J A N U A R 2 0 0 4 Erster Gesamtsieg in der Britischen Superbike ...

Erster Gesamtsieg in der
Britischen Superbike-Meisterschaft
für Shane Byrne vom Team
Ducati FUCHS Silkolene.
Auf 16 Seiten Höhepunkte globaler und lokaler
Motorsportaktivitäten für die FUCHS-Marke.
J A N U A R 2 0 0 4

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Grossbritannien
FUCHS Silkolene (UK)
Britische Superbike-
Eine hervorragende Darbietung
des Engländers Shane Byrne,
der auf seiner Heimstrecke Brands
Hatch einen Doppelsieg errang.
Shane Byrne, der junge englische Fahrer:
freundlich, energiegeladen und sehr talentiert.
Shane Byrne Meister 2003!
Zum ersten Mal in seiner Laufbahn gewann Shane Byrne vom
Team FUCHS Silkolene auf seiner Ducati MonsterMob 998 die
britische Superbike-Meisterschaft. Obwohl vor dem Ende der
Saison noch zwei Rennen zu bestreiten waren, gewann der
Fahrer des Teams Ducati FUCHS Silkolene den Meistertitel mit
Bravour. Dieses Ergebnis dürfte nur schwer zu übertreffen sein,
denn Shane hatte am Ende der Saison die bisher größte Anzahl
an Rennen gewonnen (zehn, darunter drei Doppelerfolge).
Dieser talentierte Engländer, der 1996 mit dem Motorradrennsport
begonnen hat und diese Saison zum Team von Paul Bird
kam, überrascht seine Gegner immer wieder aufs Neue.
Mit 26 Jahren steht ihm eine große Zukunft bevor.

Meisterschaft 2003
Shane Byrne, ein unglaublicher
Doppelerfolg in Brands Hatch
Bei ihm zu Hause, auf der Rennstrecke von Brands Hatch, vor
seinem Publikum und seinen Freunden schaffte Shane Byrne,
der zum Rennen lediglich eingeladen wurde (Wildcard), das
Unglaubliche: er besiegte die besten Fahrer der Superbike-
Weltmeisterschaft mit 5 Sekunden Vorsprung! Shane Byrne,
der sich nicht damit zufrieden gab, in seiner Kategorie brilliert
zu haben, hatte einen tollen Start und ließ sich nicht von
den Stars beeindrucken. Nach 21 Runden hatte der 26-Jährige
Engländer eine unglaubliche Darstellung geboten. Bei unserem
letzten Interview im Juni 2003 hatte er es uns noch
gesagt: dies ist seine Lieblingsrennstrecke!
Nach einem tollen Start mit seinem
sehr professionellen Stil bluffte
Shane Byrne seine Gegner und siegte.
Ankunft von Shane Byrne in der Box
nach seinem Sieg.
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Ein guter Start für
FUCHS Kawasaki
Nach einer schwierigen Saison als Debütanten in der
Blue-Riband-Klasse des Motorradrennsports 2003
kehrt das FUCHS Kawasaki Racing Team 2004 mit
einem neuen Motorrad, einem neuen Reifenlieferanten
und zwei neuen Fahrern in die MotoGP-Weltmeisterschaft
zurück, denn man versucht, die alte
Form, die im Jahr 2001 den Weltmeistertitel in der
Supersport-Klasse einbrachte, wieder zu erlangen.
Angeführt wird das Team bei der Titeljagd 2004 von
dem 26-jährigen Shinya Nakano. Der Japaner, zweimaliger
Gewinner des begehrten Titels „Rookie des
Jahres“ (bester Jungprofi) bringt seinen großen
Erfahrungsschatz in das Team ein. In den letzten
Jahren ist er in der Blue-Riband-Klasse der MotoGP
sowohl auf Zwei- als auch auf Vier-Takt-Maschinen
gefahren.
Alex Hofmann, der im letzten Jahr als Test- und Entwicklungsfahrer
aktiv war, ergänzt als zweiter Fahrer
neben Nakano das FUCHS Kawasaki Racing Team.
Der 23 Jahre alte deutsche Fahrer wird 2004 eine
volle Saison fahren, nachdem er Team-Manager,
Harald Eckl, in der Saison 2003 mit seinen Leistungen
als Wildcard-Fahrer beeindrucken konnte. Hofmann
fährt nicht nur im einzigen deutschen Team, das in
der MotoGP vertreten ist, er wird 2004 auch der einzige
Deutsche sein, der um die Weltmeisterschaft
fährt.
Beide Fahrer werden mit der neuesten Version der
FUCHS Kawasaki Ninja ZX-RR, der KRT003-1, an den
Start gehen. Die neue Maschine mit einem von
Kawasaki in Japan entwickelten Motor, deren Chassis
von Suter Racing Technology in Europa entwickelt
und gebaut wurde, wurde in Spanien bereits einer
Reihe von Rütteltests unterzogen und ist, laut Hofmann,
deutlich besser als die Maschine der Saison 2003.
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Team FUCHS
Das FUCHS Kawasaki Racing Team wird für die kommende
Saison außerdem auf Bridgestone-Reifen umsteigen.
Der japanische Reifenhersteller hat in den
letzten Jahren massiv in die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten
für Motorradreifen investiert; eine
Investition, die in der vergangenen Saison mit einem
ersten Podiumsplatz in der MotoGP belohnt wurde.
Nach ersten Tests der neuen Rennreifen von Bridgestone
am Ende der letzten Saison in Valencia und
Rundenzeiten, die über eine Sekunde schneller waren
als seine bisherige Bestzeit zeigte sich Alex Hofmann
von den konstanten Grip der neuen Gummimischung
beeindruckt.
