31.05.2013 Aufrufe

Gemeindeblatt 12.07.2012 - Tennisclub Berkheim

Gemeindeblatt 12.07.2012 - Tennisclub Berkheim

Gemeindeblatt 12.07.2012 - Tennisclub Berkheim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Herzlichen Glückwunsch an unsere zweite<br />

Juniorinnenmannschaft zum Aufstieg !!!<br />

Als erstes Team schaffte die zweite Juniorinnenmannschaft den Aufstieg. Eine feine<br />

Leistung, zu der wir herzlich gratulieren!<br />

Am nächsten Wochenende können die Kolleginnen von der ersten Juniorinnenmannschaft<br />

nachziehen und die Bezirksmeisterschaft erringen, die gleichzeitig zur Teilnahme an der<br />

Württembergischen Mannschaftsmeisterschaft berechtigt. Viel Glück dazu!<br />

Die neu gegründete Mannschaft Herren 40 2 will am Wochenende ebenfalls ihr<br />

Meisterstück machen. Das sollte nur noch reine Formsache sein, denn man kann sich den<br />

Aufstieg nur noch selbst vermasseln, indem man das letzte Spiel mit 1:8 verliert und der<br />

nächste Verfolger gleichzeitig mit 9:0 gewinnt. Eine eher nicht zu erwartende Konstellation.<br />

Insgesamt verläuft die Saison 2012 zwar gewohnt erfolgreich, aber trotzdem irgendwie<br />

komisch, denn bei den Damen und Herren (inkl. 40-er Teams) spielen alle Mannschaften<br />

entweder um den Aufstieg (Damen 1, Herren 3, Herren 40 1 und 40 2) oder um den<br />

Abstieg (Herren 1,2 und 4, Damen 2, Damen 40). Ein Zwischending gibt es nicht.<br />

Immerhin ist damit überall Spannung bis zum letzten Spieltag gewährleistet.<br />

Damen 1<br />

Jetzt wird es aber langsam unheimlich! Mit dem TC Weingarten wurde der letzte Gegner<br />

besiegt, der (bis dahin) neben unserer Mannschaft noch ungeschlagen war,<br />

und das gleich mit 7:2. Gewiss, die Höhe dieses Sieges muss man ein wenig relativieren,<br />

denn drei Begegnungen wurden erst im Match-Tiebreak gewonnen. Zudem musste das<br />

Zweier-Doppel des TC Weingarten, nach gewonnenem erstem Satz, verletzungsbedingt<br />

aufgeben. Trotz alledem, das Glück hat auf Dauer nur der Tüchtige. Sarah Link (LK3)<br />

hatte es dieses Mal „nur“ mit einer Spielerin der LK 2 zu tun und entzauberte diese mit<br />

6:3, 6:1. So langsam wird es zur Gewohnheit, dass Sarah mit solchen Kalibern, die ihr<br />

noch vor kurzer Zeit großen Respekt eingeflößt hätten, „Schlitten fährt“. Sie kann es im<br />

Moment selbst nicht glauben, was da passiert. Ihre Mannschaftskolleginnen ließen sich<br />

nicht lumpen und punkteten durch Catherina Hug (4:6, 7:6, 10:7), Linda Decker (2:6, 6:1,<br />

10:6), Selina Steiner (6:1, 6:2) und Saskia Weißenhorn (6:3, 6:0). Hinzu kamen zwei<br />

Matchpunkte durch die Doppel Selina Steiner/Sandra Steiner (0:6, 6:3, 10:5) und<br />

Linda Decker/Sandra Grotz (verletzungsbedingte Aufgabe der Gegnerinnen beim Stand<br />

von 2:6). Am Doppel Steiner/Steiner kann man am besten festmachen, wie stark das<br />

Selbstvertrauen mittlerweile gestiegen ist. Nach einem mit 0:6 verlorenen ersten Satz noch<br />

so zurückzukommen wäre vor einiger Zeit schwer vorstellbar gewesen. Jetzt haben es<br />

unsere Damen selbst in der Hand, den nicht einmal in den kühnsten Träumen erhofften<br />

Aufstieg in die Oberliga zu realisieren. Die auf Platz zwei und drei der Tabelle liegenden<br />

