Gemeindeblatt 12.07.2012 - Tennisclub Berkheim
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Herzlichen Glückwunsch an unsere zweite<br />
Juniorinnenmannschaft zum Aufstieg !!!<br />
Als erstes Team schaffte die zweite Juniorinnenmannschaft den Aufstieg. Eine feine<br />
Leistung, zu der wir herzlich gratulieren!<br />
Am nächsten Wochenende können die Kolleginnen von der ersten Juniorinnenmannschaft<br />
nachziehen und die Bezirksmeisterschaft erringen, die gleichzeitig zur Teilnahme an der<br />
Württembergischen Mannschaftsmeisterschaft berechtigt. Viel Glück dazu!<br />
Die neu gegründete Mannschaft Herren 40 2 will am Wochenende ebenfalls ihr<br />
Meisterstück machen. Das sollte nur noch reine Formsache sein, denn man kann sich den<br />
Aufstieg nur noch selbst vermasseln, indem man das letzte Spiel mit 1:8 verliert und der<br />
nächste Verfolger gleichzeitig mit 9:0 gewinnt. Eine eher nicht zu erwartende Konstellation.<br />
Insgesamt verläuft die Saison 2012 zwar gewohnt erfolgreich, aber trotzdem irgendwie<br />
komisch, denn bei den Damen und Herren (inkl. 40-er Teams) spielen alle Mannschaften<br />
entweder um den Aufstieg (Damen 1, Herren 3, Herren 40 1 und 40 2) oder um den<br />
Abstieg (Herren 1,2 und 4, Damen 2, Damen 40). Ein Zwischending gibt es nicht.<br />
Immerhin ist damit überall Spannung bis zum letzten Spieltag gewährleistet.<br />
Damen 1<br />
Jetzt wird es aber langsam unheimlich! Mit dem TC Weingarten wurde der letzte Gegner<br />
besiegt, der (bis dahin) neben unserer Mannschaft noch ungeschlagen war,<br />
und das gleich mit 7:2. Gewiss, die Höhe dieses Sieges muss man ein wenig relativieren,<br />
denn drei Begegnungen wurden erst im Match-Tiebreak gewonnen. Zudem musste das<br />
Zweier-Doppel des TC Weingarten, nach gewonnenem erstem Satz, verletzungsbedingt<br />
aufgeben. Trotz alledem, das Glück hat auf Dauer nur der Tüchtige. Sarah Link (LK3)<br />
hatte es dieses Mal „nur“ mit einer Spielerin der LK 2 zu tun und entzauberte diese mit<br />
6:3, 6:1. So langsam wird es zur Gewohnheit, dass Sarah mit solchen Kalibern, die ihr<br />
noch vor kurzer Zeit großen Respekt eingeflößt hätten, „Schlitten fährt“. Sie kann es im<br />
Moment selbst nicht glauben, was da passiert. Ihre Mannschaftskolleginnen ließen sich<br />
nicht lumpen und punkteten durch Catherina Hug (4:6, 7:6, 10:7), Linda Decker (2:6, 6:1,<br />
10:6), Selina Steiner (6:1, 6:2) und Saskia Weißenhorn (6:3, 6:0). Hinzu kamen zwei<br />
Matchpunkte durch die Doppel Selina Steiner/Sandra Steiner (0:6, 6:3, 10:5) und<br />
Linda Decker/Sandra Grotz (verletzungsbedingte Aufgabe der Gegnerinnen beim Stand<br />
von 2:6). Am Doppel Steiner/Steiner kann man am besten festmachen, wie stark das<br />
Selbstvertrauen mittlerweile gestiegen ist. Nach einem mit 0:6 verlorenen ersten Satz noch<br />
so zurückzukommen wäre vor einiger Zeit schwer vorstellbar gewesen. Jetzt haben es<br />
unsere Damen selbst in der Hand, den nicht einmal in den kühnsten Träumen erhofften<br />
Aufstieg in die Oberliga zu realisieren. Die auf Platz zwei und drei der Tabelle liegenden<br />
Mannschaften wurden bereits besiegt. Die jetzt noch wartenden Aufgaben erscheinen<br />
lösbar. Dazu bedarf es aber, wie unserer Fußballtrainer Jogi Löw so schön sagen würde,<br />
der „högschten Konzentration“. Noch ein Hinweis zum „Verletzungsdrama“ in der<br />
vergangenen Woche: Die Spielerin, die im Einser-Doppel den „sterbenden<br />
Schwan“ gegeben hat, stand eine Woche später schon wieder mopsfidel auf dem Platz,<br />
und zwar sowohl im Einzel als auch im Doppel. Eine „clevere“ Vorstellung, die allerdings<br />
aus sportlichen Gründen nicht zur Nachahmung empfohlen wird.
