Entwicklung und Validierung einer elektrochemischen Methode zur ...
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Tabelle 22: Standardabweichungen des Redoxpotezials A1 bis A3 je Mahlung und für beide Mahlungen zusammen Variante Mahlung Standardabweichung Redoxpotenzial A1 Redoxpotenzial A2 Redoxpotenzial A3 A 1 < 3,00 < 3,00 < 3,00 2 < 3,00 4,57 < 3,00 1+2 7,78 5,89 6,35 B 1 < 3,00 < 3,00 < 3,00 2 5,56 4,51 4,50 1+2 4,47 3,62 3,15 C 1 < 3,00 3,59 < 3,00 2 < 3,00 < 3,00 < 3,00 1+2 < 3,00 3,70 4,19 D 1 6,70 < 3,00 < 3,00 2 3,46 < 3,00 < 3,00 1+2 5,44 4,44 5,74 E 1 < 3,00 < 3,00 < 3,00 2 6,55 4,55 5,12 1+2 7,85 4,17 3,66 Die Standardabweichungen je Mahlung sind insgesamt geringer als die Standarabweichungen für beiden Mahlungen zusammen. Doch auch für die einzelne Mahlung liegen die Standardabweichungen zum Teil noch oberhalb der mit der homogenen Probe festgestellten Methodenpräzision. Dies bestätigt die Hypothese, das keine homogenen Proben vorgelegen haben. Da die vermessenen Proben ein Homogenat aus vier Feldwiederholungen darstellten hätten offenbar die Feldwiederholungsportionen, die zum Mischen verwendet wurden, größer sein müssen. Auch ist vorstellbar, dass Unterschiede zwischen den Feldwiederholungsproben einer Variante bestanden. Auch dies könnte Teil der festgestellten Probeninhomogenität sein. Die Auswertung auf Basis der einzelnen Mahlgänge brachte keine weiteren signifikanten Unterscheidungen der Varianten. An den Daten für die Redoxpotenziale A1 bis A3 ist zu erkennen, dass die Variante E immer den geringsten Mittelwert aufweist. Daher ist zu vermuten, dass die Redoxpotenziale A1 bis A3 miteinander korrelieren. Diese Beziehung konnte bestätigt werden (PEARSON-Korrelation, P
4.1.4 Spezifische Leitfähigkeit Tabelle 23: Deskriptive Statistik der spezifischen Leitfähigkeit (mS cm -1 ) DOK-Weizen- Vergleichsversuch. Qualität N Minimum Maximum Mittelwert Standard- abweichung A = konv., Normal 8 0,76 0,96 0,8963 0,0647 B = org.-biol. 8 0,89 0,97 0,9240 < 0,0400 C = biol.-dyn. 8 0,86 0,95 0,9008 < 0,0400 D = konv., mineral. 8 0,88 0,94 0,9104 < 0,0400 E = Null 8 0,86 0,99 0,9442 0,0444 Diskussion Die Mittelwerte der spezifischen Leitfähigkeiten der Qualitäten A bis E variieren innerhalb der Messpräzision. Eine statistische Untersuchung der Mittelwertunterschiede erübrigt sich daher. Die Präzisionen - abgebildet durch die Standardabweichungen des Mittelwertes - liegen nur zum Teil innerhalb der Methodenpräzision. Auch hieran bestätigt sich die Vermutung, dass die Probe nicht homogen waren. 4.2 Möhren aus einem Düngungsversuch der Universität Kassel Es wurden zwei Möhrenproben vermessen, die aus einem Düngungsversuch der Universität Kassel stammten (vgl. Anhang 8.1, Unterabschnitt 3.3.2). Die Anlieferung erfolgte am 29.09.2003. Die Möhren wurden nach Anlieferung im Kühlschrank bei etwa 4 C aufbewahrt. Zur Temperierung auf Labortemperatur wurden die Möhren am Vorabend gegen 21.00 Uhr entnommen und in einer Plastekiste abgedeckt ins Labor gestellt. Am Messtag, dem 30.03.2003, wurde gegen 8.00 Uhr mit dem Waschen der Möhren begonnen. Aus den zwei angelieferten Proben wurden vier Subsamples mit vergleichbarer Größen- und Gewichtsverteilung gebildet. Die Subsamples einer Variante wurden mit fortlaufenden Nummern von 1 bis 4 gekennzeichnet. Auffällig war ein Anteil von etwa 1/3 weicher Möhren (vermutlich Schäden durch Austrocknung). Bei der Bildung der Subsamples wurden auch diese gleichmäßig verteilt. Die Proben standen vom Reinigen bis zur Messung abgedeckt bei Labortemperatur. 59
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Tabelle 22: Standardabweichungen des Redoxpotezials A1 bis A3 je Mahlung <strong>und</strong> für<br />
beide Mahlungen zusammen<br />
Variante Mahlung<br />
Standardabweichung<br />
Redoxpotenzial A1 Redoxpotenzial A2 Redoxpotenzial A3<br />
A 1 < 3,00 < 3,00 < 3,00<br />
2 < 3,00 4,57 < 3,00<br />
1+2 7,78 5,89 6,35<br />
B 1 < 3,00 < 3,00 < 3,00<br />
2 5,56 4,51 4,50<br />
1+2 4,47 3,62 3,15<br />
C 1 < 3,00 3,59 < 3,00<br />
2 < 3,00 < 3,00 < 3,00<br />
1+2 < 3,00 3,70 4,19<br />
D 1 6,70 < 3,00 < 3,00<br />
2 3,46 < 3,00 < 3,00<br />
1+2 5,44 4,44 5,74<br />
E 1 < 3,00 < 3,00 < 3,00<br />
2 6,55 4,55 5,12<br />
1+2 7,85 4,17 3,66<br />
Die Standardabweichungen je Mahlung sind insgesamt geringer als die Standarabweichungen für<br />
beiden Mahlungen zusammen. Doch auch für die einzelne Mahlung liegen die<br />
Standardabweichungen zum Teil noch oberhalb der mit der homogenen Probe festgestellten<br />
<strong>Methode</strong>npräzision. Dies bestätigt die Hypothese, das keine homogenen Proben vorgelegen<br />
haben. Da die vermessenen Proben ein Homogenat aus vier Feldwiederholungen darstellten<br />
hätten offenbar die Feldwiederholungsportionen, die zum Mischen verwendet wurden, größer<br />
sein müssen. Auch ist vorstellbar, dass Unterschiede zwischen den Feldwiederholungsproben<br />
<strong>einer</strong> Variante bestanden. Auch dies könnte Teil der festgestellten Probeninhomogenität sein.<br />
Die Auswertung auf Basis der einzelnen Mahlgänge brachte keine weiteren signifikanten<br />
Unterscheidungen der Varianten.<br />
An den Daten für die Redoxpotenziale A1 bis A3 ist zu erkennen, dass die Variante E immer<br />
den geringsten Mittelwert aufweist. Daher ist zu vermuten, dass die Redoxpotenziale A1 bis A3<br />
miteinander korrelieren. Diese Beziehung konnte bestätigt werden (PEARSON-Korrelation,<br />
P