„Erste Tests mit der neuen Version der Ninja ZX-RR
und den Bridgestone-Reifen waren sehr positiv.
Der Moment der Wahrheit wird aber im Januar und
Februar während der Saisonvorbereitung in Malaysia
und Australien kommen,“ kommentiert Team-Manager,
Harald Eckl. „Wir wissen, dass wir im zweiten
Entwicklungsjahr noch eine Menge Arbeit an der
Kawasaki ZX-RR vor uns haben. Aber eines seht fest,
wir werden in der Saison 2004 eine bessere Ausgangsposition
haben als im letzten Jahr. Es ist immer schwer,
Ergebnisse vorherzusagen, wenn man nicht weiß,
welche Fortschritte die Konkurrenz in der abgeschlossene
Saison gemacht hat. Aber ich bin vorsichtig
optimistisch, dass wir im kommenden Jahr deutlich
bessere Resultate erzielen werden.“
Fahrerportrait Helmut Liendl
Supersport-Pilot ASKÖ-Straßen-ÖM
auf Kawasaki ZX6R
Alter: 29 Jahre
geboren in Deggendorf/Bayern
Wohnort: Wolfsberg/Kärnten
Beruf: Maschinist
Renndebüt: 1997/98 Reitwagen-Cup
Lieblingsrennstrecke: Masaryk Ring Brünn (CZ)
Saisonergebnisse 2003
Rennstrecke Termin Plazierung
Pannoniaring Sarvar (H) 14.-16.3. 2x2.Platz
Brünn Masaryk Ring (CZ) 11.-13.4. 4. u. 6.Platz
A1-Ring Spielberg (A) 3.-6.7. 2.Platz
Brünn Masaryk Ring (CZ) 1.-3.8. 2.Platz

Kawasaki
Schon im Alter von 8 Jahren zeigte sich bei Helmut
Liendl die erste Faszination für Motoren bei heimlichen
Fahrversuchen mit dem Auto. Daraus resultierte
auch die Berufswahl einer Kfz-Mechaniker-Ausbildung.
Nach dem bestandenen Führerschein und dem Erwerb
einer Kawasaki ZX6R setzte sich jedoch die Liebe zum
Motorradfahren durch. Die ersten Übungsfahrten auf
dem A1-Ring in Spielberg weckten eine bleibende
Begeisterung bei Helmut Liendl für die Rennstrecke.
Bereits nach den ersten Rennversuchen zeigte sich
zunehmendes Potential, das sich bis heute in nach wie
vor konstanter Leistungssteigerung äußert. Tatkräftige
Unterstützung bieten ihm dabei seine Sponsoren und
ein treuer Fanclub, der ihn bei den Rennen anfeuert.
Seine Kondition holt sich, der von FUCHS unterstützte
Pilot, im Fitness-Studio, beim Radfahren und
Schwimmen.
Der Titelverteidiger aus dem FUCHS Silkolene/Xtreme
Team Supersports, ,Toshiyuki Hamaguchi‘ setzte seine
Erfolgsserie mit einem Sieg im ersten Rennen der
2. Runde in Sentul, Indonesien, fort. Im zweiten
Rennen musste Toshiyuki Hamaguchi mit einem Rückstand
von nur 0,241 s Cameron Donald, der für
Yamaha Racing Malaysia fährt, den Sieg überlassen.
Die beiden Fahrer lieferten sich ein packendes Duell –
Reifen an Reifen, Kurve um Kurve, Schulter an
Schulter kämpften sie über 18 Runden um den Sieg.
Mit einer Rundenzeit von 1:33:958 stellte Toshiyuki
Hamaguchi aus dem FUCHS Silkolene/Xtreme Team im
Zeittraining auf dem Sentul International Track einen
Mittlerweile schwört er auch auf die unterstützende
und heilende Wirkung der Akupunktur. Derzeit steht
natürlich als Ziel ein Top-Ergebnis in der diesjährigen
Meisterschaft im Vordergrund.
Packende Duelle bei der
Asiatischen Straßenmeisterschaft
neuen Streckenrekord auf und unterbot damit den
bisherigen Streckenrekord von 1:34:214 um 0.744
Sekunden.
Unglücklicherweise traten bei der Hamaguchis Honda
RR während dieser zweiten Runde Überhitzungsprobleme
auf, so dass ein neues Set-up der Maschine notwendig
wurde. In den letzten beiden Monaten wurden
mit der 600RR Honda (HRC) mehr als 250 Trainingsund
Rennrunden gefahren. Daraus resultierte für den
Motor eine hohe Wärmebelastung und ein hoher
Verschleiß. Durch eine geänderte Formulierung des
Öls und ein verändertes Kraftstoff-Mapping gelang
es dem Team, den Motor unter der kritischen
Temperatur zu halten und das zweite Rennen zu
beenden.
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Team Kawasaki
Supersport-Weltmeisterschaft
Technische Daten : Kawasaki ZX – 6RR
Typ : V-Motor 90° („L-Form“), 4-Zylinder-4-Takt,
4 Ventile pro Zylinder, DOHC
Hubraum : 599cm3
Fahrgestell : Aluminium
Aufhängung
vorne und
hinten: Standard, von Ohlins modifiziert
Gewicht: 176 kg
Tankinhalt: 19 Liter
Schmiermittel: FUCHS Silkolène
Reifen: Dunlop
Höchstgeschwindigkeit:
275,4 km/h
Leistung: 130 PS
Getriebe: 6 Gänge
Licht: ECU-gesteuert durch KRT Software
(Kawasaki Racing Tools)
Resumé der Saison 2003
Fabien Forêt
Kawasaki Nr. 1 - Frankreich
Durch die stärker werdende Konkurrenz und neue
Motorräder sah Fabien Forêt, der Weltmeister von
2002, neuen Herausforderungen entgegen.
