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Ein Projekt von Barbara Weber und Michael Gmaj - Theater Neumarkt

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ARE YOU STILL<br />

AFRAID OF<br />

VIRGINIA WOOLF?<br />

PREMIERE AM<br />

25. NOVEMBER 2010<br />

LIZ TAYLOR<br />

vs.<br />

RICHARD BURTON<br />

Das Traumpaar der 60er <strong>und</strong> 70er Jahre: Burton<br />

<strong>und</strong> Taylor. Die beiden, die sich 1966 auf<br />

der Leinwand in „Who’s Afraid of Virginia Woolf“<br />

an die Kehle gehen, sind auch privat kein<br />

friedliches Paar.<br />

Der Anfang ihrer Beziehung hätte kaum glamouröser<br />

sein können. Im Monumentalfi lm „Cleopatra“<br />

spielt Taylor die Titelrolle, Burton ihren Geliebten<br />

Marc Anton. Bei den Dreharbeiten verlieben sich<br />

die beiden <strong>und</strong> ihr Regisseur Carlo Maria Franzero<br />

fühlt sich „wie eingeschlossen mit zwei Tigern<br />

im Käfi g“. Schnell wird die Liebesaff äre öff entlich.<br />

Beide sind verheiratet. <strong>Ein</strong> Skandal. Der Vatikan<br />

schaltet sich ein. Beide lassen sich <strong>von</strong> ihren jeweiligen<br />

Ehepartnern scheiden <strong>und</strong> heiraten.<br />

Doch der Ehealltag des Traumpaares entwickelt<br />

sich zum Alptraum. Burton ist neidisch: sieben<br />

mal wurde er für den Oskar nominiert – ohne die<br />

begehrte Auszeichnung zu gewinnen. Seine Frau<br />

hingegen hat bereits zwei Oscars abgeräumt. Ehemalige<br />

Angestellte der Beiden berichten <strong>von</strong> Alkoholexzessen,<br />

Beschimpfungen, Gewaltausbrüchen.<br />

Die Boulevardpresse schlachtet jeden noch<br />

so kleinen Streit genüsslich aus. Und Burton <strong>und</strong><br />

Taylor spielen das böse Spiel gerne mit: peinliche<br />

Blossstellungen wechseln mit hochdramatischen<br />

Versöhnungsszenen. Die Schlagzeilen steigern ihren<br />

Marktwert ins Unermessliche.<br />

Zehn Jahre hält diese Ehe, bis sie mit lautem<br />

Getöse auseinander bricht. Doch schon ein Jahr<br />

nach der Scheidung entfl ammt die Leidenschaft<br />

wieder. Burton <strong>und</strong> Taylor heiraten ein zweites Mal<br />

– <strong>und</strong> verfallen erneut in die alten Rituale aus Suff ,<br />

Zynismus, Langeweile <strong>und</strong> Rauferei. Die zweite Ehe<br />

hält nur ein knappes Jahr. Dann ist das historische<br />

Ehe-Duell endgültig entschieden. Beide haben verloren,<br />

sich physisch <strong>und</strong> psychisch verausgabt.<br />

„Noch einmal heiraten? Sie belieben<br />

zu scherzen…“ Liz Taylor 1964<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Projekt</strong> <strong>von</strong> <strong>Barbara</strong> <strong>Weber</strong> <strong>und</strong> <strong>Michael</strong> <strong>Gmaj</strong><br />

Dauer der Vorstellung: ca. 2 St<strong>und</strong>en<br />

GESELLSCHAFTSSPIELE<br />

Wäre „Wer hat Angst vor Virginia Woolf ...?“ nicht mehr als eine Ehegeschichte, wie sie sich tagtäglich<br />

abspielt, wäre das Stück längst vergessen. Es ist ein Klassiker, weil es das zeitlose Bild<br />

eines Ehepaars zeichnet, das den immerwährenden Konfl ikt braucht, um überhaupt weiter als Paar<br />

