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5 8 . J A H R G A N G - PSV Wien

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OFFIZIELLES MAGAZIN DER POLIZEISPORTVEREINIGUNG WIEN<br />

Zur Förderung der guten Beziehungen zwischen der Bevölkerung und der Polizei Österreichs<br />

P.b.b.<br />

Erscheinungsort <strong>Wien</strong><br />

Verlagspostamt 1220 <strong>Wien</strong><br />

GZ03Z034873M<br />

Medizin<br />

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09/10 2009<br />

5 8 . J A H R G A N G


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Erste-Filialen. Infos über die Spieltermine, Vereine, Statistiken sowie aktuelle News fi nden Sie auf der offi ziellen Website<br />

der österreichischen Erste Bank Eishockey-Liga www.erstebankliga.at


POLIZEI<br />

SPORt<br />

VEREINIGUNG WIEN<br />

FREIZEIt- UND DIENStSPORtZENtRUM<br />

1220, Dampfschiffhaufen 2 E-Mail Sekretariat:<br />

Tel.: 263 36 66, polizeisv-wien@aon.at<br />

313 10-68000, 68001 E-Mail Redaktion:<br />

Fax: 313 10-68009 rundschau@polizeisv-wien.at<br />

Kantine: 263 09 43 http://www.polizeisv-wien.at<br />

U N S E R E S E K t I O N E N :<br />

EISHOCKEY & INLINE HOCKEY<br />

Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 313 10-32452;<br />

E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />

Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />

FAUStBALL<br />

Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-24 53,<br />

Büro Tel.: 263 36 66-26; Training: nach Vereinbarung<br />

FECHtEN<br />

Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier,<br />

Tel.: 263 36 66<br />

FUSSBALL-NACHWUCHS<br />

Günter Furch, Tel.: 0699/18472929<br />

E-Mail: guenter.furch@chello.at<br />

GESUNDHEItSSPORt<br />

Auskunft im Sekretariat<br />

GEWICHtHEBEN<br />

Sektionsleiter: Alois Stoifl, Tel.: 0664/432 36 50;<br />

Training: 1160 <strong>Wien</strong>, Kendlerstr. 38 (Red Star Platz),<br />

Mo., Mi., Fr. von 16–19 Uhr<br />

GOLF<br />

Sektionsleiter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51;<br />

Stellvertreter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50<br />

GYMNAStIK UND tURNEN<br />

Sektionsleiter: Monika Zierhofer, Tel.: 313 10-66170,<br />

Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 5<br />

JUDO<br />

Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira,<br />

Tel.: 0664/516 07 60,<br />

Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17,<br />

E-Mail: judo.psv@chello.at,<br />

Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />

Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />

KANU<br />

Sektionsleiter: Christian Ackerl,<br />

Tel.: 313 10-64 252, 0699/19224967;<br />

Homepage: http://polizeisv-wien-kanu.askoe.or.at<br />

Training: täglich – Kaisermühlen<br />

KRAV MAGA ALLROUND<br />

Sektionsleiter: Robert Wagner, 0699/19225061<br />

Sektionsleiter-Stv: Mag. Ruth Preining, 0699/12266050<br />

Homepage: www.psv-kma.at<br />

MOtORSPORt<br />

Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311,<br />

0664/121 46 64; 1020 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394,<br />

Tel.: 726 99 90<br />

MOUNtAINBIKE<br />

Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />

Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25,<br />

E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />

Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />

RADSPORt<br />

Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50,<br />

Training: nach Vereinbarung<br />

REItEN<br />

Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0676/635 28 04<br />

RINGEN<br />

Sektionsleiter: Werner Haas,<br />

Tel.: 0664/629 23 19, Büro Tel.: 263 36 66-27;<br />

E-Mail: ringen@polizeisv-wien.at, www.ringen.at;<br />

Training: Di und Do – Eisring-Süd<br />

SCHACH<br />

Sektionsleiter: Herbert Bauer,<br />

Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />

E-Mail: herbert-bauer@chello.at<br />

Training: Kaisermühlen<br />

SPORtSCHIESSEN<br />

Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />

Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5033<br />

SCHILAUF<br />

Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0650/4315664;<br />

Training: Di 19–21 Uhr<br />

SPORtKEGELN<br />

Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927,<br />

Büro Tel.: 263 36 66, E-Mail: than1004@aon.at;<br />

Training: Di–Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr – je n. Verein<br />

tISCHtENNIS<br />

Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0;<br />

Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 <strong>Wien</strong>,<br />

Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)<br />

YACHt- UND tAUCHSPORt<br />

Sektionsleiter: Gerhard E. Rompolt,<br />

Fax: 9900286, Mobil: 0699/10991616;<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Josef Oppelmayer,<br />

Tel.: 0699/11690090<br />

LA tENNIS<br />

Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />

Inf. u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm,<br />

Tel.: 313 10-27330<br />

t i t e l b i l d<br />

Präsidium<br />

Impressum<br />

BM.I Benefiz-Turnier<br />

zugunsten „Rettet das<br />

Kind“ und Eröffnung<br />

des neuen Fitness- u.<br />

Wellness bereiches am<br />

29.9.2009 (Bericht in<br />

Ausgabe 11/12 2009)<br />

Präsident: Mag. Dr. Gerhard Pürstl,<br />

Polizeipräsident<br />

Vizepräsidentin: Dr. Michaela Pfeifenberger,<br />

Polizeivizepräsidentin<br />

Vizepräsident: Dr. Michael Lepuschitz, Hofrat<br />

Vizepräsident: Karl Mahrer, General<br />

Obmann: RR Franz Koci<br />

Stellvertreter: Erwin Böhm<br />

Hauptkassier: HR Dieter Langmann<br />

Stellvertreter: Christian Ackerl<br />

Ständige Mitarbeiter<br />

Manfred Binder<br />

Herbert Ebermann<br />

Gerhard Fuchs<br />

Kurt Janda<br />

Franz Kohlmaier, Dipl.-Fechtmeister<br />

Franz Lang<br />

Helmut Pumm<br />

Karl Schlagenhaufen<br />

Robert Wagner<br />

Rudolf Wunder, Oberst i. R.<br />

MEDIZIN<br />

Univ.-Prof. Dr. R. Schabus<br />

Brigitte Mramor, Ernährung<br />

Medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und<br />

Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>,<br />

Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />

Verantwortlicher Schriftleiter: HR Dieter Langmann,<br />

alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2,<br />

Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />

Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci<br />

Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu<br />

100 %, FN106162 X<br />

Redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />

Redaktion Motor und Medizin: J. Feitschinger<br />

Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H.<br />

1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, Telefon 813 46 28<br />

Der Reinerlös dieser Zeit schrift wird<br />

ausschließlich zur Herstellung und Instand -<br />

haltung der <strong>Wien</strong>er Polizeisportanlagen<br />

verwendet. Diese Anlagen dienen der<br />

Sportausbildung und Fiterhaltung der<br />

<strong>Wien</strong>er Polizeibeamten und dem<br />

Sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.<br />

I N H A L t<br />

BERICHtE<br />

RUNDSCHAU<br />

POLIZEI SPORt<br />

4 <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Information<br />

Angebote für Mitglieder<br />

6 Sektion Yacht- u. tauchsport<br />

<strong>PSV</strong>-Regatta Neusiedl am See<br />

Gemeinsames Kinder-Segel-Event mit<br />

Yachtclub Austria/Sektion „Gebirgssegler“<br />

am Neusiedlersee<br />

10 Sektion Sportschießen<br />

Auch im Sommer heißt es: Feuer frei<br />

12 Sektion tischtennis<br />

feiert sensationelle Erfolge<br />

14 Sektion Judo<br />

Neue Wettkampfregeln der IJF<br />

Termine und andere Neuigkeiten<br />

16 Sektion Gewichtheben<br />

Braunau und Matthias Steiner<br />

18 Sektion Schach<br />

Aktuelles<br />

20 Sektion Kanu<br />

Österreichische Staatsmeisterschaften<br />

im Kajak und Canadier<br />

Das war die Firmenbootregatta 2009<br />

26 Sektion Faustball<br />

Runde der Entscheidung<br />

28 Sektion Sportkegeln<br />

Starker Auftakt für die Jugend<br />

30 Sektion Golf<br />

5. <strong>Wien</strong>er Golf Polizeilandesmeisterschaften<br />

<strong>PSV</strong> Seniorenmeisterschaft und <strong>PSV</strong>-SPC<br />

Cupturniere<br />

34 Sektion Krav Maga Allround<br />

Praxisorientierte Selbstverteidigung<br />

36 Sektion Radsport<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> beim GIGA Sport Radmarathon<br />

Paralympic-Sieger Wolfgang Schattauer<br />

setzt auch 2009 seine Erfolgsserie fort<br />

MEDIZIN<br />

38 Brigitte Mramor<br />

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40 Prim. Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Böhler<br />

GENDER-IMPLANTATE<br />

Die Kniegelenksprothese für die Frau<br />

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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 3


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Ansprechpartner Herr Martin Schoppe,<br />

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Tel.: 01/523 05 41, FAX: 01/523 42 13<br />

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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 5


6<br />

Sektion<br />

YACHt & tAUCHSPORt<br />

Gemeinsames Kinder-Segel-Event der Sektion<br />

Yacht- und Tauchsport mit Yachtclub<br />

Austria/Sektion „Gebirgssegler“ am Neusiedlersee<br />

Unter dem Motto „Kinder<br />

vom Segelsport begeistern“<br />

veranstalteten die beiden Segelclubs<br />

unter ihren Organisationsreferenten<br />

Joschi Oppelmayer<br />

und Mike Hecker<br />

ein 3-tägiges Jugendlager mit<br />

dem Schwerpunkt Segeln in<br />

Neusiedl/See. Gesponsert<br />

wurde diese großartige Aktion<br />

vom Seebad Neusiedl, der<br />

Mole West, von Gigasport,<br />

Haribo und dem Autohaus<br />

Lumplecker.<br />

Dank der tollen Unterstützung<br />

konnten 10 steirische<br />

Kinder ab dem 28. August<br />

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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

2009 drei unbeschwerte Segeltage<br />

in Neusiedl/See verbringen.<br />

Drei Tage strahlen Kinderaugen<br />

mit dem Sonnenschein<br />

um die Wette, Segelbegeisterung<br />

und Spaß in der Gruppe<br />

waren der Lohn für die Ver-<br />

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anstalter. Für Beobachter war<br />

das soziale Verhalten der Kinder<br />

untereinander vorbildlich:<br />

stets kümmerten sich die<br />

Größeren um die Kleineren<br />

in der Gruppe und leisteten,<br />

wenn nötig, Hilfestellung –<br />

eine gute Voraussetzung, um<br />

Segelsport erfolgreich betrei-<br />

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wurde auf 2 „Optis“, einem<br />

„Laser“ und einem Kajütkreuzer,<br />

einer „Peiso 22“ unter<br />

dem Motto „segeln, solange<br />

es geht!“<br />

Der Erfolg dieser Veranstaltung<br />

bestärkt die beiden Segelclubs<br />

in ihren Bemühungen,<br />

auch in Zukunft ähnliche<br />

Kinder- und Jugendevents<br />

durchzuführen.<br />

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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 7


8<br />

Sektion<br />

YACHt & tAUCHSPORt<br />

Leinen los!<br />

Schnuppersegeltage am 13. und 20. September<br />

2009 auf der Oberen Alten Donau<br />

Hart am Wind, bei sehr schönem<br />

Segelwetter fanden am<br />

13. und 20. September 2009<br />

die letzten Durchgänge der<br />

heurigen Schnuppersegeldurchgänge<br />

statt. Allein an<br />

diesen beiden Spätsommerterminen<br />

nützten knapp 300<br />

<strong>Wien</strong>er Kinder mit großteils<br />

sozial bedürftigem Hintergrund<br />

die Möglichkeit, den<br />

wunderschönen Segelsport<br />

auf der Alten Donau kennenzulernen.<br />

Diese Veranstaltungsreihe<br />

führte die Sektion<br />

Yacht- und Tauchsport der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong><br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

bekannten Segelschule Hofbauer<br />

auf der Oberen Alten<br />

Donau durch.<br />

Der Wettergott hat es gut<br />

gemeint am 13. und am<br />

20. September 2009: an beiden<br />

Durchgängen (sowohl<br />

Vormittag und Nachmittag)<br />

waren die Windverhältnisse<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

Begeisterte Kinder in der Segeljolle<br />

hervorragend und es herrschte<br />

spätsommerliches, warmes<br />

Wetter. Jeweils nach Empfang<br />

der Frühstücks- bzw. Jausensäckchen<br />

und nach einer kurzen<br />

Sicherheitseinschulung<br />

mit Knotenkunde gings zur<br />

Sache: die Segeljollen des<br />

Typs Korsar wurden „bemannt“<br />

und die hohe Kunst<br />

des Segelns erprobt. Zum Abschluss<br />

gab es – wie immereine<br />

Urkunde sowie Gutscheine<br />

von Kinderfreizeiteinrichtungen.<br />

Gleichzeitig hatte die Sektion<br />

Yacht- und Tauchsport als<br />

kleines „Dankeschön“ zu einem<br />

maritimen Frühstück für<br />

die Sponsoren und die Eltern<br />

eingeladen – dem begeistert<br />

zugesprochen wurde.<br />

Dank unserer großzügigen<br />

Sponsoren konnten wir nicht<br />

nur die zahlreich erschienenen<br />

Sponsorenvertreter großzügig<br />

bewirten, sondern<br />

Maritimes Frühstück mit unseren Sponsoren<br />

auch die Eltern und Begleitpersonen<br />

der Kinder: von der<br />

Fa. Ströck kamen das Gebäck<br />

und die Getränke, die Fa.<br />

McDonald’s stellte die Butter<br />

und Marmeladen inklusive<br />

Equipment. Die Firma Little<br />

Jamshop spendete zusätzlich<br />

für die Kids Marmeladen.<br />

Von unserem Ehrenschutzkomitee<br />

besuchte uns Herr<br />

Stadtrat Oxonitsch.<br />

Am 3. Oktober 2009 veranstaltet<br />

die Sektion Yacht-<br />

und Tauchsport am <strong>PSV</strong>-W<br />

Sportplatz Kaisermühlen um<br />

14 Uhr die Schlussverlosung<br />

für die am Schnuppersegeln<br />

teilnehmenden Kinder und<br />

die Verlosung von Sachpreisen<br />

aus der Sozialbausteinaktion.<br />

Umrahmt wird diese<br />

Veranstaltung mit einer Zaubershow<br />

und Kinder-Disco!<br />

Außerdem befindet sich bei<br />

Schönwetter für die Kinder<br />

eine Hüpfburg am Gelände.<br />

Josef OPPELMAYER<br />

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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 9


10<br />

Sektion<br />

SPORtSCHIESSEN<br />

Auch im Sommer heißt es: Feuer frei!<br />

Schatten großer Ereignisse<br />

Bei Redaktionsschluss dieser<br />

Ausgabe werden die ÖPOL-<br />

Verbandsmeisterschaften<br />

2009 stattfinden. Austragungsorte<br />

sind Zell am See in<br />

Salzburg und Schattendorf im<br />

Burgenland (für die Sparte<br />

IPSC). Die IPSC-Schützen<br />

sind glücklich, dass ihre Disziplin<br />

wieder einmal ausgetragen<br />

wird, ist doch diese in<br />

den vergangenen Jahren leider<br />

nicht ausgeschrieben<br />

worden. Die Gründe dafür<br />

waren nicht einsichtig, ob es<br />

an fehlenden Möglichkeiten<br />

zur Durchführung lag (welcher<br />

<strong>PSV</strong>-Landesverein<br />

macht sich die Arbeit mit den<br />

Parcours und hat die erforderliche<br />

Mannschaft für die<br />

Organisation)?<br />

Umso mehr ist es zu schätzen,<br />

dass der rührige <strong>PSV</strong>-<br />

Burgenland in diesem Jahr<br />

die Aufgabe zur Austragung<br />

des Meisterschaftsbewerbes<br />

übernommen hat. Bereits im<br />

Vorjahr hat eine „Generalprobe“<br />

stattgefunden, indem<br />

die österreichischen Staatsmeisterschaften<br />

in Schattendorf<br />

ausgetragen wurden.<br />

Die teilnehmenden Schützen<br />

waren voll des Lobes über die<br />

perfekte und korrekte Durchführung<br />

und so darf man sich<br />

auch in diesem Jahr ein gut<br />

organisiertes Sportereignis erwarten.<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

Allen Schützen in Zell/See<br />

und Schattendorf ein „Schützenheil“!<br />

Sommerliche Meisterschaften<br />

Am 25. und 26. Juli in Stockerau<br />

wurden die niederösterreichischenLandesmeisterschaften<br />

geschossen.<br />

In der Disziplin „Gewehr 50<br />

Meter“ erreichte Alfred Karafiat<br />

in der Klasse Senioren 2<br />

den 2. Platz.<br />

18. bis 26. Juli –<br />

Süßenbrunn<br />

Die <strong>Wien</strong>er Landesmeisterschaften<br />

wurden am Schießstand<br />

des SKH ausgetragen.<br />

Wer die Schießstätte kennt,<br />

der weiß um ihre klimatischen<br />

Feinheiten: die Sonne<br />

brennt auf das Holzdach,<br />

kein Lüftchen regt sich und<br />

die Außentemperaturen von<br />

bis zu 30° werden im Inneren<br />

des Schützenstandes nochmals<br />

kräftig erhöht. Trotzdem<br />

konnten die Schützen des<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> recht gute Ergebnisse<br />

erreichen:<br />

Sportpistole 25 Meter<br />

Frauen Einzel:<br />

Platz 4 für Berthold Christa<br />

Senioren 1:<br />

Platz 2 für Prinkel Kurt<br />

Platz 5 für Schmuttermeier F.<br />

Senioren 2:<br />

Platz 3 für Caithaml Hans<br />

Senioren 3:<br />

Platz 2 für Schneider Walter<br />

Mannschaft:<br />

Platz 4 für den <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

Standardpistole 25 Meter<br />

Senioren 1:<br />

Platz 2 für Prinkel Kurt<br />

Senioren 2:<br />

Platz 3 für Berthold Christa<br />

Platz 8 für Caithaml Hans<br />

Mannschaft:<br />

Platz 4 für den <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

Zentralfeuer 25 Meter<br />

Senioren 1:<br />

Platz 2 für Schmuttermeier F.<br />

Senioren 2:<br />

Platz 5 für Caithaml Hans<br />

50 Meter (Freie) Pistole<br />

Senioren 1:<br />

Platz 3 für Prinkel Kurt<br />

Mannschaft:<br />

Platz 5 für den <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

Der Medaillenspiegel weist<br />

4x Silber und 3x Bronze für<br />

den <strong>PSV</strong> aus.<br />

Bewerb Großkaliber<br />

am 24. Juni<br />

Hier ging Platz 3 an Franz<br />

Schmuttermeier, bei den Damen<br />

kam Karin Kreuzspiegel<br />

auf Platz 1 (4. Gesamtrang).<br />

Silhouettenschießen<br />

am 4. Juli<br />

Dieser Bewerb wird alljährlich<br />

am <strong>PSV</strong>-Stand in Süßenbrunn<br />

(Sportanlage des SKH) abgehalten.<br />

In diesem Jahr nahmen<br />

hauptsächlich Schützen des <strong>PSV</strong><br />

daran teil und die Schützen Emil<br />

Dyrcz und Reinhard Schwarz<br />

eroberten die Plätze 1 und 3.<br />

Bewerb 9 Para<br />

am 22. August<br />

Schützen aus 11 Vereinen kamen<br />

zu diesem anspruchsvollen<br />

Bewerb über die 25<br />

Meter-Distanz. Mit Friedrich<br />

Lock auf Platz 4 und Prinkel<br />

Kurt auf Platz 6 fehlten nur 3<br />

bzw. 4 Ringe, um den Vorsprung<br />

des Erstplatzierten<br />

Erich Horvath vom SKH einzustellen.<br />

Mit Claudia Hackauf stellte<br />

der <strong>PSV</strong> auf dem Gesamtrang<br />

7 die 1. Dame des Bewerbes,<br />

gefolgt von Karin Kreuzspiegel<br />

auf Platz 2 (Gesamtrang 10).<br />

Termine<br />

5. September:<br />

45er-Schießen<br />

5. Dezember:<br />

Krampusschießen<br />

Vereinsmeisterschaft FFW-GK:<br />

(Achtung: Terminänderung!)<br />

1. Durchgang<br />

am 11. September<br />

2. Durchgang<br />

am 02. Oktober<br />

3. Durchgang<br />

am 09. Oktober<br />

Die Termine für die Vereinsmeisterschaften<br />

in den Sparten<br />

Luftgewehr und Luftpistole<br />

stehen noch nicht fest und<br />

werden kurzfristig auf der Informationstafel<br />

im Vereinslokal<br />

kundgemacht.<br />

Kurt JANDA


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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 11