Damen 2<br />
Unsere erneut stark ersatzgeschwächte Mannschaft stand gegen die Damen vom<br />
TC Friedrichshafen 2 auf verlorenem Posten und unterlag mit 3:6. Woche für Woche<br />
müssen die für die hinteren Positionen vorgesehenen Spielerinnen weiter nach vorne<br />
rücken. Deswegen kam es nicht überraschend, dass man, wie in der Vorwoche, an den<br />
Positionen eins bis drei chancenlos war. An Position vier zeigte Lena-Maria Wild mit einem<br />
6:0, 6:0 Sieg, dass sie ihre „Mini-Krise“ überwunden hat, und auch Tanja Dorn überzeugte<br />
an Position fünf mit einem 6:4, 7:5 Sieg. Den dritten Punkt holte das Dreier-Doppel Tanja<br />
Dorn/Tatjana Sproll (6:4, 6:2). Am kommenden Wochenende geht es zum noch sieglosen<br />
TC Stafflangen. Das hört sich relativ einfach an, ist es aber nicht, denn die Damen aus<br />
Stafflangen haben mit 13:23 Matches fast das gleiche Matchverhältnis wie unsere Damen<br />
(14:22). Im Klartext: Selbst eine knappe Niederlage könnte den Abstieg bedeuten. Wir<br />
können nur an alle Damen appellieren, sich für dieses eine Spiel geschlossen in den<br />
Dienst der Mannschaft zu stellen. Nicht dass ein Abstieg ein Weltuntergang wäre, aber es<br />
wäre doch schade, dreißig Wochen pro Jahr für den sportlichen Erfolgt zu trainieren und<br />
diesen dann wegen eines Grillfestes o.ä. aus der Hand zu geben.<br />
Herren 1<br />
Das Spiel beim Tabellenführer SSV Ulm 2 wurde erwartungsgemäß mit 3:6 verloren.<br />
Kein Beinbruch, denn für unsere junge Mannschaft geht es primär um den Klassenerhalt.<br />
Diesbezüglich hat sich nichts geändert. So lange der Tabellenletzte, TC Leutkirch 1, nicht<br />
punktet, befindet sich unsere Mannschaft im sicheren Bereich. Allerdings sollte man in den<br />
beiden nächsten Spielen noch einige Matchpunkte draufsatteln, für den Fall, dass die<br />
Leutkircher mit einem Überraschungssieg doch noch den Punktegleichstand mit unserer<br />
Mannschaft erreichen. Eine gute Gelegenheit bietet sich am nächsten Spieltag beim<br />
„Erzkonkurrenten“ Schwendi 2. Dort zählen Matchpunkte zwar nicht doppelt, sind aber<br />
Balsam für die Seele. In Ulm konnte lediglich Manuel Steiner sein Einzel gewinnen<br />
(6:2, 6:2). Oldie Markus Möhrle war wieder hart gegen sich selbst und gab sich erst im<br />
Match-Tiebreak geschlagen (2:6, 6:4, 4:10). Dafür revanchierte er sich im Doppel an der<br />
Seite von Manuel Steiner mit einem 6:2, 6:7, 10:7 Sieg. Einen weiteren Matchpunkt fuhr<br />
das Doppel Moritz Maucher/Peter Überle ein (7:5, 6:3). Der vorletzte Tabellenplatz ist<br />
zwar kein sicheres Ruhekissen, sollte aber zum Klassenerhalt reichen.<br />
Herren 2<br />
Da war er wieder – dieser Match-Tiebreak-Fluch, der die Herrenmannschaften in diesem<br />
Jahr regelmäßig heimsucht. Beim FV Olympia-Laupheim 1 verloren Peter Müller<br />
(1:6, 7:6, 8:10), Alexander Staiger (1:6, 6:2, 6:10), Philipp Wild (2:6, 6:0, 8:10) sowie das<br />
Doppel Daniel Wild/Jan Hermann (6:3, 5:7, 8:10) = Match-Tiebreak-Bilanz 0:4. Zu allem<br />
Unglück ging dann auch noch das Doppel Alexander Staiger/Philipp Wild in zwei<br />
„normalen“ Tiebreaks (6:7, 6:7) an die Heimmannschaft. Was konnte da anderes<br />
