02.06.2013 Aufrufe

Mischungen, Dünger & Co - Samen Schwarzenberger

Mischungen, Dünger & Co - Samen Schwarzenberger

Mischungen, Dünger & Co - Samen Schwarzenberger

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2<br />

Herzlich willkommen! Alles im grünen Bereich. Allgemeine Informationen<br />

Sehr geehrte Kundinnen, sehr geehrter Kunde!<br />

So unterschiedlich die Bedarfssituationen und Ansprüche der Kunden<br />

auch sind, so vielfältig ist die Produktpalette von <strong>Samen</strong> & Gartenbedarf<br />

<strong>Schwarzenberger</strong>, die sich von <strong>Samen</strong>mischungen und Reinsaaten,<br />

über <strong>Dünger</strong>, Torf, Erden, Bodenhilfsstoffe, Pflanzenschutz und<br />

Schädlingsbekämpfung bis hin zum Gartengeräteverleih, Winterstreumittel<br />

und Futter für Katze, Hund, Nager und Vogel erstreckt.<br />

Besonderen Wert legt <strong>Samen</strong> & Gartenbedarf <strong>Schwarzenberger</strong> dabei<br />

auf die Qualität der Produkte, die mit unterschiedlichen Qualitätsauszeichnungen<br />

internationalen Normen entsprechen und die <strong>Samen</strong> &<br />

Gartenbedarf <strong>Schwarzenberger</strong> mit besten Empfehlungen<br />

an seine Kunden weitergibt.<br />

Und sicher liegt es auch an der hohen Service- und<br />

Beratungsqualität die wiederum Kunden wie Bergbahnen,<br />

Gemeinden, Sport-, Golf- u. Campingplätze sowie Privatkunden<br />

veranlasst <strong>Samen</strong> & Gartenbedarf <strong>Schwarzenberger</strong><br />

ihrerseits weiter zu empfehlen.<br />

Erich <strong>Schwarzenberger</strong> Markus <strong>Schwarzenberger</strong><br />

Gegen uns<br />

ist kein Kraut<br />

gewachsen!<br />

weitere<br />

InfoS<br />

auf unserer<br />

HoMEPAGE<br />

Inhalt<br />

Dauerwiesen 4–6<br />

Nachsaat 6<br />

Feldfutterbau 7–9<br />

Getreide 9<br />

Landwirtschaftliche Böschungen 9–11<br />

Rasenmischungen 12–15<br />

Wildblumen- Kräutermischungen 16<br />

Wildmischungen 17–19<br />

Pferdehaltung 20–21<br />

Zwischenfrucht 22–23<br />

Düngemittel 24–26<br />

Totalunkrautvernichter 26<br />

Pflanzenschutz 27<br />

Schädlingsbekämpfung 27–28<br />

Abdeckmaterialien 28<br />

Blumenerde 29<br />

Spezialbegrünung 30<br />

Nahrung für Haustiere 31–33<br />

Reinigungs- und Streumittel 34<br />

Bestellformular 35<br />

Leihgeräte 36<br />

Erich <strong>Schwarzenberger</strong><br />

Tel. +43 (0)512 303 333-12<br />

Mobil: +43 (0)664 34 114 24<br />

erich@samen-schwarzenberger.com<br />

Markus <strong>Schwarzenberger</strong><br />

Tel. +43 (0)512 303 333-10<br />

Mobil: +43 (0)664 53 177 60<br />

markus@samen-schwarzenberger.com<br />

für landwirtschaftliche Flächen<br />

Neuanlage von Spiel- und Sportrasenflächen<br />

1 4 6<br />

Saatbeet. Der Boden muss<br />

spatentief umgegraben und das<br />

Saatbeet mit einem Rechen gleichmäßig<br />

abgezogen werden, damit<br />

es von Pflanzenresten, Steinen etc.<br />

gereinigt wird und eingeebnet ist.<br />

2<br />

Säen. Die geeignete Sportrasenmischung<br />

mit der empfohlenen<br />

Aussaatstärke gleichmäßig von<br />

Hand oder mit einem Streuwagen<br />

aussäen. Bei Verwendung eines<br />

Streuwagens sollte das Saatgut<br />

jeweils zur Hälfte kreuzweise ausgebracht<br />

werden.<br />

3<br />

Walzen. Nachdem der Boden<br />

abgezogen ist, und die Qualitäts-<br />

Rasenmischung ausgebracht wurde,<br />

soll das Saatgut entweder mit einer<br />

Rasenwalze eingewalzt oder mit<br />

einem Wasserregner eingewässert<br />

werden. Aber nicht fluten!<br />

Düngen. Anschließend an das<br />

Walzen oder Einwässern sollte die<br />

neue Rasenfläche gedüngt werden.<br />

Es empfiehlt sich, nach dem Walzen<br />

zu düngen, um zu verhindern, dass<br />

das Düngemittel an der Walze<br />

haften bleibt. Für die Neuanlage<br />

verwendet man phosphorhaltige<br />

Düngemittel, um die Blattbildung<br />

und Wurzelentwicklung zu fördern.<br />

5<br />

Bewässern. Eine Neuansaat<br />

ist vor dem Austrocknen zu schützen.<br />

Die Bewässerung mit einem<br />

Wasserregner, sollte in den frühen<br />

Morgen- bzw. späten Abendstunden<br />

erfolgen. Zu beachten ist, dass der<br />

Boden ca. 10 cm tief durchfeuchtet<br />

ist. Bei Trockenheit empfiehlt es sich,<br />

ca. 5 x täglich für 10 min.<br />

zu bewässern.<br />

Alles im grünen Bereich.<br />

Die Ernte hoher Qualität im Grünland steht und fällt mit der richtigen Bewirtschaftung. Die Reinsaaten werden in einer öffentlichen Anstalt nochmals auf<br />

