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Entwicklung und Validierung einer elektrochemischen Methode zur ...

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4.1.4 Spezifische Leitfähigkeit<br />

Tabelle 23: Deskriptive Statistik der spezifischen Leitfähigkeit (mS cm -1 ) DOK-Weizen-<br />

Vergleichsversuch.<br />

Qualität N Minimum Maximum Mittelwert<br />

Standard-<br />

abweichung<br />

A = konv., Normal 8 0,76 0,96 0,8963 0,0647<br />

B = org.-biol. 8 0,89 0,97 0,9240 < 0,0400<br />

C = biol.-dyn. 8 0,86 0,95 0,9008 < 0,0400<br />

D = konv., mineral. 8 0,88 0,94 0,9104 < 0,0400<br />

E = Null 8 0,86 0,99 0,9442 0,0444<br />

Diskussion<br />

Die Mittelwerte der spezifischen Leitfähigkeiten der Qualitäten A bis E variieren innerhalb der<br />

Messpräzision. Eine statistische Untersuchung der Mittelwertunterschiede erübrigt sich daher.<br />

Die Präzisionen - abgebildet durch die Standardabweichungen des Mittelwertes - liegen nur zum<br />

Teil innerhalb der <strong>Methode</strong>npräzision. Auch hieran bestätigt sich die Vermutung, dass die Probe<br />

nicht homogen waren.<br />

4.2 Möhren aus einem Düngungsversuch der Universität Kassel<br />

Es wurden zwei Möhrenproben vermessen, die aus einem Düngungsversuch der Universität<br />

Kassel stammten (vgl. Anhang 8.1, Unterabschnitt 3.3.2). Die Anlieferung erfolgte am<br />

29.09.2003. Die Möhren wurden nach Anlieferung im Kühlschrank bei etwa 4 C aufbewahrt.<br />

Zur Temperierung auf Labortemperatur wurden die Möhren am Vorabend gegen 21.00 Uhr<br />

entnommen <strong>und</strong> in <strong>einer</strong> Plastekiste abgedeckt ins Labor gestellt. Am Messtag, dem 30.03.2003,<br />

wurde gegen 8.00 Uhr mit dem Waschen der Möhren begonnen.<br />

Aus den zwei angelieferten Proben wurden vier Subsamples mit vergleichbarer Größen- <strong>und</strong><br />

Gewichtsverteilung gebildet. Die Subsamples <strong>einer</strong> Variante wurden mit fortlaufenden<br />

Nummern von 1 bis 4 gekennzeichnet.<br />

Auffällig war ein Anteil von etwa 1/3 weicher Möhren (vermutlich Schäden durch<br />

Austrocknung). Bei der Bildung der Subsamples wurden auch diese gleichmäßig verteilt. Die<br />

Proben standen vom Reinigen bis <strong>zur</strong> Messung abgedeckt bei Labortemperatur.<br />

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