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1-24 - Diemelbote

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42. Jahrgang<br />

Samstag, 11. Juni 2011 Nummer 14<br />

info@diemelbote.de . redaktion@diemelbote.info . werbung@diemelbote.info . Internet: www.diemelbote.de . Tel. 02992/8520 . Fax 02992/64131<br />

Marsberg<br />

Beste Schlaganfallversorgung<br />

im Marsberger Krankenhaus<br />

durch Videokonferenz. S. 5<br />

Marsberg im Sommer<br />

1971. Das Programm der<br />

VHS Marsberg erscheint.<br />

Im Kursangebot: Madrigalchor,<br />

Leitung Otto<br />

Schreckenberg.<br />

»Madrigalchor? Was ist<br />

denn das?«, wird sich<br />

mancher kopfschüttelnd<br />

gefragt haben.<br />

Der Madrigalchor im Jubiläumsjahr.<br />

Völlig unklar, wer sich<br />

von dieser Ankündigung<br />

würde ansprechen lassen.<br />

Tatsächlich kamen ungefähr<br />

20 Interessenten zu<br />

den ersten Proben, Sangesfreudige<br />

ganz unterschiedlichen<br />

Alters und<br />

mit ganz unterschiedlichen<br />

musikalischen Erfahrungen:<br />

Schülerinnen und<br />

sogar ein Schüler, Lehrerinnen<br />

und Lehrer aller<br />

Schulformen, so dass<br />

schon von einem Lehrerchor<br />

die Rede war, obwohl<br />

auch andere Berufsgruppen<br />

vertreten waren.<br />

Und diese heterogene<br />

Gruppe sollte nun zu<br />

einem Chor geformt<br />

werden.<br />

Otto Schreckenberg,<br />

Musiklehrer an der Realschule,<br />

versuchte es mit<br />

autoritären Methoden. Als<br />

er nach einigen Jahren<br />

aus gesundheitlichen<br />

Gründen aufhören musste,<br />

löste ihn sein Kollege<br />

Helmuth Artmann ab. Mit<br />

ihm zog ein jovial-bayrischer<br />

Ton ein, und vor allem<br />

die jungen Frauen im<br />

Sopran fanden zu einem<br />

unverkrampften Singen.<br />

Als Helmuth Artmann aus<br />

beruflichen Gründen die<br />

Chorleitung abgab, konnte<br />

die Westheimerin Marita<br />

Kriegel, später Schäfer,<br />

gewonnen werden, die<br />

damals am Ende ihres<br />

Musikstudiums stand.<br />

Diese junge Frau stellte<br />

selbstbewusst hohe Anforderungen<br />

an den Chor.<br />

Unterbrochen wurde ihre<br />

vieljährige Dirigententätigkeit<br />

durch einen familiär<br />

bedingten USA-Aufenthalt.<br />

Währenddessen<br />

übernahm einer der Sänger,<br />

Werner Schiffer, die<br />

Vertretung. Als Marita<br />

Schäfer mit ihrer Familie<br />

das Sauerland verließ,<br />

folgten ihr Herr Legeler,<br />

Frau Heipertz und Reinhard<br />

Stein, Musiktherapeut<br />

beim LWL. Letzterer<br />

war im Umgang mit<br />

schwierigen Jugendlichen<br />

geübt, und führte seinen<br />

Udorf<br />

Vom 17. bis 19. Juni wird in<br />

Udorf Schützenfest gefeiert.<br />

Seiten 10-11<br />

Stil auch als Chorleiter<br />

fort. Ihn zwangen gesundheitliche<br />

Gründe zum<br />

plötzlichen Aufhören. Die<br />

Suche nach einem Nachfolger<br />

oder einer Nachfolgerin<br />

war nicht leicht,<br />

schließlich aber doch erfolgreich:<br />

Alice Niepon<br />

kam, damals Musiklehre-<br />

rin in Fürstenberg, jetzt in<br />

Warburg. Alle Dirigenten<br />

setzten individuelle Akzente<br />

in der Auswahl des<br />

Repertoires und in der<br />

musikalischen Gestaltung.<br />

Der Chor hat von allen, so<br />

unterschiedlich sie auch<br />

waren, profitiert. Musikalisches<br />

Aushängeschild<br />

des Madrigalchors wurde<br />

bereits in den frühen Jahren<br />

das Adventskonzert<br />

in der Obermarsberger<br />

Stiftskirche, das bis heute<br />

einen festen Platz im Kulturkalender<br />

der Stadt hat.<br />

Natürlich, die Freude<br />

am gemeinsamen Singen<br />

führt Menschen in einen<br />

Chor; was aber zum Zusammenhalt<br />

des Chores<br />

über Jahrzehnte wesentlich<br />

beigetragen hat, ist<br />

die heitere Geselligkeit,<br />

die von Anfang an charakteristisch<br />

für den Madri-<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss für den nächsten <strong>Diemelbote</strong> ist am<br />

Freitag, dem 10. Juni, um 12 Uhr. Erscheinungstag: Samstag, 18. Juni.<br />

Fürstenberg<br />

Am nächsten Wochenende ist<br />

auch in Fürstenberg Schützenfest-Zeit.<br />

Seite 16<br />

Jubiläumskonzert beim Madrigalchor<br />

Konzert zum 40-jährigen Bestehen im Theatersaal des Gymnasiums<br />

galchor war: Das gemütliche<br />

Beisammensein nach<br />

den Proben, zuerst bei<br />

Kloke-Poelmann, dann bei<br />

Beverungen, heute im Eiscafé<br />

Venezia, die Karnevalsfeiern,<br />

die jährlichen<br />

Ausflüge, die Einladungen<br />

zu familiären Feiern der<br />

Mitglieder. Legendär sind<br />

in den frühen Jahren das<br />

Schützenfest in Siewekes<br />

Garten und die erste Fahrt<br />

des Chors in die französische<br />

Partnerstadt Lillers.<br />

Dort gab es ein sehr fröhliches,<br />

harmonisches und<br />

auch feierliches Wochenende.<br />

So dürfte allen, die<br />

damals dabei waren, noch<br />

das Halleluja von Händel,<br />

das der Madrigalchor zusammen<br />

mit dem französischen<br />

Musikverein »Harmonie<br />

Fanien« in der Kirche<br />

von Lillers mitreißend<br />

Prior<br />

aufgeführt hat, im Gedächtnis<br />

geblieben sein.<br />

Einige Mitglieder der<br />

frühen Jahre sind noch<br />

heute dabei, die anderen<br />

sind nach und nach dazugekommen.<br />

Zum 40-jährigen Jubiläum<br />

veranstaltet der<br />

Madrigalchor am Sonntag,<br />

dem 19. Juni, um 19<br />

Uhr ein Jubiläumskonzert<br />

in der Aula des Marsberger<br />

Carolus-Magnus-<br />

Gymnasiums. Neben dem<br />

gastgebenden Madrigalchor<br />

unter der Leitung von<br />

Alice Niepon werden<br />

der Concordia-Chor, der<br />

Kammer-Chor, der Raduga-Chor,<br />

der Singekreis<br />

Rennufer-Obermarsberg<br />

sowie der Posaunenchor<br />

aus Olsberg mitwirken.<br />

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2 Aus dem Stadtgeschehen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 14 Samstag, 11. Juni 2011<br />

Neuer Aufsichtsratsvorsitzender<br />

bei der<br />

Volksbank Marsberg<br />

Marsberg. Johannes<br />

Picht (55) ist zum neuen<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

der Volksbank Marsberg<br />

gewählt worden. Wie die<br />

Volksbank mitteilt, sprach<br />

ihm das Kontrollgremium<br />

in seiner konstituierenden<br />

Sitzung nach der Vertreterversammlungeinstimmig<br />

das Vertrauen aus.<br />

Johannes Picht ist damit<br />

Nachfolger von Jürgen<br />

Jesper, der mit Ablauf der<br />

Vertreterversammlung am<br />

<strong>24</strong>. Mai nach Erreichen<br />

der in der Satzung festgelegten<br />

zeitlichen Grenze<br />

zur Wiederwahl aus dem<br />

Aufsichtsgremium ausgeschieden<br />

und feierlich aus<br />

dieser verantwortungsvollen<br />

Position an der Spitze<br />

der Volksbank Marsberg<br />

verabschiedet worden<br />

war. Mit Johannes Picht<br />

tritt ein erfahrenes Aufsichtsratsmitglied<br />

die<br />

Nachfolge im ehrenamtlichen<br />

Vorsitz der Volksbank<br />

mit ihren über 7.000<br />

Mitgliedern an. Er ist der<br />

Volksbank bereits seit vielen<br />

Jahren eng verbunden.<br />

Seit 2003 gehört er dem<br />

Kontrollgremium der Kreditgenossenschaft<br />

an, zuletzt<br />

in der Funktion des<br />

stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden.<br />

In<br />

dieses Amt wurde einstimmig<br />

Thomas Kuhn<br />

(41), geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Kunststofftechnik<br />

Kuhn GmbH,<br />

gewählt. Der in Marsberg<br />

wohnende Johannes Picht<br />

ist als Rechtsanwalt tätig<br />

und engagiert sich ehrenamtlich<br />

auch im Vorstand<br />

des VfB Marsberg 1921<br />

e.V.<br />

Hans-Jochen Zöllner, Vorstand der Volksbank Marsberg,<br />

Thomas Kuhn, Johannes Picht und der Vorstandsvorsitzende<br />

Dirk Lüddecke (von links).<br />

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Informationen aus dem Rathaus<br />

Bürgermeister wieder im Rathaus<br />

Marsberg. Bürgermeister<br />

Hubertus Klenner<br />

hat Anfang Juni nach seiner<br />

Erkrankung seinen<br />

Dienst im Rathaus der<br />

Stadt Marsberg wieder<br />

aufgenommen. Er ist<br />

froh, die schwere Zeit,<br />

die auch die Familie<br />

schwer belastet hat, hinter<br />

sich gelassen zu haben.<br />

Marsberg. Kalorienfalle<br />

Büroarbeit: Wer den<br />

ganzen Tag nur am<br />

Schreibtisch sitzt und sich<br />

wenig bewegt, verbraucht<br />

kaum Kalorien. Hinzu kommen<br />

häufiges Naschen<br />

während der Arbeit, zu<br />

große Portionen in der<br />

Kantine, Fast-Food oder<br />

das Auslassen von Mahlzeiten<br />

aufgrund vieler Termine.<br />

Um zu zeigen, wie<br />

man mit wenig Aufwand<br />

leckere und gesunde<br />

Snacks und Mahlzeiten für<br />

das Büro zubereiten kann,<br />

fand innerhalb des Marsberger<br />

Pilotprojekts zur<br />

betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

ein Vortrag zur<br />

gesunden Ernährung statt.<br />

Die Ernährungsberaterin<br />

Dagmar Hansmann hat<br />

den Mitarbeitern und Mit-<br />

Marsberg. Zu einem interessanten<br />

und abwechslungsreichenSommerkonzert<br />

unter dem<br />

Motto »Schulmusik und<br />

Eis am Stiel« lädt die<br />

Schulgemeinde der EuropaschuleCarolus-Magnus-Gymnasium<br />

herzlich<br />

ein zu Donnerstag, den 16.<br />

Juni um 19 Uhr in die Aula<br />

der Schule. Über einen<br />

zahlreichen Besuch nicht<br />

nur von Eltern, sondern<br />

auch musikinteressierten<br />

Marsbergern, würden sich<br />

die Mitwirkenden bei freiem<br />

Eintritt sehr freuen. Es<br />

ist wieder einmal gelungen,<br />

viele Schülerinnen<br />

und Schüler für die intensive<br />

Vorbereitung dieses<br />

Konzertes zu begeistern.<br />

Bereits die Jüngsten aus<br />

den Bläserklassen 5 und 6<br />

werden ihr Können unter<br />

Er dankt seinem auf<br />

Zeit gewählten allgemeinen<br />

Vertreter Detlef<br />

Schlüter, der die Amtsgeschäfte<br />

während der Abwesenheit<br />

des Bürgermeisters<br />

souverän geführt<br />

hat.<br />

Bedanken möchte sich<br />

Bürgermeister Klenner<br />

auch für die zahlreichen<br />

Genesungswünsche, die<br />

Beweis stellen. Nicht nur<br />

das Gesamtorchester des<br />

Gymnasiums, sondern<br />

auch ein Orchester bestehend<br />

aus Schülerinnen<br />

und Schülern der Klasse 7<br />

wollen die Aula mit ihrem<br />

Klangvolumen füllen. Aus<br />

der Oberstufe werden die<br />

Musikkurse der Einführungsphase<br />

und der<br />

Jahrgangsstufe 11 sowie<br />

der Musikkurs der Jahrgangsstufe<br />

12 mitwirken.<br />

Da am Gymnasium auch<br />

Russisch in der Oberstufe<br />

unterrichtet wird, wollen<br />

die Russischschüler mit<br />

drei russischen Volksliedern<br />

einen Beitrag zum<br />

Programm des Abends<br />

leisten.<br />

Kurz vor den Sommerferien<br />

werden sicherlich<br />

einige »Ohrwürmer« wie<br />

»Heute hier, morgen dort«,<br />

ihn aus der Bevölkerung<br />

und dem Marsberger<br />

Umland im Krankenhaus<br />

erreicht haben. Sie haben<br />

ihre positive Wirkung<br />

nicht verfehlt.<br />

Nun möchte er sich<br />

mit neuer Lebenskraft<br />

und Energie wieder den<br />

vielfältigen Aufgaben und<br />

Projekten zum Wohle der<br />

Stadt Marsberg widmen.<br />

Gesunde Snacks fürs Büro<br />

So kann gesundes Büroessen aussehen.<br />

arbeiterinnen der Volksbank<br />

Marsberg praktische<br />

Tipps zur Ernährung im<br />

Büro gegeben. Neben<br />

theoretischen Informationen<br />

zur gesunden und abw<br />

e c h s l u n g s r e i c h e n<br />

Ernährung gab es leckere<br />

Beispiele zum Probieren.<br />

So konnten sich die interessierten<br />

Teilnehmer bei<br />

Gemüsesticks mit kalorienarmen<br />

Dips, Vollkornsnacks<br />

und Joghurt-Nuss-<br />

Mischungen selbst davon<br />

überzeugen, wie lecker<br />

»gesund« schmecken<br />

kann.<br />

Carolus-Magnus-Gymnasium<br />

lädt zum Sommerkonzert ein<br />

»Aux Champs Elysèe«<br />

oder »California Dreaming«<br />

für die entsprechende<br />

Urlaubsstimmung<br />

sorgen. Es erklingen darüber<br />

hinaus Songs aus<br />

dem Musical »Sister Act«,<br />

»Queen Greatest Hits«<br />

oder von Michael Jackson<br />

»We are the world«. Natürlich<br />

ist auch die Klassik<br />

vertreten mit mehrchöriger<br />

Instrumentalmusik aus<br />

Venedig. Quasi als Kontrast<br />

hierzu wird der »Power<br />

Rock« zu hören sein.<br />

Mit dieser Musik und<br />

der gebotenen Erfrischung<br />

in der Pause - es<br />

werden entsprechend<br />

dem Motto des Abends<br />

»Eis am Stiel« und<br />

Er f r ischungsgetränke<br />

verkauft - kann man<br />

den Sommer richtig genießen.