Nach einem schwierigen Saisonstart mit schwankenden
Ergebnissen knüpfte Fabien Forêt an seine Erfolge
an, erklomm die höchste Stufe des Podiums und errang
auf der Rennstrecke von Misano (San Marino) in der
Mitte der Saison seinen ersten Sieg des Jahres. Durch
dieses Ergebnis gestärkt, rechnete der Fahrer von
Kawasaki mit erneuten Top-Leistungen. Vielleicht
nicht mit dem Meistertitel 2003, aber sicherlich mit
Podiumsplätzen und einem Platz unter den ersten
5 im Gesamtklassement am Ende der Saison.
Die Rennstrecke von Brands Hatch (GB) bestätigte
diese Prognosen und markierte den weiteren Aufstieg
von Fabien Forêt mit einem 5. Platz beim 8. Rennen
der Meisterschaft. Mit dem gleichen Elan ging es bei
dem Franzosen weiter, und er bestätigte seine
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Letzte technische Instruktionen vor dem Start.
Leistungen beim 9. Rennen auf der Rennstrecke von
Assen in den Niederlanden mit einem 6. Platz.
Weniger Glück hatte er beim letzten Rennen in Imola,
an dem Ort, an dem er seine größten Meisterschaftserfolge
gefeiert hatte. Wegen eines technischen
Defektes musste er an die Box. Auf der heimischen
Rennstrecke von Magny Cours wollte der Fahrer des
Kawasaki Racing Teams mit einem 3. Platz in der Startaufstellung
und nach guten Zeitfahrergebnissen all
sein Können beweisen. Doch obwohl Fabien seinen
Rhythmus fand; wurde seine Ambitionen wegen eines
geplatzten Kühlwasserschlauchs gebremst und er musste
früher als geplant an die Box.
Pere Riba
Kawasaki Nr. 17 - Spanien
Pere Riba, der schon mit 17 Jahren im Motorradrennsport
dabei war, errang einige Siege in der 250er und
500er Klasse und arbeitete so an eine erfahrungsreichen
Karriere in verschiedenen Kategorien sowohl
auf nationaler, europäischer als auch internationaler
Ebene (Supersport, Superbike und MotoGP). Pere,
einem sehr konstanten Fahrer, gelingt es, die Geschwindigkeit
mit einem hohen Grad an Motivation
zu verbinden, während des Zeittrainings und bei den
Rennen, wobei ihm alle Rennstrecken liegen. Dies ist
eine sehr wichtige Eigenschaft für einen Fahrer. Sein
Ziel ist es, die Supersport-Weltmeisterschaft zu gewinnen.

Hartes Rennen für FUCHS Kawasaki
beim MotoGP in Sepang, Malaysia
Andrew Pitt aus dem FUCHS Kawasaki Racing
Team beendete das Jahr 2003 in der MotoGP-
Meisterschaft auf seiner Ninja ZX-RR mit einem
hart erkämpften 16. Platz. Die Witterungsbedingungen
machten den Grand Prix von Malaysia
zu einem kräftezehrenden Rennen.
Garry McCoy beendete das Rennen als 19., da er
gegen Ende des Rennens auf dem heißen Asphalt
von Sepang, auf den am Morgen noch ein heftiger
Regen niedergegangen war, nicht mehr ausreichend
Grip hatte. McCoy hatte einen guten
Start aus der vierten Reihe. Als der Grip jedoch
nachließ, konnte er in der zweiten Rennhälfte
den Angriffen von Pitt, dem stark fahrenden
Jeremy McWilliams und dem nach vorne drängenden
Barros nichts mehr entgegensetzen.
FUCHS LUBRICANTS in Singapur eröffnete einigen
ihrer treuen Kunden die Möglichkeit, das vom
Unternehmen gesponserte Team zu besuchen.
Der Besuch und das Rennen war für die Gäste ein
Ereignis, auf dass alle mit Interesse und Vergnügen
zurückblicken können.
Am 24-Stunden-Rennen von Oschersleben nahm
im vergangenen Jahr auch ein von FUCHS unterstütztes
Kawasaki Team teil. Das Privatteam mit
Werksunterstützung von Kawasaki wurde auf
Initiative des Cheftesters des Motorradmagazins
PS ins Leben gerufen. In kurzer Vorbereitungszeit
wurde die Z 1000 zum Rennmotorrad für den 24-
Stunden-Einsatz umgebaut. Nach aussichtsreicher
22. Position im Rennen, schied das Team um
Kawasaki-Racing-Teamleiter Klaus Thiehle mit
technischem Defekt leider aus. Trotz des daraus
resultierenden Sturzes waren sich alle Beteiligten
einig, die Rennteilnahme in diesem Jahr zu wiederholen.
Malaysia
24 Stunden von Oschersleben:
Achtungserfolg für das PS-Z1000-Team
Umgebaute Z 1000
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Sean Emmett fährt für das
von FUCHS Silkolene
gesponserte Monstermob
Ducati Team
Mit dem früheren Grand-Prix-Fahrer Sean Emmett an
der Spitze wird das von FUCHS Silkolene gesponserte
MonsterMob Ducati Team 2004 zum dritten Titel in
Folge in der Britischen-Superbike-Meisterschaft ansetzen.Der
33-Jährige, aus Weybridge in Surrey stammende
Emmett wird Shane ,Shakey‘ Byrne, den MotoGP
Champion 2003 im Paul Bird Motorsport Team ersetzen,
nachdem er lukrative Angebote, beim Titelverteidiger
zu unterschreiben, abgelehnt hatte.