Reinheit, Keimfähigkeit und Ampferfreiheit untersucht, um Ihnen nur beste Qualität liefern zu können. Es wird empfohlen vom gut durchgemischten<br />

Saatgut unbedingt eine kleine Menge ( 1 /8– 1 /4 kg) zurückzuhalten und ebenfalls den Sackanhänger. Ein Vergleichsmuster liegt auf. Nur so ist im Falle einer Reklamation<br />

eine objektive Beurteilung möglich. Das Gelingen von Wiesenneuanlagen ist nicht nur eine Frage der Witterung und der Mischung. Eine mindestens ebenso große<br />

Rolle spielen Saatbeetvorbereitung, Pflegemaßnahmen und die nachfolgende Bewirtschaftung.<br />

1 2<br />

Ansaat. Grünlandsämereien<br />

sind Feinsämereien! Damit diese<br />

gleichmäßig und zügig aufgehen,<br />

braucht es ein feinkrümeliges<br />

und gut abgesetztes Saatbeet mit<br />

gutem Bodenschluss. Die richtige<br />

Saattiefe liegt zwischen 0,5 bis<br />

maximal 1 cm. Genügend Feuchtigkeit<br />

ist ein weiterer wichtiger<br />

Faktor. Um einen ausreichenden<br />

Bodenschluss zu erreichen, muss<br />

nach der Saat unbedingt gewalzt<br />

werden. Mit der Saat kann begonnen<br />

werden, sobald der Boden gut<br />

abgetrocknet und erwärmt ist. In<br />

besten Tallagen sind Aussaaten<br />

bis Mitte September und in rauen<br />

Lagen bis Mitte August möglich.<br />

Das Saatgut soll vor der Aussaat<br />

gründlich durchgemischt werden,<br />

auch eine Abdrehprobe ist unerlässlich!<br />

Saatstärken. Die erforderliche<br />

Saatmenge pro Hektar hängt<br />

von der jeweiligen Mischung und<br />

den Bodenverhältnissen (25–50<br />

kg/ha) ab. Auf Kultivierungsflächen<br />

werden je nach Bodenzustand<br />

als Deckfrucht bis 80 kg<br />

Saathafer empfohlen.<br />

3<br />

Reinigungsschnitt. Der richtig<br />

durchgeführte Reinigungsschnitt<br />

ist ein wesentlicher Schritt im Bemühen<br />

um gute Pflanzenbestände.<br />

Bei Neuanlagen darf es beim<br />

1. Schnitt niemals große Futtermengen<br />

geben. Damit sich die<br />

junge Saat gut und ungestört entwickeln<br />

kann (die Deckfrucht darf<br />

nicht zur Lichtkonkurrenz werden),<br />

sollte der Reinigungsschnitt bei<br />

10–15 cm Wuchshöhe des künftigen<br />

Grünlandbestandes sorgfältig<br />

vorgenommen werden.<br />

Dadurch können sich auch die<br />

Langsamkeimer entsprechend<br />

entwickeln und die Bestockung der<br />

Gräser wird gefördert. Der Boden<br />

muss beim Reinigungsschnitt abgetrocknet<br />

und gut befahrbar sein.<br />

4<br />

Düngung. Die Pflanze ist<br />

ein Lebewesen, das Wasser und<br />

Nährstoffe benötigt. Vergessen<br />

Sie dabei nicht auf die Düngung,<br />

wobei die <strong>Dünger</strong>menge und<br />

Nutzungsintensität aufeinander<br />

abgestimmt werden müssen.<br />

5<br />

Ampfer. Eine einzige Pflanze<br />

kann jährlich bis zu 20.000<br />

<strong>Samen</strong> abwerfen, wobei auch die<br />

grünen <strong>Samen</strong> bereits keimfähig<br />

sind. Die Ampfersamen können<br />

80 Jahre und mehr im Boden<br />

keimfähig bleiben und keimen<br />

rasch an, sobald sie an die Oberfläche<br />

(z.B. Narbenverletzung,<br />

Umbruch) gelangen.<br />

Mähen. Nach Erreichen einer<br />

Wuchshöhe von ca. 8–10 cm wird<br />

der junge Rasen zum ersten Mal bei<br />

trockenem Wetter auf eine Schnitthöhe<br />

von 6 cm gemäht. Der Rasenmäher<br />

sollte auf jeden Fall scharfe<br />

Messer haben, um die Gräser schön<br />

abschneiden zu können. Die folgenden<br />

Schnitte können dann auf die<br />

gewünschte Rasenhöhe (3–4 cm)<br />

erfolgen. Häufiges Schneiden fördert<br />

die Narbenbildung.<br />

7<br />

Nachdüngen. Die Rasenfläche<br />

sollte im Durchschnitt alle 6–8<br />

Wochen nachgedüngt werden, um<br />

eine optimale Nährstoffversorgung<br />

sicherzustellen. Eine Bodenprobe<br />

im Herbst gibt Aufschluss über den<br />

Nährstoffstand im Boden.<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!