Mannschaften wurden bereits besiegt. Die jetzt noch wartenden Aufgaben erscheinen<br />

lösbar. Dazu bedarf es aber, wie unserer Fußballtrainer Jogi Löw so schön sagen würde,<br />

der „högschten Konzentration“. Noch ein Hinweis zum „Verletzungsdrama“ in der<br />

vergangenen Woche: Die Spielerin, die im Einser-Doppel den „sterbenden<br />

Schwan“ gegeben hat, stand eine Woche später schon wieder mopsfidel auf dem Platz,<br />

und zwar sowohl im Einzel als auch im Doppel. Eine „clevere“ Vorstellung, die allerdings<br />

aus sportlichen Gründen nicht zur Nachahmung empfohlen wird.


Damen 2<br />

Unsere erneut stark ersatzgeschwächte Mannschaft stand gegen die Damen vom<br />

TC Friedrichshafen 2 auf verlorenem Posten und unterlag mit 3:6. Woche für Woche<br />

müssen die für die hinteren Positionen vorgesehenen Spielerinnen weiter nach vorne<br />

rücken. Deswegen kam es nicht überraschend, dass man, wie in der Vorwoche, an den<br />

Positionen eins bis drei chancenlos war. An Position vier zeigte Lena-Maria Wild mit einem<br />

6:0, 6:0 Sieg, dass sie ihre „Mini-Krise“ überwunden hat, und auch Tanja Dorn überzeugte<br />

an Position fünf mit einem 6:4, 7:5 Sieg. Den dritten Punkt holte das Dreier-Doppel Tanja<br />

Dorn/Tatjana Sproll (6:4, 6:2). Am kommenden Wochenende geht es zum noch sieglosen<br />

TC Stafflangen. Das hört sich relativ einfach an, ist es aber nicht, denn die Damen aus<br />

Stafflangen haben mit 13:23 Matches fast das gleiche Matchverhältnis wie unsere Damen<br />

(14:22). Im Klartext: Selbst eine knappe Niederlage könnte den Abstieg bedeuten. Wir<br />

können nur an alle Damen appellieren, sich für dieses eine Spiel geschlossen in den<br />

Dienst der Mannschaft zu stellen. Nicht dass ein Abstieg ein Weltuntergang wäre, aber es<br />

wäre doch schade, dreißig Wochen pro Jahr für den sportlichen Erfolgt zu trainieren und<br />

diesen dann wegen eines Grillfestes o.ä. aus der Hand zu geben.<br />

Herren 1<br />

Das Spiel beim Tabellenführer SSV Ulm 2 wurde erwartungsgemäß mit 3:6 verloren.<br />

Kein Beinbruch, denn für unsere junge Mannschaft geht es primär um den Klassenerhalt.<br />

Diesbezüglich hat sich nichts geändert. So lange der Tabellenletzte, TC Leutkirch 1, nicht<br />

punktet, befindet sich unsere Mannschaft im sicheren Bereich. Allerdings sollte man in den<br />

beiden nächsten Spielen noch einige Matchpunkte draufsatteln, für den Fall, dass die<br />

Leutkircher mit einem Überraschungssieg doch noch den Punktegleichstand mit unserer<br />

Mannschaft erreichen. Eine gute Gelegenheit bietet sich am nächsten Spieltag beim<br />

„Erzkonkurrenten“ Schwendi 2. Dort zählen Matchpunkte zwar nicht doppelt, sind aber<br />

Balsam für die Seele. In Ulm konnte lediglich Manuel Steiner sein Einzel gewinnen<br />

(6:2, 6:2). Oldie Markus Möhrle war wieder hart gegen sich selbst und gab sich erst im<br />

Match-Tiebreak geschlagen (2:6, 6:4, 4:10). Dafür revanchierte er sich im Doppel an der<br />

Seite von Manuel Steiner mit einem 6:2, 6:7, 10:7 Sieg. Einen weiteren Matchpunkt fuhr<br />

das Doppel Moritz Maucher/Peter Überle ein (7:5, 6:3). Der vorletzte Tabellenplatz ist<br />

zwar kein sicheres Ruhekissen, sollte aber zum Klassenerhalt reichen.<br />

Herren 2<br />

Da war er wieder – dieser Match-Tiebreak-Fluch, der die Herrenmannschaften in diesem<br />