„Das ist für mich eine phantastische Gelegenheit, nach
den Verletzungen und der Ungewissheit der letzten
Saisons zu beweisen, was in mir steckt“, sagte Emmett,
der 2003 die Titeljagd als Fünfter beendete.
„Als ich mit Paul gesprochen hatte, wusste ich, dass
ich für dieses Team fahren wollte. Es gab noch einige
Dinge zu klären und ich hatte noch weitere Angebote,
aber ich hatte keinerlei Zweifel, dass dies das richtige
Team für mich war. Man braucht sich nur die Liste
ihrer Erfolge in den letzten drei Jahren anzusehen
und warum sollte ich diese Erfolge nicht fortsetzen?“
Von 1993 bis 1996 fuhr Emmett Grand-Prix-Rennen in
der 500er Klasse und errang 1994 mit einem fünfzehnten
Platz sein bestes Gesamtergebnis, bevor er dann
als Profi in die 1997 in Großbritannien beginnende
Rennserie einstieg.
Nach einer 1998 erlittenen Verletzung konnte er nur
den neunten Platz belegen, bevor er nach einem
Wechsel 1999 zu Reve Red Bull auf einer Ducati den
fünften Platz errang. Im Jahr 2000 fuhr er die Saison
auf einer nicht wettbewerbsfähigen Honda SP1 nicht
zu Ende. Für die Saison 2001 kehrte er wieder zu dem
Reve Red Bull Ducati Team zurück und fuhr im Gesamtklassement
auf den dritten Platz. Aus dieser Saison
hat man die besten Erinnerungen an Sean, als er nach
einer Verletzung zu Beginn der Saison seinen Teamkollegen
John Reynolds großherzig bei der Erringung
des Titels unterstützte. Ironischerweise konnte er
Steve Hislop von MonsterMob, der sich im zweitletzten
Lauf verletzte, noch abfangen.
2002 setzte sich der Kampf um den Titel gegen Hislop
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FUCHS Silkolene
bis in letzten Lauf fort, obwohl er in der laufenden
Saison von IFC Ducati zu Virgin Mobile Yamaha R1
wechseln musste. In Donington zog er sich einen Bruch
des Handgelenks zu und so errang er für all die
Schwierigkeiten, die er zu meistern hatte, nur den
dritten Platz. Die Geschehnisse sollten sich 2003 in
dem Punkt wiederholen, dass er ebenfalls zu einem
Teamwechsel von Renegade Ducati zu ETI Ducati
gezwungen war.
Teambesitzer Paul Bird stand vor einer schwierigen
Entscheidung, als er über einen Ersatz für Byrne nachdachte.
Schließlich entschied er jedoch, dass Emmett
der richtige Mann war, um den noch nie dagewesenen
Hattrick bei der Weltmeisterschaft anzugehen:
„Es gab eine Zeit, da waren ca. zwölf Namen im Gespräch
und das Team und ich standen vor einer
schwierigen Entscheidungsphase. Wir haben uns Zeit
gelassen, denn wir wollten sicherstellen, den Richtigen
auszuwählen, mit dem wir die besten Chancen auf
den Hattrick haben. Seans Erfahrung mit Ducati war
ein wichtiger Faktor und wir werden auf bewährte
Weise das Team um ihn herum bauen“, sagte Bird.
Name: Sean Nicholas Emmett
Geburtsdatum: 04.02.70 – 33 Jahre alt
Beruf: Motorradrennfahrer
Geburtsort: Walton-on-Thames, England
Wohnort: Weybridge, Surrey, England
Spitzname keiner
Hobbies: Fußball (Fan von Arsenal),
Schießen, Golf
Verletzungen: Zu viele, um sie aufzuzählen
Erstes rennen: 1989 Brands Hatch
Bevorzugte
Rennstrecken: Brands Hatch
Rennmaschine: Ducati 999
Höhepunkte
in der Karriere: Dritter der Britischen Superbike-
Meisterschaft (zwei Mal)
15. der Weltmeisterschaft
in der 500er Klasse

Weltmeisterschaft im Seitenwagenrennen
Französische Meisterschaft im Seitenwagenrennen
Team
Fahrer : Philippe Lebail
Bretonischer Meister 1997 1998 2000 2002 2003
Nationaler Französischer Meister 2000 und 2002
Im Beiwagen : Christian Chaigneau
Nationaler Französischer Meister 2001 und 2002
Technische Daten : 230 kg / 250 km/h …
ein beeindruckendes Verhältnis von
Gewicht/Geschwindigkeit
Obwohl das Chassis von dem schweizer Hersteller
Louis Christien Racing stammt, hat sich das Team Auto
Moto der Weiterentwicklung des Seitenwagens angenommen,
die farbliche Gestaltung wurde von dem
Lackierer von Auto Moto in Pontivy vorgenommen.
Was die Motorisierung betrifft, so ist die, mit einem
R1-Motor von Yamaha mit 1000 cm 3 und 190 PS ausgestattet
und hat ein Gesamtgewicht von 230 kg. Dieser
kleine Bolide kann eine Geschwindigkeit von 250 km/h
erreichen…
Weltmeisterschaft 12. Lauf
Ernée, Frankreich
Die Piloten von M J Church, Carl Nunn und Marko
Kovalainen (beide auf Kawasaki) beendeten trotz
Verletzung und Krankheit die Weltmeisterschaft 2003
auf dem 16. bzw. 17. Platz. Man freute sich auf das
Abschlussrennen und hoffte, ein paar Punkte zu
gewinnen.