herauskommen als eine hohe Niederlage, die einzig durch den Sieg von Jan Hermann<br />
(7:5, 6:3) etwas geschönt wurde. Endergebnis: 1:8. Jetzt heißt es aufpassen! Als<br />
Tabellenvorletzter hat man zwar dem Tabellenletzten SV Eberhardzell einen Sieg voraus<br />
und auch das Matchverhältnis sieht relativ beruhigend aus (<strong>Berkheim</strong> 12:24 / Eberhardzell<br />
8:28), aber am letzten Spieltag kann man nie wissen. Für den Fall, dass der SV<br />
Eberhardzell am nächsten Wochenende doch noch einen Sieg einfahren sollte, wäre es<br />
ratsam, dass unsere Mannschaft im letzten Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TC Bad<br />
Buchau ein paar zusätzliche Matchpunkte einsammelt.<br />
Herren 3<br />
Die abstiegsbedrohten Gäste vom TV Dettingen stellten unter Beweis, dass sie besser<br />
sind als ihr Tabellenplatz aussagt. An Position eins bekam es Marcus Uhlmann mit Harald
Utz, einem „alten Kämpen“ von den 40-ern zu tun. Marcus, mittlerweile selbst ein<br />
angehender Vierziger, musste anerkennen, dass auch im Spiel gegen einen Senioren die<br />
Trauben hoch hängen, und siegte nur knapp mit 6:4, 4:6, 10:7. An Position zwei verlor<br />
Andreas Wagner im Match-Tiebreak (3:6, 7:5, 7:10), ebenso Tim Maier an Position vier<br />
(3:6, 6:0, 6:10). Der vierte im Bunde, der einen Match-Tiebreak spielen musste, war<br />
Volker Ribbert. Er siegte mit (6:2, 2:6, 10:3). An Position sechs punktete Herbert Herold<br />
mit 7:5, 6:3. Etwas überraschend konnte sich also der Aufstiegsaspirant <strong>Berkheim</strong> in den<br />
Einzeln nicht entscheidend absetzen. Zwischenstand 3:3, 8:8 Sätze. Anschließend sorgte<br />
man allerdings für klare Verhältnisse und gewann alle drei Doppel in den Besetzungen<br />
Marcus Uhlmann/Herbert Herold (7:5, 6:2), Andreas Wagner/Volker Ribbert (6:4, 7:6) und<br />
Dennis Link/Tim Maier (6:4, 6:3). Mit diesem Sieg wurde die Tabellenführung zunächst<br />
wieder zurück erobert. Allerdings kann am nächsten Wochenende der SV Unterstadion 1<br />
mit einem Sieg wieder an unserer spielfreien Mannschaft vorbeiziehen. In diesem Fall<br />
würde es am letzten Spieltag zu einem „Fernduell“ mit dem SV Unterstadion kommen, bei<br />
dem buchstäblich jeder gewonnene oder verlorene Satz über den Aufstieg entscheiden<br />
könnte.<br />
Herren 4<br />
Gegen die SPVGG Obermarchtal 2 wurde zwar erneut nicht gewonnen, aber immerhin<br />
konnte man mit 3:6 das beste Saisonergebnis erzielen. Daniel Hartmann kämpfte wie ein<br />
Löwe und siegte an Position vier mit 6:4, 6:7, 10:6. Andreas Sauter konnte dieses Mal<br />
Entertainment und Sport erfolgreich verbinden und gewann locker mit 6:3, 6:1. Den dritten<br />
Punkt steuerte das Doppel Simon Grimm/Lukas Überle bei (1:6, 6:1, 10:3). Dazu muss<br />
man anmerken, dass beide noch in der Knabenmannschaft spielen. In Anbetracht dessen<br />
ist es eine Riesenleistung, bei den Aktiven das Einser-Doppel zu spielen und dieses nach<br />
einem mit 1:6 verlorenen ersten Satz noch zu drehen. Respekt!<br />
Damen 40<br />
Ausgerechnet beim noch ungeschlagenen Tabellenzweiten TC RW Tuttlingen 1 mussten<br />