Jahr regelmäßig heimsucht. Beim FV Olympia-Laupheim 1 verloren Peter Müller<br />

(1:6, 7:6, 8:10), Alexander Staiger (1:6, 6:2, 6:10), Philipp Wild (2:6, 6:0, 8:10) sowie das<br />

Doppel Daniel Wild/Jan Hermann (6:3, 5:7, 8:10) = Match-Tiebreak-Bilanz 0:4. Zu allem<br />

Unglück ging dann auch noch das Doppel Alexander Staiger/Philipp Wild in zwei<br />

„normalen“ Tiebreaks (6:7, 6:7) an die Heimmannschaft. Was konnte da anderes<br />

herauskommen als eine hohe Niederlage, die einzig durch den Sieg von Jan Hermann<br />

(7:5, 6:3) etwas geschönt wurde. Endergebnis: 1:8. Jetzt heißt es aufpassen! Als<br />

Tabellenvorletzter hat man zwar dem Tabellenletzten SV Eberhardzell einen Sieg voraus<br />

und auch das Matchverhältnis sieht relativ beruhigend aus (<strong>Berkheim</strong> 12:24 / Eberhardzell<br />

8:28), aber am letzten Spieltag kann man nie wissen. Für den Fall, dass der SV<br />

Eberhardzell am nächsten Wochenende doch noch einen Sieg einfahren sollte, wäre es<br />

ratsam, dass unsere Mannschaft im letzten Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TC Bad<br />

Buchau ein paar zusätzliche Matchpunkte einsammelt.<br />

Herren 3<br />

Die abstiegsbedrohten Gäste vom TV Dettingen stellten unter Beweis, dass sie besser<br />

sind als ihr Tabellenplatz aussagt. An Position eins bekam es Marcus Uhlmann mit Harald


Utz, einem „alten Kämpen“ von den 40-ern zu tun. Marcus, mittlerweile selbst ein<br />

angehender Vierziger, musste anerkennen, dass auch im Spiel gegen einen Senioren die<br />

Trauben hoch hängen, und siegte nur knapp mit 6:4, 4:6, 10:7. An Position zwei verlor<br />

Andreas Wagner im Match-Tiebreak (3:6, 7:5, 7:10), ebenso Tim Maier an Position vier<br />

(3:6, 6:0, 6:10). Der vierte im Bunde, der einen Match-Tiebreak spielen musste, war<br />

Volker Ribbert. Er siegte mit (6:2, 2:6, 10:3). An Position sechs punktete Herbert Herold<br />

mit 7:5, 6:3. Etwas überraschend konnte sich also der Aufstiegsaspirant <strong>Berkheim</strong> in den<br />

Einzeln nicht entscheidend absetzen. Zwischenstand 3:3, 8:8 Sätze. Anschließend sorgte<br />

man allerdings für klare Verhältnisse und gewann alle drei Doppel in den Besetzungen<br />

Marcus Uhlmann/Herbert Herold (7:5, 6:2), Andreas Wagner/Volker Ribbert (6:4, 7:6) und<br />

Dennis Link/Tim Maier (6:4, 6:3). Mit diesem Sieg wurde die Tabellenführung zunächst<br />

wieder zurück erobert. Allerdings kann am nächsten Wochenende der SV Unterstadion 1<br />

mit einem Sieg wieder an unserer spielfreien Mannschaft vorbeiziehen. In diesem Fall<br />

würde es am letzten Spieltag zu einem „Fernduell“ mit dem SV Unterstadion kommen, bei<br />

dem buchstäblich jeder gewonnene oder verlorene Satz über den Aufstieg entscheiden<br />

könnte.<br />

Herren 4<br />

Gegen die SPVGG Obermarchtal 2 wurde zwar erneut nicht gewonnen, aber immerhin<br />

konnte man mit 3:6 das beste Saisonergebnis erzielen. Daniel Hartmann kämpfte wie ein<br />

Löwe und siegte an Position vier mit 6:4, 6:7, 10:6. Andreas Sauter konnte dieses Mal<br />

Entertainment und Sport erfolgreich verbinden und gewann locker mit 6:3, 6:1. Den dritten<br />

