02.06.2013 Aufrufe

Experimentelle Mikrobiologie und Genetik - ISB - Bayern

Experimentelle Mikrobiologie und Genetik - ISB - Bayern

Experimentelle Mikrobiologie und Genetik - ISB - Bayern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1.2 Biologie: Jahrgangsstufe 8<br />

Biologie: Jahrgangsstufe 8 7<br />

In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Gr<strong>und</strong>wissen:<br />

• Sie kennen die Bedeutung der Bakterien <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Unterschiede zwischen Pro- <strong>und</strong><br />

Eucyte.<br />

• Sie können einfache Objekte mikroskopisch untersuchen.<br />

B 8.1 Einfache Organisationsstufen von Lebewesen<br />

In einem chronologischen Abriss lernen die Schüler wichtige Großgruppen der Lebewesen <strong>und</strong> ihre<br />

systematische Einordnung kennen. Dabei wird ihnen deutlich, dass der Erfolg <strong>und</strong> die ökologische<br />

Bedeutung der Bakterien auf ihrer Vermehrungsdynamik <strong>und</strong> ihrer Stoffwechselvielfalt beruhen. Ausgehend<br />

vom Vergleich von Prokaryoten mit einzelligen Eukaryoten erfahren die Schüler, dass es im<br />

Laufe der Evolution vielfach zur Entwicklung komplexerer Strukturen mit größerer Leistungsfähigkeit<br />

gekommen ist.<br />

Bakterien<br />

• Bau einer prokaryotischen Zelle: Zellwand, Membran, Organisation der genetischen Information<br />

• Vermehrung der Bakterien durch Zweiteilung, Vermehrungsdynamik<br />

• Ernährungsformen <strong>und</strong> Stoffwechseltypen im evolutionären <strong>und</strong> ökologischen Zusammenhang:<br />

heterotroph, autotroph, anaerob, aerob<br />

Die Entstehung der eukaryotischen Vielfalt<br />

• mikroskopische Übungen: einzellige Organismen; Vergleich von Tier- <strong>und</strong> Pflanzenzelle<br />

Standardexperimente<br />

Mögliche experimentelle Vertiefung<br />

Herstellung von Agarplatten (s. 2.4) spezielle Nährmedien (s. 3.2.2)<br />

Nachweis von Keimen in der Luft, Boden, Zahl der Bakterien in Umweltproben (z. B.<br />

Heuaufguss; Abklatschversuche (s. 3.1.2) Wasser, Boden): Keimzahlbestimmung durch<br />

Verdünnungsreihe (s. 3.2.5)<br />

Joghurt-Herstellung (s. 3.2.4)<br />

Hefen im Brotteig (s. 3.2.7)<br />

A) übliche Vorschrift<br />

B) Kurzvariante<br />

mikroskopische Übungen (s. 3.2.6)<br />

alkoholische Gärung im Gärkölbchen (s. 3.2.8)<br />

Weitere mögliche Vertiefung:<br />

• Internet-Quelle: „Mikrobiologischer Garten“:<br />

http://www.icbm.de/pmbio/mikrobiologischer-garten/de/index.php3, Universität Oldenburg<br />

(online 05.03.2010).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!