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2 Aus dem Stadtgeschehen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 32 Samstag, 29. Oktober 2011 Marsberg führt Ehrenamtskarte ein Marsberg (ma). In der jüngsten Sitzung hat der Rat der Stadt Marsberg beschlossen, sich an dem Projekt des Landes NRW zur Einführung der Ehrenamtskarte zu beteiligen. Obwohl Marsberg Nothaushaltskommune ist, duldet die Kommunalaufsicht diese Einführung. Bedingung war, dass im Haushalt zur Finanzierung andere freiwillige Leistungen gekürzt werden. Mit der Kürzung des Betriebskostenzuschusses für das Kloster Bredelar ist das erfolgt. Eine Ehrenamtskarte kann bekommen, wer min- destens 16 Jahre alt ist und durchschnittlich fünf Stunden in der Woche oder 250 Stunden im Jahr ehrenamtlich in Marsberg für Dritte tätig ist. Für die ehrenamtliche Arbeit dürfen keine Zahlungen erfolgen, die über Aufwandsentschädigungen hinaus gehen. Die Ehrenamtskarte gilt in allen Städten und Gemeinden, die an dem Projekt teilnehmen und ist zwei Jahre gültig. Das Land NRW hat eine Internetplattform erstellt und pflegt diese. Dort können die Städte eigene Vergünstigungen bekannt geben. Motorradfahrer aufgepasst! Von November 2011 bis Februar 2012 »Hol- und Bringservice« für Motorräder ! Winterpreise bei Wartung und Reparaturarbeiten ! 34431 Essentho · Am Bruch 29 · Tel. (0 29 92) 6 53 06 E-Mail: btuschen@t-online.de · www.bruno-tuschen.de Feiern Sie das neue Jahr in Ihrem Deutschen Haus mit DJ Hölzemann: 31. Dez. 2011, ab 20 Uhr in der Tenne. • Begrüßungsdrink • Bier · Wein • alkoholfreie Getränke • Sekt um 0.00 Uhr • inklusive Menü Anmeldung bitte bis zum 15. Dezember 2011 Betriebskostenzuschuss für das Kloster beschlossen Marsberg (ma). Bereits in der Ratssitzung im September war der Betriebskostenzuschuss für die Begegnungs- und Kulturzentrum Kloster Bredelar gGmbH auf der Tagesordnung. Die Gesellschaft hat am 1. Juli 2009 die Arbeit aufgenommen und betreibt den Westflügel und die ehemalige Kirche des Klosters als kommunale sozio-kulturelle Einrichtung. Die Geschäftsführerin Marita Veith hatte von der Entwicklung der Gesellschaft im vergangenen Jahr berichtet und beeindruckende Zahlen vorgelegt: 10.000 Besucher und viel mehr gebuchte Veranstaltungen als erwartet. Seit der Gründung erhielt die gGmbH von der Stadt Marsberg einen jährlichen Betriebskostenzuschuss von 90.000 Euro. Der Zu- Marsberg. Es ist schon eine schöne Tradition, dass die Bahnhofstraße beim Stadtfest ihren »roten Tep- Komplett für 48,00 € pro Person. Zahlbar bei Anmeldung! KOMPETENZ UND SICHERHEIT – IHR FACHMANN FÜR REIFEN Rennuferstr. 5, 34431 Marsberg, Tel. (0 29 92) 80 35, Fax 54 83, E-Mail: info@reifenschulte.net schuss war bis 2011 im Gesellschaftervertraggarantiert. Nun hatte der Rat über die Weiterführung zu entscheiden. In der Sitzung vertagte der Rat die Entscheidung jedoch auf die jüngste Sitzung in der vergangenen Woche, damit die Fraktionen sich zunächst ausführlich mit dem Zahlenmaterial befassen konnten. Gemäß den Ausführungen der Kommunalaufsicht ist der Betriebskostenzuschuss eine freiwillige Leistung der Stadt Marsberg. In Zeiten des Nothaushalts sind freiwillige Leistungen nur begrenzt möglich. Im Rahmen der Konsolidierungsmaßnahmen zur Haushaltssicherung war deshalb eine Kürzung des Zuschusses um fünf Prozent auf 85.500 Euro vorgeschlagen worden. Auf An- Bahnhofstraße übergibt Spende an Stadtbücherei pich« ausrollt und den Erlös der vielen Aktionen einem guten Zweck zukommen lässt. So schenkte in diesem Jahr die Marien-Apotheke Magnesiumgetränke aus, an der Schusterstube gab es leckeres Kölsch, der Technologiepark-Marsberg lud zu einer Fahrt mit dem Aufsitzmäher ein, am Bio- Lädchen konnte eine Holz- Kuh gemolken werden, das Airbrush-Make-Up von Silvia Dietz, Inhaberin des Friseur Wegener, fotografierte City-Foto Bernhard Limpinsel, die Perfekt Wand und Bodendesign GmbH & Co. KG Prior lud die Kinder in eine Hüpfburg ein und die trag