<strong>Diemelbote</strong> Nr. 14 Samstag, 11. Juni 2011<br />

Marsberg. Zahlreiche Interessierte<br />

folgten der<br />

Einladung der LWL-Akademie<br />

für Gesundheitsund<br />

Pflegeberufe Marsberg,<br />

die unter dem Motto<br />

»Gesundheits- und Krankenpflege<br />

zum Anfassen«<br />

ihre Türen öffnete, um Besucherinnen<br />

und Besuchern<br />

die neuen Räumlichkeiten<br />

im Haus 01 an<br />

der Bredelarer Straße 33<br />

sowie ihre Arbeit vorzustellen.<br />

Nachdem Klinikseelsorgerin<br />

Antje Hirland<br />

sowie Vikar Rafal Nowak<br />

im Beisein von Schulleitung<br />

und Schülern sowie<br />

Krankenpflege zum Anfassen<br />

des Kaufmännischen Direktors<br />

der Marsberger<br />

Einrichtungen des LandschaftsverbandesWestfalen-Lippe<br />

(LWL), Josef<br />

Spiertz, die Segnung der<br />

Akademie vorgenommen<br />

hatten, konnten Interessierte<br />

sich ein eigenes<br />

Bild von den hellen<br />

freundlichen Räumen und<br />

der modernen Ausstattung<br />

der Krankenpflegeschule<br />

machen. Im Mittelpunkt<br />

des Tags der offenen<br />

Tür stand neben der<br />

Krankenpflegeausbildung<br />

in Marsberg die Vorstellung<br />

pflegerischer Grup-<br />

Vorstellung der Waldpädagogik beim Tag der<br />

offenen Tür.<br />

pen in den LWL-Kliniken.<br />

So bekamen die Besucher<br />

Interessantes und<br />

Wissenswertes zu den<br />

Angeboten der psychiatrischen<br />

Pflege, der Psychoedukation,<br />

LeiSa, Fit<br />

für 100, Suchtprävention,<br />

Waldpädagogik, Medienkompetenz<br />

und zum Training<br />

sozialer Kompetenzen,<br />

vermittelt. Darüber<br />

hinaus konnten sie ihre Vitalfunktionen<br />

testen lassen.<br />

Ein besonderer Publikumsmagnet<br />

war die<br />

Fotoausstellung »DaSein<br />

– Ein neuer Blick auf die<br />

Pflege«, aus dem Bundesministerium<br />

für Gesundheit<br />

und Soziales.<br />

Ein schwungvolles Konzert<br />

des Musikvereins<br />

Meerhof bildete den musikalischen<br />

Rahmen und<br />

lud zum Verweilen ein.<br />

Auch kleinere Besucher<br />

kamen beim Tag der offenen<br />

Tür der LWL-Akademie<br />

auf ihre Kosten. Sie<br />

konnten auf der Hüpfburg<br />

»Dschungel« ausgiebig<br />

toben, sich beim Kinderschminken<br />

in Fabelwesen<br />

oder Tiere verwandeln<br />

lassen oder bei verschiedenen<br />

Wurfbuden und<br />

Vikar Nowak segnete zusammen mit Klinikseelsorgerin<br />

im Beisein der Schulleitung und des Kaufmännischen<br />

Direktors die neuen Räumlichkeiten.<br />

beim Torwandschießen<br />

Naschereien gewinnen.<br />

Den kulinarischen Höhepunkt<br />

bildete ein Tortenund<br />

Kuchenbuffet. 50 Kuchen<br />

und Torten wurden<br />

von den Schülerinnen und<br />

Schülern der Akademie<br />

gebacken und fast vollständig<br />

verkauft. Ihr besonderes<br />

Engagement<br />

würdigte die Schulleitung<br />

mit einem abschließenden<br />

Umtrunk. »Mit Ihrem Einsatz<br />

bei der Planung und<br />

Durchführung des Tags<br />

Aus dem Stadtgeschehen<br />

3<br />

der offenen Tür haben Sie<br />

zukünftigen Schülern,<br />

ehemaligen und aktuellen<br />

Mitarbeitern, Patienten<br />

der Einrichtung, aber<br />

auch Ihren Freunden und<br />

Angehörigen einen tollen<br />

Einblick in die Ausbildung<br />

und das differenzierte Berufsbild<br />

des Gesundheitsund<br />

Krankenpflegers vermittelt«,<br />

dankten Schulleiter<br />

Karl-Josef Sarrazin sowie<br />

Pflegedirektorin Hildegard<br />

Bartmann-Friese<br />

allen Anwesenden.


Sonderverkehr WDR 4<br />

Open Air Konzert<br />

Willingen/Marsberg. Am<br />

18. Juni findet in Willingen<br />

das WDR4/hr 4 Sauerland<br />

Open Air Konzert statt.<br />

Um eine Rückfahrt in<br />

Richtung Ruhrgebiet und<br />

Warburg zu ermöglichen,<br />

werden Sonderzüge von<br />

Willingen nach Brilon Wald<br />

eingesetzt. Der Zug, der einen<br />

Anschluss in Richtung<br />

Marsberg ermöglicht, fährt<br />

in Willingen um 21.08 Uhr<br />

ab, Ankunft in Brilon Wald<br />

ist um 21.16 Uhr. Dort besteht<br />

um 21.22 Uhr Anschluss<br />

an den RE 17 um<br />

21.38 Uhr in Richtung Warburg,<br />

mit Halt in Bredelar<br />

um 21.52 Uhr, in Marsberg<br />

um 21.58 Uhr, in Westheim<br />

um 22.05 Uhr und in Scherfede<br />

um 22.12 Uhr. Weitere<br />

Informationen zum Fahrplan<br />

gibt es auch im Internet<br />

unter www.zrl.de.<br />

Patienten- und<br />

Bewohnerschützenfest<br />

Marsberg. Am Donnerstag,<br />

dem 16. Juni, feiert die<br />

kinder- und jugendpsychiatrische<br />

LWL-Klinik zusammen<br />

mit dem LWL-<br />

Wohnverbund und dem<br />

LWL-Pflegezentrum Marsberg<br />

ihr gemeinsames<br />

Schützenfest am Standort<br />

Bredelarer Straße 33. Ab<br />

9.30 Uhr wird der neue König<br />

ermittelt. Zusammen<br />

mit seiner Königin und<br />

Hofstaat präsentiert er<br />

sich bei hoffentlich strahlendem<br />

Sonnenschein um<br />

14 Uhr im Festumzug<br />

durch das Klinikgelände.<br />

Daran schließt sich ein<br />

buntes Programm auf dem<br />

Festplatz mit Eisenbahnfahrten,<br />

Ponyreiten, Spielen,<br />

Kaffeetrinken in der<br />

Festhalle, Musik und Tanz<br />

an. Gäste sind herzlich<br />

willkommen.<br />

UNSER TIPP vom 16. bis 18. 6. 2011:<br />

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4 Aus dem Stadtgeschehen<br />

Nachhaltige Schützenausstellung<br />

Marsberg. Mit den Worten:<br />

»Unsere Schützenvereine<br />

und -bruderschaften<br />

pflegen die Tradition und<br />

bereichern das Miteinander.<br />

Sie sind unverzichtbar<br />

für das gemeindliche Leben«,<br />

eröffnete Bürgermeister<br />

Hubertus Klenner<br />

die Schützenausstellung<br />

im August 2010 in der<br />

Volksbank Marsberg eG.<br />

Über 200 Jahre geballte<br />

Schützengeschichte mit<br />

Marsberg. Die 2003 in<br />

Kraft getretene Trinkwasserverordnung<br />

brachte es<br />

an den Tag: Mit Legionellenbakterienkontaminiertes<br />

Trinkwasser ist viel<br />

häufiger vorzufinden als<br />

es vorher angenommen<br />

wurde. Ursachen für die<br />

Entwicklung des Bakteriums<br />

sind schlecht isolierte<br />

Leitungen, sogenannte<br />

Totleitungen oder lange<br />

Stillstandszeiten in wenig<br />

gebrauchten Zapfstellen.<br />

Für eine Infektion beim<br />

Marsberg. Hier lohnt sich<br />

der Blick über die Hecke:<br />

Am nächsten Samstag,<br />

dem 18. Juni, sind alle<br />

Heimwerker und Nachbarn<br />

eingeladen, bei der<br />

sommerlichen Gartenparty<br />

im toom Baumarkt in<br />

Marsberg mitzufeiern.<br />

Den ganzen Tag lang erwartet<br />

die Besucher ein<br />

Fest mit außergewöhnlichen<br />

Angeboten, attraktiven<br />

Mitmach- und Gewinnspielen<br />

sowie Speisen<br />

und Getränken. Das<br />

umfangreiche toom Baumarkt-Sortiment<br />

bietet<br />

Profi- und Gelegenheitsheimwerkern<br />

zudem viele<br />

Ideen und Inspirationen,<br />

sowohl für die Gestaltung<br />

antiken Ausstellungsstücken<br />

waren im Foyer<br />

der Bank zu sehen. Der<br />

Schützenverein Erlinghausen<br />

beteiligte sich an der<br />

Ausstellung mit einem<br />

durch den Vogelbauer<br />

Hans-Heiner Emmerich<br />

prachtvoll angefertigten<br />

Schützenvogel. Der Vogel<br />

ziert nun die Räumlichkeiten<br />

im Obergeschoss der<br />

Volksbank Marsberg eG.<br />

P r i v a t k u n d e n b e r a t e r<br />

Kindergartenleiterin Astrid Nentwig (links), Thorsten Sauerland<br />

(Mitte) und Dorina Schlechter (3. von rechts) bei der<br />

Spendenübergabe.<br />

Legionellen-Sicherheits-Schnelltest<br />

Menschen und einen dramatischenKrankheitsverlauf,<br />

müssen ein paar Faktoren<br />

zusammenkommen.<br />

Infizieren kann man sich<br />

beispielsweise beim Duschen,<br />

wenn in der Luft<br />

gelöste Partikel aus kontaminiertem<br />

Wasser eingeatmet<br />

werden. Eine<br />

schwere Lungenentzündung<br />

mit Lebensgefahr<br />

kann bei geschwächtem<br />

Organismus die Folge<br />

sein. Ein Stück Sicherheit,<br />

keimfreies unbedenkli-<br />

Gartenparty im Baumarkt<br />

im Innenbereich als auch<br />

für das perfekte Ambiente<br />

im Freien.<br />

Unterhaltsame Aktionen<br />

sorgen für gute Laune:<br />

Wer es beim Gartenzwerge-Kegeln<br />

mit sicherem<br />

Wurf schafft, alle neun<br />

Zwerge abzuräumen, erhält<br />

einen Preis. Beim<br />

Glücksrad zählt allein der<br />

richtige Dreh: Es locken<br />

Einkaufsgutscheine und<br />

zahlreiche Sofortgewinne.<br />

Auch den kleinen Besuchern<br />

wird ein erlebnisreiches<br />

Programm geboten.<br />

In einer mit Sand gefüllten<br />

Mörtelwanne sind Kieselsteine<br />

versteckt. Wer den<br />

Sand geschickt durchsiebt<br />

und fünf Steine ent-<br />

Thorsten Sauerland und<br />

Servicemitarbeiterin der<br />

Geschäftsstelle Erlinghausen,<br />

Dorina Schlechter,<br />

hatten dem Schützenverein<br />

Erlinghausen dafür eine<br />

Spende in Höhe von<br />

500 Euro zugedacht.<br />

Auf Wunsch von Hans-<br />

Heiner Emmerich wird diese<br />

Spende an den Kindergarten<br />

Erlinghausen weitergeleitet.<br />

Als auch in diesem<br />

Jahr beim Kinderschützenfest<br />

die<br />

Kinder nach dem<br />

Festumzug mit<br />

dem neuen KinderkönigspaarSebastian<br />

und Juliane<br />

Emmerich wieder<br />

bei verschiedenen<br />

Spielen ihr Glück<br />

und ihre Geschicklichkeit<br />

unter Beweis<br />

stellen konnten,<br />

wurde der<br />

Schützenvorstand<br />

tatkräftig vom Kindergartenunterstützt.<br />

Dies war ein<br />

weiteres Zeichen<br />

der guten Zusam-<br />

menarbeitzwischenKindergarten und Schützenverein.<br />

ches Trinkwasser zu konsumieren,<br />

bietet der Legionellen-Schnelltest<br />

der<br />

vermicon AG, der von der<br />

Marsberger Firma Lachenit<br />

Sanitär und Heizungsbau<br />

angeboten<br />

wird. Das dort erworbene<br />

Probenset ist einfach zu<br />

handhaben und man erhält<br />

innerhalb einer Woche<br />

das Testergebnis.<br />

Einem Teil der heutigen<br />

Ausgabe des <strong>Diemelbote</strong><br />

liegt ein Prospekt zu dem<br />

Thema bei.<br />

deckt, gewinnt. Bei kühlen<br />

Softdrinks und leckeren<br />

Grillwürstchen lädt toom<br />

Baumarkt zu einem netten<br />

Nachbarschaftsplausch<br />

ein.<br />

Die große Igel-Rallye<br />

Im toom Angebotsblatt<br />

für die Woche vom 13. bis<br />

18. Juni und auf der Internetseitewww.toom-baumarkt.de<br />

haben sich Igel<br />

versteckt – sind es fünf,<br />

sechs oder zehn? Wer die<br />

richtige Lösung per Postkarte<br />

an die toom Zentrale<br />

schickt oder im Internet<br />

eingibt, hat die Chance,<br />

toom Gutscheine im Wert<br />

von bis zu 500 Euro zur<br />

Verschönerung seines<br />

Gartens zu gewinnen.