Das Team Auto Moto / FUCHS Silkolene
Nachdem das Team Auto Moto zweimal, in den Jahren
2000 und 2002, französischer Meister wurde, entschied
man sich auch 2003 dafür, sich mit den besten Fahrern
bei der Weltmeisterschaft zu messen. Es war für das
Team also eine anstrengende Saison 2003, da es
zugleich an der französischen Meisterschaft und der
Weltmeisterschaft (durch eine Wildcard) teilnahm. Die
Entscheidung erwies sich als richtig, denn bereits im
3. Rennen in dieser Königsdisziplin belegte das Team
einen 8. Platz beim Grand Prix von Monza (Italien),
an dem die 25 weltbesten Teams teilnahmen.
Das Team musste sich nun auch mit den Herausforderungen
jenseits des Sports auseinandersetzen, wie
Vorbereitung, Organisation und Reisen zu den Rennen,
Aktivitäten, die für einen Start unverzichtbar sind.
Sozusagen ein Vorgeschmack auf ein definitives Engagement
für die Saison 2004… das erhoffen sich jedenfalls
alle Teammitglieder !
Als Kovalainen den spektakulären Kurs von Ernée
besichtige, wurde er in einen Unfall verwickelt und es
bestand die Gefahr, dass er sich die Schulter ausgerenkt
hat. Glücklicherweise stellte sich die Verletzung
des 27-Jährigen als weniger schwerwiegend heraus.
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Nachdem er sich solange wie möglich geschont hatte
und kurz vor Rennbeginn noch vom Physiotherapeuten
behandelt worden war, konnte er von Startplatz 14
aus das Rennen aufnehmen. Sein Team-kollege Nunn
startete von Position 26.
Am Renntag gab es für das M J Church-Team den nächsten
Schrecken, als bei dem 23 Jahre alten Carl Nunn
eine schwere Lebensmittelvergiftung festgestellt wurde.
Der Kawasaki-Fahrer konnte während des 20-minütigen
Warm-up zwei Runden fahren und ruhte sich dann
bis zum Beginn des Rennens aus.
Mit zwei Fahrern an dem über 35 Minuten + 2 Runden
gehenden Rennen in dieser prestigeträchtigen Motocross-
Grand-Prix-Klasse teilzunehmen, wurde zu einer anstrengenden
Angelegenheit.
Beide Fahrer hatten einen guten Start und lagen in
der Eröffnungsrunde unter den ersten 20.
Der aus Bury Saint Edmunds stammende Nunn attakkierte
bereits in der Eröffnungsrunde und war rasch
FUCHS Silkolene in Belgien
Fahrer : Bart de Sloovere – Belgien
Kawasaki Cup 2003 – Ein schöner
zweiter Platz für den Fahrer von
FUCHS Silkolene
Bart de Sloovere galt schon als wahrscheinlicher Sieger
des Kawasaki Cups galt, nachdem er glorreich, mit
traumhaften Siegen in die Saison 2003 gestartet war.
Dann stürzte er in zwei aufeinander folgenden
Runden wenige Meter vor dem Ziel. Doch dank seines
exzellenten dritten Platzes während des letzten
Rennens der Saison auf der Rennstrecke von Spa-
Francorchamps sicherte sich der Fahrer von FUCHS
Silkolene den 2. Platz beim Kawasaki Cup 2003.
Mit dem letzten Rennen der Meisterschaft erreichte
die Spannung ihren Höhepunkt, ein leidenschaftliches
Duell kündigte sich an, denn bis dahin war noch nicht
entschieden, wer den Titel 2003 mit nach Hause nehmen
würde. Bart de Sloovere auf der Pole Position
versuchte an die guten Leistungen zu Anfang der
Saison anzuknüpfen. Dicht hinter ihm Pieter, der sich
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in die Punkteränge vorgefahren.
Er beendete das Rennen nach einer starken Leistung
als 16. Der Finne Kovalainen hatte in den ersten
Runden einige Probleme, fand dann aber schnell seinen
Rhythmus und begann Nunn zu attackieren.
Obwohl es Kovalainen schließlich gelang, aufzuholen,
ging ihm die Zeit aus und er beendete die GP-Saison
2003 auf dem 17. Rang
„Das Rennen war für mich OK. Mein Start war nicht so
gut. In den letzten Runden bekam ich etwas Schmerzen
in der Schulter. Ich habe Nunn eingeholt, konnte aber
zum Schluss nicht nahe genug herankommen“, sagte
Kovalainen nach dem Rennen.
Das von Fiat Kobelco unterstützte Team beendete die
aus 12 Läufen bestehende Rennserie mit einem 20.
Rang (Nunn) und einem 29. Rang (Kovalainen).
Dank eines tollen Saisonstarts errang der Belgier
Bart de Sloovere den 2. Platz beim Kawasaki Cup 2003.
einen so greifbar nahen Sieg nicht entgehen lassen
wollte. Vom Start weg führte ein Feld von vier Fahrern
das Rennen während der ersten zehn Runden an.
Entgegen aller Erwartungen nahm Keeny Thuy den
1. Platz ein, gefolgt von Pieter und Bart. Der Fahrer
von FUCHS Silkolene erlangte, mit einem 3. Podiumsplatz
in Spa-Francorchamps, den 2. Platz im Gesamtklassement
des Kawasaki Cup 2003.

Frankreich
Thomas erhebt den
Jet-Ski Kawasaki ins Firmament!