bestehen zu können.<br />

PALO ALTO, 1967 // In mancher Hinsicht ist dieses<br />

Stück wirklicher als die Wirklichkeit, einem Kritiker<br />

zufolge „ein Fegefeuer ehelicher Streitsucht.“<br />

Es lebt <strong>von</strong> seinen raschen, oft grausamen, manchmal<br />

vulgären, aber immer<br />

geistreichen Dialogen. Martha<br />

<strong>und</strong> George begnügen<br />

sich nicht mit einem einfachen<br />

Streit, sie machen ein<br />

Spektakel daraus, in dem<br />

sie ein jung verheiratetes<br />

Pärchen, Putzi <strong>und</strong> Nick,<br />

als Publikum zu sich einladen<br />

<strong>und</strong> in ihr Spiel mit<br />

einbeziehen. Der erste Akt<br />

heisst im Englischen „Fun<br />

and Games“, also „Spass<br />

<strong>und</strong> Spiele“. Dieser <strong>und</strong> die<br />

beiden anderen Akte enthalten<br />

eine ganze Reihe<br />

<strong>von</strong> „Beziehungsspielen“,<br />

deren Regeln fortwährend<br />

angerufen, befolgt <strong>und</strong> gebrochen<br />

werden. Es sind<br />

rücksichtslose Spiele, an<br />

denen aber auch nichts Verspieltes<br />

ist, <strong>und</strong> ihre Regeln<br />

sind ihre beste Erklärung.<br />

Das wichtigste Spiel des<br />

kinderlosen Paares ist die<br />

gemeinsame Phantasie, sie hätten einen gemeinsamen<br />

Sohn – Haltepunkt <strong>und</strong> Symbol des Scheiterns<br />

zugleich. Die Regel, die sich auf den imaginären<br />

Sohn bezieht: dass seine „Existenz“ niemandem<br />

mitgeteilt werden darf. Weder die Spiele noch ihre<br />

Regeln beantworten die Frage: Warum? (…) George<br />

<strong>und</strong> Martha sind auf der Beziehungsstufe so ineinander<br />

verbissen, dass ihnen der Inhalt ihrer Beleidigungen<br />

kaum etwas bedeutet; doch andererseits<br />

erlaubt Martha es Nick nicht, George in derselben<br />

Weise zu insultieren, wie sie es selbst tut, oder sich<br />

in ihr Spiel mit George einzumischen, wenn sie ihn<br />

selbst dazu heranzieht. So absurd es auch scheint,<br />

George <strong>und</strong> Martha respektieren einander innerhalb<br />

ihres Systems. (Paul Watzlawick)<br />

Ich will keine Spiele mehr spielen!<br />

ZÜRICH, 2010 // <strong>Ein</strong>es der Ziele des <strong>Projekt</strong>s war<br />

es, nicht nur die Protagonisten untereinander spielen<br />

zu lassen, sondern das Spiel auf das Publikum<br />

auszuweiten <strong>und</strong> damit die Grenzen zwischen <strong>Theater</strong><br />