<strong>Diemelbote</strong> Nr. 14 Samstag, 11. Juni 2011<br />

Lebensrettung per Videokonferenz<br />

Marsberg (ma). Wer einen<br />

Schlaganfall erleidet,<br />

braucht vor allem eines: eine<br />

ganz schnelle Versorgung.<br />

Denn dann können<br />

bleibende Lähmungserscheinungen<br />

und Sprachstörungen<br />

mit viel höherer<br />

Wahrscheinlichkeit verhindert<br />

werden. Jährlich erleiden<br />

rund 250.000 Menschen<br />

in Deutschland erstmalig<br />

einen Schlaganfall,<br />

er ist die dritthäufigste Todesursache<br />

und die<br />

Hauptursache einer körperlichen<br />

Behinderung im<br />

Erwachsenenalter. Selbst<br />

wenn die akute Phase<br />

überlebt wird, leiden viele<br />

Patienten lebenslang unter<br />

den Folgen. Das muss<br />

heutzutage nicht mehr<br />

zwangsläufig so sein, denn<br />

wenn die Therapie innerhalb<br />

der ersten drei Stunden<br />

durchgeführt wird,<br />

können Blutgerinnsel im<br />

Gehirn häufig mittels »Lyse-Behandlung«medikamentös<br />

aufgelöst werden.<br />

In ländlichen Regionen ohne<br />

Schlaganfallzentrum, in<br />

der Fachsprache »Stroke<br />

Unit«, stehen diese Methoden<br />

jedoch oft nicht zur<br />

Verfügung. In Marsberg ist<br />

das ab sofort anders: Die<br />

Patienten im St.-Marien-<br />

Hospital können von einer<br />

ganz besonderen Art der<br />

Kooperation profitieren.<br />

Das Krankenhaus arbeitet<br />

mit dem Stroke Unit des<br />

St.-Vincenz-Krankenhauses<br />

in Paderborn zusammen.<br />

Mittels »Teleneurologie«,<br />

über eine Hochleistungsvideokonferenz,<br />

sind die beiden Häuser<br />

vernetzt, so dass betroffene<br />

Patienten von den Spezialisten<br />

des Schlaganfallzentrums<br />

und den Medizinern<br />

in Marsberg gemeinsam<br />

versorgt werden können.<br />

Bisher haben erst<br />

acht Regionen in Deutschland<br />

solche Kooperationen<br />

aufgebaut.<br />

Auf diese Weise kann<br />

die lange Fahrt nach Paderborn<br />

oder Kassel zum<br />

nächsten Stroke Unit entfallen<br />

und wertvolle Zeit<br />

gewonnen werden. Wird<br />

ein Patient mit Schlaganfall<br />

eingeliefert, nimmt der<br />

behandelnde Arzt vor Ort<br />

ohne Zeitverlust per Videokonferenz<br />

Kontakt mit<br />

dem St.-Vincenz-Krankenhaus<br />

auf. Nach gemeinsamer<br />

Untersuchung,<br />

während der die hochauflösende<br />

Videokamera in<br />

Marsberg vom Schlaganfallspezialisten<br />

in Paderborn<br />

ferngesteuert wird<br />

und sogar eine Beurteilung<br />

der Pupillenreaktion per<br />

Kamera zulässt, wird noch<br />

in der Akutsituation eine<br />

Therapieentscheidung getroffen<br />

und umgesetzt.<br />

Wenn die Lyse-Behandlung<br />

rechtzeitig begonnen<br />

worden ist, kann der Pati-<br />

ent bei Einlieferung oft seinen<br />

Arm nicht bewegen<br />

und nicht sprechen, kurze<br />

Zeit später kann er dem<br />

Arzt schon wieder die<br />

Hand geben und sich mit<br />

ihm unterhalten. »Zeit ist<br />

Hirn«, so drückt es PD Dr.<br />

med. Thomas Postert,<br />

Chefarzt für Neurologie<br />

und Leiter der Stroke Unit<br />

in Paderborn im St.-Vincenz-Krankenhaus,<br />

aus.<br />

Der ärztliche Direktor des<br />

St.-Marien-Hospitals, Dr.<br />

med. Ulrich Pannewick, ist<br />

froh, dass die Kooperation<br />

so schnell realisiert werden<br />

konnte: »Die Kooperation<br />

ist ein Schritt nach<br />

vorne für Marsberg insgesamt,<br />

denn eine gute medizinische<br />

Versorgung im<br />

ländlichen Raum ist ein<br />

großer Standortvorteil.« Im<br />

St.-Marien-Hospital gibt<br />

es nun eine Schlaganfallversorgung<br />

auf Zentrumsniveau.<br />

Der kaufmännische<br />

Direktor des St.-Marien-Hospitals,<br />

Siegfried<br />

Rörig, freut sich ebenfalls<br />

über die schnelle Realisierung<br />

und das große Engagement<br />

aller Beteiligten:<br />

»Das ist ein deutlicher<br />

Schritt nach vorne, gerade<br />

im heutigen Konkurrenzverhältnis<br />

unter den Krankenhäusern.«<br />

Rund<br />

150.000 Euro sind investiert<br />

worden, eine weitere<br />

Investition in die Zukunft<br />

des St.-Marien-Hospitals.<br />

Der Hausobere Heinrich Lake, der kaufmännische Direktor Siegfried Rörig, der<br />

ärztliche Leiter Dr. med. Ulrich Pannewick und als »Patientin« im Bett Yvonne<br />

Antoine von der Stabsstelle Unternehmenskommunikation und Unternehmensentwickung<br />

im St.-Marien-Hospital bei der Demonstration einer Videokonferenz.<br />

Im Monitor sieht man die Kollegen in Paderborn, mit denen man in bester<br />

Ton- und Bildqualität kommunizieren kann. Foto: Mander<br />

Der nächste <strong>Diemelbote</strong><br />

erscheint am 18. Juni.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

ist am Freitag, dem 10. Juni, 12 Uhr.<br />

Aus dem Stadtgeschehen<br />

Inhaberin: Ingrid Dicke<br />

Marsberg · im Burghof Center · Telefon (0 29 92) 80 66<br />

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Schulfest in der<br />

Egge-Diemel-Schule<br />

Westheim. Seit fast einem<br />

ganzen Schuljahr hat die<br />

Egge-Diemel-Schule ihren<br />

Platz im Gebäude der ehemaligen<br />

Hauptschule<br />

Westheim. Vieles hat sich<br />

in den letzten Monaten in<br />

der »neuen Grundschule«<br />

getan. Unter anderem hat<br />

sie sich auf den Weg gemacht<br />

»Schule der Zukunft«<br />

zu werden. In vielfältigen<br />

Projekten wird an<br />

der Verbesserung des Klimas<br />

in den Klassen, der<br />

Schule und der Natur gearbeitet.<br />

Daher steht das<br />

Marsberg/Giershagen.<br />

Krankenhausmitarbeiter<br />

und Interessierte wandern<br />

am 1. Juli von Marsberg<br />

nach Giershagen und begeben<br />

sich gemeinsam auf<br />

Spurensuche der 150-jährigen<br />

Geschichte des Hauses,<br />

Anekdoten und Verpflegung<br />

inklusive.<br />

Die vergnügliche Wanderung<br />

beginnt um 15 Uhr im<br />

Zentrum Marsbergs am alten<br />

Krankenhausstandort<br />

an der oberen Hauptstraße<br />

vor dem ehemaligen Rewe<br />

und führt die Teilnehmer<br />

durch die nähere Umgebung<br />

bis zum Zielpunkt in<br />

Schulfest unter dem Motto:<br />

»Prima Klima in Klasse,<br />

Schule und Natur«. Das<br />

Fest findet am Freitag,<br />

dem 17. Juni, ab 15 Uhr<br />

statt. Mitmachangebote<br />

sowie Aufführungen der<br />

Klassen und Musikgruppen<br />

stehen ebenso auf<br />

dem Programm wie Spielund<br />

Bastelangebote für<br />

kleine Geschwisterkinder<br />

in der offenen Ganztagsschule.<br />

Zudem werden eine<br />

Schulführung und<br />

natürlich Speisen und Getränke<br />

angeboten.<br />

Auf den Spuren des<br />

St.-Marien-Hospitals<br />

Meerhof. Am Freitag,<br />

dem 17. Juni, um 19 Uhr<br />

lädt das Team der Jungen<br />

Kirche »Effata« aus<br />

dem Pastoralverbund<br />

Sintfeld-Diemeltal zum<br />

Taizé-Gebet<br />

Giershagen. Die Wanderung<br />

dauert rund zwei<br />

Stunden. An den zahlreichen<br />

Haltepunkten, an denen<br />

es Informationen zur<br />

Umgebung und zur Krankenhausgeschichte<br />

geben<br />

wird, ist für Erholung und<br />

Getränke gesorgt. Zum Abschluss<br />

sind alle Teilnehmer<br />

zum Grillen eingeladen.<br />

Um Anmeldung unter<br />

info@bk-marsberg.de oder<br />

unter 02992 6056054 wird<br />

gebeten. Der Rückweg<br />

vom Pastoratsgarten in<br />

Giershagen muss bitte individuell<br />

organisiert werden.<br />

Taizégebet in die umgestaltete<br />

Meerhofer Pfarrkirche<br />

ein. Musikalisch<br />

unterstützt wird dieser<br />

Abend von der Taizé-Gebetsgruppe<br />

aus Geseke.<br />

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Montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr,<br />

samstags von 9.00 bis 13.30 Uhr<br />

6 Aus dem Stadtgeschehen und den Ortsteilen<br />

Essentho. Mitten im<br />

Wald in einem idyllischen<br />

Seitental der Diemel liegt<br />

die Essenthoer Mühle.<br />

Wilfried und Mathilde<br />

Limpinsel wohnen dort<br />

und es gibt einiges, was<br />

man nicht jeden Tag<br />

sieht. Da es in Südost-<br />

Westfalen keine Auffangstation<br />

gab, die sich um<br />

verletzte und hilfsbedürftige<br />

Greifvögel und Eulen<br />

kümmerte, gründete Wilfried<br />

Limpinsel dort mit<br />

Bewilligung der zuständigen<br />

Behörden und mit<br />

Befürwortung der Landesanstalt<br />

für Ökologie,<br />

Bodenordnung und Forsten<br />

NRW (LÖBF) im Jahre<br />

1980 eine Ausgewöhnungsstation<br />

für Greifvögel<br />

und Eulen.<br />

Die Ausgewöhnungsstation<br />

wird seit 25 Jahren<br />

erfolgreich betrieben.<br />

Durch den Bekanntheitsgrad<br />

steigt die Anzahl der<br />

hilfsbedürftigen Vögel,<br />

die hier gesund gepflegt<br />

und wieder ausgewildert<br />

werden, ständig. Gerade<br />

im vergangenen Jahr, als<br />

Ausgewöhnungsstation<br />

und Alte Mühle<br />

es viele Mäuse gab und<br />

damit auch viele Greifvögel<br />

und Eulen, stieß die<br />

Station fast an ihre Grenzen.<br />

Obhut finden hier<br />

ganz unterschiedliche Arten:<br />

vom Turmfalken bis<br />

zum durchziehenden<br />

Fischadler, vom wieder<br />

eingebürgerten Uhu bis<br />

zum Waldkauz. Bei der<br />

Aufnahme eines Tieres<br />

werden wichtige Daten<br />

erfasst, wie beispielsweise<br />

Fundort, Verletzungsart<br />

und –ursache, Krankheitssymptome<br />

und noch<br />

mehr. Diese sind für eine<br />

spätere Auswertung sehr<br />

wertvoll. Weiterhin wird<br />

jeder gesund gepflegte<br />

Vogel vor seiner Entlassung<br />

in die Freiheit mit einem<br />

Ring der Vogelwarte<br />

Helgoland versehen.<br />

Auch hiermit hilft die Station<br />

wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

zu erlangen.<br />

Im Rahmen von Besichtigungen<br />

und<br />

Führungen erfahren die<br />

Besucher Wissenswertes<br />

über die heimischen<br />

Greifvögel und Eulen,<br />

Wilfried Limpinsel mit einem »Patienten«.<br />

Samstag<br />

18.<br />

Juni 2011<br />

DER BAUMARKT<br />

GARTENFEST<br />

den Tier- und Artenschutz<br />

sowie die Arbeit<br />

der Station. Mit all diesen<br />

Aufgaben wird ein großer<br />

Beitrag zur Förderung<br />

des Umweltbewusstseins<br />

geleistet.<br />

Doch die Ausgewöhnungsstation<br />

ist nicht das<br />

einzige, was diesen Ort<br />

außergewöhnlich macht.<br />

Denn die »Essenthoer<br />

Mühle« selbst ist auch eine<br />

Besonderheit: Pelton-<br />

Turbinen sind in Westfalen-Lippe<br />

nur wenig bekannt.<br />

Die Anlage der Essenthoer<br />

Mühle ist dabei<br />

die derzeit einzige betriebsbereite<br />

und denkmalgeschützte.<br />

Der<br />

Standort der Wassermühle<br />

ist seit 1442 urkundlich<br />

belegt. 1916 ersetzte<br />

eine Pelton-Turbine<br />

mit acht PS Leistung<br />

eine einzigartige Koppelung<br />

von zwei hintereinander<br />

geschalteten,<br />

oberschlächtigen Wasserrädern.<br />

Die Turbinenanlage<br />

blieb bis 1963 in<br />

Betrieb und wurde 1990<br />

reaktiviert. Sie wird heute<br />

zur umweltfreundlichen<br />

Stromerzeugung genutzt.<br />

Nach Absprache können<br />

Mühle und Station<br />

besichtigt werden: Wilfried<br />

Limpinsel, »Essenthoer<br />

Mühle«, 34431<br />

Marsberg, Telefon 02992<br />

8684, www.essenthoermuehle.de.<br />

Der Baumarkt<br />

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8 Aus den Ortsteilen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 14 Samstag, 11. Juni 2011<br />

