Leitfaden für Gründerinnen und Gründer - Gründerservice
Leitfaden für Gründerinnen und Gründer - Gründerservice
Leitfaden für Gründerinnen und Gründer - Gründerservice
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Betriebliche Versicherungen im überblick<br />
Je nach Betrieb sind die verschiedenen Typen<br />
von Versicherungen mehr oder weniger genau<br />
anzusehen:<br />
sachversicherungen: Dazu zählen z.B.<br />
die Feuer-, Einbruchdiebstahl-,<br />
Sturmschaden-, Leitungswasserschaden-,<br />
Maschinenbruch-, Elektrogeräte- <strong>und</strong><br />
Computerversicherungen.<br />
Vermögensschadenversicherungen:<br />
Zum Abdecken entgangener Erträge oder<br />
zusätzlicher Kosten aufgr<strong>und</strong> eines eingetretenen<br />
Schadens. Beispiele: Betriebshaftpflicht-,<br />
Betriebsrechtsschutz-,<br />
Betriebsunterbrechungsversicherung<br />
(bei Feuer, Maschinenschaden, …).<br />
personenversicherungen:<br />
Das sind z.B. Lebens-, Kranken-,<br />
Unfall- <strong>und</strong> Abfertigungsversicherungen.<br />
Sie können neben bzw. zusätzlich zur gesetzlichen<br />
Sozialversicherung bei privaten<br />
Versicherungen abgeschlossen werden.<br />
unser tipp: Gerade bei Kleinstbetrieben wird bei einem längeren Ausfall des Unternehmers<br />
durch Krankheit oder Unfall kein Ertrag erwirtschaftet. Ab 2013 sollen<br />
Kleinunternehmen bei länger dauernder Krankheit unter bestimmten Voraussetzungen<br />
ein gesetzliches Krankengeld in Höhe von knapp 27,– EUR pro Tag erhalten<br />
(Gesetzesentwurf zum Zeitpunkt der Drucklegung). Besprechen Sie die Optimierung<br />
Ihrer Absicherungsmöglichkeiten jedenfalls noch mit Ihrem Versicherungsbetreuer.<br />
Für Ein-Personen-Unternehmen siehe auch unter http://epu.wko.at –<br />
Betriebsunterbrechnungsversicherung.<br />
4.4 Betriebliche Versicherungen<br />
85