Infofaltblatt Gruppendynamisches Training - TOPS München - Berlin ...
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T O P S G r u p p e n d y n a m i k<br />
Was ist ein gruppen-<br />
dynamisches <strong>Training</strong>?<br />
Das gruppendynamische <strong>Training</strong> ist eine Methode<br />
zum Trainieren sozialer Kompetenzen. In der nunmehr<br />
50-jährigen Tradition – ausgehend vom Sozialpsychologen<br />
Kurt Lewin und seinen Schülern –<br />
wurde es zu einem methodisch und wissenschaftlich<br />
fundierten Weg für Erwachsene, ihre soziale<br />
Wahrnehmung, ihr Verhalten und ihre „Gruppenkompetenz“<br />
zu entwickeln.<br />
ruppen<br />
<strong>Gruppendynamisches</strong> Lernen gründet auf der Verbindung<br />
von Erfahren, Reflektieren und Verändern.<br />
Gearbeitet wird in erster Linie im „hier und jetzt“<br />
der <strong>Training</strong>sgruppe. Den Ausgangspunkt des Lernens<br />
bilden die konkreten Beziehungen und die aktuelle<br />
Situation in der <strong>Training</strong>sgruppe. Die <strong>Training</strong>sgruppe<br />
ist das Mittel zum sozialen Lernen und der Gegen-<br />
dynamik<br />
stand des Lernens zugleich.<br />
Die <strong>Training</strong>sgruppe fordert heraus, sich mit den<br />
eigenen bewussten und unbewussten Verhaltensund<br />
Wahrnehmungsmustern auseinanderzusetzen<br />
und sie bietet Schutz und Unterstützung dabei,<br />
neues Verhalten auszuprobieren. Am Beispiel der<br />
<strong>Training</strong>sgruppe kann erlebt, untersucht und verstanden<br />
werden, wie sich das Kräftespiel, die Dynamik<br />
einer Gruppe entfaltet. Der Lernprozess findet somit<br />
immer auf zwei Ebenen statt,<br />
➞ der Ebene der Selbsterfahrung:<br />
Wer bin ich in dieser Gruppe? Wie wirke ich?<br />
Wie beeinflusse ich die Gruppe und die anderen<br />
und wie werde ich beeinflußt?<br />
➞ der Ebene der Gruppendynamik:<br />
Wie entwickeln sich Gruppen? Wie werden<br />
Gruppen arbeitsfähig? Welche Aufgaben haben<br />
Mitglieder und Leitung?<br />
Arbeitsformen<br />
und Methoden<br />
Die zentralen Methoden sind das Feedback in verschiedenen<br />
Formen und die Analyse des Gruppen-<br />
prozesses. Im <strong>Training</strong> wird in verschiedenen<br />
Gruppenformen und Gruppengrößen gearbeitet.<br />
In der Regel sind das:<br />
➞ die <strong>Training</strong>sgruppe (eine sich selbst erforschende<br />
Gruppe);<br />
➞ das Plenum, in dem zwei <strong>Training</strong>sgruppen<br />
zusammenkommen und verglichen werden<br />
können;<br />
➞ kleine Lernpartnerschaften;<br />
➞ Arbeitsgruppen.<br />
Die Teilnahme an einem<br />
gruppendynamischen<br />
<strong>Training</strong> empfiehlt sich, …<br />
… wenn Sie<br />
➞ Rückmeldungen zu sich und Ihrem Verhalten<br />
erhalten wollen, die Sie in ihrem unmittelbaren<br />
beruflichen Umfeld nicht bekommen;<br />
➞ Ihre Sensibilität für soziale Interaktionen stärken<br />
(Selbst- und Fremdwahrnehmung) und Ihre Ausdrucksfähigkeit<br />
entwickeln wollen;<br />
➞ Ihre Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten in<br />
Gruppen kennen lernen und erweitern wollen,<br />
kooperations- und konfliktfähig werden wollen;<br />
➞ etwas „für sich“ tun wollen, damit Sie Ihre berufliche<br />
Rolle passender und effizienter<br />
ausfüllen können (Persönlichkeitsentwicklung);<br />
