Referenzstory Raiffeisen final.pdf, Seiten 1-4 - Trivadis

REFERENZ-
STORY
RAIFFEISEN
SCHWEIZ
OUTPUT-MANAGEMENT: SICHERE DOKUMENTEN-
VERARBEITUNG MIT DEM TRIVADIS DOCUMENT OBJECT
MODEL (TDOM)
HERAUS-
FORDERUNG
TECHNOLOGIEN &
PRODUKTE
„Raiffeisen verfügt nun über eine flexible und wartungsfreundliche Output-Management-Lösung
mit offenen Standards. Diese hilft uns, Betriebskosten einzusparen und den „Time-to-Market“ zu
reduzieren. Die Projektabwicklung durch unseren verlässlichen Partner Trivadis als
Generalunternehmer war von festen Terminen und Pflichten geprägt und hat sehr gut funktioniert.
In der Vergangenheit mussten unsere Mitarbeiter für das Output-Management auf mehreren
Portalen arbeiten. Heute ist der gesamte Prozess über eine einzige Plattform steuerbar.“
Beat Graf, Senior Projektmanager & Abteilungsleiter bei Raiffeisen
Im Zuge der Avaloq-Einführung musste Raiffeisen Schweiz die bisherige Output-Management-Lösung
ersetzen. Das neue System sollte die komplexen Prozesse rund um Dokumentenerstellung und
-versand optimieren. Zudem sollte es sicher, flexibel sowie einfach wartbar sein.
LÖSUNG Die Lösung von Trivadis erleichtert Raiffeisen das Handling der Bankdokumente erheblich. Es müssen
nur noch wenige Vorlagen gepflegt werden – statt über 200 zuvor. Die Lösung basiert auf
Standardtechnologien und garantiert höchste Performance, Verfügbarkeit und Sicherheit.
Avaloq, Trivadis Document Object Model (TDOM), Trivadis Output Management System (TOMAS),
Assentis DocFamily, Oracle 10g, WebSphere MQ, WebSphere AS, IBM Power5
KUNDE & BRANCHE Raiffeisen Schweiz, Bankenbranche, Financial Services
www.trivadis.com info@trivadis.com Info-Tel. 0800 874 823 47

EIN LEISTUNGS-
FÄHIGES UND
ZUVERLÄSSIGES
SYSTEM
OFFENE UND
VERBREITETE
STANDARDS:
XML/XSL
Banken versenden täglich grosse Dokumentenmengen an ihre Kunden. Dazu gehören beispielsweise
Konto- und Depotauszüge, Abrechnungen, aber auch Bescheinigungen von Geld- oder
Wertschriftentransaktionen. Erstellung, Druck, Versand und Ablage dieser Dokumente sind sehr
komplex. Sie erfordern leistungsfähige und bewährte Systeme – nicht nur wegen der schieren
Dokumentenmasse, sondern auch aufgrund der Anforderungen der Kunden: Diese erwarten
beispielsweise ihre Jahresabrechnungen pünktlich Anfang Januar. So müssen die Banken in der Lage
sein, gewaltige Output-Mengen in möglichst kurzer Frist zu verarbeiten. Dabei muss das
Dokumentenhandling stets nachvollziehbar sein, damit die Banken ihrer rechtlich erforderlichen
Sorgfaltspflicht nachkommen. All diese Herausforderungen wirken sich auf die Architektur eines
zeitgemässen Output-Management-Systems aus.
Vor diesem Hintergrund hat der IT-Dienstleister und -Lösungsanbieter Trivadis für Raiffeisen Schweiz
eine Lösung auf Basis von TOMAS (Trivadis Output Management System) realisiert. Verschiedene
Softwarekomponenten des Partners Assentis
Technologies wurden dabei in die Gesamtlösung
integriert. Damit handelt es sich um das erste erfolgreich
umgesetzte Projekt dieser Konstellation, das auf der
Standard-Bankensoftware des Schweizer Marktführers
Avaloq aufbaut. Das System bietet neue Massstäbe in
Bezug auf Skalierbarkeit, Performance und
Dokumentenverarbeitung. Ein wesentlicher Grund für
den Produktivitätsfortschritt bei Raiffeisen ist der Einsatz
der TDOM-Methodik (Trivadis Document Object Model).
