1-24 - Diemelbote
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Obermarsberg. 19 junge<br />
Messdiener und ihre Betreuer<br />
verbrachten zusammen<br />
mit Pastor Feldmann<br />
einen erlebnisreichen Tag<br />
im Bibeldorf Rietberg.<br />
Dieses seit 2003 bestehende<br />
Dorf der evangelischen<br />
Kirchengemeinde<br />
Rietberg ist ein in<br />
Deutschland einzigartiges<br />
Projekt. Auf 23.000 Quadratmetern<br />
wird die Bibel<br />
praktisch erklärt und er-<br />
Erlebnisse im Bibeldorf<br />
Die Messdiener aus Obermarsberg.<br />
Marsberg. Im Rahmen<br />
ihres Dienstantritts stellte<br />
Bürgermeister Hubertus<br />
Klenner seine neue<br />
allgemeine Vertreterin<br />
Maria Lindemann den<br />
Mitarbeiterinnen der<br />
städtischen Kindergärten<br />
vor. In den Einrichtungen<br />
in Meerhof, Erlinghausen<br />
und Giershagen<br />
ließen sich Bürgermeister<br />
Klenner, Frau<br />
Lindemann und der<br />
Amtsleiter für Schule,<br />
Sport und Kultur, Hubert<br />
Aßhauer, jeweils anderthalb<br />
Stunden intensiv<br />
über die Arbeit und die<br />
Situationen vor Ort informieren.<br />
Am Nachmittag begrüßten<br />
17 Kinder im<br />
städtischen Kindergarten<br />
Erlinghausen ihren<br />
Besuch mit dem Thema<br />
fahrbar gemacht. Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
begeben sich hier<br />
auf Spurensuche zur biblischen<br />
Zeit vor 2000 Jahren.<br />
Das dreistündige Projekt<br />
ließ die Obermarsberger<br />
Messdiener mit Leib,<br />
Seele und Geist, mit Sehen,<br />
Hören und vor allem<br />
Handeln und Ausprobieren<br />
in die damalige Zeit<br />
eintauchen. Sie erlebten<br />
die nomadische Lebens-<br />
Allgemeine Vertreterin besuchte<br />
städtische Kindergärten<br />
31<br />
2<br />
Inh. Dr. A. Gillert<br />
Marsberg<br />
Schulprobleme?<br />
Nachhilfe von der<br />
Grundschule<br />
bis zum Abitur.<br />
Konzepte für<br />
LRS u. Rechenschwäche<br />
Mit TÜV-Zertifikat<br />
Hauptstraße 6<br />
Tel. 0 29 92 / 65 54 09<br />
studienkreis<br />
> Nachhilfe.de<br />
Kartoffelkönig. Rund um<br />
die Kartoffel wurde gebastelt,<br />
gemalt und gesungen.<br />
Gemeinsam hatten<br />
die Kinder mit den<br />
Erzieherinnen Apfel- und<br />
Zwetschgenkuchen gebacken.<br />
Die Leiterin der Einrichtung,<br />
Astrid Nentwig,<br />
führte durch die neugestalteten<br />
Räumlichkeiten<br />
und informierte über die<br />
anstehenden Umbaumaßnahmen<br />
im Rahmen<br />
der U3-Betreuung. Aufgrund<br />
der hohen Nachfrage<br />
von U3-Kindern sei<br />
das bisherige Angebot<br />
nicht ausreichend, so<br />
dass weitere Räumlichkeiten<br />
im Keller geschaffen<br />
werden müssten.<br />
Astrid Nentwig verwies<br />
in diesem Zuge auch auf<br />
weise, hörten von der römischen<br />
Besatzung, durften<br />
ein äußerst schweres<br />
Kettenhemd halten und<br />
tauchten in den Lebensalltag<br />
eines judäischen<br />
Dorfes ein. Die Jugendlichen<br />
wurden hierzu in<br />
Gruppen aufgeteilt und<br />
lernten wie Seile, Freundschaftsbänder<br />
und Kräutersalz<br />
angefertigt wurden,<br />
wie Mehl gemahlen<br />
wird und zum Schluss<br />
daraus leckeres Knusperbrot<br />
hergestellt wurde.<br />
Nach der »Arbeit«, die allen<br />
Spaß gemacht hat,<br />
lernte die Gruppe die Bedeutung<br />
des Sabbat kennen<br />
und schaute sich in<br />
einer nachgebauten Synagoge<br />
genauestens um.<br />
Auf der Rückfahrt waren<br />
sich alle einig, dass der<br />
Ausflug eine super Aktion<br />
war, die die Sparkasse<br />
Paderborn mit einer<br />
großzügigen Spende ermöglicht<br />
hat.<br />
die außergewöhnliche<br />
Bereitschaft der Eltern,<br />
sich daran mit Eigenleistung<br />
zu beteiligen. So<br />
wurden unter anderem in<br />