<strong>und</strong> Wirklichkeit zu<br />

verwischen. Zu Beginn der<br />

Produktion war klar, dass<br />

der Abend im ganzen Haus<br />

stattfinden, das gesamte<br />

<strong>Theater</strong> in die Vorstellung<br />

mit einbezogen werden<br />

müsse. Dieser Gedanke<br />

kommt nicht <strong>von</strong> ungefähr:<br />

Das <strong>Theater</strong> <strong>Neumarkt</strong> ist<br />

in einem Zunfthaus, einem<br />

Stadthaus untergebracht,<br />

<strong>und</strong> damit kein klassisches<br />

<strong>Theater</strong>haus. Die Grenzen<br />

zwischen Illusions- <strong>und</strong> realem<br />

Raum sind fl iessend. Es<br />

gibt wohl kein <strong>Theater</strong>, wo<br />

die Maske so nah am Foyer<br />

untergebracht ist <strong>und</strong> wohl<br />

auch keins wo man im Direktionszimmer<br />

zugleich<br />

auch sehr gut wohnen<br />

könnte. Diese Mehrdeutigkeit<br />

des Hauses macht sich<br />

die Produktion zunutze. Es<br />

ist ein <strong>Theater</strong> in dem nicht<br />

nur gespielt, sondern auch wirklich gewohnt oder<br />

gelebt werden kann. Martha <strong>und</strong> George tun das<br />

oder zumindest behaupten sie es zu tun. Die Grenzen<br />

zwischen Wahrheit <strong>und</strong> Illusion verlaufen dabei<br />

fl iessend.<br />

<strong>Ein</strong> weiteres Paar ergänzt den Abend um eine<br />

zusätzliche Ebene. Es wirft mit seinen Handlungen<br />

nicht nur Martha <strong>und</strong> George aus ihren Bahnen,<br />

sondern irritiert zugleich auch die Zuschauer. Neben<br />

dem Spiel mit den Protagonisten spielen die beiden<br />

ihr Spiel auch mit den Sehgewohnheiten <strong>und</strong> Erwartungen<br />

des Publikums <strong>und</strong> verlagern Marthas <strong>und</strong><br />

Georges Spiele ins Reale. Die Ehe als eine Show, in<br />

der die Grenze zwischen Wahrheit <strong>und</strong> Illusion ganz<br />

zu verschwinden droht. (<strong>Michael</strong> <strong>Gmaj</strong>)


✂<br />

Dichtung <strong>und</strong> Wahrheit, wer kennt sich aus?<br />

DER HERR<br />

IM HAUS<br />

Überhaupt sollen alle Zwistigkeiten unter Eheleuten<br />

nur unter ihren vier Augen ausgemacht werden,<br />

<strong>und</strong>, wenn es auf das Höchste kommt, vor der<br />

Landesobrigkeit; alle Mittelinstanzen taugen gar<br />

nichts, <strong>und</strong> fremde Friedensstifter <strong>und</strong> Beschützer<br />

