Fallstudie III: Logistik-Integration
Fallstudie III: Logistik-Integration
Fallstudie III: Logistik-Integration
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IDES 4.6B 4. 6B<br />
Erläuterungen zur <strong>Logistik</strong>-<br />
<strong>Integration</strong>s-Stammdaten-<br />
<strong>Fallstudie</strong><br />
Martin Voss<br />
SAP Hochschulkompetenzzentrum Passau<br />
August 2000
Szenarien der einzelnen Teile der <strong>Fallstudie</strong>n (3)<br />
CO<br />
Kostenkontrolle<br />
SD<br />
Auftrag Fakturierung Zahlungs-<br />
Lieferung<br />
eingang<br />
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>:<br />
Bedarfsplanung<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong><br />
Fertigungsauftrag<br />
Bestellung<br />
PP<br />
Komponenten<br />
Materialentnahme<br />
• Integrierte Kundenauftragsabwicklung<br />
• MRP-Planung<br />
• Prozesse der Fremdbeschaffung<br />
MM<br />
Wareneingang<br />
FI<br />
Rückmeldung<br />
Lager-<br />
Zugang
Übersicht über die <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
• Es soll eine integrierte Kundenauftragsabwicklung modelliert<br />
werden.<br />
• Dabei wird im Rahmen des Geschäftsprozesses die<br />
gesamte logistische Kette vom eingehenden Kundenauftrag<br />
über die Beschaffung der benötigten Komponenten und<br />
die Produktion bis hin zur Warenauslieferung an den<br />
Kunden betrachtet.<br />
• Hierzu sind weitere Stammdaten aus den SAP-Modulen SD<br />
und MM erforderlich. Diese werden auf den folgenden Folien<br />
erläutert.<br />
• Der Produktionsteil basiert dabei auf den Daten aus der PP-<br />
<strong>Fallstudie</strong>.<br />
• Die einzelnen Prozeßschritte sind auf der nachfolgenden<br />
Folie dargestellt:
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>: <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
I. Stammdatenpflege<br />
FI<br />
FI<br />
Anlegen eines<br />
Kundenstammsatzes<br />
Anlegen eines<br />
Lieferantenstammsatzes<br />
Anlegen des<br />
Verkaufspreises<br />
Anlegen von<br />
Einkaufsinfosätzen<br />
SD<br />
MM<br />
Pflegen des<br />
Orderbuches
Kunden-Stammdaten anlegen<br />
• Kundenstammdaten im R/3-System werden von den<br />
Modulen FI und SD genutzt:<br />
- SD: Preisgruppe, Lieferpriorität, abweichende<br />
Warenempfänger....<br />
Warenempfänger....<br />
- FI : Kontoführung, Skontofristen, Skontofristen,<br />
Mahnverfahren...<br />
• Für diese unterschiedlichen Verwendungszwecke ist der<br />
Kundenstamm in verschiedene Segmente (Sichten)<br />
unterteilt.<br />
• In der betrieblichen Praxis werden diese verschiedenen<br />
Segmente von den entsprechenden Fachabteilungen<br />
gepflegt.
Kunden-Stammdaten anlegen<br />
• Kundenstammsätze bestehen im R/3 aus drei<br />
verschiedenen Segmenten:<br />
Allgemeine Daten<br />
Mandant<br />
Buchungskreis-Daten Vertriebsbereichs-Daten<br />
Buchungskreis<br />
Vertriebsbereich<br />
• Die einzelnen Segmente werden jeweils mit Bezug zu den<br />
zuständigen Organisationseinheiten angelegt.