Punkt steuerte das Doppel Simon Grimm/Lukas Überle bei (1:6, 6:1, 10:3). Dazu muss<br />

man anmerken, dass beide noch in der Knabenmannschaft spielen. In Anbetracht dessen<br />

ist es eine Riesenleistung, bei den Aktiven das Einser-Doppel zu spielen und dieses nach<br />

einem mit 1:6 verlorenen ersten Satz noch zu drehen. Respekt!<br />

Damen 40<br />

Ausgerechnet beim noch ungeschlagenen Tabellenzweiten TC RW Tuttlingen 1 mussten<br />

unsere tapferen Damen buchstäblich mit dem allerletzten Aufgebot antreten. Über den<br />

Spielverlauf decken wir das Mäntelchen des Schweigens. Das Endergebnis von 0:9<br />

spricht Bände. Und dafür war man bei schönstem Wetter fünf Stunden im Auto unterwegs.<br />

Lichtblicke des Tages waren die gute Verköstigung und eine kurze Stippvisite beim Spiel<br />

der zweiten 40-er Mannschaft in Krauchenwies. Dort befanden sich mit den Senioren aus<br />

Krauchenwies ein Haufen weiterer Verlierer, die sich und unseren Damen zum Trost sofort<br />

die Sektkorken knallen ließen. Ein paar Witze musste man auch noch ertragen, aber so<br />

sind Männer halt, wenn sie eine Horde adretter Frauen sehen. War aber doch nett Mädels<br />

– oder? Außerdem konntet ihr bei der Gelegenheit auch noch ein paar Sieger sehen (so<br />

sehen Sieger aus!). So war der Tag denn doch noch halbwegs gerettet. Übrigens, in der<br />

Tabelle hat sich jetzt eine ziemlich dumme Situation ergeben. Bei 2:2 Siegen sieht es im<br />

Moment nicht so gefährlich aus, aber ihr solltet das nächste Heimspiel gegen den TV<br />

Markbronn sicherheitshalber gewinnen, zwei Mannschaften gehen runter!<br />

Herren 40 1<br />

Der Tabellenletzte TC Ochsenhausen wurde programmgemäß geschlagen. Dass unser<br />

alter Rivale im vierten Spiel der Saison aber ausgerechnet in <strong>Berkheim</strong> die ersten drei<br />

Matches gewinnen konnte, überraschte nicht nur die Redaktion, sondern am allermeisten<br />

die Gäste selber. „Schuld“ war der „Druck“, hoch gewinnen zu müssen, um sich im Falle<br />

eines Ausrutschers des Aufstiegskonkurrenten TC Friedrichshafen beim direkten<br />

Aufeinandertreffen mit den Friedrichshafenern eine knappe Niederlage leisten zu können.<br />

War aber nichts, weder mit einem erhofften 9:0 Sieg noch mit dem Ausrutscher der<br />

Friedrichshafener. Nun müsst ihr es halt mit einem Sieg im direkten Vergleich richten.


Beim 6:3 Sieg gegen Ochsenhausen punkteten die Spieler auf den Positionen eins bis vier,<br />

nämlich Anton Herold (6:0, 6:3), Werner Schregle (6:2, 6:2), Siggi Saitner (6:1, 6:0),<br />

Alex Bohn (6:2, 6:4) sowie die Doppel Werner Schregle/Sigi Saitner (6:2, 6:0) und<br />

Anton Herold / Alex Bohn (6:1, 6:1). Nach diesem Spiel hat man den zweiten Tabellenplatz<br />

bereits sicher. Ob jetzt noch der Sprung auf Platz eins gelingt, wird sich im letzten Spiel<br />

gegen den ebenfalls noch ungeschlagenen TC Friedrichshafen zeigen.<br />

Herren 40 2<br />

Das ist ein feines Sportlerleben, das unsere „Oldies“ in der neu gegründeten zweiten<br />

Vierzigermannschaft führen. Angesichts der Tatsache, dass man an den Positionen eins<br />

bis vier aus Verbandsligazeiten noch relativ hohe Leistungsklassen mitbringt, hissen die<br />

meisten Gegner schon vor dem Spiel die weiße Flagge. Ja, ja, der Kopf macht schon<br />

eigenartige Sachen mit den Menschen, da kann der Körper noch so gut trainiert sein. In<br />