Die Saison 2003 wurde durch den Franzosen Vincent
Thomas maßgeblich geprägt, der zahlreiche Podiumsplätze
sowie Siege nach einer wettkampfreichen Saison
2003 sein Eigen nennen konnte. Obwohl er bei der
Meisterschaft zu den Favoriten zählte, gewann der Fahrer
des Teams Kawasaki FUCHS Silkolene erst nach einem
harten Kampf den französischen Meisterschaftstitel 2003
und erlangte damit nahezu alle Siege bei den Open
Rennen. Vincent Thomas konnte in einen regelrechten
Freudentaumel ausbrechen mit dem Titel des Vizemeisters
2002 und dem Erfolg im Jahre 2003, bei dem er auf das
oberste Treppchen des Podiums gelangte. Den Erfolg
gönnt man ihm nur zu gerne, vor allem da seine Sympathie
ansteckend ist und sich alle Mitglieder des Teams über
den Sieg freuten, auf den sie schon so lange gewartet
haben. Doch Vincent hebt dadurch nicht ab, die Projekte
für 2004 stehen vor der Tür. Eine Saison, die zahlreiche
Neuerungen mit sich bringen wird…
FUCHS Silkolene Jet-Ski von
Kawasaki während des Rennens.
„Vincent, in den letzten 4 Jahren hatten Sie bei
den Meisterschaften immer einen Platz auf dem
Podium, 2003 gewannen Sie sogar den Titel,
was sind Ihre Ziele für 2004?“
„Mein Hauptziel für die aktuelle Saison ist, zum Siegertrio
bei den zwei wichtigsten Offshore Endurance
Rennen (Guadeloupe und Calais) zu gehören und die
Weltmeisterschaft zu gewinnen, die in Oléron, Frankreich,
ausgetragen wird. Das ist ein ehrgeiziges aber
erreichbares Ziel, denn 2002 wurde ich Vizeweltmeister
und 2003 gewann ich den Calais
International Cup.“
„Eine neue Saison, eine neue Maschine?“
„Es stimmt, dass wir derzeit in Verhandlungen stehen
und uns nicht so recht zwischen einer 2T und einer
4T entscheiden können. Neue Maschinen kommen
auf den Markt und werden anläßlich des Salon
Nautique in Paris vorgestellt, also für die Saison 2004
ist noch nichts entschieden.“
Französischer Meister 2003
Sieger beim Grand Prix von Touquet
Sieger beim Grand Prix von Paris
3. Platz beim Grand Prix von CAP d'Agde
4. Platz beim Grand Prix von Cavalaire
OPEN RENNEN
4. Platz bei der Tour International In
Guadeloupe
Sieger beim Endur'Eau Jet In Touquet
Sieger beim Calais International Jet Cup
Sieger beim Grand Prix Planette Racing
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Spektakulärer Start für
die sechs Favoriten des Rennens.
12
55. FUCHS OIL Golden Helmet
in Paradubice
Schon zum 55. Mal wurden im Jahr 2003 bei dem
spektakulärsten Motorradrennen im Stadion
Svitkov unter den Farben von FUCHS Silkolene
mehr als 15.000 Zuschauer empfangen, die gekommen
waren, um den Fahrern aus der ganzen Welt
zuzujubeln, die sich in Mut und Geschick messen
würden.
Nachdem die Motorräder sorgfältig vorbereitet,
die Parade abgehalten, die Fanfare erklungen und
die Fahrer dem Publikum sowie den Offiziellen
vorgestellt worden waren, waren diese nun bereit,
um den Titel zu kämpfen. Doch nicht nur um den
Titel, sondern auch um den golden, heiligen, mit
Granat verzierten Helm sowie um ein Motorrad.
Diese Aussichten versetzten die Piloten unter
Druck!
Tschechien
Die Parade: Mit Spannung werden
die traditionelle Fanfare und die Parade
erwartet, die Teil des seit 1929
stattfindenden Rennens sind.
Die Fahrer wirkten mit ihren Maschinen, die eine
Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h auf den etwa
150m langen Geraden erreichen können, sehr beeindruckend.
Sie waren dazu bereit, sich selbst zu übertreffen.
Die gefürchteten Angriffe in den letzten
Runden von den Fahrern, die nichts mehr zu verlieren
haben, haben das Publikum stark beeindruckt.
Am Ende dieser rasenden Verfolgungsjagd waren
die Helden des Tages Ryan Sullivan, der Australier
Jason Crump (Meister 2002) und der Engländer Lee
Richardson. Die Trophäen wurden ihnen von Jan
Cholensky, Geschäftsführer der FUCHS OIL CORP.
(CZ), überreicht.
Jedes Jahr empfängt das Team von FUCHS Silkolene
in seinem VIP-Bereich eine wachsende Anzahl von
Gästen. Es sind treue Kunden, die nicht zögern, in
die Tschechische Republik zu kommen, um an diesem
glanzvollen, jährlich stattfindenden Treffen
teilzunehmen.

Alessandro Gabrielli
Italien, 34 Jahre
Seine ersten Erfahrungen im Motorrennsport sammelte
er im Alter von 14 Jahren bei Kart-Rennen. Nach einigen
Jahren im Rallye-Sport auf nationaler und europäischer
Ebene, suchte er 2001 als Fahrer des Rubicone-Rennstalls
in einem Osella Pa 20/S seine Herausforderung und gewann
die 24. Auflage des ,Predappio Rocca Delle Camminate’
Auf einem phantastischen Audi 4 S.T. kam er in der italienischen
Meisterschaft in 13 Rennen 12 Mal ins Ziel. Dank
seines fahrerischen Könnens wurde Alessandro Gabrielli
der populärste Champion bei Bergrennen.
Aufgrund der mitreißenden Vorjahressaison schenkte ihm
Audi auch 2003 das Vertrauen und stellte ihm einem sehr
leistungsstarken TT-R DTM zur Verfügung, der ihn auf die
Titelseiten brachte.
Frank Zorn
Österreich,
33 Jahre
Italien
Unser erfolgreiches
italienisches Team.
Trotz seines schweren Unfalls gelang es ihm, die Weltmeisterschaft
der Challenge in Ascent zu gewinnen.