12<br />

Sektion<br />

tISCHtENNIS<br />

Sektion Tischtennis feiert sensationelle Erfolge<br />

Die großartigen Erfolge in der<br />

heurigen Meisterschaft waren<br />

auch bei der am 13. Mai ausgetragenenaußerordentlichen<br />

Generalversammlung<br />

ein großes Thema. Gleich<br />

drei der sechs genannten<br />

Herrenmannschaften konnten<br />

sich für die nächste Saison<br />

jeweils für die nächsthöhere<br />

Spielklasse qualifizieren.<br />

Erfolge gab es auch auf<br />

der Turnierebene. Peter Hatina<br />

konnte den Herren-B-Bewerb<br />

bei den <strong>Wien</strong>er Landesmeisterschaften<br />

gewinnen.<br />

Dieses Kunststück gelang<br />

ihm zum ersten Mal. Bei den<br />

<strong>Wien</strong>er Landesmeisterschaften<br />

der Jugend, Schüler und<br />

Unterstufe konnte Felix Stadler<br />

einige Medaillen gewinnen.<br />

Mit Felix und Wagner<br />

Christopher nahmen zwei<br />

Polizeispieler daran teil. Felix<br />

Stadler erreichte im Schüler<br />

Einzel den sehr guten dritten<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

Unsere Jungendtrainingsgruppe<br />

Platz. Im Doppelbewerb erreichte<br />

er zusammen mit seinem<br />

Partner David Klaus wiederum<br />

den dritten Platz. Hervorzuheben<br />

sind auch die<br />

Leistungen von Wagner<br />

Christopher, welcher von<br />

Spiel zu Spiel seine Nervosität<br />

ablegte und schließlich<br />

unglücklich ausschied.<br />

Aber nun alles im Detail.<br />

Der Beginn der Meisterschaftssaison<br />

2008/2009<br />

brachte einige Veränderung<br />

mit sich. Wir traten diese Saison<br />

mit 6 Herrenteams, 2 Jugendteams,<br />

einem Schülerteam<br />

und einer Damenmannschaft<br />

an der <strong>Wien</strong>er<br />

Tischtennis Meisterschaft an.<br />

Für das H/1 Team konnte Moser<br />

Georg, der für das Team<br />

eine Verstärkung darstellte,<br />

gewonnnen werden. Mit ihm<br />

spielen Peter Hatina und Michael<br />

Dickert in der 1. Klasse<br />

um den Aufstieg in die <strong>Wien</strong>er<br />

Liga. Tatsächlich gelang<br />

dieser auch in dominanter Art<br />

und Weise. Peter Hatina<br />

konnte sich dabei den ersten<br />

Einzelranglistenplatz ergattern.<br />

Die zweite Herrenmannschaft<br />

(H/2) ist vorherige<br />

Saison von der 3. Klasse in<br />

die 2. Klasse aufgestiegen.<br />

Fabian Mayrhuber, Stefan Burian,<br />

Alexander Szep und<br />

Alexander Brezina versuchten<br />

diesen Trend fortzusetzen<br />

und somit in die 1. Klasse<br />

aufzusteigen. Wovon jedoch<br />

anfangs nur geträumt wurde,<br />

trat dann tatsächlich ein. Das<br />

Team konnte im Endklassement<br />

den ungefährdeten<br />

zweiten Platz erringen und<br />

somit aufsteigen. Das H/3<br />

Team, bestehend aus Karl<br />

Nessweda, Harald Turk und<br />

unserem größten Nachwuchstalent,<br />

Felix Stadler,<br />

trat in der 4. Klasse an. Auch


hier erhofften wir uns eine<br />

gute Platzierung am Ende. In<br />

dieser Klasse ging es bis zum<br />

Schluss sehr spannend zu.<br />

Am Ende konnte jedoch der<br />

sehr erfreuliche zweite Platz<br />

erspielt werden. Felix Stadler<br />

hat dabei vor allem in der<br />

Frühjahrsrunde sehr konstant<br />

gutes Tischtennis gespielt,<br />

was uns für die nächste Saison<br />

sehr zuversichtlich<br />

macht. Das vierte Herrenteam<br />

(H/4) spielte in der<br />

Gruppe 2 und besteht aus Tina<br />

Zimmermann, Grafleitner<br />

Christoph, Bräuer Manuel,<br />

Saleh Tarek und Schüler Othmar.<br />

Eine Runde vor Ende der<br />

Meisterschaft lag diese<br />

Mannschaft noch auf einem<br />

Aufstiegsplatz, welcher leider<br />

sehr unglücklich in der letzen<br />

Runde verspielt wurde.<br />

Im Gesamten war diese<br />

Saison somit die erfolgreichste<br />

der letzten Jahre.<br />

Um solche Erfolge weiterhin<br />

zu feiern wird in der<br />

nächsten Saison über Änderungen<br />

im Trainingsablauf<br />

nachgedacht. Aufgrund des<br />

großen Andrangs an trainingsinteressierten<br />

Spielern<br />

wird es nächstes Jahr höchstwahrscheinlich<br />

eine Trainingsgruppeneinteilunggeben.<br />

Somit ist gewährleistet,<br />

dass jeder der trainieren will,<br />

auch wirklich den dazu benötigten<br />

Tisch bekommt. Ein<br />

notwendiger Schritt in diese<br />

Richtung wurde auf Betreuerebene<br />

schon vollzogen.<br />

Als Assistenztrainer wurde<br />

der ehemalige niederösterreichische<br />

Landesmeister<br />

Mario Gruber engagiert. Mit<br />

ihm erhoffen wir, dass alle<br />

Jungendlichen eine bestmögliche<br />

Betreuung bekommen,<br />

da aufgrund des großen Andrangs<br />

eine Unterstützung<br />

unseres Trainers Peter Hatina<br />

notwendig wurde.<br />

Alexander BREZINA<br />

Sektion<br />

tISCHtENNIS<br />

tabelle 1. Klasse<br />

1 POLIZEI SV WIEN/1 22 19 2 1 128 53 40<br />

2 TTC OLYMPIC/1 22 16 1 5 118 61 33<br />

3 TTC WIENER SPORTCLUB/4 22 13 4 5 108 77 30<br />

4 UNION DÖBLING/2 22 11 1 10 88 92 23<br />

5 TTC SCHMELZ/2 22 8 6 8 90 101 22<br />

6 TTC ORF/1 22 9 3 10 90 90 21<br />

7 TTC FLÖTZERSTEIG/3 22 9 1 12 89 98 19<br />

8 TTK EDEN/3 22 8 3 11 88 100 19<br />

9 POST SV WIEN/2 22 6 6 10 89 100 18<br />

10 SV SPITALBEDIENSTETE/2 22 6 6 10 85 101 18<br />

11 ASKÖ KOMPERDELL/1 22 3 6 13 76 114 12<br />

12 TTC WOHNPARK ALT-ERLAA/1 22 2 5 15 62 124 9<br />

tabelle 2. Klasse<br />

1 TTC KONTAKT/3 22 18 3 1 130 57 39<br />

2 POLIZEI SV WIEN/2 22 16 4 2 129 59 36<br />

3 TTC WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN/1 22 12 6 4 116 80 30<br />

4 WAT MARIAHILF/3 22 13 3 6 110 86 29<br />

5 TTC FLÖTZERSTEIG/4 22 7 6 9 100 103 20<br />

6 TTC RENNWEG AVE/1 22 8 4 10 90 99 20<br />

7 TTC WIENER SPORTCLUB/5 22 9 1 12 86 102 19<br />

8 TTC SCHMELZ/3 22 7 5 10 86 105 19<br />

9 TTC WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN/3 22 7 4 11 92 100 18<br />

10 TTC SPAR/2 22 6 5 11 91 108 17<br />

11 TTC WOHNPARK ALT-ERLAA/2 22 4 2 16 52 121 10<br />

12 TTK NATURFREUNDE STADLAU/2 22 2 3 17 63 125 7<br />

tabelle 4. Klasse<br />

1 TTC WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN/5 22 17 4 1 128 51 38<br />

2 POLIZEI SV WIEN/3 22 16 2 4 117 69 34<br />

3 TTC OLYMPIC/3 22 13 5 4 117 74 31<br />

4 HOBBY CENTRE VIENNA/2 22 13 5 4 111 76 31<br />

5 TTK NATURFREUNDE STADLAU/3 22 12 4 6 108 73 28<br />

6 TTK EDEN/5 22 6 6 10 90 106 18<br />

7 TTC ESSELTE LANGENZERSDORF/4 22 7 3 12 78 105 17<br />

8 TTC IMSTRESS/1 22 7 2 13 84 103 16<br />

9 PENDL & PISWANGER/1 22 6 4 12 85 112 16<br />

10 TTC RENNWEG AVE/2 22 5 4 13 71 118 14<br />

11 TTC KONTAKT/6 22 4 4 14 80 117 12<br />

12 TTC WIENER GEBIETSKRANKENKASSE/1 22 2 5 15 63 128 9<br />

tabelle Gruppe 2<br />

1 TTC WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN/6 22 14 5 3 120 68 33<br />

2 KSV WIENER LINIEN/6 22 14 4 4 120 79 32<br />

3 LEHRERSPORTVEREIN/6 22 14 4 4 119 80 32<br />

4 POLIZEI SV WIEN/4 22 14 2 6 107 77 30<br />

5 UKJ TYROLIA/2 22 12 3 7 109 77 27<br />

6 TTK NATURFREUNDE STADLAU/4 22 12 3 7 108 78 27<br />

7 TTC HOTIS/4 22 9 1 12 81 96 19<br />

8 TTC RENNWEG AVE/4 22 7 2 13 76 104 16<br />

9 SV SPITALBEDIENSTETE/5 22 6 2 14 86 109 14<br />

10 TTK EDEN/9 22 5 3 14 72 114 13<br />

11 WAT MARIAHILF/8 22 4 4 14 56 123 12<br />

12 TTC WOHNPARK ALT-ERLAA/3 22 4 1 17 65 114 9<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 13


14<br />

Sektion<br />

JUDO<br />

Neue Wettkampfregeln der IJF<br />

(Internationale Judo-Föderation)<br />

Wieder einmal gibt es neue<br />

Wettkampfregeln vonseiten<br />

der IJF. Es ist nun fast schon<br />

Tradition, dass eben erst gemachte<br />

neue Regeln für den<br />

Wettkampf durch neuere ersetzt<br />

werden. Da bereits die<br />

Trainer Probleme mit dem<br />

sich ständig ändernden Regelwerk<br />

haben, wie soll denn<br />

da noch der sportbegeisterte<br />

Zuseher noch mitkommen?<br />

Diese Frage wird jedoch unbeantwortet<br />

bleiben ...<br />

Nun aber zu den neuen<br />

Änderungen in stark verkürzter<br />

Form (Quelle ÖJV).<br />

Entscheidung des IJF-Präsidiums<br />

in Rotterdam vom<br />

21. 08. 2009):<br />

Der Wunsch der IJF ist, die<br />

grundsätzlichen Judo-Werte<br />

zu verteidigen. Innerhalb dieses<br />

Bereiches widmet sich die<br />

IJF besonders der Bewahrung<br />

und Entwicklung der Erziehung,<br />

der körperlichen und<br />

geistigen Vorzüge des Judo.<br />

Auf der anderen Seite<br />

möchte die IJF nicht die Wett-<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

kampfregeln während der<br />

olympischen Qualifikationsperiode<br />

ändern. Aus diesem<br />

Grunde müssen die notwendigen<br />

Erprobungen und ihre<br />

Anwendung vor dem 1. Jänner<br />

2010 erfolgen. Die Erprobungen<br />

finden während der<br />

Junioren-Weltmeisterschaften<br />

vom 22. bis 25. Oktober<br />

2009 in Paris statt.<br />

Bein-Griffe:<br />

Alle direkten Angriffe mit einer<br />

oder beiden Händen oder<br />

mit einem oder beiden Armen<br />

unterhalb des Gürtels<br />

sind nicht erlaubt.<br />

BESTRAFUNG:<br />

Erster Angriff: Shido<br />

Zweiter Angriff: Hansokumake<br />

Griffe unterhalb des Gürtels<br />

sind nur nach einer Folge<br />

von Techniken erlaubt, wenn<br />

diese auch tatsächlich ausgeführt<br />

werden wollen. Griffe<br />

unterhalb des Gürtels sind als<br />

Kontertechnik erlaubt. Diese<br />

Kontertechniken sind nur innerhalb<br />

einer Folge (ohne<br />

Unterbrechung) von Techniken,<br />

welche vom Gegner begonnen<br />

wurden, erlaubt<br />

(Prinzipien von Go No Sen<br />

und Sen No Sen). Zum besseren<br />

Verständnis für die neuen<br />

Regeln werden die Kampfrichter<br />

bei Verhängung einer<br />

Strasse diese mit einer angemessenen<br />

Geste erklären.<br />

Bewertungssystem:<br />

Die Wettkämpfe werden nur<br />

von einem Kampfrichter ohne<br />

die 2 Außenrichter an den<br />

Ecken beurteilt. Ein „Sicherheits“-System<br />

mit 2 Kameras,<br />

die den Wettkampf aus 2 unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln<br />

filmen, wird zur Hilfe dieses<br />

einen Kampfrichters bereitgestellt.<br />

Die Kontrolle und<br />

Überwachung des Sicherheitssystems<br />

erfolgt durch die<br />

IJF-Kampfrichterkommission.<br />

Golden Score:<br />

Die Golden-Score-Zeit wird<br />

auf maximal 2 Minuten festgelegt,<br />

die erzielten Wertungen<br />

am Wettkampftisch, welche<br />

innerhalb der 4 Minuten<br />

des Hauptkampfes protokolliert<br />

wurden, werden während<br />

dieses Zeitraumes für<br />

die Wettkampfdauer entfernt,<br />

bleiben jedoch gültig. Am Ende<br />

der Golden-Score-Zeit<br />

und falls kein Vorteil erzielt<br />

werden konnte, wird der<br />

Kampfrichter seine Entscheidung<br />

auf Basis des Zeitraumes<br />

des ursprünglichen<br />

Wettkampfes und der Golden-Score-Zeit<br />

treffen.<br />

Die „Bein-Regel“ kann<br />

wohl als Versuch gesehen<br />

werden, die sogenannten<br />

„Abtaucher“ zu verhindern,<br />

welche vor allem bei den östlichen<br />

Kämpfern (Ukrainer,<br />

Rumänien,...) sehr beliebt<br />

sind.<br />


Sektion<br />

JUDO<br />

Termine und andere Neuigkeiten unserer Sektion<br />

Mit September hat wieder<br />

unser Trainingsbetrieb in den<br />

beiden Stützpunkten (1) Bundeskriminalamt<br />

1090 <strong>Wien</strong>,<br />

Josef-Holaubek-Platz 1, und<br />

(2) Evangelische VS <strong>Wien</strong> 2,<br />

Nepomukgasse 2, begonnen.<br />

In den beiden Stützpunkten<br />

wurden auch wie jedes Jahr<br />

wieder neue Anfängerkurse<br />

gestartet, in denen sich die<br />

neuen (angehenden) Judokas<br />

austoben können.<br />

Heuer bekamen wir wieder<br />

Gelegenheit, uns beim tag<br />

CONSTRUCT<br />

des Sports am <strong>Wien</strong>er Heldenplatz<br />

(Sa. 26. 9. 2009) zu<br />

präsentieren. Einen ausführlichen<br />

Bericht dazu gibt es in<br />

der nächsten Rundschau.<br />

Unser beliebtes Randoritraining<br />

findet auch wieder<br />

statt. Dieses ist als Trainingsmöglichkeit<br />

für den Wettkampfkader<br />

und all jene, die<br />

mit diesem trainieren möchten.<br />

Das Training findet immer<br />

1x im Monat an einem<br />

Samstag im BKA von 13.30 –<br />

15.00 Uhr statt.<br />

Randori Trainingstage im<br />

WS 2009/10:<br />

• Sa. 14. 11. 2009<br />

13.30 bis 15.00 Uhr<br />

• Sa. 12. 12. 2009<br />

13.30 bis 15.00 Uhr<br />

• Sa. 16. 1. 2010<br />

13.30 bis 15.00 Uhr<br />

Unser trainingskalender<br />

kann nun auch als googleKalender<br />

abonniert werden!<br />

Einfach in euren googleKalender<br />

den Kalender „Judo<br />

Polizei SV <strong>Wien</strong>“ abonnieren,<br />

und schon habt ihr im-<br />

mer unsere Termine aktuell!<br />

Und zu guter Letzt noch<br />

eine Ankündigung: Unsere<br />

Krampusfeier wird wahrscheinlich<br />

heuer am Fr., den<br />

4. Dezember stattfinden.<br />

Infos und Bilder aus dem<br />

training findet ihr auf<br />

www.judo-polizeisv-wien.at<br />

Ing. Dipl.-Ing. Joachim JIRA<br />

© aller Bilder: Judo <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong><br />