des leidenden Teils machen immer das Übel ärger.<br />

Der Mann muss Herr sein in seinem Hause; so wollen<br />

es Natur <strong>und</strong> Vernunft! Mit einem Herrn zankt<br />

man nicht; er hat aber Richter über sich, nicht neben<br />

sich. Er soll sich auf keine Weise diese Herrschaft<br />

rauben lassen, <strong>und</strong> auch dann, wenn die weisere<br />

Frau seiner off enbaren Macht die heimliche<br />

Gewalt über sein Herz entgegenstellt, muss doch<br />

das äussere Ansehen der Herrschaft nie wegfallen.<br />

(Adolph Freiherr <strong>von</strong> Knigge)<br />

FERIEN<br />

FÜR<br />

STREITENDE<br />

PÄRCHEN<br />

<strong>Ein</strong>e chinesische Reiseagentur organisiert Ferien<br />

für Pärchen, die kurz vor dem Ende ihrer<br />

Beziehung stehen. Die „Schlussmach-Touren“<br />

sind sehr beliebt.<br />

Mit dem Slogan: „Wenn wir schon Schluss machen<br />

müssen, dann lass uns wenigstens mehr romantische<br />

als schmerzhafte Erinnerungen haben“ wird<br />

die Reise den (Noch-) Pärchen angepriesen.<br />

Für umgerechnet 2400 Franken reist man<br />

für fünf Tage auf die Insel Hainan im Südchinesischen<br />

Meer. Gemäss einer Sprecherin des Ferienveranstalters<br />

bekommen die Schlussmacher ein<br />

Programm in vertrauter Atmosphäre. „Jedes Paar<br />

erhält einen eigenen Tourguide <strong>und</strong> ein eigenes<br />

Fahrzeug“. Wer weiss, vielleicht überdenken die<br />

Paare auch angesichts der schönen Zeit ihren Entschluss<br />

noch einmal.<br />

WIE GEHEN SIE MIT KRISEN UM?<br />

Wäre so eine Reise auch etwas für Sie, oder gehören<br />

Sie zu denen, die sich lieber schnell <strong>und</strong><br />

schmerzlos absetzen, wenn das Ende in Sicht<br />

ist? Manchmal aber ist es ja nicht so ganz<br />

klar, ob das Ende wirklich naht, oder<br />

ob man sich doch wieder fi ndet <strong>und</strong><br />

gemeinsam stark aus der Krise<br />

hervor geht. Was tun Sie,<br />

wenn die Beziehung kriselt?<br />

Spielen Sie Paarberater<br />

<strong>und</strong> schreiben<br />

Sie Ihre Tipps an:<br />

paartherapie@<br />

theaterneumarkt.ch<br />

SPIELE FÜR DEN PÄRCHEN-ABEND<br />

Spiel 2: Kartenblasen<br />

Spiel 1: Mach dich zum Affen<br />

<strong>Ein</strong>e Flasche Schnaps in die Mitte des<br />

<strong>Ein</strong>ige Freiwillige verlassen den Raum.<br />

Tisches stellen, Deckel öff nen <strong>und</strong> einen<br />

Sie sollen, wenn sie wieder hereingeholt werden, Kartenspielstapel aufl egen. Nun wird reihum<br />

ein Tier darstellen – <strong>und</strong> zwar pantomimisch. gegen die Karten gepustet. Es muss mindestens<br />

Wenn die Freiwilligen vor der Tür sind,<br />

eine Karte herunterfl iegen! Wenn das<br />

erklärt der Spielleiter der Gruppe den Trick: Kartenspiel ganz herunterfällt, muss man eine<br />