➞ erfahren und besser verstehen wollen, was<br />
Gruppendynamik ist und wie Gruppen wirken;<br />
➞ Ihr Verständnis und Gespür für soziale Prozesse<br />
in und zwischen Gruppen vertiefen wollen –<br />
speziell für die Kräfte, die „unter“ der Oberfläche<br />
der sachlichen Arbeit einer Gruppe wirken.<br />
➞ Die Teilnahme setzt normale psychische<br />
Belastbarkeit voraus.<br />
Fachliteratur zum Thema<br />
O. König, K. Schattenhofer<br />
(2006):<br />
Einführung in die Gruppendynamik.<br />
Heidelberg:<br />
Carl Auer Verlag<br />
J. Christen, O. König,<br />
K. Schattenhofer:<br />
Angewandte Gruppendynamik<br />
und die Sektion Gruppendynamik<br />
im DAGG<br />
(unter www.gruppendynamikdagg.de)<br />
K. Schattenhofer:<br />
Gruppendynamik als Praxis<br />
der Selbststeuerung in<br />
K .Schattenhofer, W. Weigand<br />
(Hg.): Die Dynamik der Selbststeuerung.<br />
Opladen 1998
<strong>TOPS</strong> bietet gruppendynamische<br />
<strong>Training</strong>s mit unterschiedlichen<br />
thematischen<br />
Schwerpunkten an. Die<br />
Einzelheiten entnehmen<br />
Sie bitte den jeweiligen<br />
Einzelausschreibungen.<br />
<strong>TOPS</strong> <strong>München</strong>-<strong>Berlin</strong> e.V.<br />
führt eine berufsbegleitende<br />
gruppendynamische Weiterbildung<br />
nach den Rahmenrichtlinien<br />
der Sektion<br />
Gruppendynamik durch. Sie<br />
hat den speziellen Schwerpunkt:<br />
Gruppendynamik und<br />
Selbstorganisation. Die<br />
nächste Weiterbildungsreihe<br />
beginnt im Oktober 2010.<br />
Fordern Sie bitte die<br />
Ausschreibung an!<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Sie hier:<br />
<strong>TOPS</strong> Geschäftsstelle<br />
Alramstraße 21<br />
81371 <strong>München</strong><br />
Telefon 089/72 06 94 80<br />
Telefax 089/72 06 94 79<br />
info@tops-ev.de<br />
www.tops-ev.de<br />
Für wen<br />
lohnt es sich?<br />
Die <strong>Training</strong>s richten sich an Fachkräfte, die professionell<br />
als Fortbilder, ProjektleiterInnen, PädagogInnen<br />
und LehrerInnen auf ihre Sozialkompetenz im<br />
Umgang mit einzelnen und Gruppen angewiesen<br />
sind und an Führungskräfte aus Profit- und Nonprofit-Organisationen.<br />
Das Spektrum der TeilnehmerInnen ist groß und wir<br />
sehen in der heterogenen Zusammensetzung der<br />
Gruppen eine besondere Qualität unserer <strong>Training</strong>s.<br />
Was macht die Qualität<br />
der <strong>Training</strong>s von<br />
<strong>TOPS</strong> <strong>München</strong>-<strong>Berlin</strong> aus?<br />
Die gruppendynamischen <strong>Training</strong>s von <strong>TOPS</strong><br />
werden jeweils von zwei ausbildungsberechtigten<br />
TrainerInnen durchgeführt, die entsprechend der<br />
Ausbildungsordnung der Sektion Gruppendynamik<br />
im DAGG qualifiziert wurden. Sie sind alle langjährig<br />
als TrainerInnen tätig und verfügen über vielfältige<br />
Erfahrungen in der Gestaltung individueller und gruppenbezogener<br />
Lernprozesse.<br />
Die <strong>Training</strong>s entsprechen den Ausbildungsrichtlinien<br />
der Sektion Gruppendynamik im DAGG.<br />
G r u p p e n d y n a m i s c h e F o r t b i l d u n g<br />
Gruppen-<br />
dynamisches<br />
<strong>Training</strong><br />
<strong>TOPS</strong><br />