– Ing. DI Joachim Jira<br />

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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 15


16<br />

Sektion<br />

GEWICHtHEBEN<br />

Braunau und Matthias Steiner<br />

Olympiasieger Matthias Steiner<br />

Einen Vereinsausflug nach<br />

Braunau unternahm eine<br />

kleine Gruppe unseres Vereins,<br />

um die Deutsche Nationalmannschaft<br />

zu sehen, die<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

im Rahmen des Günter-Stapfer-Gedenkturniers<br />

einen Test<br />

für die Weltmeisterschaft absolvierte.<br />

Die Bezirkssporthalle<br />

Braunau war mit ca.<br />

600 Zuschauern bis auf den<br />

letzten Platz gefüllt und die<br />

Athleten Jakob Neufeld, Michael<br />

Böhm, René Horn, Tom<br />

Schwarzbach, Europameister<br />

Jürgen Spieß, Vizeeuropameister<br />

Almir Velagic und<br />

Olympiasieger Matthias Steiner<br />

wurden vom ersten Versuch<br />

weg begeistert angefeuert.<br />

Derart beflügelt, zeigten<br />

die Athleten Gewichtheben<br />

vom Feinsten und boten tolle<br />

Leistungen. Es war dies auch<br />

der erste Wettkampf von Matthias<br />

Steiner nach seinem<br />

Olympiasieg 2008. Zum Andenken<br />

erhielten die Sportler<br />

Erinnerungs-Medaillen, ein<br />

6er-Tragerl Bier und Steinkrüge.<br />

Der Deutsche Bundestrainer<br />

Frank Mantek bedankte<br />

sich mit den Worten „So ein<br />

tolles Publikum findet man<br />

nicht alle Tage!“ Für uns hat<br />

sich die Reise jedenfalls ge-<br />

Deutsche Nationalmannschaft<br />

Unser Finderlohn: Ihr Lächeln<br />

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lohnt und motiviert von den<br />

Leistungen dieser Athleten<br />

werden wir in die Herbstsaison<br />

starten.<br />

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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 17


Während der Meisterschaftspause<br />

haben sich mehrere<br />

Spieler bei verschiedenen<br />

Turnieren in Form gehalten.<br />

Insbesondere Kollege WIE-<br />

DERMANN Daniel ist bei<br />

zahlreichen Turnieren angetreten<br />

und kann durchaus auf<br />

eine positive Bilanz blicken.<br />

In der ELO-Vorschau ist momentan<br />

ein Plus von ca. 40<br />

Punkten auf 2156 ELO ersichtlich.<br />

Für die kommende Meisterschaft<br />

konnte der Spielerkader<br />

der C-Liga Mannschaft<br />

für die jetzige B-LIGA gehalten<br />

werden. Durch die Aufnahme<br />

von Kollegen TEUBER<br />

Andreas zu den Listenspielern<br />

ergab sich, dass unser<br />

Spieler LICHTBLAU Horst<br />

nun auch die Möglichkeit<br />

hat, die Spieler der Mannschaft<br />

2. Klasse Nord hin und<br />

wieder zu verstärken. Dadurch<br />

sind in dieser Klasse<br />

auch schöne Ergebnisse und<br />

ein Mitspielen um die vorderen<br />

Ränge zu erwarten. Für<br />

unsere dritte Mannschaft sollte<br />

wiederum ein Mitspielen<br />

im Mittelfeld möglich sein.<br />

Die Klasseneinteilung des<br />

<strong>Wien</strong>er Schachverbandes ergab<br />

für unsere Mannschaften<br />

folgende Gegner:<br />

B-LIGA:<br />

Handelsministerium, Unicredit<br />

Austria, SG Schachschule<br />

<strong>Wien</strong>, Post AG, Schwarze<br />

18<br />

Sektion<br />

SCHACH<br />

Aktuelles<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

Dame, PSK, TU <strong>Wien</strong>, SG<br />

Verbund AHP/OMV und<br />

Franz Nuschei Spezialdichtungen.<br />

2. Klasse NORD:<br />

SG BBSV/Rail Cargo Austria,<br />

Husek, Dr. Koch & Co<br />

GesmbH, Cobenzl, SG<br />

Schachschule <strong>Wien</strong>, Unicredit<br />

Austria, Österr. Nationalbank,<br />

Polyglott L.S. und KSV<br />

Schachsektion.<br />

3. Klasse NORD:<br />

Cobenzl, Oesterr. Nationalbank,<br />

SG Schachschule<br />

<strong>Wien</strong>, Polyglott L.S., Unicredit<br />

Austria, KSV Schachsektion<br />

und Volksbanken AG.<br />

Die 2. Klasse startet am<br />

7. 10. 2009 mit ihren Spielen,<br />

wobei gleich zu Beginn<br />

ein schwieriges Kräftemessen<br />

mit der Mannschaft Unicredit<br />

Austria stattfindet. Die B-Liga<br />

(Gegner Verbund) und 3.<br />

Klasse (gegen KSV Schachsektion)<br />

haben ihr erstes Spiel<br />

am 14. 10. 2009. Alle drei<br />

Teams starten die Meisterschaft<br />

mit Auswärtsspielen.<br />

Ein besonderes Problem ergibt<br />

sich in der neuen Spielsaison<br />

für die Mannschaft der<br />

3. Klasse. Im Vorjahr waren in<br />

dieser Klasse 12 Teams, welche<br />

nunmehr auf 8 reduziert<br />

wurden bei gleichzeitiger<br />

Schaffung einer weiteren dritten<br />

Klasse. Dadurch ergibt<br />

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sich für die Spieler eine Reduktion<br />

der Wettkämpfe,<br />

welche wiederum bei den<br />

spielfreudigen Mannen zu<br />

Überbesetzungen in den einzelnen<br />

Begegnungen führen<br />

wird. Außerdem haben sich<br />

in der Woche nach dem<br />

Nennschluss der Mannschaften<br />

zwei Spieler neu angemeldet,<br />

welche aufgrund ihrer<br />

Stärke bei uns auch in der<br />

3. Klasse eine Spielberechtigung<br />

haben. Es handelt sich<br />

dabei um VLCEK Leopold<br />

und um den Jugendspieler<br />

JUNG Konstantin. Selbstverständlich<br />

werden aber weiterhin<br />

Spieler aller Spielstärken<br />

gesucht und bei uns gerne<br />

aufgenommen. Bei Interesse<br />

einfach über Internet<br />

bei der Homepage des <strong>PSV</strong>-<br />

<strong>Wien</strong> den Kontakt zu mir herstellen.<br />

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hat bis jetzt noch keine Aus-<br />

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schreibung übermittelt, sodass<br />

noch keine definitiven<br />

Schritte für die Teilnahme von<br />

Teams aus <strong>Wien</strong> gesetzt werden<br />

konnten. Durch den<br />

Spielleiter von TIROL, Kollegen<br />

PESCOLLER, wurde ein<br />

Voraviso mit der ersten Novemberwoche<br />

mitgeteilt.<br />

Sollte sich dieser Termin bestätigen,<br />

wird eine Verschiebung<br />

der entsprechenden<br />

Meisterschaftspartie (2. Klasse<br />

Nord Polyglott – Polizei)<br />

beim <strong>Wien</strong>er Schachverband<br />

beantragt.<br />

Herbert BAUER<br />

Franz Feldbacher<br />

Geschäftsführer


RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 19


Vom 21. bis 23. August 2009<br />

fanden die österreichischen<br />

Staatsmeisterschaften im Kajak<br />

und Canadier auf der Regattastrecke<br />

in Ottensheim<br />

bei Linz statt.<br />

Mit insgesamt 26 Sportlern<br />

nahmen wir an den Wettkämpfen<br />

teil, die von fünf<br />

Trainern und Funktionären<br />

betreut wurden.<br />

Da der Vereinsbus wegen<br />

Sturmschadens in Reparatur<br />

war und auch der neue Bus<br />

der Sektion Kanu noch nicht<br />

zur Verfügung stand, mussten<br />

Alternativen gefunden werden.<br />

Mit einem vom ASKÖ-<strong>Wien</strong><br />

angemieteten Bus, der leider<br />

keine Anhängevorrichtung<br />

hatte, und den privaten PKWs<br />

von Anita, Heinz und Christian<br />

konnte die Reise am Donnerstag<br />

den 20. August losgehen.<br />

Vor allem die jüngeren<br />

Sportler, welche die Regattastrecke<br />

in Ottensheim noch<br />

nicht kannten, konnten diesen<br />

Tag nutzen, um sich mit den<br />

Verhältnissen der Regattastrecke<br />

vertraut zu machen.<br />

20<br />

Sektion<br />

KANU<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

Kinderkajaksiegerin Isabella (Mitte)<br />

Österreichische Staatsmeisterschaften<br />

im Kajak und Canadier<br />

18x Gold - 21x Silber - 8x Bronze<br />

Gesamtsieg im österreichischen Schüler- und Jugendcup<br />

Der Freitagvormittag wurde<br />

bei idealen Wetterbedingungen<br />

noch für ein paar Trainingseinheiten<br />

genützt, um<br />

für die Wettkämpfe optimal<br />

vorbereitet zu sein.<br />

Pünktlich um 15 Uhr begannen<br />

die Läufe über 200m.<br />

Nach einigen erfolglosen Jahren<br />

konnte IGOROV Andrei<br />

wieder einen Staatsmeistertitel<br />

im „Canadier Einer“ in die<br />

<strong>PSV</strong> zurückholen.<br />

Im „Kajak Einer“ holte sich<br />

BACHMAYER Kathrin den Juniorentitel<br />

und PROKSCHI<br />

Elisabeth den Schülertitel. Im<br />

„Kajak 2er“ konnte sich Elisa-<br />

Kajak Zweier Mädchen1<br />

beth mit ihrer Partnerin<br />

ACKERL Christina ebenfalls<br />

mit einem ersten Rang durchsetzen.<br />

Im „Kajak 4er“ haben<br />

sich unsere männlichen<br />

Schüler WINKLER Stefan –<br />

NAGY Aron – IVANOV Alexander<br />

– GRÜNANGER Lukas<br />

wacker geschlagen und<br />

den Schülertitel erlangt. Auch<br />

den Kinderkajakbewerb der<br />

Mädchen konnte TIEFENBA-<br />

CHER Isabella zur Freude aller<br />

für sich entscheiden.<br />

Unsere Erwartungen wurden<br />

nicht ganz erfüllt, da wir<br />

vor allem in den Bewerben<br />

der männlichen Schüler mit<br />

einem besseren Abschneiden<br />

spekulierten.<br />

Bei einem gemeinsamen<br />

Abendessen ließen wir den<br />

ersten Wettkampftag ausklingen,<br />

mit dem Wissen, dass<br />

unsere Sportler bei den längeren<br />

Distanzen ebenso erfolgreich<br />

sein können.<br />

Am Samstag wurden die<br />

Bewerbe über 500m ausgetragen,<br />

doch war uns der<br />

Wettergott an diesem Tag<br />

nicht hold und die Bewerbe<br />

mussten bei teilweise sehr<br />

starkem Regen durchgeführt<br />

werden. Wetterbedingt war<br />

auch die Stimmung der<br />

Sportler und Betreuer sehr<br />

gedrückt. Zum Glück hatte<br />

Margit genügend Dressen<br />

mit, um unsere Mannschaft<br />

mit trockener Wäsche zu versorgen.<br />

Trotz der miesen Wetterlage<br />

konnten unsere Sportler<br />

beachtliche Plätze erringen.<br />

Staatsmeister bei den Damen<br />

im „K4“ wurden BACH-<br />

MAYER Sabine – BACHMAY-<br />

ER Kathrin – POMPER Birgit –<br />

PROKSCHI Christina.


Auch im „Canadier Einer“<br />

holte sich IGOROV Andrei<br />

wieder den Staatsmeistertitel.<br />

BACHMAYER Kathrin gewann<br />

im „K1“ den Juniorentitel,<br />

PROKSCHI Elisabeth<br />

konnte im „K1“ und im „K2“<br />

mit ACKERL Christina den<br />

Schülertitel der Mädchen gewinnen.<br />

WINKLER Stefan holte im<br />

„K1“ den Schülertitel der Burschen<br />

nach <strong>Wien</strong>.<br />

Im „K4“ blieben im Schülerbewerb<br />

GRÜNANGER Lukas<br />

– IVANOV Alex – IVA-<br />

NOV Martin – MINKIN Robert<br />

mit einem ersten Rang<br />

erfolgreich. TIEFENBACHER<br />

Isabella gewann wieder den<br />

Bewerb im Kinderkajak der<br />

Mädchen. Mit dem Langstreckenbewerb<br />

Schüler (Rahmenbewerb)<br />

über 2.000m,<br />

den unser WINKLER Stefan<br />

für sich entschied, wurden<br />

die Wettkämpfe für diesen<br />

Tag beendet.<br />

Die Bewerbe über 1.000m<br />

konnten am Sonntag wieder<br />

bei trockenem und freundlichem<br />

Wetter durchgeführt<br />

werden. Unsere Damen in<br />

der „K4“ Besetzung BACH-<br />

MAYER Sabine – BACHMAY-<br />

ER Kathrin – DRAGOSICS<br />

Anita – PROKSCHI Christina<br />

holten auch diesen Titel wieder<br />

nach <strong>Wien</strong>. IGOROV Andre<br />

holte sich mit dem Staatsmeistertitel<br />

im „Canadier Einer“<br />

seine dritte Goldmedaille<br />

und BACHMAYER Kathrin<br />

im „K1“ ebenfalls den dritten<br />

Juniorentitel.<br />

Alle Platzierungen der <strong>PSV</strong>-<br />

Sportler anzuführen, würde<br />

den Rahmen dieses Berichtes<br />

sprengen.<br />

Insgesamt konnten jedoch<br />

18 Goldmedaillen, davon 5<br />

Staatsmeistertitel, 3 Juniorentitel<br />

und 7 Schülertitel gewonnen<br />

und außerdem 21<br />

zweite Plätze und 8 dritte<br />

Plätze belegt werden. Alle<br />

Kajak Vierer<br />

Schüler A männlich<br />

anderen Sportler erbrachten<br />

durchaus zufriedenstellende<br />

Leistungen und die Meisterschaft<br />

konnte erfolgreich abgeschlossen<br />

werden.<br />

Im Rahmen der Staatsmeisterschaft<br />

fand auch die Siegerehrung<br />

des Österreichischen<br />

Schüler- und Jugendcups<br />

statt, dessen Gesamtwertung<br />

unsere Nachwuchsmannschaft<br />

wieder für<br />

sich entscheiden konnte.<br />

Die Einzelwertungen gewann<br />

bei den weiblichen<br />

Schülern PROKSCHI Elisabeth<br />

vor RITSCHEL Johanna<br />

und ihrer Schwester Sofie.<br />

Die Wertung der Burschen<br />

ging nach Lenzing, doch<br />

WINKLER Stefan und KORN-<br />

FEIND Christoph konnten<br />

hier den zweiten und dritten<br />

Platz belegen. GRÜNANGER<br />

Markus konnte bei der Jugend<br />

den zweiten Rang erreichen.<br />

Für diese Erfolge sind nicht<br />

Sektion<br />

KANU<br />

nur fleißige und motivierte<br />

Sportler, sondern auch Trainer<br />

und Betreuer, die mit viel<br />

persönlichem Engagement<br />

bei der Sache sind, erforderlich<br />

und auch diese sollten<br />

gelegentlich erwähnt werden.<br />

Dragosics Anita:<br />

Mannschaftsbetreuung und<br />

Organisation der Regatta<br />

Lipcsei Daniel: Trainer<br />

Spitzner Heinz:<br />

Zeugwart – Startnummernausgabe,<br />

Bootstransport<br />

Ackerl Margit:<br />

Zeugwart – Dressenausgabe<br />

und Verwaltung<br />

Ackerl Christian:<br />

Gesamtorganisation und<br />

Koordination, Bootstransport<br />

ACKERL/SPItZNER<br />

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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 21


Am Samstag, den 5. 9. 2009<br />

fand nach einjähriger Pause<br />

wieder die Firmenbootregatta<br />

der <strong>PSV</strong>-Kanusektion, wie<br />

immer vor dem Bootshaus in<br />

Kaisermühlen, statt.<br />

Dieser Event dient der<br />

freundschaftlichen Beziehung<br />

unseres Klubs mit Firmen,<br />

die durch ihre Teilnahme<br />

an diesem Fun-Bewerb<br />

die Nachwuchsarbeit der Kanu-Sektion<br />

unterstützen.<br />

Folgende Firmen traten heuer<br />

gegeneinander an, um das<br />

schnellste Team zu ermitteln:<br />

ELIN-Dreamteam, UNIQA,<br />

MANNER, CASALI, FÖRS-<br />

TER-Transporte, STRÖCK,<br />

SPÖ-Donaustadt, CONFIRM<br />

22<br />

Sektion<br />

KANU<br />

Das war die Firmenbootregatta 2009!<br />

„Zweikampf“ der Fa. Confirm<br />

alias „die Mundl’n“ mit einem<br />

Doppler Sturm.<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

– genannt die „Mundl’n“ und<br />

„Maria’s Roses“ sowie unsere<br />

Damen, die „STURMGIRLS“<br />

und unsere Nachwuchspaddler,<br />

die „YOUNG<br />

STARS“.<br />

Die zweite Bezeichnung<br />

der Firmenbootregatta lautet:<br />

Sturmboot-Regatta.<br />

Diese Namensgebung<br />

stammt nicht aus der Wetterprognose,<br />

sondern leitet sich<br />

aus den altbekannten Regeln<br />

ab: Jedes Team besteht aus 8<br />

Paddlern, zumindest zwei<br />

davon sind weiblich. Ein großer<br />

Mannschaftskanadier<br />

(8er-Kanadier) wird besetzt<br />

und im Boot wird ein Doppelliter<br />

Sturm oder Most von<br />

den Paddlern gemeinsam vor<br />

der Fahrt ausgetrunken. Die<br />

dafür benötigte Zeit wird gestoppt.<br />

Anschließend fahren<br />

die Mannschaften, (in jedem<br />

Lauf traten drei Boote gegeneinander<br />

an) zur Startlinie<br />

und absolvieren ein Rennen<br />

über 250 m, wobei auch hier<br />

die Laufzeiten gemessen werden.<br />

Zur Rennzeit wird die<br />

Trinkzeit dazugerechnet, wobei<br />

die schnellste Trinkzeit<br />

keinen Zuschlag, die zweitschnellste<br />

eine halbe Sekunde,<br />

die drittschnellste eine<br />

Sekunde und so weiter dazuaddiert<br />

bekommen. Das bedeutet,<br />

dass ein schnelles<br />

Siegerehrung: 2x Casali – Maria’s Roses – Manner – Young Stars –<br />

Mundl’n – Dreamboat – Uniqa – Sturmgirls<br />

Leeren des Dopplers einen<br />

geringen Zeitvorteil ergibt,<br />

im Großen und Ganzen jedoch<br />

die Fahrzeiten für die<br />

Endplatzierung entscheidend<br />

sind.<br />

Trotzdem versuchten natürlich<br />

alle schon beim Trinkbewerb<br />

vorne zu sein, die<br />

schnellste Trinkzeit wurde<br />

dabei vom Dreamteam der<br />

Fa. Elin erreicht, die ihren<br />

Sturm in weniger als 50 Sekunden<br />

geleert hatte.<br />

Beim Fahren war das<br />

Dreamteam ebenfalls nicht<br />

zu schlagen, dieses Team hat<br />

schon eine langjährige Drachenbooterfahrung<br />

und weiß<br />

daher, wie ein ordentlicher<br />

Gleichschlag auszusehen hat.<br />

Das Wichtigste an dieser<br />

Veranstaltung ist allerdings<br />

der Spaß und der kam nicht<br />

zu kurz. Auch mit dem Wetter<br />

hatten wir noch Glück, es<br />

war zwar trüb und windig,<br />

blieb jedoch die ganze Zeit<br />

trocken.<br />

Am Abend, bei der Siegerehrung,<br />

stand für alle fest:<br />

„Nächstes Jahr kommen wir<br />

wieder!“<br />

Andreas MANN<br />

Ergebnisliste – Firmenbootregatta 2009<br />

FINALE<br />

1. ELIN - DREAMBOAT<br />

2. MUNDL’N (CONFIRM)<br />

3. UNIQA<br />

KLEINES FINALE<br />

1. CASALI<br />

2. FÖRSTER<br />

3. SPÖ DONAUSTADT<br />

RESTLICHE PLATZIERUNGEN<br />

7. STURMGIRLS<br />

8. MARIA’S ROSES<br />

9. MANNER<br />

10. STRÖCK<br />

YOUNG STARS – außer Konkurrenz mit der<br />

zweitbesten Gesamtzeit


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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 23