Die Mitspieler dürfen alle Tiernamen nennen,<br />

Schluck aus der Flasche trinken, auch<br />

nur den Namen des Tieres nicht,<br />

wenn die letzte Karte fällt, muss getrunken<br />

das der Hereingeholte darstellen will.<br />

werden. Variante für Anti-Alkoholiker: Statt<br />

zu trinken, muss ein Kleidungsstück<br />

abgegeben werden.<br />

Spiel 3: Wir lieben es<br />

<strong>Ein</strong> Freiwilliger verlässt den Raum, die<br />

Verbleibenden machen sich einen Begriff aus,<br />

der erraten werde muss. Der Freiwillige wird<br />

zurückgeholt <strong>und</strong> darf nur Fragen<br />

folgender Art stellen: „Warum liebst du es?“<br />

„Wo liebst du es?“ <strong>und</strong> „Wie liebst du es?“<br />

TRAUM<br />

UND<br />

WIRKLICH-<br />

KEIT<br />

London, 2006 // Was, wenn dasjenige, was wir als<br />

„Realität“ erfahren, durch Phantasie strukturiert<br />

wäre <strong>und</strong> wenn die Phantasie als Schirm diente, der<br />

uns vor der direkten Überwältigung durch das Reale<br />

beschützen würde? In dem Gegensatz zwischen<br />

Traum <strong>und</strong> Wirklichkeit befi ndet sich die Phantasie<br />

auf der Seite der Wirklichkeit, <strong>und</strong> in unseren<br />

Träumen begegnen wir dem traumatischen Realen<br />

– es ist nicht so, dass Träume für diejenigen<br />

sind, die die Realität<br />

nicht ertragen, die Re-<br />

Nach<br />

zwanzig<br />

Jahren<br />

Liebesaffären<br />

sieht eine<br />

Frau<br />

wie ein<br />

Wrack<br />

aus, nach<br />

zwanzig<br />

Jahren<br />

Ehe<br />

wie ein<br />

öffentliches<br />

Gebäude.<br />

(Oscar Wilde)<br />

alität selbst ist für diejenigen,<br />

die ihre Träume<br />

(das Reale, das sich<br />

ihnen ankündigt) nicht<br />

aushalten können.<br />

Das ist die Lektion,<br />

die Lacan aus dem<br />

berühmten Traum<br />

zieht, den Freud in der<br />

Traumdeutung berichtet,<br />

wo ein Vater bei<br />

der Totenwache seines<br />

Sohns einschläft.<br />

In diesem Traum erscheint<br />

ihm der Sohn<br />

<strong>und</strong> richtet eine furchtbare<br />

Klage an ihn: „Vater,<br />

siehst du denn<br />

nicht, dass ich verbrenne?“<br />

Als der Vater aufwacht,<br />

entdeckt er, dass<br />

das Tuch auf dem Sarg<br />

seines Sohnes Feuer gefangen<br />

hat, dass durch<br />

eine umgefallene Kerze<br />

entfacht worden ist.<br />

Warum ist der Vater<br />

also aufgewacht? Lacan<br />

schlägt folgende Lektüre<br />

vor: Es war nicht der<br />

<strong>Ein</strong>bruch der äusseren<br />

Realität, der den unglücklichen<br />

Vater auf-<br />

geweckt hat, sondern der unerträgliche traumatische<br />

Charakter dessen, was ihm in seinem Traum<br />

begegnet ist – insofern „träumen“ phantasieren<br />

bedeutet, um die Konfrontation mit dem Realen zu<br />

vermeiden, ist der Vater buchstäblich aufgewacht,<br />

damit er weiterträumen konnte. Als der Rauch seinen<br />

Schlaf störte, konstruierte der Vater schnell<br />

einen Traum, der das störende Element inkorporierte,<br />

um den Schlaf zu verlängern. In dem Traum<br />

war er jedoch mit dem Trauma konfrontiert (seiner<br />

Verantwortung für den Tod des Sohnes), das viel<br />

stärker als die Realität war, so dass er in der Realität<br />

aufwachte, um das Reale zu vermeiden.<br />

Wir sehen uns hier der f<strong>und</strong>amentalen Zweideutigkeit<br />

des Begriff s der Phantasie gegenüber:<br />

Während Phantasie der Schirm ist, der uns vor<br />

der Begegnung mit dem Realen schützt, kann<br />

Phantasie selbst, auf ihrer f<strong>und</strong>amentalsten Ebene,<br />

niemals subjektiviert werden <strong>und</strong> muss<br />

unterdrückt werden, um zu funktionieren.<br />

Für Lacan besteht die äusserste ethische<br />

Aufgabe im wahren Erwachen: nicht<br />

nur aus dem Traum, sondern aus<br />

dem Bann der Phantasie, die<br />

uns sogar stärker kontrolliert,<br />

wenn wir wach sind.<br />

(Slavoj Žižek)<br />

THE<br />

NAME OF THE<br />

GAME<br />

I’ve seen you twice, in a short time<br />

Only a week since we started<br />

It seems to me, for every time<br />

I’m getting more open-hearted<br />

I was an impossible case<br />

No-one ever could reach me<br />

But I think I can see in your face<br />

There’s a lot you can teach me<br />

So I wanna know<br />

What’s the name of the game<br />

Does it mean anything to you<br />

What’s the name of the game<br />

Can you feel it the way I do<br />

Tell me please, ‚cause I have to know<br />

I’m a bashful child, beginning to grow<br />

And you make me talk<br />

And you make me feel<br />

And you make me show<br />

