzials für die MC 21 liegt nahe der<br />

Messpräzision.<br />

Normalverteilung der Messwerte (SHAPIRO-WILK-Test) <strong>und</strong> Homogenität der Varianzen<br />

(LEVENE-Test) ist gegeben. Die ANOVA weist signifikante Unterschiede der Mittelwerte für den<br />

pH-Wert (P = 0,02) <strong>und</strong> das Redoxpotenzial der Elektrode MC21 (P = 0,002) aus.<br />

Sieht man sich die grafische Darstellung der Messwerte der Au-Elektrode an (Abbildung 7),<br />

wird deutlich, dass tendenziell eine gleichlautende Trennung der Qualitäten mit dieser Elektrode

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