Ein Förderverein<br />

für die Kita<br />

Der Vorstand des neuen Fördervereins.<br />

Bredelar. »Die Zielsetzung<br />

des Fördervereins ist es,<br />

die Belange der Kindertagesstätte<br />

Christkönig zu<br />

unterstützen und ihr bei<br />

Bedarf mit materieller, finanzieller<br />

aber auch organisatorischer<br />

Hilfe zur Seite<br />

zu stehen,« so erklärt<br />

die Vorsitzende Felicitas<br />

Wick. Gegründet wurde<br />

www.kadeco.de<br />

Raumausstattung<br />

Marsberg – Hauptstr. 16<br />

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Raus aus den Betten<br />

Frühstück bei Metten<br />

Kinder bis 6 Jahre frei!<br />

Kinder bis 12 Jahre<br />

zahlen die Hälfte!<br />

der Verein am 17. Dezember<br />

vergangenen Jahres.<br />

Neben den Vorsitzenden<br />

Felicitas Wick und Janine<br />

Becker wurde Jutta Pape<br />

als Schatzmeisterin und<br />

Manuela Konrad als Protokollführerin<br />

bestellt. Nun<br />

sind alle Eintragungen als<br />

Verein abgeschlossen und<br />

die eigentliche Arbeit kann<br />

losgehen. »Mitglied kann<br />

jeder werden, nicht nur die<br />

Eltern, sondern gerne<br />

auch Großeltern, Ehemalige<br />

oder Freunde,« so Jutta<br />

Pape. Um dem gemeinnützigen<br />

Verein beizutreten,<br />

kann sich jeder Interessierte<br />

im Bredelarer Kindergarten<br />

unter der Telefonnummer<br />

02991 460 oder<br />

bei dem Vereinsvorstand<br />

melden.<br />

»Wir freuen uns über jede<br />

Mitgliedschaft und über<br />

jede Spende,« so Janine<br />

Becker.<br />

»Mitarbeit und Spenden<br />

kommen da an, wo sie gebraucht<br />

werden: bei den<br />

Kindern«, sind sich alle einig.<br />

E-Mail<br />

info@diemelbote.de<br />

SCHLEMMER-<br />

FRÜHSTÜCKSBUFFET<br />

9,90 €<br />

Ab Sonntag, 26. Juni, 8.30-11.30 Uhr<br />

jeden 4. Sonntag im Monat<br />

Bitte mit Voranmeldung<br />

Markusstraße 2 - 34431 Marsberg-Beringhausen<br />

Tel. 02991 364<br />

Ehrung und Beförderungen bei der<br />

Löschgruppe Essentho<br />

Essentho. Aufgrund 25jähriger<br />

Dienstzeit in der<br />

Freiwilligen Feuerwehr der<br />

Stadt Marsberg erhielt<br />

Manfred Müller aus den<br />

Händen von Ordnungsamtsleiter<br />

Winfried Salmen<br />

das Feuerwehr-Ehrenzeichen<br />

in Silber. Manfred<br />

Müller trat 1985 in die<br />

Löschgruppe Essentho<br />

ein. Nach der Grundausbildung<br />

erfolgten die Beförderungen<br />

zum Ober- und<br />

Hauptfeuer wehr mann.<br />

Nach erfolgreich absolvierter<br />

Truppmann-Ausbildung<br />

beförderte der Leiter der<br />

Feuerwehr, Alfons Kleffner,<br />

die Feuerwehrmänner Thomas<br />

Plümpe, Raphael Stute,<br />

Tim Heiße und Lukas<br />

Zieren zu Oberfeuerwehrmännern.<br />

Essentho. Am sechsten<br />

Ostersonntag wurde in<br />

Essentho die 12. Sternprozession<br />

des Pastoralverbundes<br />

Sintfeld-Diemeltal<br />

gefeiert.<br />

Bereits am Samstag<br />

hatten sich 50 Messdiener<br />

und Messdienerleiter zum<br />

Messdienertag getroffen<br />

und bei einer Dorfrallye<br />

und vielen weiteren Spielen<br />

eine tolle Gemein-<br />

Oesdorf. Kürzlich konnte<br />

Stadtbrandinspektor Alfons<br />

Kleffner drei Kameraden<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

Oesdorf in die aktive Einsatzabteilung<br />

der Löschgruppe<br />

Oesdorf übernehmen.<br />

Gregor von Rüden,<br />

Tristan Fiege und Volker<br />

Hillebrand stehen nun für<br />

die vielseitigen Aufgaben<br />

innerhalb der Feuerwehr<br />

zur Verfügung. StadtjugendfeuerwehrwartMatthias<br />

Raue freut sich über<br />

den aktiven Nachwuchs<br />

und dankt den Oesdorfer<br />

Jugendfeuerwehrwarten<br />

Sven Hillebrand und Thomas<br />

Jochheim für das besondere<br />

Engagement in<br />

der Jugendarbeit. Zudem<br />

Josef Straub, stellvertretender Wehrleiter, Raphael<br />

Stute, Thomas Plümpe, Tim Heiße, Manfred Müller,<br />

Winfried Salmen, Ordnungsamtsleiter, Alfons Kleffner,<br />

Wehrleiter und Löschgruppenführer Detlef<br />

Zieren (von links).<br />

Sternprozession<br />

stärkte Gemeinschaftsgefühl<br />

Die Messdiener in ihren Gewändern.<br />

schaft erlebt. Am Sonntag<br />

kamen dann aus allen anderen<br />

Gemeinden Pilgergruppen<br />

nach Essentho.<br />

Alle Messdiener zogen zusammen<br />

in Gewändern in<br />

die randvolle Pfarrkirche<br />

ein und gemeinsam wurde<br />

die Heilige Messe gefeiert.<br />

Pfarrer Wohlgemuth, der<br />

Leiter des Pastoralverbundes,<br />

rief in seiner Predigt<br />

dazu auf, sich im Pastoral-<br />

Übernahmen in die Einsatzabteilung<br />

konnte Wehrleiter Alfons<br />

Kleffner die Kameraden<br />

Philipp Wüllner und Nils<br />

Hillebrand nach erfolgreich<br />

bestandenem Truppmann-<br />

II-Lehrgang zu Oberfeuerwehrmännern<br />

befördern.<br />

verbund immer als eine<br />

Gemeinde zu begreifen,<br />

sich aufeinander zu zu bewegen<br />

und Gottesdienste<br />

auch in den anderen Kirchen<br />

mit zu feiern. Alle<br />

Christen mögen Mut und<br />

Phantasie haben, sich zu<br />

Jesus Christus zu bekennen.<br />

Dieses Anliegen wurde<br />

am Symbol der Erstkommunionvorbereitung,<br />

einem Fisch, verdeutlicht.<br />

Diesem Aufruf und der<br />

Einladung des Pfarrgemeinderats<br />

folgend fanden<br />

sich viele der Mitfeiernden<br />

auch anschließend am<br />

Pfarrheim ein, um sich bei<br />

Schnitzelbrötchen, Folienkartoffeln<br />

und kalten Getränken<br />

zu stärken. Für die<br />

Partnergemeinde in Goma<br />

konnte außerdem ein Erlös<br />

von 271 Euro erzielt werden.<br />

Löschgruppenführer Andreas<br />

Wiegers und sein<br />

Stellvertreter Florian<br />

Schlüting sind froh, dass<br />

die Löschgruppe stetigen<br />

Nachwuchs bekommt und<br />

für die Zukunft gerüstet ist.<br />

Andreas Wiegers, Matthias Raue und Alfons Kleffner<br />

(von links) mit den übernommenen Kameraden.


<strong>Diemelbote</strong> Nr. 14 Samstag, 11. Juni 2011<br />

TSF-W verbessert<br />

einsatztaktische Möglichkeiten<br />

Beringhausen (ma). Endlich<br />

war es wieder soweit.<br />

Durchschnittlich alle 29<br />

Jahre erhält die Löschgruppe<br />

in Beringhausen<br />

ein neues Fahrzeug. Das<br />

hat Löschgruppenführer<br />

Martin Hünemeyer ausgerechnet.<br />

Deshalb forderte<br />

er alle anwesenden Kameraden<br />

aus dem Marsberger<br />

Stadtgebiet, aber auch<br />

von den Löschgruppen<br />

Madfeld, Messinghausen,<br />

Hoppecke und Rösenbeck,<br />

auf, kräftig zu feiern,<br />

denn es werde eine Weile<br />

dauern, bis man aus diesem<br />

Grund wieder in Beringhausenzusammenkäme.<br />

88 Jahre nach der<br />

Gründung der Löschgruppe<br />

war das letzte Fahrzeug,<br />

der LF8, erst in die<br />

Jahre und dann nicht<br />

mehr durch den TÜV gekommen.<br />

So wie es im<br />

Brandschutzbedarfsplan<br />

steht, ist nun ein TSF-W<br />

angeschafft worden. Es<br />

hat ein Acht-Tonnen-Fahrgestell,<br />

180 PS, eine Tragkraftspritze<br />

und kann 800<br />

Liter Wasser mit zum Ein-<br />

Wehrleiter Alfons Kleffner erhielt den symbolischen<br />

Schlüssel vom stellvertretenden Bürgermeister Johannes<br />

Wüllner, dabei der Generalvertreter der Firma<br />

Schlingmann und Löschgruppenführer Martin<br />

Hünemeyer. Fotos: Mander<br />

Helminghausen. Wie bereits<br />

in den letzten Jahren,<br />

lesen Mitglieder des Literaturvereins<br />

»Die Feder –<br />

Literatur in Marsberg« –<br />

auf dem Diemelsee, um<br />

ein wenig zu träumen, zu<br />

lachen, nachzudenken.<br />

Gedichte, Geschichten<br />

und wieder die eine oder<br />

andere Absurdität werden<br />

zu hören sein.<br />

Start ist am 18. Juni um<br />

19 Uhr mit der MS Muffert<br />

ab Helminghausen.<br />

Musikalisch wird diese<br />

Lesung von Lothar Lamm<br />

auf dem Schifferklavier be-<br />

Wehrleiter Alfons Kleffner gab den »Schlüssel« an<br />

Löschgruppenführer Martin Hünemeyer (links) weiter.<br />

satzort nehmen. Zusätzlich<br />

hat es unter anderem<br />

einen LED-Lichtmast und<br />

Ausstattung für technische<br />

Hilfeleistung an<br />

Bord. 105.000 Euro hat die<br />

Stadt sich das kosten lassen.<br />

Auch dafür hatte<br />

Löschgruppenführer Hünemeyer<br />

ein Zahlenspiel<br />

parat. Pro Feuerwehrkamerad<br />

seien das 3.118,25<br />

In See stechen und lesen<br />

gleitet. Weitere Auskünfte<br />

gibt es bei Elisabeth Hastetter<br />

unter Tel. 02991<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Euro. Pro Dorfbewohner,<br />

denen das Fahrzeug ja<br />

letztlich zugute komme,<br />

waren es allerdings lediglich<br />

105 Euro, die investiert<br />

wurden. Der Förderverein<br />

der Löschgruppe<br />

hat noch einiges für sinnvolle<br />

Zusatzausrüstung<br />

dazugegeben. Wehrleiter<br />

Alfons Kleffner betonte,<br />

wie groß die Akzeptanz<br />

der Löschgruppe gerade<br />

innerhalb der Bevölkerung<br />

in Beringhausen sei. Zudem<br />

sei für eine erfolgreiche<br />

Arbeit in der Löschgruppe<br />

gute Ausbildung,<br />

Übung und Kameradschaft<br />

notwendig. Das alles<br />

sei in der Beringhäuser<br />

Gruppe mit 32 Aktiven<br />

und 17 Jugendfeuerwehrleuten<br />

gegeben. Das neue<br />

Fahrzeug verbessere die<br />

einsatztaktischen Möglichkeiten<br />

um einiges und<br />

sorge so für noch mehr<br />

Motivation. Ausgestattet<br />

mit dem ökumenischen<br />

Segen von Superintendent<br />

Alfred Hammer und Pastor<br />

Burkhard Sudbrock soll<br />

das Fahrzeug die Feuerwehrkameraden<br />

nun heil<br />

zu ihren Einsätzen und<br />

wieder zurück bringen.<br />

6889 oder per Email unter<br />

elisabeth.hastetter@t.online.de.<br />

Elisabeth Hastetter (vorne rechts) mit anderen Mitgliedern<br />

der »Feder« vor der MS Muffert.<br />

9<br />

Christen und Muslime<br />

im Gespräch<br />

Westheim. Im Rahmen der<br />

erfolgreichen Reihe »Beim<br />

Wort genommen« des Pastoralverbundes<br />

Sintfeld-<br />

Diemeltal war mit Hamideh<br />

Mohagheghi eine weitere<br />

hochkarätige Referentin im<br />

vollbesetzten Bonifatiusheim<br />

in Westheim zu Gast:<br />

Frau Mohagheghi ist eine<br />

iranische Juristin und islamische<br />

Theologin. Sie ist<br />

vom seinerzeitigen Bundesinnenminister<br />

Thomas<br />

de Maizère in die Islamkonferenz<br />

der Bundesregierung<br />

berufen worden,<br />

Mitbegründerin des islamischen<br />

Frauennetzwerkes<br />

Huda, Vorsitzende der<br />

Muslimischen Akademie in<br />

Deutschland und Lehrbeauftragte<br />

für die Religion<br />

des Islam an der Universität<br />

Paderborn. Frau Mohagheghi<br />

ist in Fachkreisen<br />

insbesondere durch ihre<br />

umfangreiche Vortragstätigkeit<br />

zu Themen des Islam,<br />

insbesondere der<br />

Stellung der Frauen im Is-<br />

lam und des islamischen<br />

Lebens in den westlichen<br />

Gesellschaften, bekannt<br />

geworden. Ihre Vorträge<br />

und Veröffentlichungen<br />

sind geprägt von einem<br />

Geist der Offenheit, Toleranz<br />

und Akzeptanz im<br />

Verhältnis der verschiedenen<br />

Religionen zueinander.<br />

Dies wurde bei ihrem Auftritt<br />

in Westheim erfahrbar.<br />

So warb sie glaubwürdig<br />

für einen Dialog der Anhänger<br />

von verschiedenen<br />

Glaubensrichtungen und<br />

ermutigte alle, ihre eigenen<br />

Überzeugungen für einen<br />

angestrebten Dialog nicht<br />

zu verleugnen. Nachdem<br />

sie den Anwesenden die<br />

Grundlagen des Islam erklärt<br />

hatte, ging Frau Mohagheghi<br />

auf die praktischen<br />

Auswirkungen des<br />

Glaubens an den im Koran<br />

verkündeten Gott ein. Die<br />

anschließende Möglichkeit,<br />

miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen, wurde<br />

sehr intensiv genutzt.<br />

Pastor Norbert Wohlgemuth mit Hamideh Mohagheghi.<br />

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Verehrte Schützenbrüder, liebe Udorfer und<br />

Udorferinnen, verehrte Gäste aus nah und fern,<br />

Über 25 JAHRE<br />

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ein ereignisreiches und<br />

spannendes Jahr als<br />

Schützenkönigspaar neigt<br />

sich leider dem Ende entgegen.<br />

Es findet mit unserem<br />

Schützenfest vom 17.<br />

bis 19. Juni seinen krönenden<br />

Abschluss.<br />

Es war ein sehr schönes<br />

Jahr, das wir mit<br />

unserem super Hofstaat<br />

erleben durften.<br />

Wir möchten uns bei<br />

allen bedanken, die uns<br />

mit Rat und Tat zur Seite<br />

gestanden haben und uns<br />

diese Zeit unvergesslich<br />

machten und ohne die wir<br />

vieles nicht hätten bewältigen<br />

können.<br />

Nun wünschen wir allen<br />

ein wunderschönes<br />

Schützenfest mit viel Sonnenschein<br />

und guter Laune<br />

und unseren Nachfolgern<br />

ein ebenso schönes<br />

Jahr wie wir es hatten.<br />

Euer Königspaar<br />

2010/2011<br />

Georg und Renate<br />

Finger<br />

Das Königspaar mit seinem Hofstaat.<br />

Liste der Jubelkönige,<br />

ab 25 Jahren:<br />

Dietmar Schröter 25 Jahre<br />

Hubertus v. Wulfen 30 Jahre<br />

Bernard Gerlach 35 Jahre<br />

Heinrich Niemeier (†) 40 Jahre<br />

Dietmar Schröter 45 Jahre<br />

Ferdinand Wand (†) 50 Jahre<br />

Stanislaus Ledvon (†) 55 Jahre<br />

Willhelm Schröder (†) 60 Jahre<br />

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Telefon (0 56 41) 52 54<br />


Freitag, 17. Juni<br />

18.00 Uhr Antreten (Dorfmitte),<br />

Abholen des Königspaares zur Messe<br />

18.30 Uhr Schützenmesse<br />

19.30 Uhr Antreten bei der Kirche,<br />

Abholen des Vogels,<br />

FESTBALL,<br />

gemütliches Beisammensein und Tanz<br />

Abends: Tanzmusik mit den SCHERFEDER DORFMUSIKANTEN<br />

Samstag, 18. Juni<br />

14.30 Uhr Platzkonzert (Dorfmitte)<br />

15.00 Uhr Großer Festzug<br />

(Antreten bei der Schützenhalle),<br />

Abholen des Königspaares,<br />

Vorbeimarsch am Königspaar, Hofstaat, Ehrenmitgliedern<br />

(Dorfmitte), Gefallenenehrung mit Kranzniederlegung.<br />

Nach dem Einmarsch in die Halle:<br />

Begrüßung der Gäste,<br />

Ehrungen und Königstanz;<br />

anschließend Tanz für Alle.<br />

Abends: Festball mit der Band »Diemeltaler Musikanten«<br />

Sonntag, 19. Juni<br />

8.00 Uhr Weckruf und Ständchen<br />

10.00 Uhr Antreten (Dorfmitte),<br />

Abholen des Königs,<br />

in der Halle Schützenfrühstück<br />

11.00 Uhr Antreten zum Vogelschießen;<br />

anschließend Proklamation des neuen Königs<br />

18.00 Uhr Festzug<br />

(Antreten Dorfmitte),<br />

Abholen des neuen Königspaares.<br />

Nach dem Einmarsch in die Halle:<br />

Königstanz,<br />

gemütliches Beisammensein und TANZ<br />

mit der Band »Diemeltaler Musikanten«<br />

Den Vogel im Visier.<br />

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mit Hofstaat, allen Schützen<br />

und Festteilnehmern schöne und<br />

gesellige Stunden auf dem<br />

Udorfer Schützenfest !


