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Zuluft - Schiedel

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Buchen wird ein rotbrauner Kern ausgebildet, der wolkig abgesetzt oder unregelmäßig<br />

sternförmig als so genannter Spritzkern auftritt. Das früher als typisch zerstreut porig<br />

beschriebene Holz wird nun von einigen Fachleuten als halbringporig beschrieben, da die<br />

Poren im Spätholzbereich weniger zahlreich und etwas kleiner sind. Die Holzstrahlen sind in<br />

allen Schnittrichtungen deutlich sichtbar und prägen vor allem im Tangentialschnitt das<br />

Holzbild, wo sie als feine, mehrere Millimeter hohe Spindeln auftreten.<br />

2.3 Föhre, Kiefer<br />

Sarah Plattner<br />

Weißbuche<br />

Analyse % m/m<br />

C 44,57%<br />

H2<br />

4,98%<br />

S 0,01%<br />

O2<br />

N2<br />

37,96%<br />

0,19%<br />

H2O 12,01%<br />

Asche 0,28%<br />

100,00%<br />

Die Föhre gehört der Familie der Kieferngewächse an. Es ist eine immergrüne Baumart aus<br />

der Pflanzengattung der Nadelholzgewächse Pinaceae.<br />

Sie hat tief reichende Pfahlwurzeln mit einer Vielzahl an Nebenwurzeln. Die Föhre kann eine<br />

Höhe von 10-20 m und ein Alter von etwa 600 Jahren erreichen. Das Erntealter liegt bei 100<br />

bis 160 Jahren. Es kommt auf den Standort an wie der Stamm der Föhre aussieht. Entweder<br />

ist er astrein bis hoch hinauf, oder knorrig, niedrig und gedreht. Bei jungen Bäumen ist die<br />

Rinde fast fuchsrot, bei älteren hell rötlich braun bis graubraun mit dicken Platten und tiefen<br />

Furchen.<br />

Die Kiefer, die auch Föhre genannt wird, ist, dank des Wurzelsystems das tief in die Erde<br />

reicht, trotz der enormen Höhe ein sehr standfester Baum. Auf Grund ihrer Anspruchs-<br />

losigkeit kann diese Pflanze auf so gut wie jedem Boden wachsen, egal ob der Untergrund aus<br />

Sand oder Fels besteht.<br />

Die Heimat der Kiefern ist eher die nördliche Erdhalbkugel, die Verbreitungsorte sind kühle<br />

und feuchte Klimagebiete. In Österreich kommen sie vor allem am Alpenostrand vor.<br />

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