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>: <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
I. Stammdatenpflege<br />
FI<br />
FI<br />
Anlegen eines<br />
Kundenstammsatzes<br />
Anlegen eines<br />
Lieferantenstammsatzes<br />
Anlegen des<br />
Verkaufspreises<br />
Anlegen von<br />
Einkaufsinfosätzen<br />
SD<br />
MM<br />
Pflegen des<br />
Orderbuches
Verkaufspreis anlegen<br />
• Damit ein Material an einen Kunden verkauft werden kann,<br />
müssen im Modul SD Verkaufskonditionen für das Material<br />
gepflegt werden.<br />
• Als obligatorische Kondition muß in jedem Fall zumindest<br />
die Konditionsart PR00 (Preis) gepflegt sein.<br />
• Die Konditionsart PR00 wird pro Verkaufsorganisation und<br />
Vertriebsweg differenziert angelegt.<br />
• Die Sparte ist über die feste Zuordnung im Materialstamm<br />
bereits durch das jeweilige Material festgelegt.<br />
• Andere Konditionsarten (z.B. Rabatte) können auch noch<br />
differenziert nach Kunde, Materialart etc. etc.<br />
festgelegt werden.<br />
• Konditionen werden immer zeitabhängig für einen<br />
bestimmten Gültigkeitszeitraum angelegt.<br />
angelegt
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>: <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
I. Stammdatenpflege<br />
FI<br />
FI<br />
Anlegen eines<br />
Kundenstammsatzes<br />
Anlegen eines<br />
Lieferantenstammsatzes<br />
Anlegen des<br />
Verkaufspreises<br />
Anlegen von<br />
Einkaufsinfosätzen<br />
SD<br />
MM<br />
Pflegen des<br />
Orderbuches
Lieferanten-Stammdaten anlegen<br />
• Lieferantenstammdaten im R/3-System werden von den<br />
Modulen FI und MM genutzt:<br />
- MM: Bestellwährung, Zahlungsbedingungen,<br />
Versandbedingungen....<br />
- FI : Kontoführung, Skontofristen,<br />
Skontofristen,<br />
Zahlwege...<br />
Zahlwege...<br />
• Für diese unterschiedlichen Verwendungszwecke ist der<br />
Lieferantenstamm in verschiedene Segmente (Sichten)<br />
unterteilt.<br />
• In der betrieblichen Praxis werden diese verschiedenen<br />
Segmente von den entsprechenden Fachabteilungen<br />
gepflegt.
Lieferanten-Stammdaten anlegen<br />
• Lieferantenstammsätze bestehen im R/3 aus drei<br />
verschiedenen Segmenten:<br />
Allgemeine Daten<br />
Mandant<br />
Buchungskreis-Daten Einkaufs-Daten<br />
Buchungskreis<br />
Einkaufsorganisation<br />
• Die einzelnen Segmente werden jeweils mit Bezug zu den<br />
zuständigen Organisationseinheiten angelegt.
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>: <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
I. Stammdatenpflege<br />
FI<br />
FI<br />
Anlegen eines<br />
Kundenstammsatzes<br />
Anlegen eines<br />
Lieferantenstammsatzes<br />
Anlegen des<br />
Verkaufspreises<br />
Anlegen von<br />
Einkaufsinfosätzen<br />
SD<br />
MM<br />
Pflegen des<br />
Orderbuches
Einkaufsinfosätze anlegen<br />
• Einkaufsinfosätze dienen als Informationsquelle für den<br />
Einkauf.<br />
• Ein solcher Infosatz enthält Daten zu einem bestimmten<br />
Material und zu dem Lieferanten des Materials.<br />
• Unter anderem werden hier folgende Informationen<br />
gespeichert:<br />
- der aktuelle Bestell-Preis für das Material<br />
- die Nummer der letzten Bestellung<br />
- die Planlieferzeit des Lieferanten<br />
• Einkaufsinfosätze werden entweder auf Ebene der<br />
Einkaufsorganisation oder auf Werksebene angelegt.
