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Newsletter No.14 als PDF - TAA Travel Agency Accounting GmbH

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newsletter no.14<br />

Nachrichten für Geschäftsführer und Buchhalter vom 28.11.2005<br />

• Branche: Umsatzentwicklung Januar bis Oktober 2005/Die Stunde der Wahrheit:<br />

betriebswirtschaftliche Auswirkung des Service-Entgelts • Service: Die „geheimen“ Nachteile<br />

der Internet-Buchung/Die beste Dienstleistungspreis-Strategie: qualitäts- und<br />

preisorientiert / taa-FULLSERVICE DIREKTMARKETING: Bleiben Sie nah an Ihrem Kunden!/<br />

• Steuer & Recht: Sozialversicherung: maschinelles Melde- und Beitragsverfahren ab<br />

2006/Service-Entgelt bei grenzüberschreitenden Flügen • Helpdesk: Umbuchung der<br />

Zahllast zum Jahresabschluss • Insight: FVW-Kongress Zukunft 2005 (23. bis 25. August)<br />

• Input: Betriebswirtschaftliche Begriffe: Tantiemen/Woher kommt diese Banknote?


taa newsletter 14 Branche–2<br />

Editorial<br />

Auch im Jahr 2005 haben viele Reisebüro-Unternehmer über Kostensenkungen<br />

nachgedacht und zum großen Teil auch erfolgreich angewendet. Bei diesen<br />

Überlegungen stellt sich oft die Frage: Hat das Outsourcing einer Dienstleistung Sinn?<br />

Man sollte sich dabei nicht nur von reinen Preisüberlegungen leiten lassen,<br />

sondern neben den Vor- und Nachteilen auch die langfristigen Konsequenzen für<br />

das Unternehmen analysieren.<br />

Sicherlich bemüht sich die taa <strong>als</strong> Dienstleister gezielt um Aufträge für komplette<br />

Fullservice-Lösungen und damit um eben diese „Outsourcings“ des Geschäftspartners.<br />

Andererseits arbeiten wir aber genauso erfolgreich und kooperativ mit Unternehmen<br />

zusammen, die ihre Buchhaltung selbst erstellen. Nur durch eine ständige Gegen-<br />

überstellung der Optimierungsmaßnahmen im eigenen Unternehmen versus der<br />

Vergabe von Aufgaben an Dritte wird letztendlich ein Unternehmen erfolgreich sein<br />

können. Der „Outsourcing-Dienstleister“ muss deshalb stets die Qualität seiner<br />

Leistung einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis für den Kunden zuordnen. In enger<br />

Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern – neben zirka 150 Unternehmen,<br />

die wir im Fullservice betreuen, beraten wir über 500 Reisebüros im Selfservice – sind<br />

wir stets bemüht, beide Reisebüropartnerschaften zu unterstützen und dafür zu<br />

sorgen, dass Erfahrungen ausgetauscht werden. Letztendlich sehen wir diese Strategie<br />

<strong>als</strong> eine wichtige Voraussetzung für unseren gemeinsamen Erfolg.<br />

IMPRESSUM<br />

taa newsletter Nachrichten für Geschäftsführer und Buchhalter von Reisebüros<br />

ISSN 1610-4013<br />

Herausgeber taa <strong>Travel</strong> <strong>Agency</strong> <strong>Accounting</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Lützeltaler Straße 5, 63868 Großwallstadt, Internet www.taa.de<br />

Telefon +49 (0) 60 22/2 00-4, Fax +49 (0) 60 22/2 00-7 00<br />

Redaktion Günther Brehm (verantwortlich), Telefon +49 (0) 60 22/2 00-5 01<br />

und Design Christina Schubert, Telefon +49 (0) 60 22/2 00-5 85, christina.schubert@taa.de<br />