unsere tapferen Damen buchstäblich mit dem allerletzten Aufgebot antreten. Über den<br />
Spielverlauf decken wir das Mäntelchen des Schweigens. Das Endergebnis von 0:9<br />
spricht Bände. Und dafür war man bei schönstem Wetter fünf Stunden im Auto unterwegs.<br />
Lichtblicke des Tages waren die gute Verköstigung und eine kurze Stippvisite beim Spiel<br />
der zweiten 40-er Mannschaft in Krauchenwies. Dort befanden sich mit den Senioren aus<br />
Krauchenwies ein Haufen weiterer Verlierer, die sich und unseren Damen zum Trost sofort<br />
die Sektkorken knallen ließen. Ein paar Witze musste man auch noch ertragen, aber so<br />
sind Männer halt, wenn sie eine Horde adretter Frauen sehen. War aber doch nett Mädels<br />
– oder? Außerdem konntet ihr bei der Gelegenheit auch noch ein paar Sieger sehen (so<br />
sehen Sieger aus!). So war der Tag denn doch noch halbwegs gerettet. Übrigens, in der<br />
Tabelle hat sich jetzt eine ziemlich dumme Situation ergeben. Bei 2:2 Siegen sieht es im<br />
Moment nicht so gefährlich aus, aber ihr solltet das nächste Heimspiel gegen den TV<br />
Markbronn sicherheitshalber gewinnen, zwei Mannschaften gehen runter!<br />
Herren 40 1<br />
Der Tabellenletzte TC Ochsenhausen wurde programmgemäß geschlagen. Dass unser<br />
alter Rivale im vierten Spiel der Saison aber ausgerechnet in <strong>Berkheim</strong> die ersten drei<br />
Matches gewinnen konnte, überraschte nicht nur die Redaktion, sondern am allermeisten<br />
die Gäste selber. „Schuld“ war der „Druck“, hoch gewinnen zu müssen, um sich im Falle<br />
eines Ausrutschers des Aufstiegskonkurrenten TC Friedrichshafen beim direkten<br />
Aufeinandertreffen mit den Friedrichshafenern eine knappe Niederlage leisten zu können.<br />
War aber nichts, weder mit einem erhofften 9:0 Sieg noch mit dem Ausrutscher der<br />
Friedrichshafener. Nun müsst ihr es halt mit einem Sieg im direkten Vergleich richten.
Beim 6:3 Sieg gegen Ochsenhausen punkteten die Spieler auf den Positionen eins bis vier,<br />
nämlich Anton Herold (6:0, 6:3), Werner Schregle (6:2, 6:2), Siggi Saitner (6:1, 6:0),<br />
Alex Bohn (6:2, 6:4) sowie die Doppel Werner Schregle/Sigi Saitner (6:2, 6:0) und<br />
Anton Herold / Alex Bohn (6:1, 6:1). Nach diesem Spiel hat man den zweiten Tabellenplatz<br />
bereits sicher. Ob jetzt noch der Sprung auf Platz eins gelingt, wird sich im letzten Spiel<br />
gegen den ebenfalls noch ungeschlagenen TC Friedrichshafen zeigen.<br />
Herren 40 2<br />
Das ist ein feines Sportlerleben, das unsere „Oldies“ in der neu gegründeten zweiten<br />
Vierzigermannschaft führen. Angesichts der Tatsache, dass man an den Positionen eins<br />
bis vier aus Verbandsligazeiten noch relativ hohe Leistungsklassen mitbringt, hissen die<br />
meisten Gegner schon vor dem Spiel die weiße Flagge. Ja, ja, der Kopf macht schon<br />
eigenartige Sachen mit den Menschen, da kann der Körper noch so gut trainiert sein. In<br />
Krauchenwies hinterließ Harald Frost (LK13) einen frustrierten Gegner (LK23), der, wie er<br />
beklagte, kein Problem damit gehabt hätte, standesgemäß vom Platz geschossen zu<br />
werden. Stattdessen verlor er in einem Spiel, „das nichts mit Tennis zu tun hatte“. Ein paar<br />