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>: <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
I. Stammdatenpflege<br />
FI<br />
FI<br />
Anlegen eines<br />
Kundenstammsatzes<br />
Anlegen eines<br />
Lieferantenstammsatzes<br />
Anlegen des<br />
Verkaufspreises<br />
Anlegen von<br />
Einkaufsinfosätzen<br />
SD<br />
MM<br />
Pflegen des<br />
Orderbuches
Orderbuch pflegen<br />
• Das Orderbuch dient im Einkauf der Verwaltung von<br />
Bezugsquellen.<br />
• Hier werden pro Werk für einen bestimmten<br />
Gültigkeitszeitraum die Bezugsquellen aufgeführt.<br />
• Im Orderbuch kann eine Bezugsquelle definiert werden z.B.<br />
als<br />
- fest (nur dieser Lieferant kommt in Frage)<br />
- oder gesperrt (keine Bestellung beim Lieferanten erlaubt)<br />
• Zudem kann hier eingestellt werden, daß die BezugsBezugsquellenzuordnung für die Disposition relevant ist. Dies ist im<br />
Rahmen der <strong>Fallstudie</strong> von Bedeutung, damit in der<br />
automatisch erzeugten Bestellanforderung bereits<br />
ein Lieferant vom System vorgeschlagen wird.<br />
wird
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>: <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
II. Ablauf des integrierten Geschäftsprozesses<br />
Erfassen des<br />
Kundenauftrags<br />
Anlegen der<br />
Komponenten-<br />
Bestellungen<br />
Lieferung zum<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
SD PP<br />
Bedarfsplanung<br />
über MRP-Lauf<br />
Wareneingang<br />
zur<br />
Bestellung<br />
MM<br />
Faktura zum SD<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
Eröffnung des<br />
Fertigungsauftrags<br />
Rückmelden des<br />
PP<br />
Fertigungsauftrags<br />
Zahlungseingang<br />
verbuchen<br />
FI
Auftrag<br />
Terminauftrag<br />
SD<br />
Kunde: Kunde-####<br />
Produkt: HCC-Lamp<br />
Menge: 1000<br />
Lieferdatum:<br />
20.01.2000<br />
Kundenauftrag anlegen<br />
Kundenstammsatz<br />
Materialstammsatz<br />
• Verfügbarkeitsprüfung<br />
• Preisfindung / Rabatte...<br />
• Terminierungsprüfung<br />
• Fabrikkalender...<br />
• Lieferadresse<br />
• Zahlungsbedingungen<br />
• Steuerpflicht etc...<br />
• Auslieferungswerk<br />
• Steuerkategorie<br />
• Positionstypengruppe
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>: <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
II. Ablauf des integrierten Geschäftsprozesses<br />
Erfassen des<br />
Kundenauftrags<br />
Anlegen der<br />
Komponenten-<br />
Bestellungen<br />
Lieferung zum<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
SD PP<br />
Bedarfsplanung<br />
über MRP-Lauf<br />
Wareneingang<br />
zur<br />
Bestellung<br />
MM<br />
Faktura zum SD<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
Eröffnung des<br />
Fertigungsauftrags<br />
Rückmelden des<br />
PP<br />
Fertigungsauftrags<br />
Zahlungseingang<br />
verbuchen<br />
FI
MRP-Planungslauf<br />
• Zentrale Aufgabe der Bedarfsplanung ist die Sicherstellung<br />
der termingerechten Materialverfügbarkeit. Dies gilt sowohl<br />
