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1-24 - Diemelbote

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2 Aus dem Stadtgeschehen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 32 Samstag, 29. Oktober 2011<br />

Marsberg führt<br />

Ehrenamtskarte ein<br />

Marsberg (ma). In der<br />

jüngsten Sitzung hat der<br />

Rat der Stadt Marsberg<br />

beschlossen, sich an dem<br />

Projekt des Landes NRW<br />

zur Einführung der Ehrenamtskarte<br />

zu beteiligen.<br />

Obwohl Marsberg Nothaushaltskommune<br />

ist,<br />

duldet die Kommunalaufsicht<br />

diese Einführung. Bedingung<br />

war, dass im<br />

Haushalt zur Finanzierung<br />

andere freiwillige Leistungen<br />

gekürzt werden. Mit<br />

der Kürzung des Betriebskostenzuschusses<br />

für das<br />

Kloster Bredelar ist das<br />

erfolgt.<br />

Eine Ehrenamtskarte<br />

kann bekommen, wer min-<br />

destens 16 Jahre alt ist und<br />

durchschnittlich fünf Stunden<br />

in der Woche oder 250<br />

Stunden im Jahr ehrenamtlich<br />

in Marsberg für<br />

Dritte tätig ist. Für die ehrenamtliche<br />

Arbeit dürfen<br />

keine Zahlungen erfolgen,<br />

die über Aufwandsentschädigungen<br />

hinaus<br />

gehen.<br />

Die Ehrenamtskarte gilt<br />

in allen Städten und Gemeinden,<br />

die an dem Projekt<br />

teilnehmen und ist<br />

zwei Jahre gültig. Das<br />

Land NRW hat eine Internetplattform<br />

erstellt und<br />

pflegt diese. Dort können<br />

die Städte eigene Vergünstigungen<br />

bekannt geben.<br />

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15. Dezember 2011<br />

Betriebskostenzuschuss<br />

für das Kloster beschlossen<br />

Marsberg (ma). Bereits in<br />

der Ratssitzung im September<br />

war der Betriebskostenzuschuss<br />

für die Begegnungs-<br />

und Kulturzentrum<br />

Kloster Bredelar gGmbH<br />

auf der Tagesordnung. Die<br />

Gesellschaft hat am 1. Juli<br />

2009 die Arbeit aufgenommen<br />

und betreibt den Westflügel<br />

und die ehemalige<br />

Kirche des Klosters als<br />

kommunale sozio-kulturelle<br />

Einrichtung. Die Geschäftsführerin<br />

Marita Veith hatte<br />

von der Entwicklung der<br />

Gesellschaft im vergangenen<br />

Jahr berichtet und beeindruckende<br />

Zahlen vorgelegt:<br />

10.000 Besucher<br />

und viel mehr gebuchte Veranstaltungen<br />

als erwartet.<br />

Seit der Gründung erhielt<br />

die gGmbH von der Stadt<br />

Marsberg einen jährlichen<br />

Betriebskostenzuschuss<br />

von 90.000 Euro. Der Zu-<br />

Marsberg. Es ist schon eine<br />

schöne Tradition, dass<br />

die Bahnhofstraße beim<br />

Stadtfest ihren »roten Tep-<br />

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schuss war bis 2011 im Gesellschaftervertraggarantiert.<br />

Nun hatte der Rat über<br />

die Weiterführung zu entscheiden.<br />

In der Sitzung<br />

vertagte der Rat die Entscheidung<br />

jedoch auf die<br />

jüngste Sitzung in der vergangenen<br />

Woche, damit die<br />

Fraktionen sich zunächst<br />

ausführlich mit dem Zahlenmaterial<br />

befassen konnten.<br />

Gemäß den Ausführungen<br />

der Kommunalaufsicht<br />

ist der Betriebskostenzuschuss<br />

eine freiwillige Leistung<br />

der Stadt Marsberg.<br />

In Zeiten des Nothaushalts<br />

sind freiwillige Leistungen<br />

nur begrenzt möglich. Im<br />

Rahmen der Konsolidierungsmaßnahmen<br />

zur<br />

Haushaltssicherung war<br />

deshalb eine Kürzung des<br />

Zuschusses um fünf Prozent<br />

auf 85.500 Euro vorgeschlagen<br />

worden. Auf An-<br />

Bahnhofstraße übergibt<br />

Spende an Stadtbücherei<br />

pich« ausrollt und den Erlös<br />

der vielen Aktionen einem<br />

guten Zweck zukommen<br />

lässt. So schenkte in diesem<br />

Jahr die Marien-Apotheke<br />

Magnesiumgetränke<br />

aus, an der Schusterstube<br />

gab es leckeres Kölsch, der<br />

Technologiepark-Marsberg<br />

lud zu einer Fahrt mit dem<br />

Aufsitzmäher ein, am Bio-<br />

Lädchen konnte eine Holz-<br />

Kuh gemolken werden, das<br />

Airbrush-Make-Up von Silvia<br />

Dietz, Inhaberin des Friseur<br />

Wegener, fotografierte<br />

City-Foto Bernhard Limpinsel,<br />

die Perfekt Wand und<br />

Bodendesign GmbH & Co.<br />

KG Prior lud die Kinder in<br />

eine Hüpfburg ein und die<br />

trag der gGmbH sollte dieser<br />

aber aufgrund der Planungssicherheit<br />

für drei<br />

Jahre zur Verfügung gestellt<br />

werden. In seiner jüngsten<br />

Sitzung hat der Rat nun<br />

entschieden, dass 84.500<br />

Euro für 2012, 2013 und<br />

2014 eingeplant werden.<br />

Aufgrund der Einführung<br />

der Ehrenamtskarte wurde<br />

der Zuschuss um weitere<br />

1000 Euro gekürzt. Die<br />

Kommunalaufsicht hatte<br />

signalisiert, dass sie die<br />

Einführung dieser Karte<br />

trotz Nothaushalt dulden<br />

würde, wenn das Geld<br />

dafür bei einer anderen freiwilligen<br />

Leistung gekürzt<br />

würde. Damit im Kloster<br />

trotzdem 85.500 Euro eingeplant<br />

werden können, hat<br />

die Sparkasse Paderborn<br />

sich bereit erklärt, den Betrag<br />

durch eine Spende<br />

auszugleichen.<br />

Die Anlieger der Bahnhofstraße mit Bärbel Gummersbach<br />

(unten Mitte).<br />

SPD Marsberg verloste gar<br />

eine dreitägige Reise nach<br />

Brüssel oder Straßburg.<br />

Diese und viele weitere Angebote<br />

zum kleinen Preis<br />

spielten den stattlichen Erlös<br />

von 500 Euro ein, den<br />

die Beteiligten jetzt an die<br />

Leiterin der öffentlichen<br />

Bücherei Marsberg, Bärbel<br />

Gummersbach, und den<br />

Leiter des Schul- und Kulturamtes,<br />

Hubert Aßhauer,<br />

übergaben. Die Spende<br />

kommt in vollem Umfang<br />

der Kinder- und Jugendabteilung<br />

der Bücherei zu<br />

Gute, die sich größter<br />

Beliebtheit erfreut und die<br />

damit noch besser ausgestattet<br />

werden soll.

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