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24<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

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Talent und Disziplin, optimale Trainingsbedingungen und Betreuung sind Voraussetzungen<br />

für den Sprung an die Spitze. 2009 erhält die Sportförderung von den<br />

Österreichischen Lotterien rund EUR 71,3 Millionen.<br />

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71,3 Mio. Euro<br />

Sportförderung 2009<br />

Für Spitzensport,<br />

für Breitensport,<br />

für den Nachwuchs.<br />

SPIELE MIT<br />

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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 25


26<br />

Sektion<br />

FAUStBALL<br />

Runde der Entscheidung!<br />

Die 4. Runde wird die (Vor-)<br />

Entscheidung bringen, welche<br />

Mannschaften den<br />

Sprung auf die ersten drei<br />

Plätze der 2. Männer-Bundesliga/Ost<br />

schaffen und damit<br />

im Frühjahr in der Aufstiegs-Play-Off<br />

um den<br />

Sprung in die höchste Liga<br />

Österreichs mitfighten werden.<br />

Derzeit gibt es keine klaren<br />

Favoriten und jeder kann<br />

jeden in der 2. Liga schlagen.<br />

Sensation der letzten Runde<br />

war die 1:3 Niederlage von<br />

Tabellenführer SC Laa gegen<br />

ÖTB Drösing/2. Nach je 2<br />

Siegen von Polizei SV/J./1<br />

und den beiden Mannschaften<br />

der Grazer Turnerschaft<br />

hat sich an der Tabellenspitze<br />

alles eng zusammengeschoben.<br />

Derzeit führt Laa punktegleich<br />

vor Graz/1. 2 Punkte<br />

dahinter lauern Polizei/1 und<br />

Graz/2, nur durch den Satzquotient<br />

getrennt auf Platz 3<br />

und 4. Fünfter derzeit Polizei/2,<br />

nur 2 Punkte hinter<br />

dem 3. Platz.<br />

Die letzte Runde war ge-<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

prägt von Sonnenschein<br />

(4 Punkte für die „Einser“-<br />

Mannschaft) und Regenschauer<br />

(eine 0er-Runde unserer<br />

„Young Boys“-Truppe).<br />

Unsere routinierte Einser-<br />

Mannschaft spielte zunächst<br />

unspektakulär, aber dafür<br />

umso sicherer einen 3:0-Erfolg<br />

gegen den TV Kagran<br />

ein. Im zweiten Spiel gegen<br />

den (nicht ganz kompletten<br />

und derzeit auch ein wenig<br />

aus Form befindlichen) Absteiger<br />

aus der 1. Bundesliga<br />

SV Mayr Melnhof Frohnleiten<br />

schien zunächst auch nichts<br />

anzubrennen. Mit 11:1 (!)<br />

und 11:7 wurde die ersten<br />

beiden Sätze sicher gewonnen<br />

und auch im dritten Satz<br />

sah alles nach einem klaren<br />

3:0 Erfolg aus. 6 Eigenfehler<br />

in Folge (!) brachten das Spiel<br />

aber zum Kippen. Satz 3 ging<br />

verloren, Satz 4 artete in Unsicherheiten<br />

und mannschaftsinternen<br />

Diskussionen<br />

aus und plötzlich stand es<br />

2:2. Der 5. Satz von beiden<br />

Seiten mehr Kampf und<br />

Krampf denn schönes Faustballspiel,<br />

zu sehr spielte die<br />

Verunsicherung auf beiden<br />

Seiten mit und letztlich ging<br />

die Polizei-Fünf nach Abwehr<br />

eines Matchballs glücklich<br />

als Sieger vom Platz (im<br />

Übrigen durch einen Eigenfehler<br />

von Frohnleiten).<br />

Viel Lehrgeld bezahlen<br />

mussten die Youngsters von<br />

Polizei/Jedlesee/2. Im ersten<br />

Spiel gegen Grazer TS/2 feierte<br />

zunächst Peter Weidner<br />

im Angriff sein Debüt in der<br />

Bundesliga (statt des nicht fitten<br />

Richard Heggenberger).<br />

Allerdings ohne Serviceschläger<br />

war Satz 1 schneller<br />

vorbei, als die Muskeln der<br />

Spieler wirklich warm wurden<br />

(2:11). Auch Satz 2 zeigte<br />

keine Steigerung unsererseits,<br />

wobei dies auch darauf<br />

zurückzuführen war, dass das<br />

Zuspiel grottenschlecht war<br />

und damit aus dem Spiel heraus<br />

überhaupt kein Druck<br />

erzeugt werden konnte. Lediglich<br />

der dritte Satz lief<br />

halbwegs, aber nur durch das<br />

Ergebnisse der Polizei-Teams vom Wochenende 18.–20. September 2009<br />

sehr gute Service vom eingewechselten<br />

Richard „Heggi“<br />

Heggenberger, der einige<br />

schöne Servicepunkte in der<br />

sehr kompakt stehenden Grazer<br />

Abwehr anbringen konnte.<br />

Aber dieser Satzgewinn<br />

war schon der einzige Lichtblick<br />

des Tages. Nachdem die<br />

Schulterverletzung von Heggi<br />

nach wie vor nicht ausgeheilt<br />

ist, ließ die gute Serviceleistung<br />

sehr schnell nach,<br />

die Zuspielleistung wurde<br />

noch schlechter, und da war<br />

das Spiel sehr schnell vorbei.<br />

Im zweiten Spiel des Tages<br />

gegen den Meisterschaftsfavoriten<br />

Grazer TS/1 rückte<br />

dann Abwehrspieler Christoph<br />

Jasbez in die Mitte. Obwohl<br />

die Grazer nicht in der<br />

Bestbesetzung gespielt haben,<br />

war in diesem Spiel für<br />

die Young Boys wenig zu holen.<br />

Man konnte zwar mitspielen,<br />

durch ein besseres<br />

Zuspiel den einen oder anderen<br />

schönen Punkt auch aus<br />

dem Spiel heraus erzielen,<br />

aber mehr war nicht drinnen.<br />

O23 SPG Polizei/Jedlesee 1 : TV Kagran 3 : 0 11:8/14:12/11:7<br />

O25 SPG Polizei/Jedlesee 1 : SV MM Frohnleiten 3 : 2 11:1/11:7/7:11/5:11/12:10<br />

O28 SPG Polizei/Jedlesee 2 : Grazer Turnerschaft 2 1 : 3 2:11/6:11/11:7/5:11<br />

O30 SPG Polizei/Jedlesee 2 : Grazer Turnerschaft 1 0 : 3 5:11/9:11/7:11


Durch die zwei Siege der<br />

Einser-Mannschaft sind wir<br />

aber nach wie vor im Rennen<br />

um einen Platz für die Qualifikation<br />

um das Aufstiegs-<br />

Play-Off (s. h. Tabelle).<br />

Wie gesagt, die 4. Runde<br />

wird die eine oder andere Vorentscheidung<br />

bringen, wobei<br />

vor allem die Spiele der Poli-<br />

zei SV/Jedlesee/1 gegen die<br />

beiden Teams der Grazer TS –<br />

hier spielen der 2.-, 3.- und 4.-<br />

Platzierte direkt gegen einander<br />

– für die Qualifikation im<br />

Aufstiegs-Play-Off – sehr interessant<br />

werden. Die Polizei-<br />

Fünf hat zwar zwei Ausfälle zu<br />

verkraften und geht sicher nur<br />

als Außenseiter ins „Rennen“,<br />

Meisterschaftstabelle<br />

aber dennoch ist alles möglich.<br />

Schwieriger wird schon<br />

die Aufgabe vom Tabellenfünften<br />

Polizei SV/Jedlesee/2, die<br />

auswärts gegen Tabellenführer<br />

SC Laa und gegen ÖTB Drösing/2<br />

antreten müssen und<br />

beide Spiele gewinnen sollten,<br />

um noch eine Chance für<br />

einen Platz unter den ersten<br />

Sektion<br />

FAUStBALL<br />

Rang Mannschaft Sp S N S+ S- SDiff B+ B- BDiff BP Pkte<br />

1 SC Laa/Thaya 6 5 1 16 7 9 238 185 53 0 10<br />

2 Grazer Turnerschaft 1 6 5 1 15 8 7 238 208 30 0 10<br />

3 SPG Polizei/Jedlesee 1 6 4 2 14 9 5 225 208 17 0 8<br />

4 Grazer Turnerschaft 2 6 4 2 15 10 5 253 216 37 0 8<br />

5 SPG Polizei/Jedlesee 2 6 3 3 12 11 1 217 213 4 0 6<br />

6 SPG TV Liesing/U. Ottakring 2 6 3 3 12 13 -1 231 243 -12 0 6<br />

7 ÖTB Drösing 2 6 3 3 11 12 -1 222 226 -4 0 6<br />

8 TV Kagran 6 2 4 10 14 -4 233 244 -11 0 4<br />

9 Villacher TV 6 2 4 9 14 -5 200 227 -27 0 4<br />

10 SV MM Frohnleiten 6 1 5 10 15 -5 219 249 -30 0 2<br />

11 SPG TV Liesing/U. Ottakring 1 6 1 5 6 17 -11 179 236 -57 0 2<br />

18. 9. 2009 BP = Bonuspunkte nach Grunddurchgang<br />

DR. HANS HOUSKA<br />

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drei zu haben. Routinier Gerhard<br />

Rada wird dabei im Zuspiel<br />

für mehr Sicherheit sorgen.<br />

Fraglich ist noch der Einsatz<br />

von Richard Heggenberger;<br />

an seiner Stelle wird Stefan<br />

Tacha sein erstes Bundesliga-Spiel<br />

bestreiten.<br />

Gerhard ZELLER<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 27


28<br />

Sektion<br />

SPORtKEGELN<br />

Starker Auftakt für die Jugend<br />

In der 1. Runde des Jugend-<br />

Cups schlugen sich unsere<br />

Jungs wirklich großartig. Dominik<br />

Gartner (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 1)<br />

belegte im U-14-Bewerb mit<br />

417 Kegel den ausgezeichneten<br />

3. Platz. Dominik Brezovits<br />

(<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3) musste sich<br />

im U-18-Bewerb lediglich<br />

Aufwärmen gegen<br />

Brigittenau und<br />

<strong>PSV</strong> Favoriten<br />

Die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 konnte sich<br />

vor der beginnenden Meisterschaft<br />

noch mit der <strong>PSV</strong><br />

Favoriten sowie KSK Brigittenau<br />

messen. Während die<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 gegen die Brigittenau<br />

klar verlor, konnte sich<br />

die 3er-Polizei gegen die Favoritner<br />

sowohl auswärts wie<br />

auch daheim durchsetzen.<br />

Im Vordergrund standen jedoch<br />

die Annäherung der<br />

Vereine, der Spaß und die<br />

freundschaftlichen Beziehungen<br />

– die machten jedes<br />

Resultat nebensächlich.<br />

■<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

Maximilan Koch (589 Kegel)<br />

geschlagen geben und belegte<br />

mit ausgezeichneten 573<br />

Kegeln den 2. Platz. Damit<br />

ließ er einige „Kaliber“ aus<br />

der Bundesliga deutlich hinter<br />

sich. Damit empfahl sich<br />

Dominik Brezovits einmal<br />

mehr für die B-Mannschaft<br />

Erste Spiele der<br />

Saison<br />

Wie bereits angekündigt, treffen<br />

die Vereine unserer Sektion<br />

mehrmals aufeinander.<br />

Im C-Bewerb musste sich die<br />

C II-Mannschaft der <strong>PSV</strong><br />

<strong>Wien</strong> 3 der Polizei Brigittenau<br />

klar mit 0:6 geschlagen<br />

geben. Die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3/C I<br />

wiederum gewann in der AS-<br />

VÖ-Liga gegen <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 1<br />

mit 5:1. Das Aufeinandertreffen<br />

der C-Mannschaften der<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 CI gegen CII in<br />

der 2. Runde endete mit 4:2.<br />

Eine Überraschung gab es<br />

in der 2. Landesliga: hier gewann<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 gegen<br />

<strong>Wien</strong>gas II nach hartem<br />

Kampf 5:3. Nach dem 1.<br />

Durchgang war <strong>Wien</strong>gas<br />

noch mit 51 Kegel klar voran,<br />

im 2. Durchgang steigerte<br />

sich Spomenko Kajic gigantisch,<br />

holte einige Kegel auf<br />

und die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 durfte<br />

neue Hoffnung schöpfen.<br />

Philipp Jarnig und Thomas<br />

Szolga spielten mit enormem<br />

Elan, holten jeweils den<br />

Mannschaftspunkt und die A-<br />

Mannschaft sorgte somit für<br />

der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 für die 5.<br />

Landesliga. Ebenso gilt meine<br />

herzliche Gratulation Nathalie<br />

Neubauer von <strong>PSV</strong> Favoriten.<br />

Sie belegte mit 492<br />

Kegel den 3. Podestplatz im<br />

U-18-Bewerb.<br />

■<br />

den 1. Saisonsieg. Die B-<br />

Mannschaft musste in der 5.<br />

Landesliga eine 2:6-Niederlage<br />

gegen KSV <strong>Wien</strong> IV hinnehmen.<br />

Hier fehlten Wilhelm<br />

Zadek und Florian Soltic<br />

auf der 3. Bahn jeweils nur<br />

1 Kegel, der zum jeweiligen<br />

Mannschaftspunkt und somit<br />

zumindest zum Remis geführt<br />

hätte. Vielleicht ist das Glück<br />

bei den nächsten Spielen auf<br />

der Seite von <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3.<br />

Für die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 1 begann<br />

das Meisterschaftsjahr<br />

2009/10 für die 2. Mannschaft<br />

vielversprechend: 4<br />

Kegel Mehrleistung gegen<br />

KSK Post R. S. 3 brachten den<br />

Sieg. Peter Pittnauer (511 Kegel),<br />

Patrick Maislinger (mit<br />

538 Kegel Mannschaftsbester)<br />

und Walfried Reismann<br />

(511 Kegel) erkämpften sich<br />

jeweils einen Mannschaftspunkt.<br />

Nach längerer Spielpause<br />

zeigte auch Gerhard<br />

Stasek mit 528 Kegel eine<br />

Top-Leistung, musste sich<br />

aber dem stärksten Spieler<br />

der Gegner geschlagen geben.<br />

Letztendlich siegte<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 1 mit einem Gesamtschnitt<br />

von 505,1.<br />

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Dominik Gartner, immer wieder<br />

für einen Podestplatz gut!<br />

Die 1. Mannschaft der <strong>PSV</strong><br />

<strong>Wien</strong> 1 musste sich SW Westbahn<br />

<strong>Wien</strong> 1 um 8 Kegel geschlagen<br />

geben. Günther<br />

Leitner (506 Kegel), Christian<br />

Dangl (511), Herbert Maislinger<br />

(511) und Franz Rauhofer<br />

(488) kämpften gegen<br />

die Niederlage. Vor dem letzten<br />

Durchgang war <strong>PSV</strong><br />

<strong>Wien</strong> 1 mit 146 Kegel im<br />

Rückstand. Heinrich Schenk<br />

(560 Kegel) und Michael<br />

Schenk (551) holten zwar<br />

138 Kegel auf, letztendlich<br />

konnte die knappe Niederlage<br />

(Schnitt 522,3) nicht verhindert<br />

werden.<br />

Einzig und allein KSK Brigittenau<br />

konnte mit ihren beiden<br />

Mannschaften gegen SPG<br />

GÖC Waagner Biro I und gegen<br />

KSK Hernals II jeweils einen<br />

klaren 6:2-Sieg holen.<br />

Den ersten Spielen nach zu<br />

urteilen gibt es eine sehr<br />

spannenden Meisterschaft,<br />

wo über die einzelnen Punkte<br />

denkbar knapp entschieden<br />

wird.<br />

In diesem Sinne wünsche<br />

ich „viel Holz“!<br />

thomas SZOLGA


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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 29