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Neue Bäderausstellung und<br />

zum zehnjährigen B<br />

Scherfede (ma). Mehr als<br />

zehn Jahre ist es nun her,<br />

dass Marcus Zelder gefragt<br />

wurde, ob er den Betrieb<br />

von Engelhard Stahl<br />

in Scherfede übernehmen<br />

wollte. Gerade war er mit<br />

der Meisterschule fertig<br />

und nach einigen Überlegungen<br />

entschied er sich,<br />

es zu wagen. Der Marsberger<br />

gründete die Marcus<br />

Zelder GmbH. Heizung,<br />

Sanitär, Solaranlagen,<br />

Photovoltaik, Wärmepumpen,Schwimmbadtechnik<br />

und Bäder, so<br />

umreißt er die Aufgabenbereiche<br />

des Unternehmens.<br />

Von Anfang an war<br />

die große Stärke des Unternehmens<br />

der Kundendienst<br />

und damit hat es<br />

sich in der Zwischenzeit<br />

einen guten Namen gemacht.<br />

Begonnen hat<br />

Marcus Zelder mit einem<br />

Mitarbeiter, inzwischen<br />

zählt sein Team zehn Mitarbeiter.<br />

Sie fahren zu<br />

Kunden im ganzen Kreis<br />

Höxter, nach Marsberg,<br />

nach Paderborn, nach<br />

Kassel, nach Warburg und<br />

darüber hinaus. Der Betrieb<br />

hat von Anfang an<br />

Lehrlinge ausgebildet. In<br />

den Räumen in Scherfede<br />

hat der »Jungunternehmer«<br />

gleich zu Beginn<br />

eine Ausstellung eröffnet.<br />

Nun, nach über zehn Jahren<br />

war es an der Zeit, der<br />

Bäderausstellung in den<br />

Räumen am Kasseler Tor<br />

in Scherfede neuen Glanz<br />

zu verleihen und sie zu erweitern.<br />

Moderne Bäder<br />

wirken in einem modernen<br />

Umfeld einfach besser.<br />

Aber nicht nur innen<br />

hat eine Veränderung<br />

stattgefunden, auch von<br />

außen ist das Gebäude<br />

kaum wiederzuerkennen.<br />

Die Fassade hat eine<br />

freundliche helle Farbe,<br />

so dass der Firmenname<br />

bestens zur<br />

Geltung kommt.<br />

Die Fenster sind<br />

neu. Und<br />

wenn man um die Kurve<br />

aus Richtung Marsberg<br />

bzw. geradeaus aus Richtung<br />

Paderborn auf das<br />

Haus zukommt, ist jetzt<br />

schon von der Seite zu erkennen,<br />

was sich darin<br />

befindet. Ein großes Banner<br />

an der Hauswand<br />

zeigt ein exklusives Bad<br />

und macht so neugierig<br />

auf die neue Bäderausstellung.<br />

Neu ist auch, dass<br />

während der Öffnungszeiten<br />

von 8.30 bis 17 Uhr,<br />

und zusätzlich nach Vereinbarung,<br />

Beratung möglich<br />

ist. Nicht nur über die<br />

ausgestellten Bäder, sondern<br />

auch über erneuerbare<br />

Energien, Pelletöfen,<br />

Wärmepumpen, Photovoltaik-<br />

und Solaranlagen,<br />

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ssir,rgienrn,ln,<br />

es dort Informationen. Die<br />

Eröffnung der neuen Räume,<br />

aber auch das (über)<br />

zehnjährige Bestehen<br />

werden am 18. Juni gebührend<br />

gefeiert. Alle<br />

Kunden und Interessierte<br />

sind an diesem Tag von 11<br />

bis 17 Uhr eingeladen,<br />

sich die neue Bäderausstellunganzusehen.<br />

Das Solarmobil<br />

von<br />

Viessmann<br />

wird an dem Tag vor Ort<br />

sein. Während die Eltern<br />

in Ruhe schauen, können<br />

sich die Kinder solange<br />

auf der Hüpfburg austoben.<br />

Auch für einen guten<br />

Zweck möchte Marcus<br />

Zelder an dem Tag etwas<br />

tun: Der Erlös des Verkaufs<br />

für das leibliche<br />

Wohl geht an die Kindervilla<br />

Scherfede der Evangelischen<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

St. Johannisstift.<br />

Fotos: ma<br />

An der rechten Hauswand weist ein Banner auf die Bäderausstellung hin.<br />

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Fünf Konzerte in der evangelischen Kirche<br />

Wrexen. Die Tradition der<br />

beliebten Sommerkonzerte<br />

in der evangelischen<br />

Kirche Wrexen wird in diesem<br />

Sommer mit fünf Konzerten<br />

am 18. Juni, 1. Juli,<br />

8. Juli., 15. Juli und 22. Juli<br />

jeweils um 20 Uhr fortgesetzt.<br />

Die Konzertreihe ist<br />

im Hinblick auf die Auswahl<br />

der Musiker wie auch<br />

wegen der Programmauswahl<br />

sehr attraktiv.<br />

Am 18. Juni gastiert das<br />

renommierte Oberhessische<br />

Vokalensemble mit<br />

seinem langjährigen Chorleiter<br />

Markus Neumeyer in<br />

Wrexen. Unter dem Titel<br />

»Hohe Liedvertonungen«<br />

stellt der in Scherfede aufgewachsene<br />

Dirigent mit<br />

seinen Sängern und Sängerinnen<br />

Kompositionen<br />

zu alttestamentlichen Texten<br />

vor, unter anderem von<br />

Edvard Grieg, Melchior<br />

Franck und Heinrich<br />

Schütz.<br />

Das zweite Konzert am<br />

Freitag, dem 1. Juli ist<br />

Werken für Orgel, Trompete<br />

und Sopran gewidmet.<br />

Es spielen der Bachpreisträger<br />

Frank Zimpel,<br />

Orgel und Alexander Pfeifer,<br />

Trompete, beide aus<br />

Leipzig, die einen außergewöhnlichen<br />

Ruf genießen<br />

und erst im letzten Jahr<br />

von den zahlreichen Konzertbesuchern<br />

und Besucherinnen<br />

in Wrexen begeistert<br />

gefeiert wurden.<br />

Es wirkt ferner die Sopranistin<br />

Helga Legeler aus<br />

Marsberg, Konzertbesuchern<br />

von zahlreichen Auftritten<br />

bekannt, in dieser<br />

außergewöhnlichen Besetzung<br />

mit Orgel und Trompete<br />

mit.<br />

Das dritte Konzert am<br />

Freitag, dem 8. Juli, wird<br />

von dem hoch angesehenen<br />

»Claremont Duo«, bestehend<br />

aus Peter Ernst,<br />

Warburg/Frankfurt a.M.<br />

mit der Gitarre und Maxine<br />

Neuman, New York mit<br />

dem Violoncello, unter<br />

dem Titel »Schubertiade«<br />

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gestaltet. Es erklingen<br />

Werke von Sofren Degen,<br />

Carl Maria von Weber und<br />

selbstverständlich Franz<br />

Schubert.<br />

Zu dem vierten Konzert<br />

am Freitag, dem 15. Juli<br />

konnten wieder die hochqualifizierten<br />

Musiker<br />

Claudia Schwarze aus Erfurt/Ravensburg<br />

mit dem<br />

Violoncello und Hartmut<br />

Leistritz aus Lübeck am<br />

Steinwayflügel zu einem<br />

Beethovenabend verpflichtet<br />

werden.<br />

Im fünften und letzten<br />

Sommerkonzert am Freitag,<br />

dem 22. Juli tritt in<br />

Wrexen der gefeierte Panflöten-Virtuose<br />

Matthias<br />

Schlubeck aus Bellersen/Marienmünster<br />

auf.<br />

Besonders mit seinen Darbietungen<br />

klassischer<br />

Werke ist er zum weltweit<br />

führenden Interpreten seines<br />

Instrumentes geworden.<br />

Er wird vom Pianisten<br />

Thorsten Schäffer aus<br />

Wuppertal am Steinwayflügel<br />

begleitet.<br />

Eintrittskarten sind an<br />

der Abendkasse erhältlich.<br />

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14 Aus der Region<br />

Singschmerz oder<br />

Schmerzsingen?<br />

Bad Arolsen. Wer derzeit<br />

des Abends am BAC-<br />

Theater 'In den Siepen'<br />

vorbeikommt, hört möglicherweise<br />

Liedfetzen, die<br />

ihm aus der Vergangenheit,<br />

vielleicht aus Jugendtagen<br />

noch in den Ohren<br />

klingen. Singt da nicht gerade<br />

einer »Siebzehn Jahr,<br />

blondes Haar«? Haucht da<br />

nicht jemand »Mercie Cherie«?<br />

Klang da nicht gerade<br />

ein Schrei aus dem<br />

»Ehrenwerten Haus«?<br />

Unter dem Arbeitstitel<br />

»Bis(s) auf den letzten<br />

Nerv« bereitet das Ensemble<br />

der Bad Arolsen Company<br />

BAC momentan einen<br />

Abend mit Liedern<br />

von Udo Jürgens vor.<br />

Warum gerade Udo Jürgens-Lieder?<br />

Und die<br />

auch noch für das Nachtschwärmer-Rahmenprogramm<br />

während der Barock-Festspiele?<br />

Wie<br />

passt das denn zusammen?<br />

Spinnen die? Nein,<br />

sie spinnen nicht - und<br />

wenn doch, dann spinnen<br />

sie an einem Netz, das das<br />

Publikum unterhaltsam<br />

musikalisch gefangen<br />

nehmen soll.<br />

Aber warum Udo Jürgens?<br />

Diese Frage hat<br />

sich Bezirkskantor Jan<br />

Knobbe auch gestellt. Und<br />

dann hat er die musikalische<br />

Leitung des Projekts<br />

übernommen, hat Arrangements<br />

geschrieben und<br />

die Band zusammengestellt,<br />

auch weil es für ihn<br />

eine Herausforderung bedeutete,<br />

diese Art von Unterhaltungsmusik<br />

gut zu<br />

präsentieren. Die Trennung<br />

in „künstlerischhochwertige“<br />

und unterhaltende<br />

Musik, die es<br />

vielleicht mal gab, ist überholt.<br />

Gute Musik sollte immer<br />

auch sehr unterhaltend<br />

sein. So sieht das<br />

auch Jens Guske, der die<br />

Regie führt und der der<br />

Motor des Projektes<br />

"UDO" ist. Weitere 14<br />

BAC-Mitglieder bilden das<br />

Aufführungsteam.<br />

Nochmal: Warum Udo<br />

Jürgens? Die beteiligten<br />

Ensemblemitglieder erfahren<br />

eine Antwort auf diese<br />

Frage bei jedem Probentermin.<br />

Sie fühlen plötzlich,<br />

wie Udos Lieder sie in<br />

allen Lebensjahrzehnten<br />

begleitet haben. Erinnerungen<br />

blitzen auf an die<br />

Schlagerbörse im Radio,<br />

an Musiksendungen im<br />

Fernsehen, als dieses<br />

noch schwarz-weiß sendete,<br />

an den »Grand Prix<br />

Eurovision de la Chanson«,<br />

so wie er damals<br />

ausgetragen wurde, an<br />

Konzert- und Musicaleinspielungen<br />

und an Tante<br />

Ottilie, die bei jedem Kuchenstück<br />

»Aber bitte mit<br />

Sahne!« rief. Udo Jürgens<br />

Lieder sind bundesrepublikanische<br />

Alltagskultur.<br />

Sie sind aus unserem Leben<br />

nicht wegzudenken.<br />

Ebenso wie Zahnarztbesuche.<br />

Auch an ihnen<br />

kommt man nicht vorbei.<br />

Aber wer sein Lächeln behalten<br />

will, muss sich diesen<br />

schmerzhaften Prozeduren<br />

stellen. Deshalb lassen<br />

die BAC-Theaterleute<br />

die Lieder in einer Zahnarztpraxis<br />

erklingen. Termin<br />

ist Freitag, der <strong>24</strong>. Juni<br />

um 22.30 Uhr in der<br />

Fürstlichen Reitbahn Welcome<br />

Hotel.<br />

Eintrittskarten für die<br />

Arolser Barock-Festspiele<br />

sind erhältlich im Touristik-<br />

Service Bad Arolsen,<br />

Große Allee <strong>24</strong>, 34454 Bad<br />

Arolsen, unter Tel. 05691<br />

801-233 und auch im Internet.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.bactheater.de.


Pfingstsportfest des TuS im 1000-jährigen Madfeld<br />

Madfeld. Am Pfingstwochenende<br />

begrüßt der TuS<br />

Madfeld zu seinem Pfingstsportfest<br />

alle Mannschaften<br />

aus nah und fern. In diesem<br />

Jahr rollt aber nicht nur der<br />

Fußball, sondern es findet<br />

auch eine Dorfolympiade<br />

statt. Bei diesen Spielen<br />

geht es nicht nur um Kraft,<br />

Fußballtechnik und Schnelligkeit,<br />

sondern auch um Geschicklichkeit<br />

und Teamgeist.<br />

Heute um 10 Uhr wird<br />

das Fest mit dem Meisterschaftsspiel<br />

der C-Jugend<br />

des TuS gegen die SG<br />

Scharfenberg/Altenbüren<br />

eröffnet. Ab 11.30 Uhr findet<br />

dann das Kreispokalfinale<br />

der D7 Juniorenmannschaften<br />

des SG Hoppecketal/Padberg<br />

gegen die SG<br />

Rösenbeck/Nehden/Thülen<br />

statt. Direkt im Anschluss<br />

spielen die E-Jugendmannschaften<br />

des TuS Madfeld<br />

und von RW Bleiwäsche gegeneinander.<br />

Ab 14 Uhr können<br />

alle Dorfbewohner in<br />

Teams von fünf bis acht<br />

Spielern an der Dorfolympiade<br />

teilnehmen. Ab 16<br />

Uhr empfängt der Sportverein<br />

die Niederländische Fußballmannschaft<br />

des SV. EST-<br />

RIA, die erstmals am Sonntag<br />

an dem Pokalturnier teil-<br />

Orpethal. Das »Gut Billinghausen«<br />

liegt idyllisch<br />

zwischen Orpethal und<br />

der Diemel an der westfälischen<br />

Grenze. Bisher<br />

war es bekannt als Ausbildungsstätte<br />

für junge<br />

Springpferde. Nun wird<br />

das Angebot erweitert: Ab<br />

sofort werden auf dem<br />

Hof auch Reitstunden auf<br />

Schulpferden und Ponys<br />

angeboten.<br />

Dank »Kleinponys« haben<br />

Kinder ohne Alters-<br />

nehmen wird. Ab 20 Uhr wird<br />

der Tag im linken Hallenschiff<br />

der Madfelder Schützenhalle<br />

mit der »Madfelder Fetentechnik«<br />

fortgesetzt.<br />

Der Pfingstsonntag beginnt<br />

um 9.30 Uhr mit der<br />

Heiligen Messe. Es folgt um<br />

10 Uhr der Frühschoppen<br />

und parallel dazu tragen die<br />

vier F-Juniorenmannschaften<br />

vom SV Brilon, dem VFB<br />

Marsberg, der SG Rösenbeck/Nehden/Thülen<br />

und<br />

des TuS Madfeld ein Turnier<br />

aus. Ab 11.45 Uhr findet das<br />

Eröffnungsspiel des Pokalturniers<br />

mit der 2. Mannschaft<br />

des TuS Madfeld statt.<br />

Antreten zum Festumzug mit<br />

dem Musikverein Madfeld,<br />

Schützenverein, Sportverein<br />

und den Seniorenmann-<br />

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einschränkung die Möglichkeit,<br />