<strong>München</strong>-<strong>Berlin</strong> e.V.<br />
www.tops-ev.de
Gruppendynamik<br />
Teamkompetenz:<br />
Gruppenprozesse verstehen<br />
und nutzen<br />
14.–18.11.2011<br />
Viele hoffnungsvoll begonnene Teams scheitern nicht<br />
an Ideenmangel oder fehlender Sachkompetenz,<br />
sondern daran, dass die Menschen „nicht mehr miteinander<br />
können“. Es kann dazu kommen, dass sich<br />
das Team auseinanderdiskutiert oder aber, dass zu<br />
schnell Entscheidungen getroffen werden, die sich<br />
hinterher als nicht tragfähig erweisen. Es entsteht<br />
oft das Gefühl, dass es eigentlich um etwas anderes<br />
als das Thema geht, aber dass dieses „andere“ nicht<br />
zu besprechen ist.<br />
Gruppendynamische Prozesse laufen immer ab,<br />
sobald mehrere Personen zusammen arbeiten.<br />
In der Entwicklung eines Teams bilden sich unausgesprochen<br />
Rollen, entstehen Regeln und wird<br />
Macht ausgeübt. Es kann zu Grabenkämpfen zwischen<br />
Untergruppen kommen, oder Einzelne werden –<br />
subtil aber wirksam – ausgeschlossen. Diese alltäglichen<br />
Phänomene können „nur“ als Störung empfunden<br />
oder produktiv in die Arbeit mit einbezogen<br />
werden.<br />
Ein Team wird dann wirklich kreativ und leistungsfähig,<br />
wenn es die wesentlichen Konflikte bewältigt.<br />
Diese Konflikte zu erkennen, anzusprechen und zu<br />
klären, verlangt „Know how“, Mut und eine realistische<br />
Selbsteinschätzung. Im Erfahrungsfeld eines<br />
gruppendynamischen <strong>Training</strong>s lassen sich diese<br />
Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit Teams<br />
entwickeln.
<strong>TOPS</strong><br />
<strong>München</strong>-<strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Ziele, Inhalte<br />
M ü n c h e n - B e r l i n e . V .<br />
➞ Gruppendynamische Phänomene erkennen,<br />
verstehen und beeinflussen lernen;<br />
➞ erkennen und entwickeln des eigenen<br />
Interventionsverhaltens in Gruppen/Teams;<br />
➞ Instrumente zur Steuerung und Auswertung<br />
des Gruppenprozesses kennen lernen;<br />
➞ Transfer der <strong>Training</strong>serfahrung auf das eigene<br />
Berufsfeld.<br />
Im Prozess der Seminargruppe werden Gruppenphänomene<br />
wie Entwicklungsphasen und Krisen,<br />
Prozesse der Rollenverteilung und Rollenübernahme,<br />
Macht und Konkurrenz, Arbeitsfähigkeit von Gruppen/<br />
Teams erlebt und reflektiert.<br />
Termin und Leitung<br />
14.–18.11.2011<br />
Susanne Holzbauer, Dipl. Psychologin, Supervisorin<br />
und Lehrsupervisorin (DGSv), Psychologische<br />
Psychotherapeutin, <strong>München</strong><br />
Klaus Brosius, Dipl. Pädagoge, (Lehr-)Supervisor<br />
(DGSv) und Trainer in eigener Praxis, Dachau<br />
Beide sind Trainer für Gruppendynamik (DAGG).<br />
Ort / Preis / Anmeldung<br />
Ort: im Großraum <strong>Berlin</strong><br />
Preis: EUR 600,– für<br />
SelbstzahlerInnen, EUR<br />
1100,– für VertreterInnen<br />
von Institutionen;<br />
zzgl. ca. EUR 100,–/Tag<br />
EZ und VP<br />
Bei Anmeldung<br />
bis 20. Juli 2011<br />
EUR 60,– Ermäßigung<br />
Anmeldeschluss:<br />
10. Oktober 2011<br />
<strong>TOPS</strong> Geschäftsstelle<br />
Alramstraße 21<br />
81371 <strong>München</strong><br />
Telefon 089/72 06 94 80<br />
Telefax 089/72 06 94 79<br />
info@tops-ev.de<br />
www.tops-ev.de