30<br />

Sektion<br />

GOLF<br />

5. <strong>Wien</strong>er Golf Polizeilandesmeisterschaften<br />

Der Golf & Country Club<br />

Brunn am Gebirge war heuer<br />

am 26. und 27. August Austragungsort<br />

der 5. <strong>Wien</strong>er Polizeilandesmeisterschaften.<br />

Der Platz präsentierte sich im<br />

besten Zustand und die<br />

Sportler lieferten sich 2 Tage<br />

einen fairen Kampf. Nach<br />

dem 11. Loch gab es eine<br />

nette Unterbrechung: 2 hübsche<br />

Damen servierten im<br />

Polizeilook auf der Halfwaystation<br />

eine Jause und kühle<br />

Getränke. Von der Firma<br />

Ströck und der Firma<br />

Wojnar’s wurde unsere Veranstaltung<br />

großzügig Unterstützt<br />

und versorgte uns die<br />

beiden Tage mit Aufstrichen,<br />

Brot und Gebäck; die Getränke<br />

wurden von unserem<br />

Mitglied Max Münzer gesponsert<br />

– herzlichen Dank!<br />

Nach der Auswertung der<br />

1. Spielrunde zeigte sich,<br />

dass im Spitzenfeld Helmut<br />

Pöttler vor Jürgen Gratzl und<br />

Manfred Kropfreiter mit jeweils<br />

nur 2 Punkten unterschied<br />

ein Kopf-an-Kopf-Rennen<br />

am nächsten Tag liefern<br />

werden. Die Spannung sollte<br />

aber an diesem Tag noch<br />

weiter steigen. Bei der<br />

Abendveranstaltung mit einem<br />

gemeinsamen Festessen<br />

und Live Musik wurden die<br />

Gewinner der Sonderwertungen<br />

Nearest to the Pin und<br />

Longest Drive ausgezeichnet.<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

Im Anschluss gab es noch eine<br />

Tombola, wo viele unserer<br />

Mitglieder sehr wertvolle<br />

Preise zur Verfügung stellten.<br />

Gesammelt wurde für unseren<br />

Polizeikollegen und engagiertes<br />

<strong>PSV</strong>-Mitglied Andreas<br />

Hareter (41) aus dem<br />

19. Bezirk (PI Hohe Warte).<br />

Er ist schwer an Krebs erkrankt<br />

und benötigt finanzielle<br />

Unterstützung für eine<br />

Spezialtherapie. Der Reinerlös<br />

aus unserer Tombola<br />

brachte rund EUR 1.400!<br />

Als Ehrengäste konnten wir<br />

Erwin Böhm (<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>),<br />

Hofrat Dr. Michael Lepuschitz<br />

(Vizepräs. <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>)<br />

und den Pressechef der BPD<br />

<strong>Wien</strong>, Obstlt. Johann Golob<br />

mit Gattin Rosa begrüßen.<br />

Volle Begeisterung brach aus,<br />

als Obstlt. Johann Golob aus<br />

Freundschaft und Freude am<br />

Singen professionell Elvis-<br />

Lieder, begleitet von unserem<br />

Charly Holly, präsentierte.<br />

Auch am 2. Spieltag hatten<br />

die Teilnehmer viel Spaß und<br />

fieberten mit großer Spannung<br />

zur Siegerehrung. Als<br />

Ehrengäste waren der Stv.<br />

Steuerberatung . Buchhaltung . Lohnverrechnung<br />

Organisation . Betriebsprüfungen . Behördenkontakt<br />

Unternehmensgründungs- und Nachfolgeberatung<br />

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2 herrliche Golftage in der parkähnlichen<br />

Golfanlage G&CC Brunn am Gebirge<br />

Ê Ë Ì<br />

Sportleiter der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>, Erwin<br />

Böhm und der Stv. Landespolizeikommandant<br />

<strong>Wien</strong> Generalmajor Günter<br />

Krenn extra angereist. Bei der<br />

Begrüßung verblüffte GenMj.<br />

Günter Krenn unsere Golfer<br />

mit einem geschichtlichen<br />

Rückblick von Ursprung und<br />

Entstehung des Golfsportes.<br />

Danach kürte er den Polizeilandesmeister<br />

2009: sein früherer<br />

Kollege von der Funkstreife<br />

„Gustav 1“, Manfred<br />

Kropfreiter ist <strong>Wien</strong>er Golf-<br />

Polizeilandesmeister 2009!<br />

Auf Platz 2 punktegleich,<br />

jedoch mit höherem Handicap,<br />

Helmut Pöttler vor Jürgen<br />

Gratzl. Bei sommerlichen<br />

Abendtemperaturen<br />

und Live-Musik hatten die 5.<br />

PLM nach einem Festessen<br />

auf der Clubterrasse einen<br />

schönen Ausklang.<br />

Wir bedanken uns recht<br />

herzlich für das großzügige<br />

Sponsoring für unsere Tombola<br />

bei:<br />

Wolfgang Marks (Saturn<br />

Stadlau), Peter Trefelik (Popp<br />

& Kretschmer), Komm.-Rat<br />

Hans Rothmund (Fa. Roth-<br />

Bilderlegende:<br />

À Sektionsleiter Manfred Binder<br />

begrüßt die Ehrengäste Rosa und<br />

Obstlt. Johann Golob (Leiter der<br />

Pressestelle <strong>Wien</strong>).<br />

Á Rührige Momente beim Hauptpreis,<br />

ein LCD Flachbildfernseher<br />

von der Fa. Saturn (Marks Wolfgang):<br />

der erst 14-jährige Roman<br />

Steghofer borgte sich EUR 20,–<br />

aus, weil er auch unseren Polizisten<br />

unterstützen wollte, und gewann<br />

den Hauptpreis …<br />

 GenMj. Günter Krenn kürte seinen<br />

früheren Funkstreifenkollegen<br />

Manfred Kropfreiter zum <strong>Wien</strong>er<br />

Polizeilandesmeister 2009.<br />

mund), Wilhelm Zvolanek<br />

(Burghemden), Franz Weikersdorfer<br />

(Dunlop), Manfred<br />

Rutzenholzer (BFBU), Peter<br />

Gschwandtner (SPC), Dir.<br />

Walter Kralovec (Bank Austria<br />

Versicherung), GCC<br />

Brunn a. Gebirge Präsident<br />

Rhee, die Brunner Pro’s Max<br />

und Brian, Brunner Masseur<br />

Toni, Susanne Wojnar-Breiner<br />

(Wojnar’s) und Fa. Ströck.<br />

Ein Schönes Spiel<br />

Manfred BINDER


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Teilleistungsschwächen: kleine Ursache, große Kindersorgen<br />

„Mein Kind ist doch nicht dumm!“ Diesen Satz höre ich häufig von Eltern, die ratlos der Tatsache<br />

gegenüber stehen, dass ihr Kind, das sich bis jetzt problemlos entwickelt hat, in der Schule Schwierigkeiten<br />

hat. Auch fleißigstes Üben bleibt ohne den verdienten Erfolg, die Kinder werden immer lustloser und unwilliger<br />

beim Lernen und Üben, oft stellen sich in der Folge auch seelische Belastungen bis hin zu psychosomatischen<br />

Beschwerden, wie zum Beispiel Kopfschmerzen ohne medizinische Ursache, ein. So vielfältig die Gründe<br />

für Schulprobleme auch sein können, oft ist die Ursache nur eine Kleinigkeit: das Kind hat eine<br />

Teilleistungsschwäche. Was verstehen wir unter Teilleistungsschwächen? Stellen Sie sich ein Kind als Baum vor.<br />

Wenn wir von diesem Bild ausgehen, dann ist all das, was wir im Moment der Begegnung mit dem Kind, an<br />

dem Kind beobachten können, in der Krone des Baumes. In der Krone stellen wir uns also den aktuellen<br />

Entwicklungsstand des Kindes vor, all die Fähigkeiten, Fertigkeiten, Verhaltensweisen, die wir im Moment, im<br />

Augenblick der Begegnung mit dem Kind, beobachten können. Je nachdem, in welchem Lebensalter wir dem<br />

Kind begegnen, können wir daher in der Krone Unterschiedliches beobachten. Treffen wir das Kind im<br />

Kindergartenalter, so können wir z.B. sein Sprachverständnis, seine sprachliche Ausdrucksfähigkeit, seine graphomotorischen<br />

Leistungen, seine Fähigkeit, sich in die Gemeinschaft Gleichaltriger zu integrieren usw., beobachten.<br />

Begegnen wir dem Kind im Schulalter, so bildet sich in der Krone des Baumes z.B. seine Fähigkeit, das<br />

Lesen und Schreiben zu erlernen, das Rechnen zu erlernen, sich zu konzentrieren, sich situationsangepasst zu<br />

verhalten, seine Hausaufgaben zu erledigen usw., ab. Wie diese Krone entwickelt ist, hängt davon ab, wie sich<br />

der Stamm und die Wurzeln entwickelt haben. Und in diesem Bereich des Stammes und der Wurzeln liegen die<br />

einzelnen Teilfunktionen oder Teilleistungen, die dann im Zuge der Entwicklung des Kindes reifen, miteinander<br />

in Verbindung treten, damit sich der Baum harmonisch entfalten kann. Kinder mit Teilleistungsschwächen<br />

sind Kinder, die im Bereich dieser Teilleistungen eine unregelmäßige Entwicklung zeigen. Das heißt, um beim<br />

Bild des Baumes zu bleiben: einzelne Wurzeln sind unreif, sind weniger weit entwickelt als andere. Diese kleine<br />

Ursache kann große Wirkung zeigen: Kinder mit Teilleistungsschwächen können in der Folge<br />

Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben (Legasthenie), im Rechnen (Dyskalkulie), in der Konzentration,<br />

in der Aufmerksamkeit haben. Diesen Kindern hilft vermehrtes Üben nicht, im Gegenteil, es schadet ihnen.<br />

Daher wehren sie sich häufig dagegen: sie spüren, dass die Mühe nicht lohnen wird. Kinder mit<br />

Teilleistungsschwächen brauchen ein für sie maßgeschneidertes Training. Maßschneidern kann allerdings nur,<br />

wer Maß nimmt: eine Untersuchung auf Teilleistungsschwächen klärt, ob und welche Teilleistungsschwächen<br />

ein Kind hat, aber auch, ob es zusätzlich Hilfe braucht, um lernen zu lernen, und/oder um Ängste und<br />

Verunsicherung abzubauen. Denn: nur ein Kind, das Schwierigkeiten hat, macht Schwierigkeiten!<br />

Dr. Brigitte Sindelar, klinische Psychologin, Psychotherapeutin<br />

Sigmund Freud PrivatUniversität <strong>Wien</strong><br />

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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 31


Im elitären Golfclub <strong>Wien</strong><br />

Freudenau war am 13. August<br />

2009 das 3. <strong>PSV</strong>-SPC<br />

Cupturnier. Das Turnier war<br />

mit 130 Teilnehmern voll besetzt<br />

und um 7.40 Uhr startete<br />

der 1. Flight. Als Startgeschenke<br />

wurden eigens für<br />

unsere Golfsektion angefertigte<br />

„Polizei Golf – Badetücher“<br />

ausgegeben. Auf der<br />

Halfwaystation war ein Buffet<br />

mit Schnitzerln, Fleischlaberln,<br />

Aufstrichen, Obst und<br />

ein ganzer Lieferwagen mit<br />

Getränken aufgebaut. Gesponsert<br />

wurden diese großzügigen<br />

Startgeschenke, die<br />

Halfwaystation und finanzieller<br />

Zuschuss zur Abendveranstaltung<br />

von der Fa.<br />

BFBU (Manfred Rutzenholzer),<br />

wo wir uns auf diesem<br />

Wege nochmals recht herzlich<br />

bedanken möchten!<br />

Große Aufregung war spürbar,<br />

während am Abend die<br />

Tische festlich gedeckt und<br />

das Abendbuffet aufgebaut<br />

wurde: unser Turnierleiter<br />

Gerhard Griesser hat heim-<br />

32<br />

Sektion<br />

GOLF<br />

<strong>PSV</strong> Seniorenmeisterschaft und<br />

<strong>PSV</strong>-SPC Cupturniere<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

lich über die Firma „Das<br />

Menütheater“ ein Team von<br />

„3 Chaoskellner“ arrangiert,<br />

welche sich in unsere Menge<br />

schummelten. Da die Gastronomie<br />

im GC Freudenau erst<br />

kürzlich neu übernommen<br />

wurde, fielen die falschen<br />

KellnerInnen auch nicht dem<br />

heimischen Publikum auf.<br />

Die ganze Clubterrasse wurde<br />

zur Bühne und die Gäste<br />

waren teils erstaunt, verwundert<br />

und entsetzt, welches<br />

„Service“ im <strong>Wien</strong>er Nobelclub<br />

Nr. 1 geboten wird. Mit<br />

der Zeit lachten natürlich die<br />

Festgäste über die lustigen<br />

Aktionen. Große Begeisterung<br />

brach aus, als sich die<br />

„patscherten KellnerInnen“<br />

im Showblock als professionelle<br />

Jongleure, Sänger und<br />

Tänzer zeigten. Kellner „Karl<br />

Gustav“ ist sogar Staatsmeister<br />

im Robot Dance. Leider<br />

beendete ein Wolkenbruch<br />

frühzeitig die Show.<br />

Die Preisträger<br />

Bruttosieger: Qumars Jadali<br />

und Elfriede Gregor<br />

Freudenau3: Chaoskellnerin<br />

Lucy voll in Aktion …<br />

Netto Grp. A: Christoph Masopust<br />

vor Günter Krammer<br />

und Josef Wegscheider<br />

Netto Grp. B: Hiltrud Plach<br />

vor Roland Sommer und Rudolf<br />

Schwaighofer<br />

Netto Grp. C: Katja Schrenk<br />

vor Klaus Karasek und Susanne<br />

Jonak<br />

Am 31. August konnte endlich<br />

das wegen Schlechtwetters<br />

verschobene Seniorenturnier<br />

im Tullner Diamond<br />

Course ausgetragen werden.<br />

Die Spuren von der extremen<br />

Unwettersituation waren<br />

noch deutlich sichtbar.<br />

Für unsere Senioren und<br />

Gäste war es jedoch ein<br />

schöner Golftag. Nach einem<br />

deftigen Golfermenü wurde<br />

bei der Siegerehrung Alois<br />

Schrenk und Elfriede Gregor<br />

zum(r) <strong>PSV</strong> SeniorenmeisterIn<br />

2009 gekürt.<br />

Das 4. und für heuer das<br />

letzte <strong>PSV</strong>-SPC Cupturnier<br />

war am 14. September 2009<br />

im GC Schönfeld. Nach der<br />

anstrengenden Runde mit<br />

den schnellen Greens gab es<br />

Ê Ë Ì Í<br />

PLANUNG UND BAULEITUNG<br />

ein 3-gängiges Golfermenü.<br />

Unser Mitspieler mit der weitesten<br />

Anreise aus Bukarest<br />

holte sich wieder einmal die<br />

Siegertrophäe: Bruttosieger<br />

Petr Juracek - bei den Damen<br />

Angelika Zaloha<br />

Netto Grp. A: Christoph Masopust<br />

vor Diana Burda und<br />

Erhard Waldinger<br />

Netto Grp. B: Elfriede Waldinger<br />

vor Horst Meixner und<br />

Gerald Bock<br />

Netto Grp. C: Wolfgang Rosner<br />

vor Josef Pichler und Silvia<br />

Deibler<br />

Bilderlegende:<br />

À Hans Schmid, Gerda Jadali,<br />

Valentina Alberti und Sieger<br />

des Turniers Qumars Jadali<br />

Á Schönfeld Sieger: Turnierleiter<br />

Gerhard Griesser, Brutto<br />

Sieger Petr Juracek und<br />

Mag. Johannes Sobotka<br />

 Seniorenmeisterin:<br />

Elfriede Gregor<br />

à Seniorenmeister:<br />

Alois Schrenk<br />

n


Schaffen Sie mit uns<br />

Raum für die Zukunft!<br />

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Bauherr bieten wir Ihnen optimale Gebäude- und<br />

Grundstücksflächen zu besten Konditionen. Wir sind<br />

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das Ihnen modernste Architektur, Top-Lagen und<br />

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BERUFLICHE HERAUSFORDERUNGEN ERFOLGREICH MEISTERN!<br />

Beim Jobcoaching werden in einem<br />

Gespräch mit einem/-r psychologisch<br />

ausgebildeten Berater/<br />

-in Herausforderungen und Probleme<br />

des berufl ichen Alltags besprochen.<br />

Teilnehmer/-innen be-<br />

kommen konkrete Hilfestellung<br />

und erarbeiten mit dem Coach<br />

gemeinsam Zielsetzungen zur<br />

positiven Veränderung von hindernden<br />

Verhaltensmustern. Im<br />

Jobcoaching stehen Themen wie<br />

Work-Life-Balance, Stress- und<br />

Konfl ikt- sowie Zeitmanagement<br />

u. ä. im Mittelpunkt.<br />

Jobcoaching kann nicht nur von<br />

Menschen, die sich mit einer berufl<br />

ichen Veränderung konfrontiert<br />

sehen, in Anspruch genommen<br />

werden, sondern von jedem,<br />

der für mehr Erfüllung im Job,<br />

spannendere Aufgabenfelder und<br />

mehr Ausgeglichenheit sorgen<br />

möchte.<br />

Die Berater/-innen des WIFI <strong>Wien</strong><br />

begleiten die Teilnehmer/-innen<br />

während des gesamten Prozesses<br />

und bringen durch Ihren psychologisch<br />

geschulten Blickwinkel<br />

andere Sichtweisen der Situationen<br />

ein.<br />

In einem Erstgespräch wird der<br />

persönliche und berufl iche Hintergrund<br />

erhoben und die Coaching-Themen<br />

defi niert, die Ziele<br />

des Coaching-Prozesses gemeinsam<br />

erarbeitet und ein Zeithorizont<br />

festgelegt. Dann wird an<br />

den Themen im Konkreten gearbeitet,<br />

wie z. B. der Entwicklung<br />

der Persönlichkeit, der besseren<br />

Balance zwischen Berufs- und<br />

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Privatleben, der Refl exion und<br />

Veränderung von Kommunikationsmustern<br />

mit Vorgesetzten und<br />

Kollegen/-innen, etc. Die Dauer<br />

des Beratungsprozesses wird zwischen<br />

Berater/-in und Kunden/-in<br />

individuell festgelegt. Die Kosten<br />

betragen pro Beratungseinheit<br />

(ca. 1 Stunde) 70,- Euro.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 33


