1-24 - Diemelbote
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18 Sport <strong>Diemelbote</strong> Nr. 32 Samstag, 29. Oktober 2011<br />
Königlicher Marathon<br />
Marsberg/Schmallenberg.<br />
Der Schützenkönig<br />
von Niedermarsberg kann<br />
nicht nur schießen, er kann<br />
auch lange laufen. Mit<br />
Thorsten Stohldreier und<br />
Klaus Prior nahm Christoph<br />
Wurm am Rothaar-<br />
steig-Marathon teil. Wie es<br />
sich für einen König<br />
gehört, lief er mit Kette<br />
und wurde von Thorsten<br />
Stohldreier mit Schützenmütze<br />
begleitet. Wenn das<br />
keine Werbung für die St.<br />
Magnus-Schützen ist!<br />
Königskette und Schützenmütze: Thorsten Stohldreier<br />
(links) und König Christoph Wurm.<br />
Rückbildung<br />
mit Yoga und Pilates<br />
Marsberg. Wie wichtig die<br />
Rückbildung nach einer<br />
Schwangerschaft ist, weiß<br />
wohl jede Frau, die<br />
schwanger war. Der<br />
Beckenboden, der durch<br />
Schwangerschaft und Geburt<br />
gelitten hat, muss<br />
langsam schichtweise wieder<br />
aufgebaut und gestärkt<br />
werden. Die Hebamme<br />
Petra Gruß bietet ab<br />
sofort eine besonders effektive<br />
Form der Rückbildung<br />
an. Sie hat eine Fortbildung<br />
bei einer Düssel-<br />
dorfer Hebamme absolviert,<br />
in der sie gelernt hat,<br />
Elemente aus Poweryoga<br />
und Pilates in die Rückbildungsgymnastik<br />
zu integrieren.<br />
Diese Übungen<br />
sind besonders effektiv für<br />
Beckenboden und<br />
Bauchmuskulatur. Der<br />
Kurs richtet sich an Frauen<br />
ab acht Wochen und später<br />
nach der Geburt. Weitere<br />
Informationen und<br />
Kurstermine sind auf<br />
www.gruss-hebamme.de<br />
zu finden.<br />
Petra Gruß (stehend) bietet ab sofort besonders effektive<br />
Rückbildungskurse an.<br />
Marsberg. Am vierten<br />
Spieltag errang die Marsberger<br />
Schülermannschaft<br />
den ersten Sieg mit 5:1<br />
über die TuRa Elsen M1.<br />
Die Marsberger stehen damit<br />
auf dem dritten Tabellenplatz<br />
hinter den Mannschaften<br />
aus Ostenland<br />
und GW Paderborn mit<br />
einem ausgeglichenen<br />
Punktekonto von 4:4.<br />
Der BC konnte in seiner<br />
stärksten Besetzung antreten.<br />
Das 1. Doppel<br />
(Hendrik Rohn und Aaron<br />
Müller) gewann mit 21:12<br />
und 21:13 und das 2. Doppel<br />
(Kevin Küthe/German<br />
Scheit) siegte mit 21:17,<br />
21:6.<br />
Ebenso gab es klare<br />
Siege bei den Einzeln: 2.<br />
Einzel Aaron Müller 21:15,<br />
21:7, 3. Einzel Kevin Küthe<br />
21:17, 21:9 und das 4. Einzel<br />
German Scheit 21:6,<br />
Marsberg. Das war eine<br />
gelungene Sache, da waren<br />
sich die Verantwortlichen<br />
des SV Marsberg,<br />
die Teilnehmer und Gäste,<br />
insbesondere auch die<br />
zahlreich anwesenden<br />
ehemaligen Schwimmer<br />
des SV Marsberg, einig.<br />
Mit einem Wettkampfwochenende<br />
feierte der<br />
Marsberger Schwimmverein<br />
sein 50-jähriges Bestehen.<br />
Am Samstag standen<br />
die Kreismeisterschaften<br />
auf dem Programm<br />
und am Sonntag<br />
der traditionelle Schwimmertag.<br />
Gleich drei Marsberger<br />
konnten in der Mehrkampfwertung<br />