andere Attribute fielen auch noch, diese sollen aber hier nicht wiederholt werden.<br />
Jedenfalls hatte er sich LK 13 anders vorgestellt. Schon wieder ein Fan weniger, leider!<br />
Dafür hat er aber nach der ersten Enttäuschung ein Weizen spendiert, so hat halt alles<br />
sein Gutes! Die 40-er des TC Krauchenwies waren nette Kerle, die unseren 40-ern das<br />
Siegen nicht allzu schwer machten. Jürgen Link (6:1, 7:6), Harald Frost (6:0, 6:3), Elmar<br />
Wild (6:4, 6:2), Martin Hartmann (6:0, 6:2), Mark Schöning (6:0, 6:2) und Steffen Uhlich<br />
(6:2, 6:4) sorgten für eine schnelle 6:0 Führung. Auch im Zweier- und Dreier-Doppel wurde<br />
durch Elmar Wild/Otto Baumann (6:0, 6:0) und Martin Hartmann/Mark Schöning (6:2, 6:1)<br />
standesgemäß gewonnen. Nur das Einser-Doppel Jürgen Link/Harald Frost verzockte eine<br />
6:4, 4:3 Führung und spendierte der Heimmannschaft den Ehrenpunkt (6:4, 4:6, 7:10), der<br />
begeistert mit La Ola gefeiert wurde. Endstand: 8:1. Damit hat die Mannschaft den<br />
Aufstieg so gut wie in der Tasche, denn gegen Donaustetten könnte man sich zum<br />
Abschluss sogar eine 2:7 Niederlage leisten, selbst wenn Verfolger Seissen das letzte<br />
Spiel mit 9:0 gewinnen sollte. Dem sympathischen Einser des TC Krauchenwies, Hans-<br />
Peter Waibel, der dank einer Super-Werberede von Martin Hartmann künftig immer das<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde <strong>Berkheim</strong> lesen will, sei gerne attestiert, dass im Einser-<br />
Doppel von Krauchenwies zwei „Riesen“ spielen, die bis jetzt noch jedes Doppel<br />
gewonnen haben. Machen wir gern, dient zum Aushang im Vereinsheim in Krauchenwies<br />
(wollen wir aber beim nächsten Besuch hängen sehen). Sonst noch erwähnenswert: Elmar<br />
Wild/Otto Baumann haben im Doppel zwei Mal hintereinander mit 6:0, 6:0 gewonnen.<br />
Steffen Uhlich hatte einen eigenen „Fanclub“ dabei, der dem Papa bzw. Ehemann Beine<br />
machte. Mark Schöning dominiert auf dem Platz und jongliert neben dem Platz so gut wie<br />
kein anderer mit LK-Punkterechnungen. Martin Hartmann begeisterte auch in<br />
Krauchenwies mit Dynamik und Spielstil. „Jungstar“ Elmar Wild wird mit jedem Sieg ein<br />
paar cm größer. Otto Baumann ist ein starker Tennisspieler, sollte aber besser das<br />
Fußballspielen lassen. Jürgen Link lullt die Gegner regelmäßig mit seinen Sprüchen ein,<br />
so dass keiner merkt, wie sehr er sich mit einem kaputten Knie über die Runden quälen<br />
muss. Harald Frost ist derjenige, dessen Gegner regelmäßig die meisten Tipps von den<br />
Zuschauern bekommen, denn gegen „so einen“ muss man doch nun wirklich gewinnen.<br />
Eine schöne Mischung zwischen jungen und etwas älteren Vierzigern.<br />
Juniorinnen 1<br />
Unsere Juniorinnen machen uns die Berichterstattung leicht. Nach vier 8:0 Siegen braucht<br />
man im Vergleich zur Vorwoche nur die Satzergebnisse in leichten Nuancen abzuändern.<br />
Unter dem Strich kommt in etwa immer das Gleiche raus. Am letzten Spieltag 12:0 Sätze,<br />
72:15 Spiele, dieses Mal 12:0 Sätze 72:8 Spiele. Was soll der Chronist über solche Spiele