den Ferien kurzer Hand<br />
zwei Räume gestrichen.<br />
Auch die Unterstützung<br />
des eigens gegründeten<br />
Fördervereins wurde vorgestellt.<br />
Maria Lindemann zeigte<br />
sich von dem breiten<br />
Angebot beeindruckt.<br />
Abschließend informierten<br />
sie und Bürgermeister<br />
Hubertus Klenner<br />
sich eingehend über den<br />
geplanten Ausbau zum<br />
städtischen Familienzentrum.<br />
Zur Erinnerung an<br />
diesen Tag schenkten die<br />
K i n d e r g a r t e n k i n d e r<br />
ihrem Besuch selbstgemalte<br />
Fingerbilder.<br />
Bürgermeister Hubertus Klenner (links), Amtsleiter<br />
Hubert Aßhauer (Mitte) und Maria Lindemann (3.<br />
von rechts) besuchten den Kindergarten Erlinghausen.<br />
Stolze Gewinner<br />
Marsberg. Ein Krankenhaus<br />
mit allem was dazu<br />
gehört. Sogar mit einer<br />
Garage für den Krankenwagen.<br />
Das hat Marlon<br />
Vogt, 7 Jahre, beim Malwettbewerb<br />
unter dem<br />
Motto »Mein kunterbuntes<br />
Krankenhaus« am Tag der<br />
offenen Tür gemalt und<br />
damit den ersten Platz errungen.<br />
Eine dreiköpfige<br />
Jury aus zwei Krankenhausmitarbeiterinnen<br />
und<br />
der Marsberger Künstlerin<br />
Elke Parsch hatte die eingereichten<br />
Bilder gesichtet<br />
und gemeinsam bewertet.<br />
»Die Bilder waren<br />
ganz unterschiedlich. Von<br />
abstrakt bis gegenständlich<br />
war alles dabei, aber<br />
jedes Bild hatte seine<br />
ganz eigene Note«, so<br />
Parsch. Sophia Hoffmann<br />
(3 Jahre) und Tatjana Lake<br />
(10 Jahre) wurden ebenfalls<br />
mit ihren Bildern<br />
auf’s Treppchen gewählt<br />
und belegten den 2. und<br />
3. Platz. Bei einem gemeinsamen<br />
Treffen mit<br />
Kakao und Kuchen überreichte<br />
der Kaufmännische<br />
Direktor des St.-Marien-Hospitals,<br />
Siegfried<br />
Rörig, persönlich die Preise<br />
an die stolzen Gewinner.<br />
Das konnte die jungen<br />
Künstler aber kaum beeindrucken,<br />
denn die Geschenke<br />
waren viel spannender.<br />
Wer will ihnen das<br />
bei einem Playmobil-Bauernhof,<br />
Büchern und Spielen<br />
auch verdenken?<br />
Sophia Hoffmann und Marlon Vogt freuen sich<br />
über den 1. und 2. Platz beim Malwettbewerb und<br />
über die Gewinnerpreise.<br />
Wer krabbelt mit?<br />
Westheim. Die Eltern<br />
und Kinder der Krabbelgruppe<br />
im Katholischen<br />
Kindergarten Westheim<br />
suchen noch Kinder im<br />
Krabbelalter, die mitkrabbeln.<br />
Sie treffen sich<br />
jeden Mittwoch von 10<br />
bis 12 Uhr in einem speziell<br />
für Kleinkinder bis<br />
zwei Jahre eingerichteten<br />
Raum über dem Kin-<br />
Bad Wünnenberg. Für<br />
Montag, den 28. November<br />
von 17.30 bis<br />
20.30 Uhr hat der Jugendtreff<br />
Sibyl Bolley<br />
wieder für einen »Hip<br />
Hop Tanztheater« - Kurs<br />
gewonnen. Im Kurs werden<br />
die Grundtechniken,<br />
die so genannten »Basics«<br />
des Hip Hop Tanzes<br />
vermittelt. Es werden<br />
Wege aufgezeigt, wie eine<br />
Choreografie ent-<br />
dergarten. Hier haben<br />
sowohl Kinder als auch<br />
Eltern die Möglichkeit,<br />
Kontakt aufzunehmen,<br />
sich näher kennen zu lernen,<br />
»sich zu beschnuppern«<br />
und sich auszutauschen.<br />
So besteht<br />
auch die Möglichkeit, einen<br />
ersten Eindruck vom<br />
Ablauf des Kindergartenalltags<br />
zu erhalten.<br />
»Hip Hop Tanztheater« -<br />
Kurs im Jugendtreff<br />
steht. Die Teilnehmer erzählen<br />
ohne Worte, aber<br />
mit Hilfe ihrer Körper eine<br />
Geschichte auf der<br />
Bühne. Alle interessierten<br />
Jugendlichen sind<br />
herzlich eingeladen, sich<br />
im Hip Hop-Tanz auszuprobieren.<br />
Der Kurs ist<br />
kostenlos. Anmeldungen<br />
nimmt Ewa Duda im<br />
Jugendtreff oder unter<br />
01520 7066537 entgegen.