Holzbauweisen für den verdichteten Wohnbau
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Institut <strong>für</strong> Baustofflehre, Bauphysik und Brandschutz, TU Wien Bauphysikalische Performance<br />
Beschleunigungspegel [dB]<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
leer<br />
20cm<br />
15cm<br />
10cm<br />
50<br />
50 100 200 400 800 1600 3200 5000<br />
Frequenz [Hz]<br />
Abb. 3.22: Beschleunigungspegel bei einer<br />
Weichfaserdämmplatte mit<br />
unterschiedlichen Klebeabstän<strong>den</strong><br />
In <strong>den</strong> Abbildungen 3.23 und 3.24 ist dargestellt, wie<br />
der Beschleunigungspegel mit zunehmendem Abstand<br />
vom Anregungspunkt abnimmt.<br />
Beschleunigungspegel [dB]<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
50 100 200 400 800 1600 3200 5000<br />
Frequenz [Hz]<br />
leer<br />
TD30<br />
TD30+Latte<br />
Terzspektrum TD30<br />
Terzspektrum TD30+Latte<br />
Terzspektrum leer<br />
Abb. 3.23: Beschleunigungspegel in 1/12 Oktavbänder<br />
und Terzbänder (dicke Linien) am<br />
Messpunkt P05 (Material:<br />
Trittschalldämmplatte 30/25 mit und ohne<br />
Aussteifung 50*50 mm²)<br />
30<br />
50 100 200 400 800 1600 3200 5000<br />
Frequenz [Hz]<br />
<strong>Holzbauweisen</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>verdichteten</strong> <strong>Wohnbau</strong> Seite 37<br />
Beschleunigungspegel [dB]<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
leer<br />
TD30<br />
TD30+Latte<br />
Terzspektrum TD30<br />
Terzspektrum TD30+Latte<br />
Terzspektrum leer<br />
Abb. 3.24: Beschleunigungspegel in 1/12<br />
Oktavbänder und Terzbänder (dicke<br />
Linien) am Messpunkt P11 (Material:<br />
Trittschalldämmplatte 30/25 mit und ohne<br />
Aussteifung 50*50 mm²)<br />
Die Untersuchungen zur Körperschalldämpfung durch<br />
Kopplung der Dämmschichte an Tragende zeigten,<br />
dass im Bereich von 250 Hz bis 1000 Hz signifikante<br />
Reduktionen der Schwingungspegel erzielt wer<strong>den</strong><br />
können. Wie in Abbildung 3.25 dargestellt, liegt dieser<br />
Frequenzbereich im Bereich des Koinzi<strong>den</strong>zeinbruches<br />
von massiven Holzwän<strong>den</strong>. Es lässt sich<br />
daher erwarten, dass Vorsatzschalen mit einer<br />
solchen Ausführung zu wesentlich besseren<br />
Schalldämmmaßen führen müssten als im Abschnitt<br />
3.1.5.2 berechnet.<br />
Beschleunigungspegel der Vorsatzschale [dB]<br />
bzw. Schalldämm-Maß [dB]<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
50<br />
100<br />
125<br />
160<br />
200<br />
250<br />
315<br />
400<br />
500<br />
630<br />
800<br />
Frequenz [Hz]<br />
1000<br />
1250<br />
1600<br />
2000<br />
Schalldämm-Maß einer 12cm starken homogenen Holzplatte<br />
Steinwolle 30kg/m³<br />
Steinwolle 70kg/m³<br />
Steinwolle 120 kg/m³<br />
TDP 30/25<br />
ohne Dämmstoff<br />
2500<br />
3150<br />
Abb. 5.25: Zusammenstellung der<br />
Beschleunigungspegel im Punkt P11<br />
zusammen mit dem Schalldämmmaß einer<br />
homogenen 12 cm starken Holzwand<br />
5000