Sektion<br />

KRAV MAGA ALLROUND<br />

Darunter verstehen wir praktikable<br />

Lösungen für Konfliktsituationen,<br />

die den Anforderungen<br />

der momentanen Gesellschaftssituationentsprechen<br />

und rechtskonform<br />

sind. Genau an diesem Punkt<br />

setzten die Inhalte von Maor<br />

Selfe Defense an und wir versuchen<br />

für die gesamte Bandbreite<br />

realistische bzw. umsetzbare<br />

Muster zu trainieren.<br />

Das beginnt mit der Konfliktvermeidung,<br />

über die Deeskalation<br />

in Situationen, die<br />

solche Überlegungen zulassen,<br />

und endet beim Überlebenskampf<br />

in einer Notwehrsituation<br />

in seiner aggressivsten<br />

Ausprägung. Ohne dabei<br />

die Angemessenheit der Verteidigung<br />

aus den Augen zu<br />

verlieren werden Situationen<br />

geübt, um aus dem Bedrohungsszenario<br />

mit möglichst<br />

wenig Schaden an Seele,<br />

Geist und Körper zu entkommen.<br />

Dabei macht uns die<br />

„Lebenserhaltende Feigheit“<br />

eventuell einen Strich durch<br />

die Rechnung, denn nicht<br />

immer bietet sich als beste<br />

Option die Flucht. Wenn es<br />

zur Eskalation kommt, werden,<br />

mit an Sicherheit grenzender<br />

Wahrscheinlichkeit,<br />

nur mehr grobmotorische Bewegungen<br />

unter maximalem<br />

Krafteinsatz abrufbar sein.<br />

Deshalb ist die mentale Vorbereitung<br />

auf solche Ausnahmesituationen<br />

besonders<br />

34<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

Sportwelt Donaustadt<br />

Praxisorientierte Selbstverteidigung!<br />

KUNST HANDWERK<br />

Individuelle Schmuckgestaltung<br />

wichtig. Eine regelmäßige<br />

Teilnahme am Training trägt<br />

bestimmt dazu bei, dass unter<br />

mehreren Lösungsmöglichkeiten<br />

gewählt und angepasst<br />

reagiert werden kann.<br />

Alle Themen der einzelnen<br />

Trainings können wir dann in<br />

unser persönliches „Puzzle“<br />

einfügen. Sollte etwas nicht<br />

ins eigene Bild passen oder<br />

als nicht notwendig und/oder<br />

als motorisch unrealistisch<br />

erkannt werden, legen wir<br />

das Vorgezeigte wieder ab.<br />

Jedermann/frau sollte sich<br />

bewusst werden, welche persönlichen<br />

Bedürfnisse auf<br />

dem Gebiet der Selbstverteidigung<br />

bestehen. Ein Experte<br />

in der israelischen Selbstverteidigung<br />

hat einmal gesagt<br />

„It is better to be a student of<br />

reality, than a master of illusion“<br />

(Mjr Avi Nardia). Von Seiten<br />

unserer Sektion Krav Maga<br />

Allround bieten wir auch<br />

im Herbst wieder viele interessante<br />

Möglichkeiten an<br />

und haben auch in den letzten<br />

Wochen versucht für unsere<br />

Ideen zu werben.<br />

„Sportwelt Donaustadt“<br />

Bei unserer dritten Teilnahme<br />

an dieser Präsentation der<br />

Sportvereine aus der Donaustadt,<br />

am 13. 9. 2009, hatte<br />

erstmalig der Wettergott ein<br />

Einsehen. Bei herrlichem<br />

Sonnenschein besetzten wir<br />

einen Stand auf der Wiese vor<br />

dem Sparefrohspielplatz um<br />

unser System, Maor Selfe Defense,<br />

im Zuge einer Vorführung<br />

mit entsprechender Moderation<br />

bekannt zu machen.<br />

Wir durften auch den Bezirksvorsteher-Stellvertreter,<br />

Mag. Josef TAUCHER, und<br />

die für Sport verantwortliche<br />

BR Helga OCHRANA bei unsem<br />

Stand begrüßen.<br />

Wochenendlehrgang mit<br />

Amnon MAOR<br />

Am 24./25. 10. 2009 findet<br />

im Sportsaal der VS <strong>Wien</strong> 22.,<br />

Markomannenstraße 9, wieder<br />

ein Lehrgang mit Cheftrainer<br />

Amnon MAOR aus Israel<br />

statt. Dieser Lehrgang ist<br />

verbands- und systemoffen<br />

und jede bzw. jeder ist eingeladen,<br />

daran teilzunehmen.<br />

Szenariantraining Vorführung Waffenabwehr<br />

Otto Papalecca<br />

Goldschmiedemeister<br />

Geschäftsadresse:<br />

1050 <strong>Wien</strong>, Margaretenplatz 6<br />

Tel./Fax: 01/586 59 24<br />

E-Mail: papalecca.schmuck@gmail.com<br />

Eventtag bei der Firma<br />

„Möbel LUDWIG“<br />

Für den 7. 11. 2009 ist wieder<br />

die Teilnahme am „Ladys<br />

Afternoon“ im größten Möbelhaus<br />

<strong>Wien</strong>s geplant. Das<br />

speziell für Damen abgestimmte<br />

Programm wir auch<br />

einen Part zur Frauenselbstverteidigung<br />

beinhalten, der<br />

von unserer Sektion geleistet<br />

wird.<br />

Tagesworkshop „Frauenselbstverteidigung“<br />

am<br />

22. 11. 2009<br />

Bei dieser Tagesveranstaltung<br />

in der Zeit von 10.00 Uhr bis<br />

15.00 Uhr können Mädchen<br />

ab 13 Jahren und Frauen teilnehmen.<br />

Alle Informationen über<br />

die Aktivitäten der Sektion<br />

Krav Maga Allround findet<br />

man/frau auf unserer Homepage<br />

unter www.psv-kma.at.<br />

Robert WAGNER


Diagnostik plus<br />

Institut für bildgebende Diagnostik GmbH<br />

Kuefsteingasse 15-19, 1140 <strong>Wien</strong><br />

Tel.: 01/ 982 55 88, Fax 01/982 55 88-200<br />

www.diagnostikplus.at<br />

office@diagnostikplus.at<br />

Diagnostik plus - Institut für bildgebende Diagnostik GmbH<br />

Im Juli 2008 erfolgte die Inbetriebnahme unseres neuen Standortes in der Kuefsteingasse 15-19 1140 <strong>Wien</strong>. Um den neuesten<br />

Qualitätsansprüchen zu entsprechen, haben wir uns für eine tief greifende Modernisierung unseres Institutes entschieden.<br />

Es wurden neue Geräte auf dem letzten Stand der Technologie angeschafft und das Leistungsspektrum durch eine Magnetresonanztomographie<br />

erweitert. Das neue Institut ist voll digitalisiert, eine Vernetzung mit den zuweisenden Ärzten sichert eine rasche<br />

Weitergabe der Untersuchungsergebnisse.<br />

Ein Anliegen war es uns auch, ein ansprechendes Ambiente zu schaffen, um den Patienten den Aufenthalt so angenehm wie<br />

möglich zu gestalten. Es gibt eine Induktionsanlage für Schwerhörige und selbstverständlich einen behindertengerechten<br />

Zugang und Parkplätze für Patienten.<br />

Unser Ziel ist es, mit Hilfe einer modernen medizinischen Ausstattung und hervorragend ausgebildetem Personal rasche und<br />

zuverlässige Befunde zu erstellen.<br />

Vorsorgeuntersuchungen haben einen hohen Stellenwert. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen tragen zum Erhalt der<br />

Gesundheit und Lebensqualität bei. Sie ermöglichen auch Erkrankungen im Anfangsstadium zu entdecken, was somit durch<br />

frühzeitigen Interventionsmöglichkeiten zu einer besseren Prognose führt.<br />

Beispielsweise stellt die Mammographie im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung einen ganz wesentlichen Aspekt dar, da diese<br />

Untersuchung eine hohe Aussagekraft aufweist.<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 35


36<br />

Sektion<br />

RADSPORt<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> beim GIGA Sport Radmarathon<br />

Am 6. September reiste eine<br />

16-köpfige „Delegation“ der<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Radsektion zum<br />

18. Thermenland-Radmarathon<br />

ins steirische Wildon.<br />

Dies war uns eine besondere<br />

Ehre und Verpflichtung, tritt<br />

doch dort unser Sponsor Gigasport<br />

als Hauptpatronat<br />

auf. Auf insgesamt sieben<br />

Routen – die beiden Marathonstrecken<br />

führten zudem<br />

in das Nachbarland Slowenien<br />

– konnten wieder die<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

landschaftlichen Schönheiten<br />

der Steiermark „erfahren“<br />

werden. Das Angebot reichte<br />

von familienfreundlichen 33<br />

km bis zu professionellen<br />

166 km und wurde mit einem<br />

umfangreichen Rahmenprogramm<br />

zusätzlich attraktiver.<br />

Rund um Wildon waren wieder<br />

über 6000 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer aus ganz<br />

Österreich und den angrenzenden<br />

Ländern mit großer<br />

Begeisterung dabei, nicht<br />

umsonst gilt dieser Marathon<br />

daher als größte Radsportveranstaltung<br />

Österreichs. Gekleidet<br />

in unseren neuen<br />

weiß-orangen Gigasport-<br />

Raddressen waren wir um einen<br />

möglichst einheitlichen<br />

Auftritt bemüht und absolvierten<br />

die Strecken gemeinsam.<br />

Den würdigen Abschluss<br />

gab es anschließend<br />

bei herrlichem Herbstwetter<br />

wieder bei der Nudelparty<br />

am Wildoner Badeteich. Ein<br />

Paralympic-Sieger<br />

Wolfgang Schattauer setzt auch<br />

2009 seine Erfolgsserie fort.<br />

Die Handbike-Saison begann<br />

für den amtierenden Doppelweltmeister<br />

mit einem Sprintsieg<br />

beim EHC-Auftaktrennen<br />

in Frankreich, danach<br />

folgten 1. Plätze bei den<br />

Stadtmarathons von Hamburg,<br />

Düsseldorf und Mainz.<br />

Die Siegesserie im Europäischen<br />

Handbike Circuit setzte<br />

der 50-jährige <strong>Wien</strong>er<br />

dann in der Schweiz im Straßenrennen<br />

von Oensingen<br />

und im Einzelzeitfahren von<br />

Recherswil fort und übernahm<br />

damit auch die Füh-<br />

rung in der UCI Weltrangliste<br />

der Klasse HCA.<br />

Auch beim Handbike Marathon<br />

im <strong>Wien</strong>er Prater am<br />

21. 6. 09 war er deutlich der<br />

Schnellste seiner Klasse.<br />

Mit den Siegen in Lorsch /<br />

Deutschland und dem Doppelerfolg<br />

von Louny in Tschechien<br />

rückte er einem seiner<br />

Saisonziele, nämlich dem<br />

Gesamtsieg im Europäischen<br />

Handbike Circuit 2009, einen<br />

wesentlichen Schritt näher.<br />

Schattauer hat diese internationale<br />

Rennserie schon<br />

in den Jahren 2007 und 2008<br />

für sich entscheiden können.<br />

Beim Heidelberg Rollstuhlmarathon<br />

am 5. 7. 09, konnte<br />

er mit einem Erfolg im Zielsprint<br />

seinen Sieg von 2005<br />

wiederholen und stellte mit<br />

1Stunde 18 Minuten und 17<br />

Sekunden eine neue persönliche<br />

Bestleistung über die<br />

klassische Marathondistanz<br />

von 42,195km auf.<br />

Mit den beiden 1. Plätzen<br />

beim Paracycling European<br />

Cup in Piacenza / Italien ist er<br />

seit über zwei Jahren ohne<br />

rundum gelungener Abschluss<br />

einer alles in allem erfolgreichen<br />

Radsaison 2009!<br />

Michael SCHENK<br />

Niederlage in einem Handbike-Einzelbewerb.<br />

Genau 1 Jahr nach dem<br />

Gewinn der Goldmedaille<br />

bei den Paralympics in Peking<br />

konnte Wolfgang seinen<br />

WM-Titel im Straßenrennen<br />

im September in Bologna erfolgreich<br />

verteidigen, im Einzelzeitfahren<br />

holte er die Silbermedaille.<br />

Wir gratulieren<br />

herzlich.<br />

Herbert EBERMANN


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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 37


38<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

SPEIS & tRANK<br />

Schmerzmittel und Droge<br />

Der bei uns gut bekannte<br />

„Schlafmohn“ stammt wie<br />

der „Borstenmohn“ aus dem<br />

Mittelmeerraum und zählt zu<br />

den ältesten Kulturpflanzen.<br />

Die Verwendung als Nutzpflanze<br />

ist in Südeuropa seit<br />

der Jungsteinzeit (ca. 5500 v.<br />

Chr.) nachgewiesen. Archäologische<br />

Funde belegen, dass<br />

Mohn in der Antike vor allem<br />

wegen seines Ölgehalts geschätzt,<br />

den Heilern aber<br />

auch die narkotische und<br />

schmerzlindernde Wirkung<br />

des Milchsaftes der unreifen<br />

Mohnkapsel bekannt war.<br />

Die in Ägypten in den speziellen<br />

Bibil-Krügen gelagerten<br />

Opium-Mixturen lassen<br />

sich bis auf etwa 1800 v. Chr.<br />

zurückverfolgen. Die Mohnkapsel<br />

war das Symbol für<br />

Morpheus, den Gott des<br />

Traumes, für Thanatos, den<br />

Gott des Todes, und für Nyx,<br />

die Göttin der Nacht.<br />

Im Römischen Reich kam<br />

Opium und Schlafmohn in<br />

den zweifelhaften Ruf einer<br />

Wohlstandsdroge.<br />

Das frühe Christentum, das<br />

in einer Krankheit eine Strafe<br />

Gottes sah, verbot im 4. Jahrhundert<br />

die Anwendung von<br />

Opium als schmerzstillendes<br />

Mittel. Karl der Große erneuerte<br />

810 dieses Verbot.<br />

Die Bedeutung, die die<br />

Entdeckung des Opiums für<br />

die Menschen von damals<br />

hatte, ist heute schwer nachvollziehbar.<br />

Erstmals standen<br />

der Heilkunst Mittel zur Verfügung,<br />

die Schmerzen still-<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

BRIGITTE MRAMOR<br />

Schmankerln für Sportler unterwegs<br />

Wenn man sich mit Mohn und seinen fetthaltigen Samenkörnern auseinandersetzt,<br />