noch schreiben? Alle Superlative sind längst aufgebraucht. Die Juniorinnen vom TK Ulm 1<br />
hatten unseren famosen jungen Damen aber auch rein gar nichts entgegenzusetzen.<br />
Linda Decker (6:1,6:1), Selina Steiner (6:0, 6:0), Saskia Weißenhorn (6:2, 6:0) und<br />
Theresa Grimm (6:1, 6:0) konnten ein lockeres Training absolvieren. Auch die Doppel in<br />
den Besetzungen Selina Steiner/Saskia Weißenhorn (6:2, 6:0) und Linda Decker/Theresa<br />
Grimm (6:1, 6:0) liefen locker durch. Endergebnis: 8:0. Am kommenden Freitag kann man<br />
gegen den TC Bad Buchau das Meisterstück machen. Zwar ist der TC Bad Buchau zur<br />
Zeit auch noch ungeschlagen, aber man hat auch erst drei Spiele absolviert. Obwohl man<br />
keinen Gegner unterschätzen sollte, ist unsere Mannschaft von der Papierform her der<br />
Favorit dieser Begegnung.<br />
Juniorinnen 2<br />
Im Lokalderby beim TC Tannheim behielt unsere Mannschaft mit 7:1 klar die Oberhand.<br />
Das ist umso bemerkenswerter, da Tannheim bis dahin noch ungeschlagen war. Damit<br />
sicherte man sich bereits am vorletzten Spieltag den Aufstieg in die Staffelliga, wo man im<br />
nächsten Jahr der ersten Juniorinnenmannschaft Gesellschaft leisten wird. Zur<br />
Verdeutlichung: Die Staffelliga (4-er Mannschaften) entspricht vom Niveau her<br />
Bezirksklasse (6-er Mannschaften). Der Verfasser unserer Sportberichte kann sich nicht<br />
erinnern, dass jemals zwei Mannschaften gleichzeitig in der obersten Bezirksklasse<br />
gespielt haben. Den Aufstieg beim Spiel in Tannheim vollendeten Lena-Maria Wild<br />
(6:1, 6:2), Larissa Sproll (6:0, 6:0), Tatjana Sproll (6:2, 6:1) sowie die Doppel<br />
Lena-Maria Wild/Larissa Sproll (6:0, 6:0) und Tanja Dorn/Tatjana Sproll (6:2, 6:2). Dieses<br />
Quartett bildete auch in den anderen Spielen das Gerüst der Mannschaft. Außerdem<br />
hatten Jana Krischke und Janina Wildhagen je einen Einsatz. Wir gratulieren unseren<br />
jungen Damen ganz herzlich.<br />
Junioren<br />
Unsere Junioren legen in diesem Jahr eine regelrechte Berg-und Talfahrt hin. Hohe Siege<br />
wechseln sich mit hohen Niederlagen ab. Gegen den TC Riedlingen war mit 2:6 wieder<br />
eine Niederlage dran. Lediglich das Einser-Doppel in der Besetzung Philipp Wild/Tim<br />
Maier konnte mit 6:2, 6:1 gewonnen werden. Dicht dran war Niklas Haderer aus der<br />
Knabenmannschaft, der dann aber sein Spiel doch noch im Match-Tiebreak abgeben<br />
musste (4:6, 7:6, 8:10). Trotz dieser Niederlage hat man vor dem letzten Spieltag den<br />
dritten Tabellenplatz so gut wie sicher.<br />
Knaben 1<br />
Gegen den TK Ulm 1 konnte in den Einzeln lediglich unser „Einser“, Simon Grimm, mit<br />
6:2, 5:7, 10:3 punkten. Als dann auch in den Doppeln noch beide erste Sätze verloren<br />
gingen, schien man auf eine klare Niederlage hinzusteuern. Aber die Jungs kämpften<br />
unverdrossen weiter, und beide Doppel zwangen ihre Gegner tatsächlich noch in den<br />
Match-Tiebreak. Dort siegte das Einser-Doppel in der Besetzung Simon Grimm/Mario<br />
Fluhr (4:6, 7:5, 10:8), während sich das Zweierdoppel in der Besetzung Lukas Überle/<br />
Sebastian Steinhauser hauchdünn geschlagen geben musste (5:7, 7:6, 9:11). Schade,<br />