Neben dem Wettkampfsport baute er ein sehr professionell
arbeitendes Rennteam auf, zu dem seine beiden
Brüder Gianni und David (Letzterer ist erst 18 Jahre alt)
und Aldo Brusa am Steuer des Audi A4 S.T, Alessandros
früherem Fahrzeug, gehören.
Das Team ist mit den folgenden Fahrzeugen ausgestattet:
Fiat Punto S1600, Peugeot S. 1600, Opel Kadett 2.0 16v,
Audi TT, Audi 2.Os.T, VW Polo 1.4 GP. N., Sport Prototipo
Lucchini Alfa Romeo.
Österreich
Portrait
Die Saison 2003 war kaum zu Ende, da bereitete sich
Frank Zorn schon auf die aktuelle Saison 2004 vor.
Frank Zorn, der seit etwa 10 Jahren an der Spitze des
Team FUCHS Austria steht und den Spitznamen „Franky“
trägt, ist aus der Weltmeisterschaft nicht wegzudenken.
Der Österreicher ist sowohl ein leidenschaftlicher als
auch kompetenter Fahrer, der sich voll und ganz dafür
einsetzt, dass es sein Team zu Spitzenleistungen bringt.
Motorräder
Jede der Maschinen wird von den Mechanikern des
Fahrers gebaut und ist somit ein Einzelexemplar.
Lediglich die Motoren der Marke JAWA sind in allen
Motorrädern vorzufinden.
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Österreich
Rennkalender 2004
03.01.04 St Johann Aut International
06.01.04 Archenkirchen/T Aut International
10/11.01.04 Saalfelden Aut WC Qual 1
10/11.01.04 Kuunsankoski Fin WC Qual 2
17/18.01.04 Oulu Fin WC Qual 3
17/18.01.04 Films SUE International
24/25.01.04 Inzell GER Team WC Finale
07/08.02.04 Lukhovitsy Rus WC Halbfinale 1
07/08.02.04 Ornskoldsvik Swe WC Halbfinale 2
14/15.02.03 Krasnogorsk Rus GP 1 + 2
21/22.02.04 Ufa Rus GP 3 + 4
28/29.02.04 Erfurt Ger International
13/14.03.04 Assen Ned GP 5 + 6
20/21.03.04 Berlin GER GP 7 + 8
Interview
„Franky, können Sie uns das Team vorstellen,
das Sie anführen?“
„Wir sind sechs Personen im Team. Ich habe das Glück,
vier Mechaniker und einen Team Manager (ehemaliger
Fahrer) zu haben, die mich zu den Rennen begleiten.
Dennoch bin ich im Team der einzige, der in Vollzeit
für den Rennsport arbeitet. Meine Mechaniker haben
sich ein enormes Wissen und viel Erfahrung im Motorradrennsport
angeeignet. Dies ermöglicht es mir heute,
mich mit den Besten der Welt zu messen.“
„In dieser doch sehr besonderen Sportart muss
jedes Team seine eigenen Motorräder bauen.
Richtig oder falsch?“
„Das ist absolut richtig. Es ist gar nicht möglich, ein
Motorrad bei einem Händler zu kaufen. Jedes Team
baut sein eigenes Motorrad oder kauft es von einem
anderem Team. Vor einem Jahr haben wir ein neues
Fahrgestell entwickelt und gebaut. Die Idee für diese
Neuerung hatte ich schon vor längerer Zeit. Mit meiner
zunehmenden Erfahrung im Motorradrennsport
konnte ich sie dann ausfeilen und umsetzen.“
„An wievielen Rennen werden Sie dieses Jahr
teilnehmen?“
„Wenn man alle Wettkämpfe zusammenzählt, dann
sind es insgesamt 15. Das Finale findet am 20. und 21.
März in Berlin statt.“
Kart-Trophy FUCHS Rotax 2003
14
Der japanische Fahrer Takao Matsuya gewann
das Rotax Champions Race, ein Kart-Rennen in
Braga (Portugal), bei dem FUCHS LUBRIFICANTES
als Hauptsponsor auftrat.
An dem Rotax Champions Race, das in Braga,
eine der bekanntesten Kart-Rennstrecken der
Welt, ausgetragen wurde, nahmen mehr als 20
Fahrer (Rotax) aus mehreren Ländern teil:
Südafrika, Japan, Frankreich, Portugal, Estland
und Spanien.
Bei diesem, zum ersten Mal ausgetragenen
Rennen gab es einen äußerst interessanten
Preis zu gewinnen: der Sieger qualifizierte sich
direkt für das Rotax Grand Final, das im Januar
2005 in Ägypten ausgetragen wird.
Während nahezu des gesamten Rennens war

Portugal
die Strecke nass, und der japanische Fahrer führte
sowohl im Halbfinale als auch im Finale mit großem
Vorsprung. Im abschließenden Rennen belegte der
Portugiese João Ramalho den zweiten Platz und der
Südafrikaner Cristiano Morgado wurde Dritter.
Nach diesem Erfolg beabsichtigen die Sponsoren des
Rotax Champions Race diesen Event zu einer der
Hauptveranstaltungen im Rotax-Programm weltweit
auszubauen, da Rotax im Kart-Bereich das stärkste
Wachstum überhaupt zu verzeichnen hat.
Junior Eurochallenge
in Spanien mit FUCHS
FUCHS LUBRIFICANTES war auch in der Rotax Junior
Euro Challenge, die im Oktober im spanischen Zaragoza
ausgetragen wurde, vertreten. Mehr als 20 junge Fahrer
zwischen 13 und 17 Jahren aus Spanien, Portugal, Österreich,
Finnland und Estland hatten sich angemeldet. Da
man sich auch in diesem Rennen für das Rotax Grand
Final in Ägypten qualifizieren konnte, erregte diese
Veranstaltung bei den Motorsportanhängern und der
spanischen Presse großes Interesse, da einige der besten
spanischen Kart-Piloten teilnahmen.