für den Verkauf als auch für die innerbetrieblichen<br />
Bedarfsmengen.<br />
• Um die Bedarfsplanung programmgesteuert (automatisiert)<br />
durchführen zu können, sind folgende Grunddaten<br />
erforderlich:<br />
- Materialstämme<br />
- Stücklisten<br />
- Arbeitspläne<br />
- Arbeitsplätze<br />
• Diese Daten wurden bereits in den <strong>Fallstudie</strong>n zu den<br />
Modulen PP und CO angelegt.<br />
angelegt
MRP-Planungslauf<br />
• Systemseitig werden hierbei eine Reihe von<br />
Verarbeitungsschritten pro Material durchgeführt; dazu<br />
zählen unter anderem:<br />
• Nettobedarfsrechnung<br />
• Losgrößenberechnung<br />
• Ermittlung des Beschaffungsvorschlags
MRP-Planungslauf - Nettobedarfsrechnung<br />
• Die dispositive Bedarfsermittlung findet i.d.R. i. . auf<br />
Werksebene statt.<br />
• Das System vergleicht hierbei den verfügbaren<br />
Lagerbestand mit den geplanten Zu- und Abgängen eines<br />
Materials:<br />
• Beispiel für HCC-LAMP-####:<br />
- Disponibler Bestand: 10<br />
- Bruttobedarf für Kundenauftrag: - 1.000<br />
- Nettobedarf (Unterdeckung) 990<br />
• Die Berechnung des Nettobedarfs ist hierbei abhängig vom<br />
Dispokennzeichen im Materialstamm (Sicht ‚Dispo ‚ Dispo 1‘).<br />
• Im Rahmen der <strong>Fallstudie</strong> wird nur mit dem Verfahren<br />
der plangesteuerten Disposition gearbeitet.<br />
gearbeitet
MRP-Planungslauf - Nettobedarfsrechnung<br />
• Wenn eine Unterdeckungsmenge ermittelt wurde, gilt es,<br />
diese durch Zugänge zu decken.<br />
• In welcher Höhe nun ein Zugang erfolgen soll, wird bei der<br />
Losgrößenberechnung ermittelt.
MRP-Planungslauf<br />
• Systemseitig werden hierbei eine Reihe von<br />
Verarbeitungsschritten pro Material durchgeführt; dazu<br />
zählen unter anderem:<br />
• Nettobedarfsrechnung<br />
• Losgrößenberechnung<br />
• Ermittlung des Beschaffungsvorschlags
MRP-Planungslauf - Losgrößenberechnung<br />
• Wie das System die Losgrößen ermittelt, hängt von der Wahl<br />
des Verfahrens bei der Materialstammsatzpflege ab. Die<br />
relevanten Einstellungen befinden sich in der Sicht ‚Dispo ‚ Dispo 1‘.<br />
• Im R/3 wird prinzipiell zwischen drei verschiedenen<br />
Verfahren unterschieden:<br />
- Statische Losgrößenverfahren (z.B. exakte oder feste<br />
Losgröße) Losgröße<br />
- Periodische Losgrößenverfahren (z.B. Wochen- oder<br />
Monatslose)<br />
- Optimierende Losgrößenverfahren (z.B. gleitende<br />
wirtschaftliche Losgröße oder Losgrößenverfahren<br />
nach Groff)<br />
Groff
MRP-Planungslauf - Losgrößenberechnung<br />
• Im Rahmen der <strong>Fallstudie</strong> wird für alle Materialien die<br />
exakte Losgröße verwendet. Hierdurch sind die Ergebnisse<br />
des MRP-Planungslaufes leichter nachzuvollziehen.<br />
• Beispiel für HCC-LAMP-####:<br />
- Ermittelter Nettobedarf: 990 Stück<br />
- Bedarfsdecker in Höhe von: 990 Stück<br />
• Über welchen Beschaffungsweg die Bedarfsdeckung erfolgt,<br />
wird bei der Ermittlung des Beschaffungsvorschlages<br />
festgelegt.