HANDWERK, Werkstatt für Unternehmenskommunikation<br />

Feststraße 13, 60316 Frankfurt am Main<br />

Günther Brehm<br />

Geschäftsführer taa


taa newsletter 14 Branche–3<br />

Umsatzentwicklung Januar bis Oktober 2005<br />

Ende Oktober betragen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr plus 1 Prozent kumu-<br />

liert, obwohl der Oktober für sich mit einem Minus von 2 Prozent abgeschlossen<br />

wurde.<br />

Flug Davon LH Consolidator Bahn Touristik Eigenveranst. Sonstige Summe<br />

Januar<br />

2005 112.857.037 47.885.606 2.152.844 9.325.059 48.534.488 3.520.004 10.758.177 187.147.609<br />

2004 118.281.351 53.571.431 2.549.373 9.282.465 46.708.000 3.624.035 6.570.618 187.015.842<br />

Februar<br />

–5% –11% –16% 0% 4% –3% 64% 0%<br />

2005 113.684.283 48.274.560 2.298.457 9.544.366 51.156.306 3.620.924 10.712.009 191.016.345<br />

2004 115.831.592 52.481.152 3.031.781 8.556.039 53.527.136 4.596.426 6.516.680 192.059.654<br />

März<br />

–2% –8% –24% 12% –4% –21% 64% –1%<br />

2005 119.657.467 50.571.984 2.563.276 9.879.363 69.877.265 3.893.847 11.345.860 217.217.078<br />

2004 132.881.365 60.908.067 3.324.386 11.243.370 60.762.328 4.684.310 7.584.847 220.480.606<br />

April<br />

–10% –17% –23% –12% 15 % –17% 50% –1%<br />

2005 121.455.815 55.666.707 2.356.611 10.141.245 59.122.975 7.429.042 11.310.091 211.815.779<br />

2004 114.471.977 54.854.833 2.723.195 9.652.445 74.092.851 6.242.872 6.693.365 213.876.705<br />

Mai<br />

6% 1% –13% 5% –20% 19% 69% –1%<br />

2005 112.853.735 49.004.831 2.432.364 9.047.216 98.640.524 8.952.224 10.776.856 242.702.919<br />

2004 110.754.654 50.622.125 2.635.984 9.299.334 95.459.326 7.857.385 7.322.941 233.329.624<br />

Juni<br />

2% –3% –8% –3% 3% 14% 47% 4%<br />

2005 123.570.941 51.805.053 2.711.218 9.444.340 86.646.461 8.518.910 11.930.471 242.822.341<br />

2004 122.951.224 54.468.510 2.757.409 10.190.299 86.607.518 9.718.690 8.141.082 240.366.222<br />

Juli<br />

1% –5% –2% –7% 0% –12% 47% 1%<br />

2005 110.416.189 43.682.072 2.759.318 7.939.393 122.751.016 6.382.942 11.687.144 261.936.002<br />

2004 115.262.919 48.876.282 3.247.012 9.025.207 115.254.159 5.731.460 8.728.675 257.249.432<br />

August<br />

–4% –11% –15% –12% 7% 11% 34% 2%<br />

2005 107.824.148 43.283.692 2.361.718 8.714.657 126.572.329 5.815.704 12.045.729 263.334.285<br />

2004 122.035.444 55.588.236 2.832.683 8.826.358 128.414.919 8.954.536 8.806.082 279.870.022<br />

September<br />

–12% –22% –17% –1% –1% –35% 37% –6%<br />

2005 134.825.000 58.142.081 2.653.784 9.963.253 122.324.523 8.656.137 11.966.187 290.388.884<br />

2004 114.022.949 46.938.383 2.804.699 10.439.701 117.041.776 5.513.413 11.320.694 261.143.232<br />

Oktober<br />

18% 24% –5% –5% 5% 57% 6% 11%<br />

2005 120.085.697 50.892.791 2.409.551 8.402.822 107.597.361 5.797.148 10.349.665 254.642.244<br />

2004 118.990.508 51.462.793 3.004.243 9.158.358 107.867.276 7.354.622 12.207.811 258.582.818<br />

Gesamt<br />

1% –1% –20% –8% 0% –21% –15% –2%<br />

2005 1.177.230.312 499.209.377 24.699.141 92.401.714 893.223.248 62.586.882 112.882.189 2.363.023.486<br />

2004 1.185.483.983 529.771.812 28.910.765 95.673.576 885.735.289 64.277.749 83.892.795 2.343.974.157<br />