What I’m trying to conceal<br />

If I trust in you, would you let me down<br />

Would you laugh at me<br />

If I said I care for you<br />

Could you feel the same way too<br />

I wanna know<br />

The name of the game<br />

I have no friends, no-one to see<br />

And I am never invited<br />

Now I am here, talking to you<br />

No wonder I get excited<br />

Your smile, and the so<strong>und</strong> of your voice<br />

And the way you see through me<br />

Got a feeling, you give me no choice<br />

But it means a lot to me<br />

So I wanna know<br />

What’s the name of the game<br />

(Your smile and the so<strong>und</strong> of your voice)<br />

Does it mean anything to you<br />

(Got a feeling you give me no choice)<br />

But it means a lot, what’s the name of the game<br />

(Your smile and the so<strong>und</strong> of your voice)<br />

Can you feel it the way I do<br />

Tell me please, ‚cause I have to know<br />

I’m a bashful child, beginning to grow<br />

And you make me talk<br />

And you make me feel<br />

And you make me show<br />

What I’m trying to conceal<br />

If I trust in you, would you let me down<br />

Would you laugh at me, if I said I care for you<br />

Could you feel the same way too<br />

I wanna know<br />

Oh yes I wanna know<br />

The name of the game<br />

(I was an impossible case)<br />

Does it mean anything to you<br />

(But I think I can see in your face)<br />

That it means a lot<br />

What’s the name of the game<br />

(Your smile and the so<strong>und</strong> of your voice)<br />

Can you feel it the way I do<br />

(Got a feeling you give me no choice)<br />

But it means a lot, what’s the name of the game<br />

(I was an impossible case)<br />

Does it mean anything to you<br />

(But I think I can see in your face)<br />

That it means a lot<br />

(ABBA 1977)


ARE YOU STILL<br />

AFRAID OF<br />

VIRGINIA WOOLF?<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Projekt</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Barbara</strong> <strong>Weber</strong> <strong>und</strong> <strong>Michael</strong> <strong>Gmaj</strong><br />

Dauer der Vorstellung: ca. 2 St<strong>und</strong>en<br />

Premiere am 25. November 2010<br />

Martha Tabea Bettin<br />

George Malte S<strong>und</strong>ermann<br />

Putzi Franziska Wulf<br />

Nick Jakob Leo Stark<br />

<strong>Ein</strong> weiteres Paar Katarina Romana Schröter<br />

<strong>und</strong> Thomas Müller<br />

Regie <strong>Barbara</strong> <strong>Weber</strong><br />

Bühne Janina Audick<br />

Kostüme Inga Timm<br />

Video Elvira Isenring<br />

Musik Arvild Baud<br />

Dramaturgie <strong>Michael</strong> <strong>Gmaj</strong><br />

Regieassistenz Viktoria Popova<br />

Bühnenbildassistenz Gabriela Neubauer<br />

Kostümassistenz Johanna Leitner<br />

Dramaturgieassistenz Daniel Lerch<br />

Hospitanz Linda Büchler<br />

Technische Leitung Andreas Bögli Assistenz Technische Leitung Peter Meier<br />

Beleuchtung Twist Sopek, Martin Wigger, Philipp Ziegler, Ueli Kappeler Ton Jürg Breitschmid, Fritz Rickenbacher<br />

Schlosserei Cristiano Remo Schreinerei Sybille Eigenmann, Reto Landolt<br />

Malsaal Noëlle Choquard, Martina Heimgartner, Jutta Wefers Deko Bettina Stoffel, Doris Zurbrügg Requisite Ueli Zellweger<br />

Leitung Schneiderei Ruth Schölzel Schneiderei Katharina Baldauf, Beatrice Zimmermann, Noelle Brühwiler,<br />

Anna Lehmann Garderobe Doris Mazzella Maske Denise Christen, Diane Bhutia Bühne Aldo Betschart, Thomas Bianca, Franz Fleischmann<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Neumarkt</strong> <strong>Neumarkt</strong> 5, 8001 Zürich Tel.+41 (0)44 267 64 64 www.theaterneumarkt.ch<br />

Redaktion <strong>Michael</strong> <strong>Gmaj</strong>, Daniel Lerch Gestaltung Studio Achermann Druck A. Schöb, Zürich<br />

Textnachweise: Paul Watzlawik: Menschliche Kommunikation, Bern, Verlag Hans Huber, 2000.;<br />

Adolph Freiherr <strong>von</strong> Knigge: Über den Umgang mit Menschen, 1788.; Ferien für Pärchen, „20minuten“ vom 25. Juni 2009.;<br />

Slavoj Žižek: Lacan, <strong>Ein</strong>e <strong>Ein</strong>führung, Frankfurt a. M. 2008.


– OF –<br />

Partner des <strong>Theater</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />

ARE YOU<br />

STILL AFRAID<br />

VIRGINIA<br />

WOOLF?<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Projekt</strong> <strong>von</strong> BARBARA WEBER<br />

<strong>und</strong> MICHAEL GMAJ<br />

Regie BARBARA WEBER<br />

PREMIERE 25. NOVEMBER<br />

www.theaterneumarkt.ch Tickets 044 267 64 64<br />

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