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Untitled - Gattner

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Seite 13<br />

STAATSGALERIE STUTTGART<br />

Einsatzanlagen für Überfall-Einbruchsmeldeanlagen gemäß UEA-Richtlinien<br />

In der Staatsgalerie kommt eine -AWUG-Anlage zum Einsatz.<br />

Bei Anlagen auf der Basis der Wähl- und Übertragungsgeräte -AWUG-, wird selbständig die entsprechende Rufnummer der<br />

Einsatzzentrale der Polizei angewählt. Die Verbindung läuft über eine eigen dafür verlegte Festverbindung der Telekom.<br />

Ein weiteres Kapitel der ÜEA-Richtlinien befaßt sich mit der in der Einsatzzentrale der Polizei vorzuhaltenden Informationen über<br />

den Anschlußteilnehmer. So sind dort unter anderem der Aufbewahrungsort der Schlüssel und die Namen und Adressen der<br />

´ständigen erreichbaren, verantwortlichen Personen des Anschlußteilnehmers´, in unserem Fall der Staatsgalerie,<br />

dokumentiert. Weiter heißt es daß `Objektschlüssel in begründeten Fällen bei der Polizei hinterlegt werden können`.<br />

In einer Anlage zu Richtlinien werden die besonderen technischen Anforderungen behandelt. Wichtige sind insbesondere diese:<br />

Die Überwachungseirichtung muß sich innerhalb des gesicherten Bereichs befinden.<br />

Melder sind so auszuwählen und anzubringen, daß Falschalarme vermieden werden.<br />

Nach der Auslösung eines Melders muß eine Form- und Zustandssicherung zurückbleiben. Diese Forderung wird auch durch<br />

einen Protokollausdruck erreicht.<br />

Das Durchschauten zur Polizei -Scharfschalten- darf nur dann möglich sein, wenn die Anlage in allen Teilen `scharfschaltfähig`,<br />

das heißt funktionsfähig ist.<br />

Die Einbruchssicherungsanlage ist durch eine elektrische Schalteinrichtung mit mechanischer Verriegelung von außen<br />

scharfzuschalten.<br />

Der im Fall eines Einsatz anzufahrende Zugang muß durch eine gelbe Rund leichte, die durch die Anlage automatisch aktiviert<br />

wird, gekennzeichnet sein.<br />

Natur gibt es nach den ÜEA-Richtlinien noch viel subtilere Regelungen aber die möchten wir an dieser stelle außen vorlassen.<br />

Da sie zu stark in das Detail gehen würden.<br />

Gesichert ist aber die Erkenntnis das 90% der Alarmsituationen, Fehl- oder Falschalarme sind.<br />

So berichtete uns bei unseren recerschen zumindestens eine Museumsangestellte. Sie werden durch unabsichtliches oder<br />

absichtliches berühren von Bildern oder anderen Exponaten ausgelöst.<br />

Simon <strong>Gattner</strong>

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