TDOM bedeutet letzlich, dass Raiffeisen nur noch etwa
20 Vorlagen (Templates) pflegen muss statt über 200
Dokumenten zuvor.
Vorangegangen ist diesem Ergebnis eine ausführliche
Schriftgutanalyse. Diese ermöglicht, dass Aufbau, Logik
und Inhalt der Dokumente getrennt verwaltet werden
können. Die Dokumente werden nun nicht mehr
„manuell“ erstellt, sondern über eine Bestückungsliste
generiert. TDOM ermöglicht Raiffeisen eine
teilautomatisierte Dokumentenproduktion im industriellen
Massstab – mit erheblichen Kosten- und
Zeiteinsparungen in der Vorlagenerstellung und -pflege.
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Abbildung 1: Raiffeisenplatz in Sankt Gallen
Raiffeisen hatte sich entschlossen, sein bestehendes Output-Management-System durch eine
wartungsfreundlichere und leistungsfähigere Lösung zu ersetzen. Hauptdefizite waren für die IT-
Verantwortlichen folgende Punkte: Die proprietäre Software-Architektur, der fehlende offene Standard
(kein XML/XSL), eine eingeschränkte Skalierbarkeit, zu hohe Unterhalts- und Entwicklungskosten sowie
die eingeschränkte Ausbaubarkeit des Systems für absehbare künftige Anforderungen. Im Rahmen einer
öffentlichen Ausschreibung vergab Raiffeisen das Projekt an Trivadis. Der IT-Dienstleister und
-Lösungsanbieter mit Sitz in Baden-Dättwil war bei Raiffeisen bereits durch zahlreiche andere Projekte
bekannt und überzeugte durch sein Know-how in der Durchführung von Output-Management-Projekten.

REFERENZ-
STORY
INTENSIVE
WORKSHOPS MIT
DEN
FACHBEREICHEN
NACHVOLLZIEH-
BARE PROZESS-
KETTE ÜBER END-
TO-END-TRACKING
Abbildung 2: Trivadis Output-Management-Architektur
Trivadis wurde als Generalunternehmer (GU) beauftragt, eine neue Lösung zu entwickeln und zu
implementieren. Als Kernbankensystem fungiert dabei Avaloq. Dessen Datenstrom wird über die Avaloq
Standardschnittstelle (AMI) im Zusammenspiel mit WebSphere MQ an das Output-Management-System
geliefert. Zusätzlich werden die Daten angereichert und in das passende Template integriert. Ein
Applikationserver „rendert“ (produziert) die Dokumente im XML-/XSLT-Standard und schickt sie im Post-
Processing an die verschiedenen Outputkanäle. Natürlich im gewünschten Zielformat – PDF oder
Postscript.
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In intensiven Workshops mit den Fachbereichen – sowie den Marketing-,
Rechts- und Complianceabteilungen – wurden die inhaltlichen
Anforderungen in Bezug auf die verschiedenen Dokumente erarbeitet.
„Da jedes Template von einer speziellen Task Force abgenommen
werden musste, war es für das Projekt-Management sehr vorteilhaft,
dass dieses Gremium schlagkräftig war und immer zügig entschieden
hat“, so Beat Graf, Senior Projektmanager bei Raiffeisen.
Abbildung 3: Raiffeisen Schweiz in Sankt Gallen
In der Implementierungsphase mussten für jeden Dokumenttyp die Rohdaten in XML sowie das in XSLT
definierte Template in ein so genanntes XSL-FO (Formatting Object) zusammengeführt werden. Diese so
genannte Seitenbeschreibungssprache weist Texten, Bildern und grafischen Elementen den richtigen
Platz im Dokument zu. Erst dann wird das Dokument „gerendert“ und ist im Zielformat verfügbar. Das
System ist in der Lage, den komplexen Entstehungsprozess aller Dokumente hundertprozentig zu
protokollieren. So können die Raiffeisen-Mitarbeiter bei Bedarf auf Knopfdruck ein End-To-End-Tracking
ausführen und visualisieren. Die Bank profitiert so von einer sicheren und rechtlich einwandfreien Output-
Management-Lösung.