gerät man fernab der oft damit in Zusammenhang gebrachten<br />

Droge in nostalgische Schwärmerei. Wurde doch in der Monarchie in etwa<br />

der gleichen Region wie heute Mohn angebaut und von kreativen Köchinnen<br />

die bis heute so beliebten Mehlspeisen erfunden.<br />

Mohn – das graue Gold<br />

ten und viele medizinische<br />

Eingriffe für den Patienten erträglicher<br />

oder gar erst möglich<br />

machten.<br />

Heil- und Ölpflanze<br />

Wie das im Stift Zwettl vorhandene<br />

Urbar des Abtes<br />

Ebro von 1280 beweist, stellten<br />

Mönche bei uns seit dem<br />

frühen Mittelalter aus Gartenmohn<br />

Heilmittel gegen<br />

Schmerzen und Schlaflosigkeit<br />

her.<br />

Das aus dem Mohn gewonnene<br />

Öl wurde bis ins<br />

19. Jahrhundert in den Klöstern<br />

und Kirchen für das<br />

„Ewige Licht“ eingesetzt. Im<br />

Zweiten Weltkrieg wurde<br />

Mohnöl nach Hydrierung sogar<br />

als Getriebeöl für Jagdflugzeuge<br />

der deutschen<br />

Luftwaffe verwendet. Die<br />

Bauern nutzten lange Zeit in<br />

Form des „Mohnzuzels“ die<br />

schlaffördernde Wirkung von<br />

Mohn für ihre Kleinkinder,<br />

um ungestört auf dem Feld<br />

arbeiten zu können.<br />

Zehent und Handelsgut<br />

Erstmals in der zweiten Hälfte<br />

des 13. Jahrhunderts wird<br />

der Mohn im Waldviertel in<br />

Zehentbüchern (Pachtentgelt<br />

der Bauern an den Grundherrn)<br />

erwähnt. Für das Jahr<br />

1912 geht aus einer Agrarstatistik<br />

der k. u. k. Monarchie<br />

hervor, dass im Waldviertel<br />

auf 1200 ha Mohn angebaut<br />

wurde. Bis 1934 notierte der<br />

Zwettler Graumohn an der<br />

Londoner Handelsbörse.<br />

Aufgrund fehlender Me-<br />

chanisierung und steigender<br />

Importe ging der Mohnanbau<br />

stark zurück und konnte erst<br />

gegen Ende des 20. Jahrhunderts<br />

wieder belebt werden.<br />

Heute liegen die Hauptanbaugebiete<br />

in Niederösterreich,<br />

davon der Großteil im<br />

Waldviertel, und im oberösterreichischen<br />

Mühlviertel,<br />

kleinere Anbauflächen findet<br />

man im Burgenland, in der<br />

Steiermark und in Kärnten.<br />

Bemerkenswert ist, dass<br />

Österreich heute eines der<br />

wenigen Länder ist, in denen<br />

Mohn ungestraft angebaut<br />

werden darf.<br />

Die Mohnpflanze<br />

Mohn wird zur Familie der<br />

Mohngewächse gezählt, die<br />

mehr als 700 Arten umfasst.<br />

Rund 70 bis 90 Tage nach der<br />

Aussaat im März/April beginnt<br />

die Mohnblüte. Die<br />

weißen, rosaroten oder roten<br />

Blüten bleiben nur ein bis<br />

zwei Tage offen. Staubbeutel<br />

und Kronblätter fallen oft<br />

schon am Erblühtag ab.<br />

Mohnblüten duften nicht und<br />

enthalten keinen Nektar, sind<br />

dafür aber – zur Freude der<br />

Bienen und ihrer Artgenossen<br />

– reich an Pollen. Wenn<br />

sich die Kapseln dann braun<br />

verfärbt haben – meist Ende<br />

August/Anfang September -<br />

können die Samen herausgeschüttelt<br />

werden. Der Mohn<br />

wird mit adaptierten Mähdreschern<br />

geerntet. Die Mohnsamen<br />

werden gereinigt und<br />

getrocknet. Die leeren Kapseln<br />

dienen Zierzwecken.<br />

Die Mohnsorten<br />

Mohn gibt es in drei Sorten:<br />

Weißmohn weist einen<br />

leicht nussigen Geschmack<br />

auf (auch als Nussersatz verwendbar),<br />

Blaumohn einen<br />

intensiven Mohngeschmack.<br />

Seine leichte Schärfe kann<br />

für sensible Gaumen bereits<br />

zu streng wirken, daher findet<br />

man ihn meistens als Bestreuung<br />

auf Mohnstriezerln.<br />

Blaumohn eignet sich aber<br />

auch für pikante Mohnspeisen<br />

und Beilagen mit Mohn.<br />

Graumohn unterscheidet<br />

sich von seinen Artgenossen<br />

nicht nur durch die Farbe,<br />

sondern auch durch seine<br />

nierenförmige Ausbildung<br />

und ist im Vergleich zu den<br />

Samen anderer Mohnsorten<br />

relativ groß. Darüber hinaus<br />

ist er reich an Mineralstoffen<br />

und Spurenelementen, Vitamin<br />

B1 und Biotin sowie an<br />

ungesättigten Fettsäuren, vor<br />

allem an Linolsäure. Das daraus<br />

gewonmene hochwertige<br />

Speiseöl wird durch Kaltpressung<br />

gewonnen.<br />

Mehlspeistradition<br />

Die ölhaltigen, angenehm<br />

und nussig duftenden Samen<br />

des Schlafmohns wurden seit<br />

jeher vor allem für Süßspeisen<br />

und Gebäck verwendet.<br />

Die bekanntesten Rezepte<br />

wie der Mohnkuchen,<br />

Mohn-Kließla oder Germknödel<br />

stammen aus dem<br />

Raum Böhmen und Schlesien.<br />

Von dort gelangten sie<br />

nach Österreich, wodurch<br />

die österreichische Küche


esonders reich an Mohnrezepten<br />

ist.<br />

Waldviertler Graumohn<br />

Die wundersame Blume wurde<br />

offenbar von Waldviertler<br />

Mönchen importiert, als<br />

Heil- und Ölpflanze angebaut<br />

und erlangte schließlich<br />

große wirtschaftliche Bedeutung.<br />

Durch die Gründung<br />

des Vereines zur Förderung<br />

der Sonderkulturen im Waldviertel<br />

und gemeinsamen Aktivitäten<br />

der Fachschule Edelhof<br />

und landwirtschaftlicher<br />

Alternativprogramme wurde<br />

ab 1980 die alte Tradition des<br />

Mohnanbaus im Waldviertel<br />

wieder belebt, sodass – je<br />

nach Nachfrage – auf 500–<br />

700 ha Mohn kultiviert wird.<br />

„Waldviertler Graumohn<br />

g.U.“ ist eine österreichische,<br />

regionale Spezialität mit geschützterUrsprungsbezeichnung<br />

der EU. 2005 wurden<br />

die Bemühungen um die<br />

Mohnregion in Waldviertel<br />

als GenussRegion ausgezeichnet.<br />

Der Waldviertler Graumohn<br />

zeichnet sich durch eine<br />

schwache Samenschale<br />

aus und weist mit bis zu<br />

48,4 % Ölgehalt einen um<br />

bis zu 3 % höheren Anteil im<br />

Vergleich zu Blaumohnsorten<br />

aus. Dieser hohe Ölgehalt<br />

gibt dem Graumohn<br />

auch seinen ausgeprägten,<br />

milden und nussartigen Geschmack.<br />

Neben dem Mohnsamen<br />

hat das Mohnöl aufgrund seiner<br />

Vitalstoffe und seines angenehmen<br />

Geschmacks inzwischen<br />

große Bedeutung<br />

erlangt. Eine ständig wachsende<br />

Schar an Mohnöl-Fans<br />

ververfeinert mit dem „Olivenöl<br />

des Nordens“ selbst<br />

zubereitete Gerichte.<br />

Mohn auf allen Wegen<br />

Im Mittelpunkt der Genuss-<br />

Region Waldviertler Mohn<br />

steht das Mohndorf Armschlag:<br />

Hier führ der Mohnlehrpfad<br />

auf einer Strecke<br />

von einem Kilometer entlang<br />

der Großen Krems durch das<br />

Mohndorf und erklärt in<br />

sechs Schaukästen die geschichtlichen,produktionstechnischen<br />

und kulinarischen<br />

Aspekte des Mohns<br />

(Interessantes über den<br />

Mohnanbau, seine Geschichte<br />

und handwerkliche<br />

Nutzung).<br />

Auch am Mohnstrudel-<br />

Wanderweg kann man sein<br />

Wissen über den Mohn vervollständigen:<br />

Auf Schaufeldern<br />

und in den Bauerngärten<br />

sind in den Sommermonaten<br />

verschiedene Sorten<br />

wie der gelbe und weiße Alpenmohn,<br />

der gelb-orange<br />

Islandmohn, der Orientalische<br />

Mohn mit weißen und<br />

dunkelvioletten Blüten und<br />

der Waldviertler Graumohn<br />

zu sehen. Nebenbei verführen<br />

die Mohnwirte mit kulinarische<br />

Spezialitäten zur<br />

Einkehr. Die Palette reicht<br />

von Mohnzelten über Torten,<br />

Knödel und Nudeln bis zum<br />

Karpfen in der Mohnkruste.<br />

Graumohnöl mit seinem<br />

feinen, milden Mohnge-<br />

Obst<br />

aus den Klostergärten<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

SPEIS & tRANK<br />

schmack ist geeignet für fast<br />

alle Salate, Rohkost und Nudelgerichte.<br />

Besonders fein<br />

für Karotten-, Kartoffel-, Tomaten-,<br />

und Gurkensalat.<br />

Verschiedene Mohnsorten,<br />

Mohnöl oder Mohnbrand<br />

findet man vor Ort im Bauernladen.<br />

Im Mohnmuseum in Ottenschlag<br />

entdeckt man Sehenswürdigkeiten<br />

wie die<br />

begehbare Riesenmohnkapsel<br />

und eine große Mohnmühlensammlung.<br />

Abseits davon kann man<br />

die Zeit nutzen, die Stille und<br />

Unberührtheit der Waldviertler<br />

Natur zu genießen.<br />

n<br />

Bilder: Bildarchiv Lebensmittelministerium/Rita<br />

Newman<br />

Äpfel Apfelsä� e<br />

Zwetschken Apfelbrand<br />

Schottenobst<br />

Breitenleer Str. 247<br />

1220 <strong>Wien</strong><br />

Tel. 01/734 44 45-74<br />

Öffnungszeiten: täglich geöffnet<br />

9.00 – 24.00 Uhr<br />

Küche: bis 22.00 Uhr<br />

1180 <strong>Wien</strong>, Hasenauerstraße 56<br />

Tel.: 01/479 43 76<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 39


40<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

MEDIZIN<br />

Einleitung:<br />

Das Thema der genderspezifischen<br />

Medizin bekommt<br />

zunehmend Aktualität.<br />

Österreich und die Schweiz<br />

haben dabei sicherlich eine<br />

gewisse Vorreiterrolle, in<br />

dem auch offizielle Regierungsstellen<br />

zu dem Thema<br />

genderspezifische Medizin<br />

gegründet wurden. Seit dem<br />

Jahre 2005 wird diesem Thema<br />

auch in der KnochenundBewegungsapparattherapie<br />

große Aufmerksamkeit<br />

gewidmet. Ursache ist, dass<br />

bei den über 65-Jährigen in<br />

Europa 59 % Frauen und nur<br />

41 % Männer sind. Betrachten<br />

wir die Zahlen bezüglich<br />

der Gelenksarthritis, so zeigt<br />

die WHO, dass doppelt so<br />

viele Frauen als Männer<br />

(18 % gegenüber 9,6 %) an<br />

Gelenksabnützungen leiden.<br />

Dies bedeutet, dass ungefähr<br />

²/ ³ aller Patienten, bei denen<br />

eine Operation wegen Gelenksabnützung<br />

notwendig<br />

ist, weiblich sind und nur ¹/ ³<br />

männlich. Die gleichen Zahlen<br />

zeigen sich auch, wenn<br />

man die Notwendigkeit einer<br />

Knieprothese untersucht.<br />

Dabei stellt sich heraus, dass<br />

in praktisch allen Kliniken<br />

deutlich mehr Frauen als<br />

Männer operiert werden.<br />

Noch drastischer ist das Verhältnis<br />

bei den Revisionsoperationen,<br />

wobei ungefähr<br />

¾ der Revisionen bei Frauen<br />

und nur ¼ bei Männern<br />

durchgeführt werden.<br />

Sucht man nun nach den<br />

Ursachen, so zeigt sich, dass<br />

das Design der Prothese sehr<br />

häufig nicht der weiblichen<br />

Anatomie entspricht und damit<br />

operierte Patientinnen<br />

schlechtere Voraussetzungen<br />

haben (Abb. 1).<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

Eine Informationsserie von<br />

PRIM. UNIV.-PROF. DR. NIKOLAUS BÖHLER<br />

Vorstand der Abt. Orthopädie – AKH Linz<br />

GENDER-IMPLANTATE<br />

Die Kniegelenksprothese für die Frau<br />

Abb. 1<br />

DIE MODERNE INNEX<br />

KNIEENDOPROTHESE MIT MOBI-<br />

LEM GLEITLAGER<br />

Unterschiede zwischen<br />

Mann und Frau im<br />

Kniebereich (Abb. 2):<br />

Im Wesentlichen sind es drei<br />

Hauptpunkte, in denen sich<br />

weibliche von männlichen<br />

Knien unterscheiden:<br />

1. ist das weibliche Knie<br />

bei gleicher Größe deutlich<br />

schmäler als das vergleichbare<br />

männliche Knie.<br />

Abb. 2<br />

DAS WEIBLICHE UND DAS<br />

MÄNNLICHE KNIE WEISEN DEUT-<br />

LICHE UNTERSCHIEDE AUF<br />

(ROT IST WEIBLICH).<br />

2. ist das Kniescheibenlager<br />

bei Frauen deutlich flacher<br />

(Abb. 3).<br />

3. ist die Kniescheibenaufnahmefläche<br />

etwas stärker<br />

nach außen gerichtet.<br />

Abb. 3<br />

DIE GENDER FORM DER KNIE-<br />

PROTHESE UNTERSCHEIDET SICH<br />

MARKANT IN DER BREITE UND<br />

AM KNIESCHEIBENLAGER.<br />

Was hat das nun für die<br />

tägliche Praxis und für die Ergebnisse<br />

zu bedeuten?<br />

Untersucht man die Standard-Knieimplantate,<br />

so<br />

zeigt sich, dass ca. 99 % der<br />

Männer in unserem Spital<br />

mit dem Standard-Implantatsatz<br />

optimal versorgt werden<br />

können, während dies nur<br />

bei 78 % der Frauen so ist.<br />

Bei 22 % müssen bei Verwendung<br />

von Standard-Implantaten<br />

Kompromisse eingegangen<br />

werden, in dem<br />

kleinere Prothesen ausgewählt<br />

werden, um ein seitliches<br />

Überstehen vermeiden<br />

zu können. Dabei muss aber<br />

vor allem an der Hinterseite<br />

etwas mehr Knochen entfernt<br />

werden. Ein kleiner<br />

Nachteil, da die Druckaufnahmezone<br />

verringert wird.<br />

Darüber hinaus kommt es<br />

bei diesen Patientinnen auch<br />

immer noch zu einem höheren<br />

Kniescheibendruck, der<br />

sehr häufig für den vorderen<br />

Knieschmerz oder für ein<br />

Verkippen der Kniescheibe<br />

nach außen verantwortlich<br />

ist (Abb. 4).<br />

Abb. 4<br />

DER VORDERE TEIL DER PROTHE-<br />

SE MUSS BEIM WEIBLICHEN KNIE<br />

DEUTLICH DÜNNER SEIN.<br />

Seit über einem Jahr stehen<br />

uns nun Gender-Implantate<br />

zur Verfügung, die eine optimale<br />

Versorgung von Patientinnen<br />

möglich macht. Mit<br />

dieser Implantatfamilie können<br />

wir bei 99 % aller Frauen<br />

nunmehr die natürliche<br />

Anatomie nachempfinden.<br />

Interessant ist allerdings,<br />

dass es aber auch bei Frauen<br />

durchaus Kniegelenke gibt,<br />

die mit einer männlichen Im-<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Nikolaus Böhler<br />

Vorstand Orthopädie<br />

AKH Linz<br />

Krankenhausstraße 9<br />

4021 LINZ<br />

tel. 0732 7806 1123<br />

www.orthopaedie-linz.at<br />

nikolaus.boehler@akh.linz.at<br />

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Di. u. Do. 14.00–17.00 Uhr<br />

nach Vereinbarung.<br />

plantatvariante besser zu versorgen<br />

sind.<br />

Wir haben in den letzten<br />

zwei Jahren an die 150 weiblicheGender-Knieimplantate<br />

verwendet und konnten<br />

feststellen, dass durch die<br />

bessere anatomische Passgenauigkeit<br />

rascher eine gute<br />

Beweglichkeit nach der<br />

Operation erzielt werden<br />

konnte. Darüber hinaus sind<br />

die Knieschmerzen vor allem<br />

im Kniescheibenbereich<br />

deutlich geringer als früher<br />

und auch die Revisionsrate,<br />

soweit man das in dem kürzerenBeobachtungszeitraum<br />

feststellen kann, durchaus<br />

gesenkt worden.<br />

Zusammenfassend kann<br />

gesagt werden, dass die Gender-Implantatfamiliedeutliche<br />

Vorteile für unsere Patientinnen<br />

bringt. Die bessere<br />

Passgenauigkeit führt zu<br />

einer schnelleren Rehabilitation<br />

und einem dauerhaft<br />

besseren Ergebnis. Die höheren<br />

Kosten, die sich allein<br />

durch die große Auswahl an<br />

Implantaten und deren Lagerung<br />

ergibt, sind aus unserer<br />

Sicht gut investiert und durch<br />

die Reduktion an Reoperationen<br />

sehr schnell kompensiert.<br />

n


1110 <strong>Wien</strong><br />

Schemmerlstraße 72<br />

Tel.: 01 /76 956 77<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 41


42<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

MOtOR/News<br />

SEAT Ibiza – 25 Jahre Erfolgsgeschichte<br />

Nach vier Generationen 2009 die Nummer 1 im Kleinwagensegment<br />

Der Pariser Automobilsalon<br />

1984 bildete den Rahmen für<br />

die Weltpremiere des SEAT<br />

Ibiza. Als erstes komplett in<br />

Eigenregie entwickeltes Fahrzeug<br />

setzte der Ibiza einen<br />

Meilenstein in der Unternehmenshistorie<br />

und markiert<br />

zugleich den Beginn einer Erfolgsstory.<br />

Bereits die 1984<br />

vorgestellte erste Generation<br />

bot im Innenraum Bewegungsfreiheit<br />

und Komfort,<br />

zeichnete sich aber zugleich<br />

durch kompakte Abmessungen<br />

aus (3,6 Meter Länge).<br />

Bei diesem Projekt arbeitete<br />

SEAT mit renommierten Firmen<br />

wie Italdesign oder mit<br />

Karmann und Porsche bei der<br />

Motortechnik zusammen.<br />

Mit einem Motorisierungsangebot,<br />

das von 44 PS bis 100<br />

PS bei den Benzinmotoren<br />

reichte und dem effizienten<br />

Dieselmotor mit 55 PS, fand<br />

der SEAT Ibiza bei spanischen<br />

wie auch ausländischen<br />

Kunden großen Anklang.<br />

Von der ersten Ibiza-Generation<br />

wurden von 1984 bis<br />

1993 insgesamt 1.342.001<br />

Fahrzeuge abgesetzt.<br />

1993 stellte SEAT die zweite<br />

Generation des Ibiza vor.<br />

Es sind die ersten im neuen<br />

SEAT Werk Martorell gefertigten<br />

Fahrzeuge. Die Fahrzeugentwicklung<br />

war bereits innerhalb<br />

des VW Konzerns erfolgt.<br />

Die zweite Ibiza-Generation<br />

war mit insgesamt<br />

VA<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

sechs Motoren (Benzin, Diesel<br />

und Turbodiesel) als Dreiund<br />

Fünftürer erhältlich. Damals<br />

vollzog der SEAT Ibiza<br />

bei der Fertigungsqualität einen<br />

großen Sprung. Als erstes<br />

Modell seiner Klasse war er<br />

mit einem 90-PS-TDI-Motor<br />

erhältlich. Im Mai 2000 präsentierte<br />

SEAT zum 50. Jahrestag<br />

der Unternehmensgründung<br />

den neuen SEAT<br />

Ibiza Cupra mit 1.8 Turbomotor<br />

und 156 PS. Es war das<br />

erste Modell seiner Klasse,<br />

das mit dem elektronischen<br />

Stabilisierungsprogramm ESP<br />

ausgestattet war.<br />

Der Absatzerfolg der zweiten<br />

Ibiza-Generation übertraf<br />

das Vorgängermodell: Von<br />

1993 bis 2002 wurden insgesamt<br />

1.522.607 Ibiza-Fahrzeuge<br />

verkauft.<br />

Die dritte Generation des<br />

Ibiza feierte im Jahre 2001<br />

Weltpremiere. Für das Design<br />

zeichnete Walter de’ Silva<br />

verantwortlich. Tatsächlich<br />

war der Ibiza von 2001 das<br />

erste Modell der Marke, bei<br />

ANTON<br />

VLACH<br />

dem das vom Centro Técnico<br />

Martorell entwickelte „Agil-<br />

Fahrwerk“ bei der gesamten<br />

Baureihe eingesetzt wurde.<br />

Auch bei der Leistung setzte<br />

dieses Modell mit bis zu 130<br />

PS starken Dieselmotoren<br />

neue Maßstäbe.<br />

Sofort nach der Markteinführung<br />

etablierte sich der<br />

SEAT Ibiza als Top-Seller. Von<br />

2002 bis 2007 wurden von<br />

der dritten Generation insgesamt<br />

1.084.989 Fahrzeuge<br />

verkauft.<br />

Mitte 2008 startete die jetzt<br />

aktuelle vierte Generation<br />

des Ibiza, ein Quantensprung<br />

hinsichtlich Design und Qualität.<br />

Seine exzellenten dynamischen<br />

Eigenschaften verdankt<br />

der neue Ibiza der für<br />

dieses Segment entwickelten<br />

Plattform des VW Konzerns,<br />

die durch die Einführung des<br />

neuen DSG-Doppelkupplungsgetriebes<br />

mit sieben<br />

Gängen für den 1.6 Liter Benzinmotor<br />

mit 105 PS abgerundet<br />

wird. Das Angebot für<br />

die vierte Ibiza-Generation<br />

umfasst sechs Motorisierungen:<br />

drei Benziner (1.2 mit<br />

70 PS, 1.4 mit 85 PS und 1.6<br />

mit 105 PS) und drei Dieselmotoren<br />

(1.4 TDI mit 80 PS,<br />

1.9 TDI CR mit 105 PS sowie<br />

erstmals einen Common-<br />

Rail-TDI, den 1.9 TDI CR mit<br />

90 PS). Sämtliche Triebwerke<br />

zeichnen sich durch ihre<br />

niedrigen CO2-Emissionen<br />

aus, was besonders bei der<br />

neuen Ecomotive Version eine<br />

zentrale Rolle spielt. Mit<br />

einem Emissionswert von nur<br />

98 g/km und einem kombinierten<br />

Verbrauch von nur<br />

3,7 l auf 100 km ist es das<br />

umweltfreundlichste Modell<br />

in dieser Klasse.<br />

In Österreich wurden seit<br />

Importbeginn (1984) bis Ende<br />

Juli 2009 rund 55.000 Ibiza<br />

zugelassen. Damit ist der<br />

Ibiza auch hierzulande der<br />

Bestseller der spanischen<br />

Marke.<br />

Seit der Markteinführung<br />

im Juni 2008 wurden vom aktuellen<br />

Ibiza bisher rund<br />

7.700 Modelle abgesetzt.<br />

2009 schaffte der Ibiza dann<br />

den Sprung an die Spitze des<br />

Kleinwagensegments.<br />

Das Durchschnittsalter der<br />

Ibiza-Kunden liegt in Österreich<br />

bei 35 Jahren (das<br />

Durchschnittsalter im A0-<br />

Segment beträgt 47 Jahre),<br />

womit SEAT mit dem Ibiza<br />

die jüngste Käuferschicht<br />

Österreichs hat.<br />

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e-mail: w.blaha@gmx.at<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 43