MRP-Planungslauf<br />
• Systemseitig werden hierbei eine Reihe von<br />
Verarbeitungsschritten pro Material durchgeführt; dazu<br />
zählen unter anderem:<br />
• Nettobedarfsrechnung<br />
• Losgrößenberechnung<br />
• Ermittlung des Beschaffungsvorschlags
MRP-Planungslauf - Beschaffungsvorschlag<br />
• Die Wahl des Beschaffungsweges hängt von der im<br />
Materialstammsatz hinterlegten Beschaffungsart ab. Diese<br />
wird in der Sicht ‚Dispo ‚ Dispo 2‘ gepflegt.<br />
• Zusätzlich hängt der Beschaffungsvorschlag noch von<br />
einigen Parametern bei der Planungslauf-Durchführung und<br />
von den terminierten Planungshorizonten ab.Vereinfachend<br />
läßt sich der Zusammenhang aber folgendermaßen<br />
darstellen:<br />
(Eigenfertigung)<br />
Planauftrag Bestellanforderung<br />
(Fremdbeschaffung)
MRP-Planungslauf - Beschaffungsvorschlag<br />
• Für fremdbeschaffte Materialien kann durch einen<br />
dispositionsrelevanten Eintrag im Orderbuch zudem eine<br />
Bezugsquelle ermittelt werden (vgl ( vgl. . Kapitel Stammdaten)<br />
• Im Rahmen der <strong>Fallstudie</strong> wird für beide benötigten<br />
Komponenten ein Orderbucheintrag angelegt, so daß die<br />
erzeugten Bestellanforderungen bereits einer Bezugsquelle<br />
(also einem Lieferanten) zugeordnet sind.
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>: <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
II. Ablauf des integrierten Geschäftsprozesses<br />
Erfassen des<br />
Kundenauftrags<br />
Anlegen der<br />
Komponenten-<br />
Bestellungen<br />
Lieferung zum<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
SD PP<br />
Bedarfsplanung<br />
über MRP-Lauf<br />
Wareneingang<br />
zur<br />
Bestellung<br />
MM<br />
Faktura zum SD<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
Eröffnung des<br />
Fertigungsauftrags<br />
Rückmelden des<br />
PP<br />
Fertigungsauftrags<br />
Zahlungseingang<br />
verbuchen<br />
FI
Eröffnung des Fertigungsauftrages<br />
• Im Gegensatz zur PP-<strong>Fallstudie</strong> wird der Fertigungsauftrag<br />
nun nicht mehr von Hand, sondern mit bezug auf den vom<br />
MRP-Lauf generierten Planauftrag angelegt.<br />
• Im Planauftrag sind bereits alle Angaben wie z.B. die zu<br />
produzierenden Materialien und die Ecktermine enthalten.<br />
Planauftrag<br />
HCC-LAMP-####<br />
Fertigungsauftrag<br />
HCC-LAMP-####
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>: <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
II. Ablauf des integrierten Geschäftsprozesses<br />
Erfassen des<br />
Kundenauftrags<br />
Anlegen der<br />
Komponenten-<br />
Bestellungen<br />
Lieferung zum<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
SD PP<br />
Bedarfsplanung<br />
über MRP-Lauf<br />
Wareneingang<br />
zur<br />
Bestellung<br />
MM<br />
Faktura zum SD<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
Eröffnung des<br />
Fertigungsauftrags<br />
Rückmelden des<br />
PP<br />
Fertigungsauftrags<br />
Zahlungseingang<br />
verbuchen<br />
FI
Anlegen der Bestellungen<br />
• Auch die Bestellungen für die fremdbeschafften<br />
Komponenten werden mit Bezug zu den automatisch<br />
generierten Bestellanforderungen angelegt.<br />
• In der Bestellanforderung sind bereits alle Angaben wie z.B.<br />
die zu bestellenden Materialien und der Lieferant enthalten.<br />
Bestellanforderung<br />
HCC-HALT-####<br />
Lieferant: XY<br />
Bestellung<br />
HCC-HALT-####<br />
Lieferant: XY
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>: <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
II. Ablauf des integrierten Geschäftsprozesses<br />
Erfassen des<br />
Kundenauftrags<br />
Anlegen der<br />
