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KURZNACHRICHTEN · KURZNACHRICHTEN · KURZNACHRICHT

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<strong><strong>KURZNACHRICHT</strong>EN</strong> <strong>·</strong> <strong><strong>KURZNACHRICHT</strong>EN</strong> <strong>·</strong> <strong><strong>KURZNACHRICHT</strong>EN</strong> <strong>·</strong> <strong><strong>KURZNACHRICHT</strong>EN</strong><br />

GESUNDHEIT<br />

Alkohol am Arbeitsplatz kostet jährlich<br />

eine Milliarde Franken <strong>·</strong> Die Resultate<br />

einer Studie des BAG und der Schweizerischen<br />

Unfallversicherungsanstalt Suva,<br />

unterstützt durch das Staatssekretariat<br />

für Wirtschaft SECO, liegen nun vor. Befragt<br />

wurden die Personalverantwortlichen<br />

von über 1300 Schweizer Unternehmen<br />

aus dem Industrie- und dem Dienstleistungssektor.<br />

Der problematische Alkoholkonsum<br />

verursacht bei den<br />

Arbeitgebern jährlich Kosten von einer<br />

Milliarde Franken. Das Gast- und das Baugewerbe,<br />

sowie KMUs sind am stärksten<br />

betroffen. Die Kosten gehen grösstenteils<br />

aus dem Produktivitätsverlust hervor.<br />

Überstandene Schweinegrippe bringt<br />

Superimmunität <strong>·</strong> Menschen, die nach<br />

einer Schweinegrippe gesunden, dürften<br />

für die Zukunft über eine ausserordentliche<br />

natürliche Fähigkeit zur Abwehr von<br />

Grippeviren verfügen. Forscher der University<br />

of Chicago haben nachgewiesen,<br />

dass sich Antikörper bilden, die viele andere<br />

Stämme von Grippeviren abtöten<br />

können. Diese Fähigkeit soll nun dazu genutzt<br />

werden, einen universellen Grippeimpfstoff<br />

zu entwickeln, der gegen alle<br />

Formen der Krankheit eingesetzt werden<br />

kann.<br />

BAU<br />

© Andrea Damm | PIXELIO<br />

© Daniel Rennen | PIXELIO<br />

Jährlich 65 Milliarden Franken für das<br />

Bauwerk Schweiz <strong>·</strong> Auf knapp 2400<br />

Milliarden Franken beläuft sich der heutige<br />

Wiederbeschaffungswert der Infrastrukturen<br />

und der Wohnbauten der<br />

Schweiz. Unter Berücksichtigung der geplanten<br />

und absehbaren Erweiterungen<br />

erfordert das Bauwerk Schweiz in den<br />

8 SKR 1/11<br />

kommenden zwei Jahrzehnten jährliche<br />

Investitionen von 65 Milliarden Franken.<br />

Lücken in der Erneuerungsfi nanzierung<br />

bestehen vor allem bei der Strassen- und<br />

Schieneninfrastruktur, zeigt eine Fokusstudie<br />

des Nationalen Forschungsprogramms<br />

«Nachhaltige Siedlungs- und<br />

Infrastrukturentwicklung».<br />

VERKEHR<br />

© Rainer Sturm | PIXELIO<br />

Finanzierung der Bahn-Infrastruktur<br />

langfristig sichern <strong>·</strong> Die Finanzierung<br />

der Bahninfrastruktur ist mittel- und<br />

langfristig nicht gesichert. Die heute zur<br />

Verfügung stehenden Mittel genügen<br />

nicht für Betrieb, Unterhalt und Ausbau<br />

des Netzes. Zur langfristigen Finanzierung<br />

der Bahninfrastruktur schlägt der<br />

Bundesrat vor, einen Bahninfrastrukturfonds<br />

(BIF) zu schaffen. Daraus sollen<br />

sowohl Betrieb und Unterhalt des bestehenden<br />

Schienennetzes, als auch der<br />

schrittweise Ausbau fi nanziert werden<br />

(Bahn 2030).<br />

Bundesrat will Finanzierungslücke beim<br />

Strassenverkehr verhindern <strong>·</strong> Wegen<br />

der steigenden Kosten für Betrieb, Unterhalt<br />

und Ausbau, öffnet sich bei den<br />

Nationalstrassen die Schere zwischen<br />

Einnahmen und Ausgaben. Um die drohende<br />

Lücke bei der Spezialfi nanzierung<br />

Strassenverkehr zu verhindern, hat sich<br />

der Bundesrat auf ein zweistufi ges Vorgehen<br />

geeinigt: In einem ersten Schritt<br />

soll aufgrund von Netzerweiterungen<br />

der Preis für die Autobahnvignette angehoben<br />

werden, später der Mineralölsteuerzuschlag.<br />

BESCHAFFUNGSWESEN<br />

© Maren Beler | PIXELIO<br />

Entbürokratisierung bei öffentlichen<br />

Beschaffungen <strong>·</strong> Das Bundesamt für<br />

Bauten und Logistik (BBL) senkt den administrativen<br />

Aufwand bei öffentlichen<br />

Beschaffungen. Anbietende müssen seit<br />

dem 1. Januar 2011 Auszüge aus dem<br />

Handels- und Betreibungsregister, Versicherungs-<br />

und Bankerklärungen sowie<br />

allfällige Bankgarantien nicht mehr von<br />

Beginn weg vorlegen. Neu können Anbietende<br />

einen Teil der Eignungsnachweise<br />

nach abgeschlossener Offertevaluation<br />

nachreichen. Eine dementsprechende<br />

Aufforderung erhalten nur noch<br />

die potentiellen Zuschlagsempfänger.<br />

Dies führt zu einer deutlichen Reduktion<br />

des Anbieteraufwandes.<br />

E-GOVERNMENT<br />

© adel | PIXELIO<br />

Eine Milliarde Sparpotential in der Informatik<br />

der öffentlichen Hand <strong>·</strong> Die<br />

Informatikkosten von Bund, Kantonen<br />

und Gemeinden betragen heute pro Jahr<br />

rund 3 Milliarden Franken. Obwohl die<br />

Anforderungen oft dieselben seien, lassen<br />

viele öffentliche Stellen ihre eigenen<br />

Lösungen entwickeln oder kaufen teure<br />

proprietäre Software ein, sagt der<br />

Waadtländer Regierungsrat François<br />

Marthaler. Täten Behörden ihre Applikationen<br />

konsequent gemeinsam entwickeln<br />

und nutzen, könnten künftig gut<br />

eine Milliarde Franken Steuergelder jährlich<br />

gespart werden, schätzt er.<br />

SuisseID: positive Bilanz <strong>·</strong> Die Zahl der<br />

Einsatzmöglichkeiten des elektronischen<br />

Identitätsnachweises ist auf über 110<br />

Anbieter angewachsen. Bis Ende 2010<br />

wurden über 271 000 SuisseIDs bestellt.<br />

Die Palette der Anwendungen in Städten

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