Krauchenwies hinterließ Harald Frost (LK13) einen frustrierten Gegner (LK23), der, wie er<br />

beklagte, kein Problem damit gehabt hätte, standesgemäß vom Platz geschossen zu<br />

werden. Stattdessen verlor er in einem Spiel, „das nichts mit Tennis zu tun hatte“. Ein paar<br />

andere Attribute fielen auch noch, diese sollen aber hier nicht wiederholt werden.<br />

Jedenfalls hatte er sich LK 13 anders vorgestellt. Schon wieder ein Fan weniger, leider!<br />

Dafür hat er aber nach der ersten Enttäuschung ein Weizen spendiert, so hat halt alles<br />

sein Gutes! Die 40-er des TC Krauchenwies waren nette Kerle, die unseren 40-ern das<br />

Siegen nicht allzu schwer machten. Jürgen Link (6:1, 7:6), Harald Frost (6:0, 6:3), Elmar<br />

Wild (6:4, 6:2), Martin Hartmann (6:0, 6:2), Mark Schöning (6:0, 6:2) und Steffen Uhlich<br />

(6:2, 6:4) sorgten für eine schnelle 6:0 Führung. Auch im Zweier- und Dreier-Doppel wurde<br />

durch Elmar Wild/Otto Baumann (6:0, 6:0) und Martin Hartmann/Mark Schöning (6:2, 6:1)<br />

standesgemäß gewonnen. Nur das Einser-Doppel Jürgen Link/Harald Frost verzockte eine<br />

6:4, 4:3 Führung und spendierte der Heimmannschaft den Ehrenpunkt (6:4, 4:6, 7:10), der<br />

begeistert mit La Ola gefeiert wurde. Endstand: 8:1. Damit hat die Mannschaft den<br />

Aufstieg so gut wie in der Tasche, denn gegen Donaustetten könnte man sich zum<br />

Abschluss sogar eine 2:7 Niederlage leisten, selbst wenn Verfolger Seissen das letzte<br />

Spiel mit 9:0 gewinnen sollte. Dem sympathischen Einser des TC Krauchenwies, Hans-<br />

Peter Waibel, der dank einer Super-Werberede von Martin Hartmann künftig immer das<br />

Mitteilungsblatt der Gemeinde <strong>Berkheim</strong> lesen will, sei gerne attestiert, dass im Einser-<br />

Doppel von Krauchenwies zwei „Riesen“ spielen, die bis jetzt noch jedes Doppel<br />

gewonnen haben. Machen wir gern, dient zum Aushang im Vereinsheim in Krauchenwies<br />

(wollen wir aber beim nächsten Besuch hängen sehen). Sonst noch erwähnenswert: Elmar<br />

Wild/Otto Baumann haben im Doppel zwei Mal hintereinander mit 6:0, 6:0 gewonnen.<br />

Steffen Uhlich hatte einen eigenen „Fanclub“ dabei, der dem Papa bzw. Ehemann Beine<br />

machte. Mark Schöning dominiert auf dem Platz und jongliert neben dem Platz so gut wie<br />

kein anderer mit LK-Punkterechnungen. Martin Hartmann begeisterte auch in<br />

Krauchenwies mit Dynamik und Spielstil. „Jungstar“ Elmar Wild wird mit jedem Sieg ein<br />

paar cm größer. Otto Baumann ist ein starker Tennisspieler, sollte aber besser das<br />

Fußballspielen lassen. Jürgen Link lullt die Gegner regelmäßig mit seinen Sprüchen ein,<br />

so dass keiner merkt, wie sehr er sich mit einem kaputten Knie über die Runden quälen<br />

muss. Harald Frost ist derjenige, dessen Gegner regelmäßig die meisten Tipps von den<br />

Zuschauern bekommen, denn gegen „so einen“ muss man doch nun wirklich gewinnen.<br />

Eine schöne Mischung zwischen jungen und etwas älteren Vierzigern.<br />

Juniorinnen 1<br />

Unsere Juniorinnen machen uns die Berichterstattung leicht. Nach vier 8:0 Siegen braucht<br />

man im Vergleich zur Vorwoche nur die Satzergebnisse in leichten Nuancen abzuändern.<br />

Unter dem Strich kommt in etwa immer das Gleiche raus. Am letzten Spieltag 12:0 Sätze,<br />