44<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

MOtOR/News<br />

Der BMW X1<br />

Die typischen Merkmale eines<br />

BMW X Modells lassen<br />

sich jetzt erstmals in einem<br />

Premium-Fahrzeug des Kompaktsegments<br />

erleben. Der<br />

4,45 Meter lange Fünftürer ist<br />

trotz seiner im Vergleich zu<br />

den Modellen BMW X6,<br />

BMW X5 und BMW X3 geringerenKarosserieabmessungen<br />

aus jedem Blickwinkel<br />

klar als BMW X Modell zu<br />

identifizieren. Durch die lange<br />

Motorhaube, den kurzen<br />

vorderen Überhang, den weiten<br />

Radstand von 2,76 Metern<br />

und die flach angestellte<br />

Heckscheibe entstehen gestreckte<br />

Proportionen. Die erhöhte<br />

Sitzposition, ein großzügiges<br />

Raumgefühl, vielfältige<br />

Ablagemöglichkeiten<br />

und der variabel nutzbare Innenraum<br />

bieten ideale Voraussetzungen<br />

für einen von<br />

Agilität, Spontaneität und<br />

Vielseitigkeit geprägten Einsatz<br />

des BMW X1. Drei Sitzplätze<br />

im Fond bieten eine<br />

großzügige Bewegungsfreiheit.<br />

Die Fondsitzlehne ist in<br />

der Neigung verstellbar und<br />

im Verhältnis 40/20/40 umklappbar.<br />

Das Gepäckraumvolumen<br />

kann von 420 auf<br />

bis zu 1350 Liter erweitert<br />

werden.<br />

Moderne Antriebstechno-<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

logie verhilft dem BMW X1<br />

zu überlegenen Fahrleistungen<br />

und höchster Effizienz.<br />

Das intelligente Allradsystem<br />

xDrive sowie umfangreiche<br />

BMW EfficentDynamics-<br />

Maßnahmen einschließlich<br />

Bremsenergie-Rückgewinnung,<br />

Auto Start Stop-Funktion<br />

und Schaltpunktanzeige<br />

stehen zur Auswahl. Die<br />

hochwertige Fahrwerkstechnik<br />

des BMW X1 umfasst eineDoppelgelenk-Druckstreben-<br />

beziehungsweise Aluminium-Doppelgelenk-Zug<br />

-<br />

strebenachse vorn und eine<br />

Fünflenker-Hinterachse in<br />

Stahlleichtbauweise, hochpräziseServolenkungssysteme,<br />

leistungsstarke Bremsen,<br />

die Dynamische Stabilitäts-<br />

Control inklusive Dynamischer<br />

Traktions-Control sowie<br />

optional auch den fahrdynamischen<br />

Bremseneingriff Performance<br />

Control. Der BMW<br />

X1 verfügt über eine auf maximalen<br />

Insassenschutz ausgelegte<br />

Karosseriestruktur.<br />

Zur Serienausstattung gehörenDreipunkt-Automatikgur-<br />

te für alle Sitzplätze, Front-,<br />

Seiten- und seitliche Kopfairbags<br />

sowie adaptives Bremslicht<br />

und Tagfahrlicht. Xenon-<br />

Scheinwerfer, Adaptives Kurvenlicht<br />

und Fernlichtassistent<br />

sind optional erhältlich.<br />

Die Produktion des BMW<br />

X1 erfolgt im BMW-Werk<br />

Leipzig. Dort wird das neue<br />

BMW X Modell parallel zur<br />

dreitürigen Variante, dem<br />

Coupé und dem Cabrio der<br />

BMW 1er-Reihe gefertigt.<br />

Die Markteinführung in<br />

Österreich beginnt am<br />

24. 10. 2009.<br />

Motorvarianten:<br />

BMW X1 xDrive28i:<br />

Reihensechszylinder-Benzinmotor<br />

mit Magnesium-Aluminium-Verbundkurbelgehäuse,<br />

VALVETRONIC und


Doppel-Vanos, Hubraum:<br />

2996 cm 3 , Leistung: 190<br />

kW/258 PS bei 6600 min-1,<br />

max. Drehmoment: 310 Nm<br />

bei 2600–3000 min-1, Beschleunigung<br />

[0–100 km/h]:<br />

6,8 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit:<br />

205 km/h<br />

(230 km/h mit optionaler<br />

Hochgeschwindigkeitsabstimmung),Durchschnittsverbrauch<br />

nach EU: 9,4 Liter/<br />

100 Kilometer, CO2-Emission<br />

nach EU: 219 g/km, Abgasnorm:<br />

EU5.<br />

BMW X1 xDrive23d:<br />

Vierzylinder-Dieselmotor mit<br />

Vollaluminium-Kurbelgehäuse,<br />

BMW TwinPower Turbo und<br />

Common-Rail-Direkteinspritzung,<br />

Hubraum: 1995 cm 3 ,<br />

Leistung: 150 kW/ 204 PS bei<br />

4400 min-1, max. Drehmoment:<br />

400 Nm bei 2000–<br />

2250 min-1, Beschleunigung<br />

[0–100 km/h]: 7,3 Sekunden,<br />

Höchstgeschwindigkeit:<br />

205 km/h (223 km/h mit optionalerHochgeschwindigkeitsabstimmung),Durchschnittsverbrauch<br />

nach EU:<br />

6,3 Liter/100 Kilometer, CO2-<br />

Emission nach EU: 167 g/km,<br />

Abgasnorm: EU5.<br />

BMW X1 xDrive20d:<br />

Vierzylinder-Dieselmotor mit<br />

Vollaluminium-Kurbelgehäuse,<br />

Turbolader mit variabler Einlassgeometrie<br />

und Common-<br />

Margaretengürtel 12<br />

A-1050 <strong>Wien</strong><br />

T: +43 1 545 12 12<br />

F: DW10<br />

Mobil: 0676 641 36 06<br />

kaminwelt@varli.at<br />

www.kaminwelt-varli.at<br />

Rail-Direkteinspritzung,<br />

Hubraum: 1995 cm 3 , Leistung:<br />

130 kW/177 PS bei<br />

4000 min-1, max. Drehmoment:<br />

350 Nm bei 1750–<br />

3000 min-1, Beschleunigung<br />

[0–100 km/h]: 8,4 Sekunden,<br />

Höchstgeschwindigkeit: 205<br />

km/h (213 km/h mit optionalerHochgeschwindigkeitsabstimmung),Durchschnittsverbrauch<br />

nach EU: 5,8 Liter/<br />

100 Kilometer, CO2-Emission<br />

nach EU: 153 g/km, Abgasnorm:<br />

EU5.<br />

BMW X1 sDrive20d:<br />

Vierzylinder-Dieselmotor mit<br />

Vollaluminium-Kurbelgehäuse,<br />

Turbolader mit variabler Einlassgeometrie<br />

und Common-<br />

Rail-Direkteinspritzung,<br />

Hubraum: 1995 cm 3 , Leistung:<br />

130 kW/177 PS bei<br />

4000 min-1, max. Drehmoment:<br />

350 Nm bei 1750–<br />

3000 min-1, Beschleunigung<br />

[0–100 km/h]: 8,1 Sekunden,<br />

Höchstgeschwindigkeit: 205<br />

km/h (218 km/h mit optionalerHochgeschwindigkeitsabstimmung).Durchschnittsverbrauch<br />

nach EU: 6,3 Liter/100<br />

Kilometer, CO2-Emission<br />

nach EU: 167 g/km, Abgasnorm:<br />

EU5.<br />

BMW X1 xDrive18d:<br />

Vierzylinder-Dieselmotor mit<br />

Vollaluminium-Kurbelgehäuse,<br />

Turbolader mit variabler Ein-<br />

Kaminöfen<br />

und Speicheröfen<br />

Kamine<br />

und offene Kamine<br />

Pelletöfen<br />

Kachelöfen<br />

Bio-Ethanolkamine<br />

Herde<br />

Gaskamine<br />

Kaminbestecke<br />

Rauchfänge<br />

lassgeometrie und Common-<br />

Rail-Direkteinspritzung,<br />

Hubraum: 1995 cm 3 , Leistung:<br />

105 kW/143 PS bei<br />

4000 min-1, max. Drehmoment:<br />

320 Nm bei 1750–<br />

2500 min-1, Beschleunigung<br />

[0–100 km/h]: 10,1 Sekunden,<br />

Höchstgeschwindigkeit:<br />

195 km/h Durchschnittsverbrauch<br />

nach EU: 5,7 Liter/<br />

100 Kilometer, CO2-Emission<br />

nach EU: 150 g/km, Abgasnorm:<br />

EU5.<br />

BMW X1 sDrive18d:<br />

Vierzylinder-Dieselmotor mit<br />

Vollaluminium-Kurbelgehäuse,<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

MOtOR/News<br />

Turbolader mit variabler Einlassgeometrie<br />

und Common-<br />

Rail-Direkteinspritzung,<br />

Hubraum: 1995 cm 3 , Leistung:<br />

105 kW/143 PS bei<br />

4000 min-1, max. Drehmoment:<br />

320 Nm bei 1750–<br />

2500 min-1, Beschleunigung<br />

[0–100 km/h]: 9,6 Sekunden,<br />

Höchstgeschwindigkeit:<br />

200 km/h Durchschnittsverbrauch<br />

nach EU: 5,2 Liter/100<br />

Kilometer, CO2-Emission<br />

nach EU: 136 g/km, Abgasnorm:<br />

EU5.<br />

BMW X1 Reihe E84<br />

Modell kW/PS NoVA Listenpreis €<br />

inkl. MwSt., NoVA<br />

X1 xDrive28i A 190/258 13 % € 48.600,–<br />

X1 sDrive18d 105/143 6% € 29.950,–<br />

X1 xDrive18d 105/143 7% € 33.200,–<br />

X1 sDrive20d 130/177 7% € 34.400,–<br />

X1 xDrive20d 130/177 8% € 36.950,–<br />

X1 xDrive20d A 130/177 8% € 39.263,–<br />

X1 xDrive23d A 150/204 9% € 41.800,–<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009 45<br />

n


46<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

MOtOR/News<br />

Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell<br />

Edelkombi mit größtem Laderaum<br />

Mit dem neuen T-Modell vergrößert<br />

Mercedes-Benz ab<br />

November 2009 die E-Klasse-<br />

Familie um ein weiteres charakterstarkes<br />

Mitglied. Das E-<br />

Klasse T-Modell gilt ja als Segmentbegründer<br />

der Premium<br />

Lifestyle Kombis vor mehr als<br />

30 Jahren. Seit dem Start des<br />

ersten T-Modells anno 1977<br />

begeisterten sich über eine<br />

Million Kunden für die praktischste<br />

Art, eine Mercedes-<br />

Oberklasselimousine zu fahren.<br />

Diese Erfolgsgeschichte<br />

will die fünfte Generation des<br />

Mercedes T-Modells nun fortschreiben.<br />

Mit einem Ladevolumen<br />

von bis zu 1.950 Litern setzt<br />

das neue E-Klasse T-Modell<br />

( L ä n g e / B r e i t e / H ö h e :<br />

4.895/1.854/1.471 Millimeter)<br />

den Maßstab in seiner<br />

Klasse. Neben der Gepäckraumgröße<br />

zeugen Spitzenwerte<br />

bei weiteren wichtigen<br />

praxisrelevanten Maßen wie<br />

Hecköffnung, Ladekante<br />

oder Durchladelänge von der<br />

Kombi-Kompetenz von Mercedes-Benz.<br />

Das Besondere<br />

am Laderaummanagement<br />

zuerst: Soll das Fahrzeug von<br />

hinten beladen werden, kann<br />

die serienmäßige EASY-<br />

PACK-Heckklappe automatisch<br />

mit dem Fahrzeugschlüssel<br />

oder einem Druck<br />

auf den Griff geöffnet werden.<br />

Das innovative „Quick-<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 09–10/2009<br />

fold“-System ermöglicht das<br />

Umklappen der Rücksitzlehne<br />

vom Kofferraum aus. Dazu<br />

müssen weder die Kopfstützen<br />

noch die Sitzflächen<br />

der Fondsitzanlage vorher<br />

verstellt werden. Über einen<br />

Seilzug werden beide Rücksitzlehnen<br />

entriegelt und umgeklappt,<br />

sodass eine ebene<br />

Lagefläche entsteht.<br />

Für herausragenden Langstreckenkomfort<br />

sorgt beim T-<br />

Modell das neu entwickelte<br />

DIRECT CONTROL-Fahrwerk<br />

mit adaptivem Dämpfungssystem.<br />

Darüber hinaus stellt<br />

die ebenfalls serienmäßige<br />

Luftfederung an der Hinterachse<br />

sicher, dass die Kombilimousine<br />

auch bei voller Zuladung<br />

stets ihr Niveau hält.<br />

Insgesamt wurde die Fahrwerksabstimmung<br />

des T-Modells<br />

an die geänderte Karosseriegeometrie<br />

angepasst,<br />

Stoßdämpfung und Drehstab-<br />

Stabilisatoren sind etwas straffer<br />

ausgelegt. Damit ist das T-<br />

Modell ohne Einbußen beim<br />

Abrollkomfort genauso agil<br />

wie die Limousine.<br />

Mit neun serienmäßigen<br />

Airbags, vier Gurtstraffern und<br />

Gurtkraftbegrenzern sowie<br />

crashaktiven NECK-PRO-<br />

Kopfstützen für Fahrer und<br />

Beifahrer bietet die neue E-<br />

Klasse eine umfangreichere<br />

Sicherheitsausstattung als der<br />

Vorgänger.<br />

Beim Start des neuen<br />

T-Modells umfasst das<br />

Motorenprogramm<br />

fünf Triebwerke von<br />

125 kW/170 PS bis 285<br />

kW/388 PS. Die neuundweiterentwickelten<br />

Aggregate bieten<br />

bei weniger Hubraum<br />

mehr Leistung als die<br />

früheren Motoren und glänzen<br />

mit Verbrauchswerten,<br />

die bisher nur in der Kompaktwagenklasse<br />

üblich waren.<br />

Die CDI-Vierzylindermotoren<br />

verdanken ihre Ausnahmestellung<br />

unter anderem<br />

neu entwickelten Piezo-Injektoren<br />

sowie einer zweistufigen<br />

Aufladung. Alle Triebwerke<br />

erfüllen die EU5-Abgasnorm.<br />

Die E-Klasse T-Modelle<br />

Diesel:<br />

• E 220 CDI BlueEFFICIENCY:<br />

R4, 2143 cm³, 125 kW/170 PS, 5,7–5,8 l/100 km,<br />

150–153g CO2/km, 6-Gang-Schaltgetriebe,<br />

ab 48.881,88 Euro<br />

• E 250 CDI BlueEFFICIENCY:<br />

R4, 2143 cm³, 150 kW/204 PS, 5,7–5,8 l/100 km,<br />

150–153g CO2/km, 6-Gang-Schaltgetriebe,<br />

ab 52.027,68 Euro<br />

• E 350 CDI BlueEFFICIENCY:<br />

V6, 2987 cm³, 170 kW/231 PS, 7,0–7,3 l/100 km,<br />

185–192g CO2/km, 7-Gang-Automatikgetriebe,<br />

ab 60.830,40 Euro<br />

Benzin:<br />

• E 350 CGI BlueEFFICIENCY:<br />

V6, 3498 cm³, 215 kW/292 PS, 8,6–8,9 l/100 km,<br />

200–208g CO2/km, 7-Gang-Automatikgetriebe,<br />

ab 62.657,64 Euro<br />

• E 500: V8, 5461 cm³, 285 kW/388 PS,<br />

11,1–11,2 l/100 km, 258–260g CO2/km,<br />

7-Gang-Automatikgetriebe, ab 84.812,64 Euro<br />

Lieferbar ab dem ersten Quartal 2010 sind folgende<br />

weitere Motorisierungen:<br />

Diesel:<br />

• E 200 CDI BlueEFFICIENCY:<br />

R4, 2143 cm³, 100 kW/136 PS, 5,7* l/100 km,<br />

150*g CO2/km, 6-Gang-Schaltgetriebe,<br />

ab 45.800,28 Euro<br />

• E 350 CDI 4MAtIC BlueEFFICIENCY:<br />

V6, 2987 cm³, 170 kW/231 PS, 7,6–7,7 l/100 km,<br />

200–203g CO2/km, 7-Gang-Automatikgetriebe,<br />

ab 64.895,64 Euro<br />

Benzin:<br />

• E 200 CGI BlueEFFICIENCY:<br />

R4, 1796 cm³, 135 kW/183 PS, 7,7* l/100 km,<br />

179*g CO2/km, 6-Gang-Schaltgetriebe,<br />

ab 46.677,96 Euro<br />

• E 250 CGI BlueEFFICIENCY:<br />

R4, 1796 cm³, 150 kW/204 PS, 8,0–8,2 l/100 km,<br />

185–191 g CO2/km, 5-Gang-Automatikgetriebe,<br />

ab 53.396,40 Euro<br />

• E 350 4MAtIC:<br />

V6, 3498 cm³, 200 kW/272 PS, 10,2–10,3 l/100 km,<br />

238–241 g CO2/km, 7-Gang-Automatikgetriebe,<br />

ab 67.601,76 Euro<br />

* vorläufige Angaben.<br />

n


INFORMATION.<br />

RASCH.<br />

UMFASSEND.<br />

Wir stellen folgende Informationsangebote<br />

und Serviceleistungen zur Verfügung:<br />

www.bundeskanzleramt.at<br />

Der zentrale Internet-Auftritt<br />

des Bundeskanzleramtes<br />

Servicetelefon 0800 222 666<br />

Anfragen gebührenfrei<br />

Montag bis Freitag 8-18 Uhr<br />

Europatelefon 0800 22 11 11<br />

Für Anfragen zur Europäischen Union<br />

gebührenfrei, Montag bis Freitag 8-18 Uhr<br />

Bürgerinnen- und Bürgerservice<br />

Schriftliche Anfragen an: Bundeskanzleramt<br />

Bürgerinnen- und Bürgerservice<br />

Ballhausplatz 1, 1014 <strong>Wien</strong><br />

Fax: +43 1 531 15-4274<br />

E-Mail: buergerservice@bka.gv.at<br />

Servicezentrum HELP.gv.at<br />

Informationen und Beratung betreffend<br />

E-Government und Bürgerkarte<br />

Ballhausplatz 1 (Eingang Schauflergasse), 1014 <strong>Wien</strong><br />

geöffnet Montag bis Freitag 9-17 Uhr<br />

Telefon: 0800 220 803 (gebührenfrei)<br />

E-Mail: servicezentrum@bka.gv.at


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