ständig betreut<br />

und spielerisch Vertrauen<br />

zu den sanften Tieren zu<br />

finden. Außerdem stehen<br />

ruhige, verlässliche Pferde<br />

für Geländeritte, Longenund<br />

Anfängerstunden<br />

ebenso zur Verfügung wie<br />

gut ausgebildete Springpferde<br />

für fortgeschrittenere<br />

Reitschüler. Angesprochen<br />

werden soll jeder,<br />

der Spaß am Umgang<br />

mit dem Pferd hat, egal ob<br />

Pia-Katharina Prior (2.v.l.) und Reitlehrerin Sarah<br />

Norde (2.v.r.) freuen sich mit ihren Reitschülern auf<br />

Gut Billinghausen über jeden Neuling, der Interesse<br />

am Reiten hat.<br />

schaften der Gastvereine ist<br />

um 12.45 Uhr. Am Kriegerdenkmal<br />

wird zu Ehren der<br />

Gefallenen ein Kranz niedergelegt.<br />

Nach der Rückkehr<br />

zum Sportplatz findet ab<br />

13.15 Uhr das Seniorenpokalturnier<br />

mit den Mannschaften<br />

vom FC Gierskämpen,<br />

der SG Hoppecketal/Padberg,<br />

dem SSV<br />

Hamm, dem TuS Madfeld<br />

und der Niederländischen<br />

Mannschaft des SV.ESTRIA<br />

statt. Das Zwischenspiel bestreiten<br />

die Ü32-Mannschaften<br />

des TuS Madfeld und des<br />

RW Bleiwäsche. Im Anschluss<br />

daran folgt das Endspiel.<br />

In der Turnhalle finden<br />

am Nachmittag viele Spiele<br />

und Aktionen für die Kinder<br />

statt. Anschließend haben<br />

erwachsener Einsteiger<br />

oder ambitionierter Jugendlicher,<br />

das Angebot<br />

ist breit gefächert.<br />

Neben dem landschaftlich<br />

reizvollen Ausreitgelände<br />

entlang der Diemel<br />

und auf dem Kehlberg<br />

stehen zwei Reitplätze auf<br />

Gut Billinghausen zur Verfügung.<br />

Bei schlechtem<br />

Wetter oder in der kälteren<br />

Jahreszeit kann auf<br />

zwei Reithallen zurückgegriffen<br />

werden. Für die Eltern<br />

und andere Zuschauer<br />

ist das Reiterstübchen<br />

geöffnet.<br />

Mit Pia-Katharina Prior,<br />

selbst im Pferde-Springsport<br />

erfolgreich und Ehefrau<br />

des bekannten Turnierreiters<br />

Matthias Prior,<br />

sowie Sarah Norde stehen<br />

zwei pädagogisch geschulte<br />

Reitlehrerinnen<br />

zur Verfügung und freuen<br />

sich über jeden Neuling,<br />

der Interesse am Reiten<br />

hat. Das erfahrene Team<br />

möchte in ruhiger, freundlicher<br />

Atmosphäre reiterliches<br />

Können in allen<br />

Sparten und zugleich<br />

Freude an den Pferden<br />

alle Kinder und großen Besucher<br />

die Möglichkeit, das<br />

1000-jährige Madfeld einmal<br />

genauer zu entdecken. Eine<br />

Historische Postkutsche, die<br />

von zwei bis vier Kaltblütern<br />

gezogen wird, ist im Dorf unterwegs.<br />

Nach der Pokalübergabe<br />

wird die Live-Band<br />

vom Musikverein Madfeld für<br />

Stimmung sorgen. An allen<br />

Tagen ist für das leibliche<br />

Wohl gesorgt, am Sonntag<br />

gibt es wieder selbst gebackene<br />

Kuchen und frische<br />

Waffeln mit heißen Kirschen.<br />

Da Madfeld dieses Jahr 1000<br />

Jahre alt wird, und es damals<br />

noch keine Hamburger und<br />

Hot Dogs gab, sind dieses<br />

Jahr zur Stärkung Räuberkartoffeln<br />

mit Krautsalat im<br />

Angebot.<br />

Viel Vergnügen beim Sportfest!<br />

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Liebe Schützenbrüder, liebe Gäste,<br />

in wenigen<br />

Tagen ist es<br />

soweit und<br />

unser unvergesslichesKön<br />

i g s j a h r<br />

steuert auf<br />

den Höhepunkt<br />

zu.<br />

Es ist<br />

schön und<br />

etwas Besonderes,<br />

S c h ü t -<br />

zenkönigspaar<br />

zu<br />

sein und einen<br />

tollen Hofstaat bei sich zu haben.<br />

Es bleiben wunderbare Erinnerungen<br />

Samstag, 18. Juni<br />

Festfolge<br />

an ein Jahr mit vielen Festen und Veranstaltungen,<br />

an denen wir teilgenommen<br />

haben und viel Spaß gehabt haben.<br />

Ein besonderer Dank gilt unserem<br />

Adjutanten und dem Hofstaat, Verwandten<br />

und Freunden, die uns unterstützt<br />

haben.<br />

Herzlich danken wir auch dem Vorstand,<br />

den Musikkapellen und unserer<br />

Festmusik aus Bad Wünnenberg, die<br />

zum guten Gelingen beigetragen haben.<br />

Wir wünschen uns und allen Festgästen<br />

schöne Festtage und unserem<br />

nachfolgenden Königspaar ein unvergessliches<br />

Regentenjahr.<br />

Euer Königspaar<br />

2010 – 2011<br />

Hermann und Irmgard Bürger<br />

17.00 Uhr Messe mit Monsignore Georg Austen zu Ehren<br />

des heiligen Meinolfus zum Auftakt des Schützenfestes<br />

18.00 Uhr Antreten auf dem Dorfplatz (Gaststätte Hartong),<br />

Ständchen beim Brudermeister, anschließend Ständchen<br />

beim Königspaar Hermann und Irmgard Bürger,<br />

danach Marsch zur Schützenhalle.<br />

20.00 Uhr Zapfenstreich in der Schützenhalle.<br />

20.15 Uhr Festball mit Tanz in der Schützenhalle<br />

Sonntag, 19. Juni<br />

10.15 Uhr Ständchen für die Bewohner des Seniorenheims »St. Clemens«<br />

11.00 Uhr Platzkonzert des Musikvereins Fürstenberg auf dem Dorfplatz<br />

14.00 Uhr Antreten auf dem Dorfplatz (Gaststätte Hartong),<br />

Abholen der Fahnen und Meldung an den Brudermeister bei der<br />

Kirche, Abholen des Königspaares,<br />

Abholen des Präses, der Ehrengäste und der Ehrenvorstandsmitglieder<br />

am Pfarrhaus, Vorbeimarsch vor dem Schloss zu Ehren<br />

des Königspaares, der Ehrengäste und der älteren Schützenbrüder,<br />

Festzug durch die Gemeinde zur Halle.<br />

In der Festhalle Begrüßungsansprache des Brudermeisters,<br />

Ehrung der Jubelkönige, (Königinnen)<br />

anschließend Unterhaltungsmusik<br />

17.00 Uhr Königstanz, danach Kindertanz<br />

18.30 Uhr Ermittlung des Jungschützenkönigs unter der Vogelstange<br />

19.00 Uhr Großer Festball bei freiem Eintritt<br />

Montag, 20. Juni<br />

8.00 Uhr Antreten an der Kirche<br />

8.30 Uhr Gottesdienst an der Friedhofskapelle für die gefallenen,<br />

vermissten und verstorbenen Mitglieder,<br />

anschließend Marsch zur Schützenhalle<br />

9.30 Uhr Schützenfrühstück und Ehrungen der<br />

25-, 40-,50- und 60-jährigen Jubilare<br />

11.00 Uhr Vogelschießen zur Ermittlung des neuen Schützenkönigs<br />

14.45 Uhr Proklamation des neuen Königs,<br />

der Prinzen und des Jungschützenkönigs.<br />

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fax/fon: (0 29 53) 5 27<br />

18.30 Uhr<br />

Antreten auf dem<br />

Dorfplatz,<br />

Eintreten der Ehrenmitglieder,<br />

Meldung an<br />

den Brudermeister,<br />

Abholen des Königspaares<br />

zum Festzug,<br />

anschließend großer<br />

Festball bei freiem Eintritt<br />

Internet<br />

www.diemelbote.de


Zähes Ringen um die Königswürde<br />

Helmern (tt). Am Pfingstwochenende<br />

wird das Helmerner<br />

Schützenvolk von<br />

dem Königspaar Michael<br />

und Brunhilde Schweins<br />

regiert.<br />

Festfolge<br />

Der 46-jährige KFZ-Mechaniker<br />

erkor seine Ehefrau<br />

Brunhilde zur Königin.<br />

In einem zunächst zügigen<br />

Schießverlauf am 28.<br />

Pfingstsonntag, den 12. Juni<br />

14.00 Uhr Ständchenbringen durch die<br />

Blasmusik und Tambourcorps<br />

Helmern<br />

19.00 Uhr Antreten auf dem Schulhof, Abholen<br />

des Königs, anschließend »Großer<br />

Zapfenstreich« auf der Schützenwiese<br />

20.00 Uhr Festball in der Schützenhalle<br />

Pfingstmontag, den 13. Juni<br />

14.00 Uhr Antreten mit Gewehr auf dem<br />

Schulhof, Abholen des Königspaares<br />

und des Hofstaates,<br />

„Großer Festumzug“ durch die<br />

Gemeinde mit anschließender Gefallenenehrung<br />

auf dem Friedhof,<br />

danach Ehrungen auf der<br />

Schützenwiese,<br />

Gemütliches Beisammensein mit<br />

Kindertanz in der Schützenhalle<br />

20.00 Uhr Tanz in der Schützenhalle<br />

Dienstag, den 14. Juni<br />

8.15 Uhr Antreten auf dem Schulhof<br />

8.30 Uhr Schützenmesse,<br />

danach Ständchen beim Herrn Pastor,<br />

Marsch zur Schützenhalle<br />

9.30 Uhr Traditioneller Frühschoppen mit<br />

Schützenfrühstück<br />

gegen 15.00 Uhr Ausklang des Frühschoppens<br />

19.30 Uhr Antreten auf dem Schulhof,<br />

Abholen des Königspaares mit<br />

Hofstaat<br />

Festumzug zur Schützenhalle<br />

20.00 Uhr Festball mit Ausklang des Schützenfestes<br />

Standen vor 25 Jahren<br />

im Mittelpunkt des Dorfgeschehens:Hans-Rainer<br />

und Margret Wegener.<br />

Königspaar im Jahre<br />

1961:<br />

Josef und Hildegard Niggemeier<br />

(beide bereits<br />

verstorben).<br />

Mai errang Vorjahreskönig<br />

Mathias Finke mit dem ersten<br />

Schuss die Krone.<br />

Zepterprinz wurde mit<br />

dem zehnten Schuss Uli<br />

Dahl, Apfelprinz mit dem<br />

elften Schuss Michael<br />

Dahl. Nach einer anderthalbstündigenSchießpause<br />

begann ein außergewöhnlich<br />

zähes Ringen<br />

um den Vogel.<br />

Michael Schweins und<br />

Dietmar Finke lieferten<br />

sich ein langes Duell, welches<br />

Michael Schweins<br />

mit dem 273. Schuss um<br />

20.40 Uhr für sich entscheiden<br />

konnte.<br />

Das neue Königspaar mit seinen Adjutanten (v.li):<br />

Hubert Meier, Michael und Brunhilde Schweins und<br />

Dietmar Finke.


18 Sport <strong>Diemelbote</strong> Nr. 14 Samstag, 11. Juni 2011<br />

Veränderte Hallenbad-<br />

Öffnungszeiten<br />

Madfeld. Das Hallenbad<br />

in Madfeld ist im Juni zu<br />

folgenden Zeiten geöffnet:<br />

Donnerstag, den 16.<br />

und 30. jeweils von 19 bis<br />

22 Uhr, Freitag, den <strong>24</strong>.<br />

von 17 bis 20 Uhr, Sams-<br />

Fußball-Schule<br />

in den Ferien<br />

Padberg. Die SG Hoppecketal/Padbergveranstaltet<br />

auch in diesem<br />

Jahr, und das bereits zum<br />

neunten Mal, in Zusammenarbeit<br />

mit Oliver Ruhnert,<br />

Scout für die U23<br />

und U19 vom FC Schalke<br />

04 und seinem Trainerteam,<br />

eine Fußball-Ferien<br />

Schule auf dem Sportplatz<br />

in Padberg, für Kinder und<br />

Jugendliche im Alter zwischen<br />

sechs bis 16 Jahren.<br />

Die Fußball-Ferien-Schule<br />

findet von Montag, dem<br />

25. Juli, bis Donnerstag,<br />

den 28. Juli, täglich von<br />

9.30 bis 16 Uhr statt. Teilnehmen<br />

können Jungen<br />

und Mädchen aller Vereine<br />

tag, den 18. und 25. jeweils<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