72:15 Spiele, dieses Mal 12:0 Sätze 72:8 Spiele. Was soll der Chronist über solche Spiele


noch schreiben? Alle Superlative sind längst aufgebraucht. Die Juniorinnen vom TK Ulm 1<br />

hatten unseren famosen jungen Damen aber auch rein gar nichts entgegenzusetzen.<br />

Linda Decker (6:1,6:1), Selina Steiner (6:0, 6:0), Saskia Weißenhorn (6:2, 6:0) und<br />

Theresa Grimm (6:1, 6:0) konnten ein lockeres Training absolvieren. Auch die Doppel in<br />

den Besetzungen Selina Steiner/Saskia Weißenhorn (6:2, 6:0) und Linda Decker/Theresa<br />

Grimm (6:1, 6:0) liefen locker durch. Endergebnis: 8:0. Am kommenden Freitag kann man<br />

gegen den TC Bad Buchau das Meisterstück machen. Zwar ist der TC Bad Buchau zur<br />

Zeit auch noch ungeschlagen, aber man hat auch erst drei Spiele absolviert. Obwohl man<br />

keinen Gegner unterschätzen sollte, ist unsere Mannschaft von der Papierform her der<br />

Favorit dieser Begegnung.<br />

Juniorinnen 2<br />

Im Lokalderby beim TC Tannheim behielt unsere Mannschaft mit 7:1 klar die Oberhand.<br />

Das ist umso bemerkenswerter, da Tannheim bis dahin noch ungeschlagen war. Damit<br />

sicherte man sich bereits am vorletzten Spieltag den Aufstieg in die Staffelliga, wo man im<br />

nächsten Jahr der ersten Juniorinnenmannschaft Gesellschaft leisten wird. Zur<br />

Verdeutlichung: Die Staffelliga (4-er Mannschaften) entspricht vom Niveau her<br />

Bezirksklasse (6-er Mannschaften). Der Verfasser unserer Sportberichte kann sich nicht<br />

erinnern, dass jemals zwei Mannschaften gleichzeitig in der obersten Bezirksklasse<br />

gespielt haben. Den Aufstieg beim Spiel in Tannheim vollendeten Lena-Maria Wild<br />

(6:1, 6:2), Larissa Sproll (6:0, 6:0), Tatjana Sproll (6:2, 6:1) sowie die Doppel<br />

Lena-Maria Wild/Larissa Sproll (6:0, 6:0) und Tanja Dorn/Tatjana Sproll (6:2, 6:2). Dieses<br />

Quartett bildete auch in den anderen Spielen das Gerüst der Mannschaft. Außerdem<br />

hatten Jana Krischke und Janina Wildhagen je einen Einsatz. Wir gratulieren unseren<br />

jungen Damen ganz herzlich.<br />

Junioren<br />

Unsere Junioren legen in diesem Jahr eine regelrechte Berg-und Talfahrt hin. Hohe Siege<br />

wechseln sich mit hohen Niederlagen ab. Gegen den TC Riedlingen war mit 2:6 wieder<br />

eine Niederlage dran. Lediglich das Einser-Doppel in der Besetzung Philipp Wild/Tim<br />

Maier konnte mit 6:2, 6:1 gewonnen werden. Dicht dran war Niklas Haderer aus der<br />

Knabenmannschaft, der dann aber sein Spiel doch noch im Match-Tiebreak abgeben<br />

musste (4:6, 7:6, 8:10). Trotz dieser Niederlage hat man vor dem letzten Spieltag den<br />

dritten Tabellenplatz so gut wie sicher.<br />

Knaben 1<br />

Gegen den TK Ulm 1 konnte in den Einzeln lediglich unser „Einser“, Simon Grimm, mit<br />

6:2, 5:7, 10:3 punkten. Als dann auch in den Doppeln noch beide erste Sätze verloren<br />

gingen, schien man auf eine klare Niederlage hinzusteuern. Aber die Jungs kämpften<br />

unverdrossen weiter, und beide Doppel zwangen ihre Gegner tatsächlich noch in den<br />

Match-Tiebreak. Dort siegte das Einser-Doppel in der Besetzung Simon Grimm/Mario<br />

Fluhr (4:6, 7:5, 10:8), während sich das Zweierdoppel in der Besetzung Lukas Überle/<br />