den Kreismeistertitel<br />
für sich gewinnen.<br />
Eugen Gärtner holte<br />
den Titel in der Altersklasse<br />
Jahrgang 92 und älter,<br />
Andreas Becker im Jahrgang<br />
1993 und Lisa Piechulek<br />
wurde Kreismeisterin<br />
im Jahrgang 1998.<br />
Nach den Wettkämpfen im<br />
Diemeltalhallenbad wurden<br />
im ehemaligen<br />
Freibadgelände die Sieger<br />
durch Jan Stoop, Präsidiumsmitglied<br />
des Stadtsportverbandes<br />
Marsberg,<br />
geehrt. Der Spielmannszug<br />
Niedermarsberg e.V.<br />
verkürzte den Gästen derweil<br />
die Wartezeit bis zur<br />
Auswertung mit schwungvoller<br />
Musik. Für das leibliche<br />
Wohl war selbstverständlich<br />
gesorgt.<br />
Im Anschluss wurde<br />
noch ein wenig gefeiert,<br />
jedoch ließ der am nächs-<br />
Sieg für die Badminton-<br />
Schülermannschaft<br />
Die erfolgreiche Schülermannschaft.<br />
21:3. Hendrik Rohn musste,<br />
nach einem ausgeglichenen<br />
Match, das 1. Einzel<br />
im 3. Satz abgeben.<br />
Gegenüber dem letzten<br />
Spieltag (3:3 gegen BC<br />
Paderborn) konnten die<br />
Marsberger in ihren Einzeln<br />
die Spielzüge besser<br />
auf dem Feld verteilen und<br />
damit ihre guten Trainings-<br />
leistungen bestätigen.<br />
Das nächste Heimspiel findet<br />
am Samstag, dem 19.<br />
November, um 16 Uhr in<br />
der Turnhalle des Gymnasiums<br />
statt. Zuschauer<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Weitere Informationen<br />
zum Badminton in<br />
Marsberg gibt es unter<br />
www.bc-marsberg.de.<br />
Erfolgreiches Jubiläumswochenende<br />
bei den Schwimmern<br />
Kreismeister Eugen Gärtner vom SV Marsberg.<br />
ten Tag geplante Marsberger<br />
Schwimmertag hierfür<br />
nicht allzu viel Zeit. Mit einem<br />
reichhaltigen gemeinsamen<br />
Frühstück begannen<br />
die Gäste und<br />
Schwimmer des SV Marsberg<br />
diesen Wettkampftag.<br />
Es wurde wie tags zuvor<br />
eine erfolgreiche Veranstaltung.<br />
32 Gold-, 33<br />
Silber- und 28 Bronzemedaillen<br />
gewannen die<br />
Marsberger. Viele neue<br />
Bestzeiten wurden geschwommen,<br />
für einige<br />
der jüngeren Schwimmer<br />
war es der erste Wettkampf<br />
überhaupt.<br />
Aber nicht nur im Wasser<br />
hatten die Teilnehmer<br />
ihren Spaß. Auch außerhalb<br />
hatte man die Möglichkeit,<br />
seine sportlichen<br />
Fähigkeiten zu testen.<br />
Beim Slacklining oder<br />
Schießen mit dem Lasergewehr<br />
konnte so mancher<br />
feststellen, dass er<br />
neben dem Schwimmen<br />
auch andere Talente hat.<br />
Langeweile brauchte niemand<br />
zu fürchten. In einer<br />
Ausstellung hatten die<br />
Verantwortlichen obendrein<br />
die Geschichte des<br />
SV Marsberg mit Bildern,<br />
Urkunden, Protokollen<br />
und Zeitungsartikeln aus<br />
der Vereinsgeschichte eindrucksvoll<br />
dargestellt.<br />
Am Ende des Wettk<br />
a m p f w o c h e n e n d e s<br />
konnte man wiederholt<br />
hören, »das war eine gelungene<br />
Sache«. Aber ohne<br />
die Hilfe vieler zupackender<br />
Hände, insbesondere<br />
der Eltern der<br />
Schwimmer, wäre diese<br />
Veranstaltung nicht möglich<br />
gewesen.