und Sonntag, den 19. und<br />

26. jeweils von 9 bis 13<br />

Uhr. Weitergehende Infos<br />

gibt es unter www.<br />

schwimmen-ist-cool.de.<br />

und Leistungsstufen. Geboten<br />

werden qualifiziertes<br />

Training, Erwerb des<br />

Fußball-Spielabzeichens,<br />

ein Fußball sowie ein Trikot.<br />

Mittagessen und Getränke<br />

sind im Preis inbegriffen.<br />

Im vergangenen<br />

Jahr wurde der beste Fußballer<br />

der Ferien-Schule zu<br />

einem Probetraining beim<br />

FC Schalke 04 eingeladen.<br />

Nähere Infos und Anmeldung<br />

unter www.Fußball-<br />

Ferien-Spass.de oder unter<br />

Tel. 02374 501646, weitere<br />

Infos und Anmeldung<br />

beim Jugendleiter Detlef<br />

Mönig, per Email an Jugend@SG-Hoppecketal-<br />

Padberg.de.<br />

Fußball - Stadtmeisterschaft<br />

im Diemelstadion<br />

Marsberg. Das Wochenende<br />

vom 17. bis 19. Juni<br />

steht im Zeichen der<br />

Stadtmeisterschaft<br />

der Junioren<br />

und<br />

Alte Herren.Gespielt<br />

wird<br />

im Diemelstadion<br />

auf<br />

Natur- und Kunstrasen.<br />

Beginn ist am Freitag um<br />

17.30 Uhr. Die A-Junioren<br />

starten mit: VfL Giershagen,<br />

SG Hoppecketal/<br />

Padberg, FC Westheim/<br />

Oesdorf und VfB Marsberg.<br />

Die Ü40 Alte Herren<br />

beginnen ihr Turnier ebenfalls<br />

um 17.30 Uhr. Am<br />

Samstag, dem 18. Juni,<br />

sind ab 10 Uhr die G-Junioren/Minis<br />

im Einsatz mit<br />

dem SV RW Erlinghausen,<br />

SV Essentho, JSG Giershagen/Obermarsberg,<br />

FC<br />

Westheim/Oesdorf und<br />

VfB Marsberg. Ebenso<br />

Mit dieser Werbetafel...<br />

… hat Thomas Werning (2. von rechts), Inhaber des<br />

LVM-Servicebüros Geschwinder in Leitmar, den VfL<br />

Giershagen gesponsert. Gemeinsam mit seinem<br />

Mitarbeiter Sebastian Müller (2. von links) hat er sie<br />

kürzlich an den 1. Vorsitzenden des Vereins,<br />

Berthold Plachetka (rechts), und den Kassierer Willi<br />

Kubertin (links) übergeben.<br />

Sportfest mit Tradition<br />

Erlinghausen. Auch an<br />

diesem Pfingstwochenende<br />

feiert der Sportverein<br />

Rot-Weiß Erlinghausen<br />

sein traditionelles Sportfest.<br />

Nach dem Alt-Herren<br />

Turnier gestern geht es<br />

heute ab 13.30 Uhr mit einem<br />

D-Jugendturnier weiter.<br />

Ab 16 Uhr veranstaltet<br />

der Kindergarten Erlinghausen<br />

ein Spielfest auf<br />

dem Sportplatz, bevor um<br />

etwa 17 Uhr die örtlichen<br />

Vereine und Gruppierungen<br />

beim »Spiel ohne<br />

Grenzen« ihre Kräfte messen.<br />

Auch das Gardeballett<br />

der Erlinghäuser Karnevalsgesellschaft<br />

wird<br />

spielen hier die die D-Junioren<br />

mit Mannschaften<br />

vom SG Hoppecketal/<br />

Padberg, SV RW Erlinghausen,<br />

FC Westheim/<br />

Oesdorf JSG Meerhof/<br />

Essentho, JSG Obermarsberg/Giershagen<br />

und dem<br />

VfB Marsberg. Weiter geht<br />

es um 14 Uhr mit den B-<br />

Junioren. Hier treten der<br />

VfL Giershagen, der FC<br />

Westheim/Oesdorf, der<br />

SV RW Erlinghausen, die<br />

JSG Giershagen/Obermarsberg,<br />

die SG Hoppecketal/Padberg,<br />

die<br />

JSG Meerhof/Essentho<br />

sowie der VFB Marsberg<br />

an. Die Ü32er beginnen ihr<br />

Turnier um 16 Uhr. Am<br />

Sonntag kommt es zu folgenden<br />

Wettkämpfen: Um<br />

10 Uhr spielen die F-Junioren<br />

der Vereine BC Meerhof,<br />

SG Hoppecketal/Padberg,<br />

JSG Obermarsberg/Giershagen,<br />

VfL<br />

Giershagen, FC Westheim/Oesdorf<br />

sowie VfB<br />

die Zuschauer mit einem<br />

Auftritt unterhalten. Der<br />

Sonntag steht nach der<br />

Heiligen Messe um 10.30<br />

Uhr ganz im Zeichen des<br />

Jugendfußballs. Um 12<br />

Uhr haben die »Bambinis«<br />

ihren großen Auftritt. Ab<br />

13.15 Uhr spielen dann die<br />

F-Junioren und ab 15.45<br />

Uhr die E-Junioren um die<br />

begehrten Pokale und<br />

Medaillen. Insgesamt 22<br />

Jugendmannschaf ten<br />

nehmen an den Turnieren<br />

teil. Für Speisen und Getränke,<br />

am Samstag und<br />

Sonntag mit Kuchenbuffet<br />

im RWE-Clubhaus, ist<br />

wie immer bestens gesorgt.<br />

M a r s b e r g<br />

I bis III. Um<br />

11.30 Uhr erfolgt<br />

ein Einlagespiel für<br />

Juniorinnen zwischen<br />

dem VfB Marsberg und<br />

dem FC Westheim/Oesdorf.<br />

Die C-Junioren beginnen<br />

um 13 Uhr. Es spielen<br />

SG Hoppecketal/Padberg,<br />

JSG Meerhof/Essentho,<br />

VfB Marsberg, FC<br />

Westheim/Oesdorf, SV<br />

RW Erlinghausen und JSG<br />

Giershagen/Obermarsberg.<br />

Zum Abschluss,<br />

um 14 Uhr, folgen die<br />

Spiele der E-Junioren mit<br />

den Kickern vom VfB<br />

Marsberg I und II, BC<br />

Meerhof I und II, SG Hoppecketal/Padberg,<br />

FC<br />

Westheim/Oesdorf, VfL<br />

Giershagen und SV Obermarsberg.<br />

Der VfB Marsberg<br />

sorgt für die Organisation<br />

und hofft auf viele<br />

Zuschauer.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

ist bestens gesorgt.<br />

Sport- und<br />

Kinderfest<br />

Helminghausen. Am<br />

Samstag, dem 18. Juni,<br />

veranstaltet der Sportverein<br />

in Helminghausen das<br />

jährliche Sport- und Kinderfest.<br />

Beginn ist um 13<br />

Uhr auf dem Sportplatz im<br />

Diemeltal.<br />

Für die Kinder gibt es<br />

Spielgeräte und eine Hüpfburg,<br />

außerdem wird ab<br />

dem frühen Nachmittag<br />

ein lustiges und spannendes<br />

Programm mit Basteln<br />

und Spielen angeboten.<br />

Die Jugendwarte des<br />

Sportvereins haben sich<br />

wieder für jede Altersgruppe<br />

etwas einfallen lassen.<br />

Wer möchte, kann zwischendurch<br />

auch am kostenlosen<br />

Ponyreiten unten<br />

auf dem Rasenplatz teilnehmen.<br />

Währenddessen<br />

findet auf dem Spielfeld ein<br />

Kleinfeld-Fußballturnier<br />

zwischen den Gastmannschaften<br />

mit anschließender<br />

Siegerehrung statt.<br />

Auch für das leibliche<br />

Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Die Frauen aus Helminghausen<br />

bieten zu einem<br />

kleinen Preis selbstgebackenen<br />

Kuchen, Kaffee<br />

und frische Waffeln an.<br />

Für diejenigen, die es lieber<br />

herzhaft mögen, werden<br />

Würstchen und Steaks<br />

gegrillt. Dazu gibt es<br />

gekühlte Getränke, so<br />

dass einem vergnüglichen<br />

Fest nichts mehr im Wege<br />

steht.


Kindergartenkinder<br />

lernten Erste Hilfe<br />

Westheim. Mit Siggi und<br />

der Handpuppe »Willi«<br />

haben die Vorschulkinder<br />

des Katholischen<br />

Kindergartens Westheim<br />

geübt, wie man Pflaster<br />

klebt und Verbände anlegt.<br />

So wurden sie spielerisch<br />

an die Erste Hilfe<br />

herangeführt. Viel wichtiger<br />

ist aber, dass sie wis-<br />

Kochkurse für Kinder<br />

Adorf. Der Förderverein<br />

Ev. Kirche Adorf e.V. bietet<br />

zusammen mit dem<br />

Landgasthaus Hofmeister<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

Kochkurse für Kinder<br />

an. Unter professioneller<br />

Anleitung werden leckere<br />

Vorspeisen, Hauptspeisen<br />

und Desserts zubereitet.<br />

Auch das richtige<br />

Eindecken eines Tisches<br />

wird erlernt. Zum Schluss<br />

wird das gemeinsam zubereitete<br />

Essen natürlich<br />

auch verzehrt. Die Kurse<br />

finden am Dienstag, dem<br />

Ohne Schweiß kein Preis<br />

Essentho. Kürzlich besuchte<br />

»Mike«, das Maskottchen<br />

der Volksbank<br />

Marsberg e.G., den katholischen<br />

Kindergarten<br />

St. Antonius in Essentho<br />

in einer sportiven Mission.<br />

Sportlich ging es hier<br />

in letzter Zeit zu. Die Kindergartenkinder<br />

übten<br />

sich ehrgeizig und mit<br />

viel Begeisterung im Werfen,<br />

Laufen, Springen,<br />

Balancieren und Rollen.<br />

Zusammen mit ihren Erzieherinnen<br />

kamen die<br />

drei- bis sechsjährigen<br />

hier ordentlich ins<br />

sen, wie und wo man Hilfe<br />

holt. »112 und die Hilfe<br />

kommt herbei«, dieser<br />

Spruch hilft ihnen dabei,<br />

sich die Nummer zu merken.<br />

Außerdem ist wichtig,<br />

dass man mit dem<br />

Verletzten spricht und<br />

dann Hilfe holt. Als Belohnung<br />

gab es zum<br />

Schluss eine Urkunde.<br />

Die Kinder lernten das Verhalten im Notfall.<br />

5. Juli für Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von<br />

zehn bis 14 Jahren und<br />

Dienstag, den 12. Juli für<br />

Kinder im Alter von sechs<br />

bis neun Jahren, jeweils<br />

von 14.30 bis 17 Uhr statt.<br />

Treffpunkt ist jeweils<br />

um 14.30 Uhr im Landgasthaus<br />

Hofmeister.<br />

Der Kostenbeitrag<br />

kommt dem Förderverein<br />

zu Gute. Da die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist, wird<br />

um eine vorherige Anmeldung<br />

unter Tel. 05633<br />

9930110 gebeten.<br />

Schwitzen. Das Messen<br />

der Leistung untereinander<br />

stand hierbei jedoch<br />

nicht im Vordergrund,<br />

sondern das kindgerechte<br />

Heranführen an die am<br />

Sportabzeichen orientierten<br />

Bewegungsabläufe.<br />

Dabei sein ist alles. Zum<br />

Schluss überreichte »Mike«<br />

den jungen Sportlern<br />

eine Urkunde. Auch im<br />

nächsten Jahr soll es im<br />

Essenthoer Kindergarten<br />

sportlich zugehen, man<br />

freut sich schon auf den<br />

nächsten Besuch des<br />

Maskottchens.<br />

Stolz auf ihre Leistung zeigen die Kindergarten-<br />

kinder ihre Urkunde.<br />

Obermarsberg (ma).<br />

Auch dieses Jahr wird am<br />

Rennufer wieder der Vogel<br />

abgeworfen. Das beliebte<br />

Kinderfest findet<br />

am 17. und 18. Juni auf<br />

der bekannten Festwiese<br />

an der Jägerstraße statt.<br />

Am Freitag um 18 Uhr<br />

macht das Vogelabwerfen<br />

den Anfang. Anschließend<br />

werden die<br />

Offiziere und Hofdamen<br />

ausgelost und es wird<br />

noch bis in den Abend<br />

Väter und Kinder im Ringelsteiner Wald<br />

Meerhof. Bei der jährlichen<br />

Vater-Kind-Aktion<br />

des Kindergartens Wirbelwind<br />

in Meerhof ging es<br />

dieses Jahr in den Ringelsteiner<br />

Wald. Mit dem Bus<br />

und einigen PKW starteten<br />

80 Teilnehmer am Meerhofer<br />

Kindergarten. In Ringelstein<br />

wurden die Kinder,<br />

Väter und Erzieherinnen<br />

vom Leiter des Ringel-<br />

Marsberg. »Taizé – Eine<br />

Tankstelle für die Seele«.<br />

So beschreibt eine Teilnehmerin<br />

diesen kleinen<br />

Ort in Burgund in Frankreich.<br />

Jedes Jahr kommen<br />

mehrere tausend Jugendliche<br />

aus aller Welt, um eine<br />

ganz besondere Woche<br />

mit den Brüdern der dort<br />

ansässigen Gemeinschaft<br />

zu erleben. Mehrmals sind<br />

bereits auch Jugendliche<br />

der katholischen und<br />

evangelischen Kirchengemeinden<br />

aus Marsberg<br />

nach Taizé aufgebrochen.<br />

Wieso hat dieser Ort eine<br />

solche Anziehungskraft<br />

auf Jugendliche? Auf diese<br />

Frage möchten einige<br />

der Taizéfahrerinnen der<br />

letzten Jahre eine Antwort<br />

Kinderfest am Rennufer<br />

zusammen gesessen. Am<br />

Samstag um 14 Uhr wird<br />

der neue König oder die<br />

neue Königin abgeholt<br />

und es wird ein ökumenischer<br />

Gottesdienst gefeiert.<br />

Anschließend folgt<br />

der Königstanz. Während<br />

Eltern und Großeltern<br />

dann bei Kaffee und Kuchen<br />

zusammen sitzen,<br />

gibt es wieder jede Menge<br />

Kinderspiele. Auch<br />

dieser Abend klingt<br />

gemütlich aus.<br />

Väter und Kinder hatten einen spannenden Tag.<br />

steiner Jugendwaldheims<br />

und dem Forstwirtschaftsmeister<br />

Jürgen Münster begrüßt.<br />

Anschließend nahmen<br />

sie das herrliche Naturgelände<br />

in Augenschein.<br />

Nach einem Rundgang und<br />

einer kurzen Einführung<br />

wurden Vater-Kind-Mannschaften<br />

gebildet. Die<br />

Mannschaften durchliefen<br />

einen Parcours im Wald,<br />

Jugendliche<br />

berichten von Taizé<br />

geben, indem sie an einem<br />

Informationsabend von<br />

ihren Erlebnissen erzählen.<br />

Alle interessierten<br />

Jugendlichen ab 14 Jahren<br />

sind herzlich eingeladen,<br />

am Mittwoch, dem 15. Juni<br />

um 19 Uhr in die Alte<br />

Propstei, Casparistr.3 in<br />

Marsberg zu kommen. Die<br />

einladenden Jugendlichen<br />

hoffen darauf, auf diese<br />

Weise noch viele weitere<br />

Jugendliche für die diesjährige<br />

Taizéfahrt vom 27.<br />

August bis zum 4. September<br />

zu begeistern. Infos<br />

zu dem Abend erteilt<br />

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verschiedene Aufgaben<br />

lösten. So wurde beispielsweise<br />

gemeinsam<br />

Holz umgestapelt, ein<br />

Fachwerkhäuschen aufgestellt,<br />

eine Brücke erbaut,<br />

verschiedene Gegenstände<br />

ertastet und<br />

entdeckt und vieles mehr.<br />

Nach dem Wettkampf<br />

konnten sich alle Teilnehmer<br />

mit Getränken, Kuchen,<br />

frischen Waffeln<br />

und Würstchen vom Grill<br />

stärken. Danach bestand<br />

die Möglichkeit, einen<br />

Aussichtsturm zu erklimmen<br />

und den Wald auf eigene<br />

Faust zu erkunden.<br />

Am Lagerfeuer fand der<br />

Tag einen gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

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Samstag, 11. Juni 2011 <strong>Diemelbote</strong> Nr. 14<br />

K e n n e n<br />

Sie die Geschichte*<br />

von der<br />

P f i n g s t -<br />

taube?<br />

In einer kleinen Bergstadt<br />

in Sizilien liebte es ein<br />

Pfarrer, seine Predigten<br />

sehr anschaulich zu machen.<br />

So ließ er zum<br />

Pfingstfest nach dem<br />

Verlesen des Pfingstevangeliums<br />

durch seinen<br />

Küster eine Pfingsttaube<br />

in die Luft werfen.<br />

Alle wussten, wem sich<br />

die Taube auf die Schulter<br />

setzte, dem ist eine<br />

besondere Erleuchtung<br />

durch den Heiligen Geist<br />

gewiss.<br />

Beweise dafür gab es<br />

aus der Vergangenheit<br />

genug. Zum Beispiel diese:<br />

Einem Lehrer war die<br />

Taube auf die Schulter<br />

geflogen und dieser hatte<br />

daraufhin ein geistvolles<br />

Buch geschrieben. Oder:<br />

Dem eingebildeten jungen<br />

Grafen hatte sich die<br />

Taube auf den Kopf gesetzt<br />

und der ließ eine<br />

neue Wasserleitung bauen,<br />

die Wasserleitung<br />

des Heiligen Geistes wurde<br />

sie genannt.<br />

Dann kam ein neuer<br />

Pfarrer, dem an solchem<br />

Hokuspokus nichts lag.<br />

Aberglaube hin oder her,<br />

er ließ noch einmal den<br />

alten Brauch aufleben<br />

und prompt setzte sich<br />

die Taube auf seine rechte<br />

Schulter. Dem Pfarrer<br />

war das sehr unangenehm,<br />

aber das ganze<br />

Kirchenvolk geriet außer<br />

sich und applaudierte<br />

lange voller Freude.<br />

Und die Erleuchtung?<br />

Geduld! Bei Leuten aus<br />

dem aufgeklärten Norden<br />

dauert es länger. Der Heilige<br />

Geist wird schon<br />

dafür sorgen, dass er ein<br />

guter Pfarrer wird.<br />

Liebe Leserin, lieber<br />

Leser!<br />

Jeder von uns - erst<br />

recht der Pfarrer oder die<br />

Pfarrerin – hat Erleuchtung<br />

nötig. Und jeder und<br />

jede hat es nötig, dass<br />

ihm Erleuchtung widerfährt.<br />

Davon lebt der<br />

christliche Glaube und<br />

davon lebt die christliche<br />

Kirche. Und sie lebt allein<br />

deshalb, weil Gott es will!<br />

So war das damals beim<br />

ersten Pfingstfest. Die<br />

Jünger hatten sich in<br />

ihren Häusern hinter den<br />

Türen verbarrikadiert aus<br />

Angst, dass es ihnen so<br />

An(ge)dacht<br />

21<br />

ergehen könnte wie Jesus.<br />

Doch dann wurden<br />

sie ergriffen und » …fingen<br />

an, zu predigen in<br />

anderen Sprachen, wie<br />

der Geist ihnen gab auszusprechen!«<br />

Sie sahen<br />

und spürten wohin es<br />

führt, wenn der Heilige<br />

Geist bewegt und begeistert.<br />

Und ich spüre in<br />

meinem eigenen Leben,<br />

dass der Heilige Geist<br />

begeistert und bewegt,<br />

so dass ich es nicht lassen<br />

kann, von Jesus<br />

Christus zu erzählen. Der<br />

Heilige Geist erzeugt frischen<br />

Wind im persönlichen<br />

Leben und in der<br />

Kirche. Und die Umstehenden,<br />

die diesen frischen<br />

Wind erlebten?<br />

»Sie entsetzten sich aber<br />

alle und wurden ratlos<br />

und sprachen einer zum<br />

anderen: Wohin soll das<br />

führen? Andere aber hatten<br />

ihren Spott und sprachen:<br />

Sie sind voll süßem<br />

Wein!«<br />

Das ist es, was Pfingsten<br />

auch erzeugt. Die<br />

Spötter lassen wir links<br />

liegen oder rechts. Dass<br />

man sich entsetzt und<br />

ratlos wird und fragt: Was<br />

will das werden? Das<br />

muss die Kirche wissen,<br />

wenn sie über ihre Kritiker<br />

nachdenkt. Und wenn<br />

wir uns vom Heiligen<br />

Geist bewegen lassen, zu<br />

reden und zu handeln,<br />

dann müssen die anderen<br />

ratlos werden, denn<br />

der Geist »weht, wo er<br />

will!«<br />

Zurück zum Anfang<br />

und damit zum Schluss:<br />

Pfingsten passiert<br />

nichts? O doch! Seit dem<br />

ersten Pfingstfest geschieht<br />

Greifbares und<br />

Sichtbares, geschieht<br />

Bewegung und Begeisterung<br />

für die Sache Jesu<br />

Christi und viele können’s<br />

ja nicht lassen, von<br />

Christus zu reden. Allein<br />

das ist schon Pfingsten.<br />

Und der neue Pfarrer aus<br />

dem sizilianischen Dorf<br />

macht – so heißt es –<br />

munter weiter und verkündet<br />

die gute Nachricht<br />

von Jesus Christus.<br />

Ob er weiterhin an jedem<br />

Pfingstfest eine Taube<br />

fliegen lässt, ist nicht bezeugt!<br />

Ihnen allen wünsche<br />

ich ein bewegendes<br />

Pfingstfest<br />

Ihr<br />

Alfred Hammer<br />

Superintendent<br />

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Jaron und Maja laden alle Kinder ein<br />