–1% –6% –15% –3% 1% –3% 35% 1%<br />

Die Abweichungen zum<br />

ta.ts-Reisebürospiegel<br />

ergeben sich durch<br />

Auswertungen nach<br />

Abreise- (taa) statt<br />

Buchungsdatum (ta.ts).<br />

Umsatzentwicklung<br />

Januar bis Oktober<br />

2005 versus 2004,<br />

nach Sparten in Euro:


300.000.000 F<br />

250.000.000 F<br />

200.000.000 F<br />

150.000.000 F<br />

100.000.000 F<br />

50.000.000 F<br />

1.400.000.000 F<br />

1.200.000.000 F<br />

1.000.000.000 F<br />

800.000.000 F<br />

600.000.000 F<br />

400.000.000 F<br />

200.000.000 F<br />

taa newsletter 14 Branche–4<br />

Nach wie vor ist das Fluggeschäft, in dem die Service-Entgelte nicht enthalten<br />

sind, im negativen Bereich von minus 1 Prozent. Die Touristik liegt mit plus 1 Prozent<br />

im leicht positiven Bereich. Die Umsätze werden dem Reisemonat zugesteuert.<br />

Jan. Febr. Mrz. Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt.<br />

Flug Davon LH Consolidator Bahn Touristik Eigenveranst. Sonstige<br />

Umsatzentwicklung<br />

Januar bis Oktober<br />

2005/2004<br />

Monatswerte<br />

2005<br />

2004<br />

Umsatzentwicklung<br />

Januar bis Oktober<br />

2005/2004<br />

Gesamtwerte je Sparte<br />

2005<br />

2004


taa newsletter 14 Branche–5<br />

Die Stunde der Wahrheit: betriebswirtschaftliche<br />

Auswirkung des Service-Entgelts<br />

Seit September 2005 hat für die Überlegungen zu den tatsächlichen betriebswirt-<br />

schaftlichen Auswirkung des Service-Entgelts die Stunde der Wahrheit begonnen.<br />

Mit der Einführung des Service-Entgelts im September 2004 wurde zwar zunächst<br />

aufgrund der Beibehaltung von Provisionen bei vielen Fluggesellschaften eine<br />

vorübergehende Erlössteigerung erzielt. Seit September 2005 haben wir jedoch<br />

festgestellt, dass sich die Flugerlöse des laufenden Jahres und des Vorjahres<br />

insgesamt die Waage halten: Im Flugbereich werden <strong>als</strong>o bei gleichen Umsätzen keine<br />

Mehrerlöse mehr im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Das kann auch in den monatlichen<br />

Betriebsvergleichen nachgewiesen werden.<br />

Darüber hinaus gibt es noch eine andere Auswirkung (vor allem bei touristischen<br />

Unternehmen erkennbar), die man sowohl positiv <strong>als</strong> auch negativ werten kann:<br />

Der Touristikanteil steigt, der Fluganteil sinkt. Damit kann nachgewiesen werden, was<br />

viele Branchenkenner diskutieren: Für mittelständische touristische Unternehmen<br />

steht der Flugscheinverkauf nicht mehr im Fokus – er konzentriert sich nun vielmehr<br />

auf die Ausweitung des touristischen Mittelstandes. Dabei ist in diesem Bereich der<br />

Internet-Anteil noch äußerst gering. Reisebüros, die über eine eigene Website<br />

verfügen, berichten zwar von vereinzelten Internet-Anfragen und -Buchungen, die<br />

aber auf das Jahr gerechnet weit unter 1 Prozent des Touristik-Anteils liegen.<br />

Unterm Strich gibt es <strong>als</strong>o keine Umsatzzuwächse. Wichtig ist jedoch die Erkenntnis<br />

des Trends: Die Flugumsätze, wie der Verkauf von Flugscheinen, werden zugunsten<br />

des Touristikgeschäftes weiter rückläufig sein. Wir denken, dieser Trend wird<br />

anhalten.<br />

2005<br />

SERVICE<br />

W<br />

ENTGELT<br />

2004<br />

Dass sich im Flugbereich<br />

bei gleichen Umsätzen<br />

keine Mehrerlöse mehr im<br />

Vergleich zum Vorjahr<br />

erzielen lassen, kann auch<br />

in den monatlichen<br />

Betriebsvergleichen nach-<br />

gewiesen werden.