REFERENZ-
STORY
RAIFFEISEN
SCHWEIZ
OUTPUT-
MANAGEMENT
ÜBER EIN EINZIGES
PORTAL
STEUERBAR
MANAGED
SERVICES ALS
MEHRWERT
Um den Know-how-Transfer sicherzustellen, erstellte Trivadis ein Benutzer- und ein Betriebshandbuch
für das neue System. Zur Einarbeitung weiterer Raiffeisen-Mitarbeiter entwickelte der IT-Dienstleister
zudem ein Schulungskonzept mit entsprechender Dokumentation.
Die Integration der Lösung in die bestehende Betriebsumgebung gelang reibungslos, so dass das neue
System pünktlich live gehen konnte. In der Folge wurden im laufenden Betrieb noch einige Änderungen
eingepflegt, um noch effizientere und schlankere Prozesse sicherzustellen.
Das Output-Management-System läuft seit der Inbetriebnahme stabil und kommt unternehmensintern
sehr gut an. „Das neue System hat sich aufgrund seiner vielen Vorteile bereits bewährt. In der
Vergangenheit mussten unsere Mitarbeiter für das Output-Management auf mehreren Portalen arbeiten.
Heute ist der gesamte Prozess über eine einzige Plattform steuerbar. Das Ändern wichtiger
Dokumentenbestandteile wie zum Beispiel Mehrwertsteuernummern oder Logos hätte uns zuvor
wochenlang beschäftigt. Heute ist das mit wenigen Klicks möglich“, erläutert Beat Graf von Raiffeisen.
Bei der Konzeption von Output-Management-Projekten wird häufig ein wichtiger Aspekt vergessen: Einen
sauberen Betrieb zu gewährleisten, so dass eine transparente, kosteneffiziente und skalierbare Liefer-
und Wartungsfähigkeit möglich ist. Auch hierfür konnte Trivadis mit seinem breit gefächerten
Leistungsportfolio Raiffeisen einen deutlichen Mehrwert bieten: Für das Output-Management-System
wurde mit Raiffeisen ein Service-Level-Agreement vereinbart. So werden alle Dienstleistungen aus einer
Hand erbracht und verantwortet.
ÜBER DEN KUNDEN Raiffeisen als drittgrösste Bankengruppe der Schweiz gehört zu den führenden Schweizer Retailbanken.
Die dritte Kraft im Schweizer Bankenmarkt zählt drei Millionen Kundinnen und Kunden. Davon sind 1,6
Millionen Genossenschafter und somit Mitbesitzer ihrer Raiffeisenbank. Sie schätzen die entscheidenden
Vorzüge von Raiffeisen: Kundennähe, Sympathie, Vertrauenswürdigkeit und die exklusiven Vorteile für
Genossenschafter.
Die Raiffeisen Gruppe umfasst die 350 genossenschaftlich strukturierten Raiffeisenbanken mit 1151
Bankstellen, Raiffeisen Schweiz Genossenschaft und die Gruppengesellschaften (Raiffeisen Leasing AG
usw.). Die rechtlich autonomen Raiffeisenbanken sind in der in St.Gallen domizilierten Raiffeisen
Schweiz Genossenschaft zusammengeschlossen. Diese hat die strategische Führungsfunktion der
gesamten Raiffeisen Gruppe inne, ist für die gruppenweite Risikosteuerung verantwortlich, koordiniert die
Aktivitäten der Gruppe, schafft Rahmenbedingungen für die Geschäftstätigkeit der örtlichen
Raiffeisenbanken und berät und unterstützt sie in sämtlichen Belangen. Raiffeisen Schweiz verfügt über
das Aa1-Rating von Moody’s."
www.trivadis.com, info@trivadis.com, Info-Tel. 0800 874 823 47