Aufgrund der Geschäftsbeziehungen zwischen FUCHS
LUBRIFICANTES in Portugal und Korridas, dem Rotax-
Importeur für Portugal und Spanien, war die Marke
FUCHS ebenfalls vertreten.
National Mountain Speed
Championship 2003
Team: Prominiracing
Pilot: Paulo Ramalho
Fahrzeug: Mini
Ergebnisse 2003:
Rampa de Murça I 04/05/03 3. Platz
Rampa Serra da Estrela 05/05/03 ohne Wertung
Rampa Arrábida 08/06/03 3. Platz
Rampa Figueiró dos Vinhos 22/06/03 3. Platz
Rampa Sra. da Graça I 13/07/03 3. Platz
Rampa Vila Nova de Cerveira 26/07/03 2. Platz
Rampa Murça II 07/09/03 3. Platz
Rampa Sra. da Graça II 20/09/03 3. Platz
Circuito Vila do Conde II 15/06/03 5. Platz
(Zusatzrennen)
Endklassement der National Mountain Speed
Championship 2003: 3. Platz.
Nationale Rallyemeisterschaft 2003
Trophy Punto Selénia 2003
Team: Proracing Rally Team
Pilot: Jorge Manuel Portela da Silva
Navigator: Carlos Ribeiro
Fahrzeug: Fiat Punto
Fahrzeug: Fiat Punto HGT
• 140 PS
• Motor: 1800 cm 3
• Frontantrieb
• Getriebe: Manuell, 5 Gänge
15

Portugal
Endklassement
Rennen: Rally Dão Lafões
Platzierung: 2. Platz
Rennen: Punto Selénia 2003 Trophy
Platzierung in der Punto Selénia 2003 Trophy:
4. Platz.
Klassement in der Punto Selénia Trophy 2003*
Position Name Punkte
1 Jorge Carlos de Andrade Castanheira 48
2 Francisco José Brites de Azevedo 38
3 Rodrigo Joaquim de Magalhães Ferreira 37
4 Jorge Eduardo da Rocha Pinto 22
5 Manuel Filipe Rolo 19
6 Jorge Manuel Portela da Silva 18
7 Jorge Manuel Almeida Ferreira 17
8 Fernando Miguel Loschi Café 17
9 Fernando Luís Pascoal da Silva 13
10 Rui Pedro Varela de Sousa Chaparro 9
*Nach vier Rennen
Europäische Rallye-Meisterschaft
Griechische Rallye-Meisterschaft
Pilot: Nikolopoulos
Co-Pilot: Tsiapas
Fahrzeug: Ford Escort Cosworth
Nikolopoulos fährt schon lange für FUCHS HELLAS
zusammen mit seinem Co-Piloten Tsiapas.
Nikolopoulos gewann 2001 die Griechische Rallye-
Meisterschaft und wurde 2002 Zweiter. Er fährt mit
seinem Ford Escort Cosworth in der Kategorie A8.
16
Griechenland
Die 9. Rund der Europäischen Rallye Meisterschaft und die
7. Runde der Griechischen Rallye-Meisterschaft wurden
am 26. und 27. September 2003 in Patras ausgefahren.
Am Ende des ersten, harten Tages wurde das Rennen von
einem tödlichen Unfall überschattet. Die Diskussionen, ob
die Punkte in die Gesamtwertung eingehen sollten, dauerten
lange an. Trotz dieser Geschehnisse erregte der Wagen
von FUCHS HELLAS viel Aufmerksamkeit und kam bei den
Zuschauern gut an, so dass hierdurch der Bekanntheitsgrad
der Marke weiter gesteigert werden konnte.
Super-Moto-Meisterschaft
Fahrer für FUCHS: Costas Kontomaros
Motorrad: Yamaha YZF 450
Am 9. November wurde in Kalamata das letzte Rennen
der Super-Moto-Meisterschaft ausgetragen, in dem Costas
Vierter wurde in damit im Gesamtklassement den dritten
Platz belegt.
Enduro-Meisterschaft
Fahrer für FUCHS: Dimitris Kolefas
Enduro: KTM EXC 125, 125 cm 3
Am 26. Oktober letzten Jahres fand in Mytilini das letzte
Rennen der Enduro-Meisterschaft statt. Dimitris Kolefas
belegte in diesem Rennen wie auch im Endklassement
den zweiten Platz.
Scramble-Meisterschaft
Fahrer für FUCHS: Dimitris Keramidas
Motorrad: Yamaha YZ 250, 250 cm 3
Fahrer für FUCHS: Panagiotis Christofidis
Motorrad: Yamaha YZF, 125 cm 3
Fahrer für FUCHS: Stamatis Dimolianis
Motorrad: Yamaha YZF 450
Am 2. November fand auf Euböa das sechste Rennen statt,
das Dimitris Keramidas in der 250er Klasse vor Alexander
Karanasis gewann. In der 125er-Klasse wurde Dimitris
Kolefas Vierter und Panagiotis Christofidis Fünfter.
Stamatis Dimolianis errang in der offenen Klasse den dritten
Platz.
Am darauf folgenden Wochenende fand das siebte Rennen
in Kalavryta statt. Durch seinen zweiten Platz ist Dimitris
Keramidas nun zum zweiten Mal hintereinander Griechischer
Meister in der 250er Klasse. Stamatis Dimolianis belegte in
der offenen Klasse den dritten Platz.