Komponenten-<br />
Bestellungen<br />
Lieferung zum<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
SD PP<br />
Bedarfsplanung<br />
über MRP-Lauf<br />
Wareneingang<br />
zur<br />
Bestellung<br />
MM<br />
Faktura zum SD<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
Eröffnung des<br />
Fertigungsauftrags<br />
Rückmelden des<br />
PP<br />
Fertigungsauftrags<br />
Zahlungseingang<br />
verbuchen<br />
FI
Wareneingang / Rückmeldung<br />
• Diese beiden Prozeßschritte entsprechen im Prinzip genau<br />
dem Vorgehen in der PP-<strong>Fallstudie</strong> und werden daher hier<br />
nicht mehr detailliert erläutert.<br />
• Der einzige Unterschied besteht darin, daß der<br />
Wareneingang nun mit Bezug zu einer Bestellung und nicht<br />
mehr als sonstiger Wareneingang gebucht wird.<br />
Bestellung<br />
HCC-HALT-####<br />
900 Stück<br />
Materialbeleg<br />
HCC-HALT-####<br />
900 Stück
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>: <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
II. Ablauf des integrierten Geschäftsprozesses<br />
Erfassen des<br />
Kundenauftrags<br />
Anlegen der<br />
Komponenten-<br />
Bestellungen<br />
Lieferung zum<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
SD PP<br />
Bedarfsplanung<br />
über MRP-Lauf<br />
Wareneingang<br />
zur<br />
Bestellung<br />
MM<br />
Faktura zum SD<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
Eröffnung des<br />
Fertigungsauftrags<br />
Rückmelden des<br />
PP<br />
Fertigungsauftrags<br />
Zahlungseingang<br />
verbuchen<br />
FI
Lieferung zum Kundenauftrag anlegen<br />
SD<br />
Auftrag Lieferung<br />
Transportauftrag<br />
• Warenausgang<br />
• Kommissionierung<br />
• Lageraktivitäten<br />
Materialbeleg<br />
MM<br />
Warenausgangsbuchung<br />
FI
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>: <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
II. Ablauf des integrierten Geschäftsprozesses<br />
Erfassen des<br />
Kundenauftrags<br />
Anlegen der<br />
Komponenten-<br />
Bestellungen<br />
Lieferung zum<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
SD PP<br />
Bedarfsplanung<br />
über MRP-Lauf<br />
Wareneingang<br />
zur<br />
Bestellung<br />
MM<br />
Faktura zum SD<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
Eröffnung des<br />
Fertigungsauftrags<br />
Rückmelden des<br />
PP<br />
Fertigungsauftrags<br />
Zahlungseingang<br />
verbuchen<br />
FI
SD<br />
Auftrag Lieferung Fakturierung Zahlungseingang<br />
Faktura<br />
Faktura zum Kundenauftrag anlegen<br />
FI<br />
Buchhaltungsbeleg<br />
• Abschluß des SD-Prozesses<br />
• Erzeugung eines offenen Postens im FI
<strong>Fallstudie</strong> <strong>III</strong>: <strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s<br />
<strong>Logistik</strong>-<strong>Integration</strong>s-<strong>Fallstudie</strong><br />
-<strong>Fallstudie</strong><br />
II. Ablauf des integrierten Geschäftsprozesses<br />
Erfassen des<br />
Kundenauftrags<br />
Anlegen der<br />
Komponenten-<br />
Bestellungen<br />
Lieferung zum<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
SD PP<br />
Bedarfsplanung<br />
über MRP-Lauf<br />
Wareneingang<br />
zur<br />
Bestellung<br />
MM<br />
Faktura zum SD<br />
Kundenauftrag<br />
anlegen<br />
Eröffnung des<br />
Fertigungsauftrags<br />
Rückmelden des<br />
PP<br />
Fertigungsauftrags<br />
Zahlungseingang<br />
verbuchen<br />
FI
Zahlungseingang<br />
• Durch die Buchung des Zahlungseingangs in der<br />
Debitorenbuchhaltung wird der zuvor durch die Faktura<br />
erzeugte offene Posten ausgeglichen.<br />
• Damit ist der Geschäftsprozeß auch aus buchhalterischer<br />
Sicht abgeschlossen.