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Telematik in der Kraftfahrt- Versicherung – Wohin geht die Reise? «

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Gestaltungsdimensionen von PAYD-<strong>Versicherung</strong>en<br />

Very <strong>in</strong>terest<strong>in</strong>g concept: Pay-As-You-Drive Auto Insurance<br />

http://waldo.villagesoup.com/bus<strong>in</strong>ess/brief/<strong>in</strong>surance/very-<strong>in</strong>terest<strong>in</strong>g-conc ept-pay-asyou-drive-auto-<strong>in</strong>surance/376446<br />

Quelle: Insurance Information Institute<br />

Autor: o. A.<br />

Datum: 24.1.2011<br />

Das Interesse an Pay-as-you-drive-Konzepten (PAYD) nimmt zu: Immer mehr<br />

Versicherer entwickeln auf telematischen Anwendungen basierende Produkte,<br />

viele Län<strong>der</strong> erhoffen sich durch <strong>die</strong>se Konzepte e<strong>in</strong>e Verr<strong>in</strong>gerung des<br />

Verkehrsaufkommens und damit e<strong>in</strong>hergehend e<strong>in</strong>en schonen<strong>der</strong>en Umgang mit<br />

<strong>der</strong> Umwelt.<br />

Indem sich das Fahrverhalten unmittelbar auf <strong>die</strong> Prämienhöhe auswirkt,<br />

sollen Anreize geschaffen werden, weniger und <strong>in</strong>sgesamt vorsichtiger zu<br />

fahren. Der Autor des vorliegenden Artikels stellt zwei Typen von PAYD-<br />

Programmen vor. Während e<strong>in</strong>ige Angebote alle<strong>in</strong> auf <strong>der</strong> Laufleistung<br />

basieren (gefahrene Kilometer, überwacht durch e<strong>in</strong> technisches Gerät im<br />

Fahrzeug), geben nutzungsbasierte Programme Aufschluss über das tatsächliche<br />

Fahrverhalten des <strong>Versicherung</strong>snehmers. Gesammelt werden Informationen zu<br />

Geschw<strong>in</strong>digkeitsüberschreitungen, plötzlichen Bremsmanövern und zur Tageszeit<br />

<strong>der</strong> Fahrt, wobei <strong>die</strong> Rush-Hour zum beson<strong>der</strong>s riskanten Zeitraum zählt.<br />

Der Autor sieht im <strong>Telematik</strong>-Segment noch viel Bewegung, was er an aktuellen<br />

Entwicklungen, Projekten und rechtlichen Debatten <strong>in</strong> den USA deutlich macht.<br />

So erhoffe man sich <strong>in</strong> Massachusetts durch e<strong>in</strong> PAYD-Pilotprojekt beispielsweise<br />

e<strong>in</strong>e Reduzierung <strong>der</strong> Treibhausgasemissionen <strong>–</strong> haben doch Kraftfahrzeuge e<strong>in</strong>en<br />

Anteil von über 25 Prozent an <strong>der</strong>artigen Verunre<strong>in</strong>igungen.<br />

In drei Stufen zum Pay-per-use-Pilotprojekt <strong>–</strong> Neue Ansätze <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kfz-<br />

<strong>Versicherung</strong> durch eCall-Boxen und Smartphones<br />

Quelle: Zeitschriften für <strong>Versicherung</strong>swesen, Heft 5/2011, S. 155 ff.<br />

Autor: Monica Epple, Sven Röhl<br />

Datum: 1.3.2011<br />

Die Autoren stellen <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Artikel das nutzungsabhängige Kfz-<br />

<strong>Versicherung</strong>smodell „Pay-per-Use“ vor. Das Hauptaugenmerk des Artikels liegt<br />

auf <strong>der</strong> Beschreibung e<strong>in</strong>es dreistufigen Pilotprojekts, auf dessen Grundlage e<strong>in</strong><br />

Versicherer <strong>die</strong> Chancen und Wagnisse von Pay-per-Use abwägen kann.<br />

Zunächst erläutern <strong>die</strong> Autoren, wie sich e<strong>in</strong> Kfz-<strong>Versicherung</strong>starif<br />

zusammensetzt. Nicht messbare Faktoren, wie das Fahrverhalten, können<br />

bei traditionellen <strong>Versicherung</strong>smodellen nur durch den Versicherer geschätzt<br />

<strong>Versicherung</strong>sforen-Themendossier: <strong>Telematik</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kfz-<strong>Versicherung</strong><br />

Ausgabe:08/2012 14/30

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