taa newsletter 14 Service–6<br />

Die „geheimen“ Nachteile der Internet-Buchung<br />

Leider sind immer mehr Kunden der Meinung, dass sie ihre Reisen im Internet güns-<br />

tiger <strong>als</strong> im Reisebüro beziehen könnten. Sie vergleichen dabei die Internet-Preise<br />

mit den Angeboten der Reisebüros. Darüber hinaus wird das Service-Entgelt <strong>als</strong> ein<br />

weiterer Aufschlag empfunden, den man sich ersparen könne. Vernachlässigt wer-<br />

den beim Internet-Kauf sowohl die „geheimen Nachteile“ <strong>als</strong> auch die Nebenkosten<br />

des Internets. Sie müssen aber mit beachtet werden – wenn man fair vergleichen will.<br />

Welche Argumente für das Reisebüro stehen <strong>als</strong>o dem Mitarbeiter im Kundengespräch<br />

für einen fairen Vergleich zur Verfügung? Hier die sechs wichtigsten:<br />

Internet-Kosten und -Nachteile<br />

1. In der Regel benötigt ein Kunde zirka 30 Minuten, bis<br />

er über Anfrage und Informationen zu einer Buchung<br />

kommt. Diese wertvolle Arbeitszeit sollte mindestens<br />

mit etwa 15 Euro berücksichtigt werden.<br />

2. Die EDV-Kosten und die Leitungsanbindung im eigenen<br />

Hause sind zwar von der Höhe her zu vernachlässigen,<br />

dürften jedoch teurer sein <strong>als</strong> das mit einem Reisebüro<br />

zu führende Telefonat.<br />

3. Bezieht der Kunde eine Dienstleistung oder ein Produkt<br />

über das Internet, so entstehen in der Regel Porto- und<br />

Versandspesen in Höhe von 3 bis 5 Euro, die oft nicht<br />

kalkuliert werden.<br />

4. Die Zahlung per Rechnung oder Bankeinzug ist gegenüber<br />

einem Direktkauf nicht umfangreicher, jedoch<br />

muss die Zahlung oft vor dem Leistungsempfang<br />

erbracht werden.<br />

5. Außerordentlich wichtig ist die persönliche Beratung,<br />

die im Internet nicht in Anspruch genommen werden<br />

kann, während der der Kunde zusätzliche wichtige<br />

Informationen über Preise, persönliche Erfahrungen<br />

des Verkäufers etc. erhält.<br />

6. In der Regel wird es bei Rücknahmen und Stornos<br />

noch mal arbeitsaufwändig und teuer. Auch Kosten für<br />

gekaufte Waren, die zurückgesendet werden müssen,<br />

sind nicht von der Hand zu weisen.<br />

Argumente für das Reisebüro<br />

Für ein geringes Entgelt führt das Reisebüro<br />

einen Service durch und schafft freie<br />

Zeit für den Kunden.<br />

Der Kunde benötigt keine eigene EDV-<br />

Anbindung im Hause und hat weniger<br />

Kommunikationskosten.<br />

Der Kunde erhält sein Dokument persönlich<br />

ausgehändigt. Fehler und Irrtümer können<br />

hierdurch besser ausgeschaltet werden. Es<br />

entstehen keine Versandkosten.<br />

Viele Kunden scheuen mit Recht die<br />

Preisgabe der Kreditkartennummer.<br />

Zahlungsbereitschaft ist auch Vertrauen an<br />

den Partner.<br />

In einem Beratungsgespräch wird der<br />

Kunde auch immer wichtige Details erfahren,<br />

auf die er im Internet nicht achtet<br />

beziehungsweise die er zunächst nicht für<br />

wichtig hält.<br />

Besonders bei Stornierungen ist in der<br />

Regel eine persönliche Unterstützung vonnöten,<br />

die das Internet nicht leistet.<br />

Auf welche<br />

Argumentation sollte<br />

sich ein Reisebüro-<br />

Mitarbeiter im<br />

Gespräch mit den<br />

Kunden einstellen?<br />

Der einfachste Weg für<br />

ein Reisebüro, Kosten<br />

und Aufwendungen für<br />

stationären und Internet-<br />

Verkauf gegeneinander<br />

abzugleichen, besteht<br />

einfach darin, dem<br />

Kunden mit Verkäufen –<br />

einschließlich Internet-<br />

Betreuung – zur Verfü-<br />

gung zu stehen und<br />

somit selbst Kosten-<br />

vergleiche durchführen<br />

zu können.<br />

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taa newsletter 14 Service–7<br />