Sebastian Steinhauser hauchdünn geschlagen geben musste (5:7, 7:6, 9:11). Schade,<br />

dass man mit dieser Niederlage auch den dritten Tabellenplatz an die Gäste vom TK Ulm<br />

abgeben musste.<br />

Knaben 2<br />

Das war einfach nur Pech! Trotz eines 5:3 Sieges beim TC Ummendorf musste man am<br />

letzten Spieltag noch die Mannschaft des TC Wuchzenhofen auf Platz eins der Tabelle<br />

vorbeiziehen lassen, da diese zeitgleich den SV Orsenhausen 1 mit 8:0 abfertigte. Von<br />

zwei punktgleichen Mannschaften war Wuchzenhofen die Glücklichere (Matchverhältnis<br />

29:11 gegen 28:12). Unsere Jungs müssen sich nichts vorwerfen, da man alles versucht


hat. Und Platz zwei ist ja schließlich aller Ehren wert. In Ummendorf punkteten Niklas<br />

Haderer (6:1, 6:3), sowie die Doppel Niklas Haderer/Matthias Pistel (6:4, 6:0) und Jan<br />

Grötschel/Max Meyer (6:1, 6:0). Bemerkenswert, dass man wiederum ein schon verloren<br />

geglaubtes Spiel aus dem Feuer reissen konnte (Zwischenstand nach den Einzeln: 1:3 bei<br />

2:6 Sätzen). Das spricht für die Doppelstärke der Knabenmannschaften, zumal auch der<br />

ersten Knabenmannschaft dieses Kunststück fast gelungen wäre (siehe Berichterstattung<br />

zu Knaben 1).<br />

KIDS-Cup U12<br />

Der Tabellenzweite TC Biberach trat zwar nur zu Dritt an, unsere Jungs konnten aber<br />

diesen Vorteil nicht nutzen und verloren mit 3:5. Marco Rindle, Felix Krischke, Max Hoyer<br />

und Ersatzmann Marc Weiß taten ihr Bestes, aber die Gegner waren einfach durch die<br />

Bank stärker.<br />

Kleine Regelkunde für Vierermannschaften aus gegebenem Anlass:<br />

Mitunter geistert noch immer der Irrglaube durch die Gegend, dass die Nummer eins nicht<br />

im Zweierdoppel spiele dürfe. Das stimmt nicht!<br />

BEI VIERERMANNSCHAFTEN IST ES ERLAUBT, DEN EINSER GEMEINSAM MIT DEM<br />

VIERER IM ZWEIERDOPPEL EINZUSETZEN.<br />

Wenn ein Spieler nicht anritt, rücken automatisch alle anderen Spieler auf. Fehlt also<br />

beispielsweise die Nummer eins, wird automatisch der Zweier zum Einser, der Dreier zum<br />

Zweier usw.. Die gleiche Regel gilt im Doppel. Muss bei Vierermannschaften ein Doppel<br />

ohne Spiel abgegeben werden, weil nur drei Spieler da sind, ist das verbleibende Doppel,<br />

das gespielt werden kann, automatisch das Einserdoppel. Vor kurzem hat eine ganz<br />

clevere Mannschaftsbetreuerin einer Gästemannschaft eine unserer<br />

Mannschaftsführerinnen davon überzeugt, dass es erlaubt sei, das Einser-Doppel<br />

abzuschreiben. Sie bestand darauf, dass das Zweier-Doppel zu spielen sei und dass der<br />

Einser unserer Mannschaft für das Zweierdoppel nicht spielberechtigt sei. Das waren<br />

gleich zwei falsche Behauptungen auf einmal: 1) Wenn nur ein Doppel gespielt wird, ist<br />

diese Begegnung automatisch das Einserdoppel 2) Der Einser ist selbstverständlich auch<br />

im Zweierdoppel einsetzbar. Glücklicherweise war dieser Griff in die Trickkiste für das<br />

Ergebnis ohne Belang. Wir haben den Spielberichtsbogen korrigiert und den Regeln<br />

entsprechend im Internet eingegeben. Bei solchen oder ähnlichen Unstimmigkeiten am<br />

besten schnell bei Markus Möhrle oder Harald Frost anrufen.<br />

Allen Akteuren weiterhin viel Spaß und Erfolg.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!