der gGmbH sollte dieser aber aufgrund der Planungssicherheit für drei Jahre zur Verfügung gestellt werden. In seiner jüngsten Sitzung hat der Rat nun entschieden, dass 84.500 Euro für 2012, 2013 und 2014 eingeplant werden. Aufgrund der Einführung der Ehrenamtskarte wurde der Zuschuss um weitere 1000 Euro gekürzt. Die Kommunalaufsicht hatte signalisiert, dass sie die Einführung dieser Karte trotz Nothaushalt dulden würde, wenn das Geld dafür bei einer anderen freiwilligen Leistung gekürzt würde. Damit im Kloster trotzdem 85.500 Euro eingeplant werden können, hat die Sparkasse Paderborn sich bereit erklärt, den Betrag durch eine Spende auszugleichen. Die Anlieger der Bahnhofstraße mit Bärbel Gummersbach (unten Mitte). SPD Marsberg verloste gar eine dreitägige Reise nach Brüssel oder Straßburg. Diese und viele weitere Angebote zum kleinen Preis spielten den stattlichen Erlös von 500 Euro ein, den die Beteiligten jetzt an die Leiterin der öffentlichen Bücherei Marsberg, Bärbel Gummersbach, und den Leiter des Schul- und Kulturamtes, Hubert Aßhauer, übergaben. Die Spende kommt in vollem Umfang der Kinder- und Jugendabteilung der Bücherei zu Gute, die sich größter Beliebtheit erfreut und die damit noch besser ausgestattet werden soll.
Verkaufsbasar im LWL-Therapiezentrum Marsberg. Alle Jahre wieder findet ein Verkaufsbasar im LWL-Therapiezentrum in Marsberg statt. Am Samstag, dem 12. November, von 10 bis 17 Uhr und am Sonntag, dem 13. November, von 14 bis 16 Uhr öffnet das LWL- Therapiezentrum seine Pforten. Angeboten werden kunsthandwerkliche Arbeiten, die die Patienten im Rahmen ihrer ArbeitsundBeschäftigungstherapie angefertigt haben. Gebrauchs-,Dekorationsund Geschenkartikel sowie Kinderspielzeug haben die gewohnt gute Qualität und moderate Preise. Zum Verkauf stehen aus der Holzwerkstatt Puppenhäuser,Weihnachts- krippen, Futterhäuschen und Nistkästen, Holzspielzeug wie Schaukeltiere, Puppenwagen, Kindergarderoben,Kinderbollerwagen, Holzautos und viele andere Holzspielzeuge. Aus der Metallwerkstatt: Metallfiguren, diverse Gebrauchs- und Dekorationsgegenstände,Gartenbänke, Sitzgarnituren und Rosenbögen. Bei der breiten Palette von Artikeln, die schon in den letzten Jahren auf lebhaftes Kaufinteresse stieß, werden die Besucher garantiert etwas Passendes für sich finden. Der Weg zum Basar ist vom Parkplatz der LWL- Klinik Marsberg und vom Parkplatz des Besucherbergwerks »Kilianstollen« gut ausgeschildert. Märchenlesung Marsberg (ma). »Der Hexenknabe« heißt das neue Buch vom »Märchenkönig« Joachim Varoß. Ein kleiner Waisenjunge lernt darin im wilden Wald des frühen Mittelalters von einer Hexe alles, was er für sein Leben braucht. Um sein Glück zu finden, unternimmt er eine Reise an das Ende der Welt. Wer mehr wissen will, der sollte am Freitag, dem 4. November, ab 19 Uhr zur Märchenlesung in die Buchhandlung Schreiber kommen. Dort liest der Autor selbst aus seinem Buch. Samstag, 29. Oktober 2011 Stimmungsvolle Konzertmusik in der St. Magnus Kirche Marsberg. Zum 2. Kirchenkonzert mit dem Musikverein Marsberg sind alle Freunde der Musik am Sonntag, dem 6. November, ab 17 Uhr in die St. Magnus Kirche eingeladen. Das gelungene und gut besuchte Konzert im letzten Jahr war für die Musiker große Motivation, für ein weiteres Kirchenkonzert zu proben. Passend zur Atmosphäre und zur besonderen Akustik des Kirchenraumes, möchte der Musikverein den Besuchern ein abwechslungsreiches, aber auch besonders stimmungsvolles Programm bieten. Ob nun die »Opening Fanfare«, der Titel »Gloria Sancti« oder moderne Melodien wie aus Der Musikverein spielt wieder in der Kirche. Aus dem Stadtgeschehen 3 dem Film Sister Act- »I will follow him«- mit Gospel Chor aus den eigenen Reihen, all das ist Musik zum Genießen. Der Titel »Halleluja« wird in der Kirche mit Gesang und mit Orchesterbegleitung erklingen. Das Konzert wird rund eine Stunde dauern, der Eintritt ist frei.
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