dass man mit dieser Niederlage auch den dritten Tabellenplatz an die Gäste vom TK Ulm<br />
abgeben musste.<br />
Knaben 2<br />
Das war einfach nur Pech! Trotz eines 5:3 Sieges beim TC Ummendorf musste man am<br />
letzten Spieltag noch die Mannschaft des TC Wuchzenhofen auf Platz eins der Tabelle<br />
vorbeiziehen lassen, da diese zeitgleich den SV Orsenhausen 1 mit 8:0 abfertigte. Von<br />
zwei punktgleichen Mannschaften war Wuchzenhofen die Glücklichere (Matchverhältnis<br />
29:11 gegen 28:12). Unsere Jungs müssen sich nichts vorwerfen, da man alles versucht
hat. Und Platz zwei ist ja schließlich aller Ehren wert. In Ummendorf punkteten Niklas<br />
Haderer (6:1, 6:3), sowie die Doppel Niklas Haderer/Matthias Pistel (6:4, 6:0) und Jan<br />
Grötschel/Max Meyer (6:1, 6:0). Bemerkenswert, dass man wiederum ein schon verloren<br />
geglaubtes Spiel aus dem Feuer reissen konnte (Zwischenstand nach den Einzeln: 1:3 bei<br />
2:6 Sätzen). Das spricht für die Doppelstärke der Knabenmannschaften, zumal auch der<br />
ersten Knabenmannschaft dieses Kunststück fast gelungen wäre (siehe Berichterstattung<br />
zu Knaben 1).<br />
KIDS-Cup U12<br />
Der Tabellenzweite TC Biberach trat zwar nur zu Dritt an, unsere Jungs konnten aber<br />
diesen Vorteil nicht nutzen und verloren mit 3:5. Marco Rindle, Felix Krischke, Max Hoyer<br />
und Ersatzmann Marc Weiß taten ihr Bestes, aber die Gegner waren einfach durch die<br />
Bank stärker.<br />
Kleine Regelkunde für Vierermannschaften aus gegebenem Anlass:<br />
Mitunter geistert noch immer der Irrglaube durch die Gegend, dass die Nummer eins nicht<br />
im Zweierdoppel spiele dürfe. Das stimmt nicht!<br />
BEI VIERERMANNSCHAFTEN IST ES ERLAUBT, DEN EINSER GEMEINSAM MIT DEM<br />
VIERER IM ZWEIERDOPPEL EINZUSETZEN.<br />
Wenn ein Spieler nicht anritt, rücken automatisch alle anderen Spieler auf. Fehlt also<br />
beispielsweise die Nummer eins, wird automatisch der Zweier zum Einser, der Dreier zum<br />
Zweier usw.. Die gleiche Regel gilt im Doppel. Muss bei Vierermannschaften ein Doppel<br />
ohne Spiel abgegeben werden, weil nur drei Spieler da sind, ist das verbleibende Doppel,<br />
das gespielt werden kann, automatisch das Einserdoppel. Vor kurzem hat eine ganz<br />
clevere Mannschaftsbetreuerin einer Gästemannschaft eine unserer<br />
Mannschaftsführerinnen davon überzeugt, dass es erlaubt sei, das Einser-Doppel<br />
abzuschreiben. Sie bestand darauf, dass das Zweier-Doppel zu spielen sei und dass der<br />
Einser unserer Mannschaft für das Zweierdoppel nicht spielberechtigt sei. Das waren<br />
gleich zwei falsche Behauptungen auf einmal: 1) Wenn nur ein Doppel gespielt wird, ist<br />
diese Begegnung automatisch das Einserdoppel 2) Der Einser ist selbstverständlich auch<br />
im Zweierdoppel einsetzbar. Glücklicherweise war dieser Griff in die Trickkiste für das<br />
Ergebnis ohne Belang. Wir haben den Spielberichtsbogen korrigiert und den Regeln<br />
entsprechend im Internet eingegeben. Bei solchen oder ähnlichen Unstimmigkeiten am<br />
besten schnell bei Markus Möhrle oder Harald Frost anrufen.<br />
Allen Akteuren weiterhin viel Spaß und Erfolg.