Marsberg. Am Samstag,<br />

dem 18. Juni ist es wieder<br />

soweit: Die Niedermarsberger<br />

Kinder feiern ihr<br />

Schützenfest. Gemeinsam<br />

mit ihrem Hofstaat und<br />

dem Vizekönig Max<br />

Frohss, marschiert das<br />

amtierende Kinderkönigspaar<br />

Jaron Sieweke und<br />

Maja Pum pünktlich um 13<br />

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Uhr vom Kirchplatz aus<br />

zur Schützenhalle. Neben<br />

vielerlei Spielen und Aktionen<br />

für die Kids findet<br />

auch wieder das allseits<br />

beliebte und berüchtigte<br />

Bobbycarrennen statt.<br />

Nach Königstanz und Polonaise<br />

beginnt gegen<br />

16.30 Uhr das Vogelschießen.<br />

Alle Kinder, de-<br />

ren Eltern, Freunde und<br />

Verwandte sind eingeladen.<br />

Ein besonderer Dank<br />

geht an dieser Stelle an<br />

den Kindergarten Casa<br />

Magnus, der aufgrund von<br />

Terminüberschneidungen<br />

auf seinen Tag der offenen<br />

Tür zu Gunsten des Kinderschützenfestesverzichtet.<br />

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(auch gerne per E-Mail an: bewerbung@centroplast.de)<br />

Hier soll demnächst Ihre Anzeige stehen?<br />

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22 <strong>Diemelbote</strong> Nr. 14 Samstag, 11. Juni 2011<br />

Waldbestattung im RuheForst Bad Arolsen.<br />

Kostenlose Waldführungen bis auf Weiteres jeweils sonntags um 14.00 Uhr.<br />

Treffpunkt am RuheForst-Parkplatz an der Kroneiche (L 3198), erreichbar über<br />

B 252, Abfahrt Bad Arolsen/Helsen, Richtung Kohlgrund.<br />

RuheForst Bad Arolsen<br />

Fürstlich Waldecksches Forstamt<br />

Schlossstraße 27 · 34454 Bad Arolsen<br />

Telefon (0 56 91) 89 55 17 · Fax (0 56 91) 30 46<br />

E-Mail: info@ruheforst-badarolsen.de<br />

www.ruheforst-badarolsen.de<br />

Der nächste <strong>Diemelbote</strong> erscheint am 18. Juni.<br />

Dr. Kloke & Kollegen<br />

Rechtsanwälte<br />

in überörtlicher Sozietät<br />

Wir gratulieren unserem Kollegen<br />

Reinhold Otto<br />

zu seiner 25-jährigen Amtstätigkeit als Notar<br />

Wilfried Pohle<br />

Friedrich Schmidt<br />

Jutta Schwarze<br />

Susann Schirmann<br />

Ulrich Hardung<br />

Christian Krohn, LL.M.<br />

Friedrich Kies<br />

Bahnstr. 1<br />

34431 Marsberg<br />

Tel. 02992/97370<br />

Fax 02992/973739<br />

info-marsberg@dr-kloke.de<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

Fachanwalt für Insolvenzrecht<br />

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Fachanwalt für Strafrecht<br />

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Fachanwältin für Familienrecht<br />

Fachanwältin für Sozialrecht<br />

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TS Bankrecht,<br />

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Fachanwalt für Versicherungsrecht<br />

Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht<br />

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TS Insolvenzrecht,<br />

Handels- und<br />

Gesellschaftsrecht<br />

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Große Allee 35<br />

34454 Bad Arolsen<br />

Tel. 05691/89740<br />

Fax 05691/897419<br />

info-badarolsen@dr-kloke.de<br />

»80« Jahre<br />

Herzlichen Dank<br />

sage ich allen, die mir zu meinem Geburtstag<br />

durch Glückwünsche, Geschenke und ihr persönliches<br />

Kommen viel Freude bereitet haben.<br />

Werner Tepel<br />

Orpethal, im Juni 2011<br />

Ich suche zur Verstärkung meiner motivierten<br />

Belegschaft einen zuverlässigen<br />

Lkw Fahrer<br />

ab sofort für C1, C1E bis 7,5 t<br />

mit handwerklichem Geschick.<br />

Pflasterbau Willi Pyls<br />

Franziskusstraße 49 · Telefon 0 29 94 / 6 45<br />

34431 Marsberg-Westheim<br />

Wir suchen zum 01. 08. 2011 noch<br />

einen interessierten Jugendlichen mit<br />

handwerklichem Geschick für die<br />

Ausbildung<br />

zum Tischler.<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte<br />

an folgende Anschrift:<br />

Tischlerei Breidenbach & Flocke GmbH<br />

Zur Egge 36 · 34431 Marsberg<br />

Telefon (0 29 94) 90 84 80<br />

info@breidenbach-flocke.de<br />

Der nächste <strong>Diemelbote</strong><br />

erscheint am 18. Juni.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

ist am Freitag, dem 10. Juni, 12 Uhr.<br />

Für unseren eingruppigen Kindergarten suchen wir ab<br />

August 2011 zur befristeten Anstellung als Jahresvertrag<br />

einen/eine<br />

Erzieher/in als Fachkraft<br />

(25 Wochenstunden).<br />

Sie verfügen über eine wertschätzende Grundhaltung,<br />

Freude an der Arbeit mit Kindern, gute erzieherische<br />

Fachkenntnisse, Kreativität, Fähigkeiten zur Förderung<br />

des Spiels, Fähigkeiten zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

mit Eltern, eine strukturierte Arbeitsweise<br />

sowie soziale Kompetenz im Team ?<br />

Wir arbeiten mit dem situationsorientierten Ansatz.<br />

Dann bieten wir Ihnen eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit und die Mitarbeit in einem<br />

engagierten Team.<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

Kindergarten Regenbogen Oesdorf<br />

Jörg Ricken · Rittergasse 2 · 34431 Marsberg-Oesdorf


Samstag, 11. Juni 2011 <strong>Diemelbote</strong> Nr. 14<br />

Über die vielen Glückwünsche und<br />

Geschenke zu meinem<br />

»60. Geburtstag«<br />

habe ich mich sehr gefreut und möchte<br />

mich auf diesem Weg bei allen Verwandten,<br />

Nachbarn, Freunden und Bekannten<br />

herzlich bedanken.<br />

Marie Schäfers<br />

Meerhof, im Juni 2011<br />

Hipp, Hipp, Hurra !<br />

Für jedes Ohr:<br />

Jan hat seinen Bachelor.<br />

Büffeln – ackern ist vorbei<br />

Studentenleben - einerlei !<br />

Die ganze Welt liegt ihm zu Füßen -<br />

nun schuftet er für Firma Thyssen.<br />

China, Übersee - was soll’s ?<br />

Wir sind alle mächtig stolz !<br />

Mama und Norbert<br />

Opa und Oma<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

allen für die Glückwünsche,<br />

Blumen und Geschenke<br />

zu unserer<br />

»Goldenen Hochzeit«.<br />

Ein besonderer Dank der Musikkapelle<br />

und dem Gesangverein.<br />

Wanda und Anton Grutsch<br />

Meerhof, im Juni 2011<br />

Der nächste<br />

<strong>Diemelbote</strong><br />

erscheint am<br />

18. Juni.<br />

»50«<br />

Jahre<br />

18. 5. 1961 18. 5. 2011<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

sagen wir allen Kindern, Enkeln und Urenkelin,<br />

Verwandten, Freunden und Bekannten für die vielen<br />

Glückwünsche, Geschenke und Aufmerksamkeiten<br />

zur Feier unserer<br />

»Goldenen Hochzeit.<br />

Ein besonderer Dank gilt auch Herrn Propst Norbert<br />

Schröer sowie der Kath. Frauengemeinschaft und dem<br />

Concordia-Chor für die feierliche Gestaltung der<br />

heiligen Messe und dem Team vom »Deutschen Haus«<br />

für die hervorragende Bewirtung.<br />

Johannes und Angelika Wegener<br />

Marsberg, im Juni 2011<br />

23<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Nottelefon für Rettungsdienst und Feuerwehr 112<br />

Nottelefon für Polizei 110<br />

Notfall-Fax Polizei für Gehörlose/Ertaubte 0291 9020-1231<br />

Notfall-Fax Feuerwehr/Rettungsdienst<br />

für Gehörlose/Ertaubte 0291 9994-<strong>24</strong><br />

Kassenärztlicher Notfalldienst Marsberg<br />

(gültig auch für Fachärzte)<br />

Die niedergelassenen Marsberger Ärzte sind außerhalb<br />

ihrer Sprechzeiten Mi und Fr von 17 bis 18 Uhr sowie<br />

Sa und So und an Feiertagen von 10 bis 12 und 17<br />

bis 18 Uhr in der Notfallambulanz im St.-Marien-Hospital<br />

für die Notfallpatienten da. Während dieser Zeiten<br />

hat auch eine der Marsberger Apotheken geöffnet.<br />

Mo, Di und Do von 18 bis 22 Uhr, Mi und Fr von 13 bis<br />

22 Uhr sowie Sa und So von 8 bis 22 Uhr sind die Kernsprechstunden<br />

der Notfallambulanz. Wenn kein niedergelassener<br />

Arzt vor Ort ist, versorgen Assistenzärzte<br />

des Krankenhauses die Patienten.<br />

Nur für den Fall, dass ein Hausbesuch erwünscht ist,<br />

gilt die zentrale Telefonnummer<br />

0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />

Zahnärzte<br />

Zentrale Telefonnummer<br />

0291 7676<br />

für den Bereich Brilon/Marsberg an<br />

Sonn- und Feiertagen bzw. Wochenenden.<br />

Notfallsprechstunde von 10 bis 12 Uhr.<br />

Frauenärzte<br />

Notfalldienst außerhalb der Sprechstundenzeiten,<br />

an Wochenenden und Feiertagen.<br />

Tel. über St.-Marien-Hospital Marsberg<br />

02992 605-0<br />

Tierärzte<br />

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Hoffmeister, Gehring & Partner, In der Hamecke 11-13<br />

� Großtiere: 02992 2633<br />

Kleintiere: 02992 903646<br />

Aktuelle Termine im<br />

gesamten Erscheinungsgebiet<br />

Marsberg<br />

Sprechstunde mit dem<br />

Verbandsjuristen<br />

Dienstag, 14. Juni<br />

Zeit: 13.30 bis 14.30 Uhr<br />

Ort: Bürgerhaus<br />

Veranstalter: Haus- und<br />

Grundeigentümerverein<br />

Marsberg<br />

Kompanieversammlung<br />

Freitag, 17. Juni<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Ort: »Deutsches Haus«<br />

Veranstalter: Kompanie<br />

»Weitemühle« der<br />

Schützenbruderschaft<br />

St. Magnus<br />

Bad Wünnenberg<br />

Maikäferfest<br />

Sonntag, 12. Juni<br />

Zeit: ab 14 Uhr<br />

Ort: Schützenhalle<br />

Veranstalter: TuS<br />

Warburg<br />

Bonenburg<br />

Blutspende<br />

Freitag, 17. Juni<br />

Zeit: 16.30 bis 20 Uhr<br />

Ort: Pfarrheim<br />

Veranstalter: DRK<br />

Ihre Anzeigen sollen<br />

im <strong>Diemelbote</strong><br />

erscheinen?<br />

werbung@diemelbote.info<br />

Apotheken-Notdienst<br />

Feste Öffnungszeiten während des Notdienstes:<br />

Sonn- und feiertags 10 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr;<br />

samstags 17 bis 18 Uhr; montags bis freitags von<br />

18 bis 20 Uhr.<br />

Zu den übrigen Zeiten informieren Sie sich über die<br />

nachfolgende Apotheken-Notdienst-Nummer.<br />

02992 903165<br />

Hospizverein Marsberg e.V.<br />

Ehrenamtliche Begleitung und Besuche bei Schwerkranken<br />

und Sterbenden.<br />

� 02992 1296<br />

� 02991 962-468<br />

� 02991 962-853<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Bad Wünnenberg<br />

0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />

Ärztlicher Notfalldienst Diemelstadt<br />

Direkte Anlaufpraxis zu den Notfalldienstzeiten<br />

Notfalldienstzentrale St. Petri Hospital, Hüffertstr. 50,<br />

34414 Warburg. Oder Zentrale Telefonnummer:<br />

0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />

Wasserwerk-Notdienst<br />

� 02992 602271 oder 0160 90542801<br />

Störungsstelle für Stromversorgung<br />

� 0180 2112200 (6 Cent/Anruf)<br />

Störungsstelle für Gasversorgung<br />

� 08000 793427<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Gewerbeverein Marsberg e. V.<br />

Postfach 1507, 34421 Marsberg<br />

Redaktion<br />

Bettina Mander (ma)<br />

(verantwortliche Redakteurin)<br />

Telefon 02992/64181<br />

E-Mail redaktion@diemelbote.info<br />

Anna Brendel (bre)<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Norbert Planken<br />

Telefon 02992/903329<br />

E-Mail werbung@diemelbote.info<br />

Anschrift von Redaktion und<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Bäckerstraße 8, 34431 Marsberg<br />

Telefon 02992/8520, Fax 02992/64131<br />

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Bathey<br />

Verteilte Auflage 29.565 Exemplare<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

des Herausgebers wieder. Alle Angaben<br />

erfolgen nach bestem Wissen.<br />

Für unverlangte Texte und Fotos keine<br />

Gewähr. Ein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung besteht nicht.


<strong>24</strong> <strong>Diemelbote</strong> Nr. 14 Samstag, 11. Juni 2011

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