Die beste Dienstleistungspreis-Strategie:<br />

qualitäts- und preisorientiert<br />

Fehler eines Buchhalters können weit reichende Konsequenzen haben, die in ihrer<br />

Wertigkeit weit über die erzielte Provision eines Vorgangs hinausgehen.<br />

Unter anderem aus diesem Grunde ist es für erfolgreiche Unternehmer wichtig, die<br />

Buchhaltung mit kompetenten Mitarbeitern zu besetzen, die nicht nur die Finanz-<br />

buchhaltung im engeren Sinne abwickeln. Bei outgesourcten Dienstleistungen ist es<br />

wichtig, dass in der Geschäftsbeziehung speziell die Fälle geregelt sind, die – zum<br />

Beispiel durch Fehler – zu Schäden führen können. Für taa hat deshalb die stets<br />

enge Verzahnung mit dem Verkauf und der Geschäftsführung des Unternehmens<br />

und die Abstimmung von Abläufen und Informationen aus dem Rechnungswesen<br />

höchste Priorität. Diese Dienstleistung muss zwar in einem guten, für den Partner<br />

nachvollziehbaren Preis-Leistungs-Verhältnis dargestellt werden, darf aber nicht zu<br />

Qualitätsverlusten führen. Es muss <strong>als</strong>o beides im Vordergrund stehen: der Preis und<br />

die Qualität einer Leistung.<br />

In der taa-Strategie stehen deshalb folgende Dienstleistungswerte im Vordergrund:<br />

➢ Zuordnung eines persönlich zuständigen Buchhalters in gemeinsamer Absprache,<br />

der für alle Abläufe im Rechnungswesen der Ansprechpartner ist<br />

➢ Sicherstellung der fachlichen Kompetenz des Buchhalters durch ständige<br />

Aktualisierung seines Wissens<br />

➢ Sicherstellung der Dienstleistungsbereitschaft und des Engagements<br />

des Buchhalters – dazu gehören regelmäßige aussagefähige Informationen –<br />

sowie der unverzügliche Hinweis auf Unregelmäßigkeiten<br />

➢ gutes Verhältnis zwischen Reisebüro und Buchhalter<br />

➢ transparentes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Die von taa angebotenen Fullservice-Preise dienen zur Orientierung. Die letztend-<br />

lichen Preise werden durch eine konkrete Abstimmung der Leistung festgelegt. Im<br />

Sinne eines gut geführten Customer Relationship Managements (CRM) ist der Preis<br />

<strong>als</strong>o das transparente Abstimmungsergebnis, das sich aus der Geschäftsbeziehung<br />

zwischen Mitarbeiter und Kunde und der bereitgestellten Leistung der taa ergibt.<br />

Derzeit erkennen wir zwei<br />

maßgebliche Richtungen in<br />

Dienstleistungsangeboten<br />

oder unterschiedliche<br />

Strategien bei verschiedenen<br />

Dienstleistern:<br />

1. Prozess-<br />

orientierung<br />

klare Definition der<br />

Kommunikation, Regelwerk<br />

zwischen Anwender und<br />

Anbieter, personaloptimiert,<br />

preisgünstig<br />

2. Dienstleistungs-<br />

orientierung<br />

persönliche kompetente<br />

Beziehung im Vordergrund,<br />

neben Arbeitsablauf-<br />

optimierung immer die<br />

beratende Unterstützung<br />

im Visier


taa newsletter 14 Service–8<br />

taa-FULLSERVICE DIREKTMARKETING:<br />

Bleiben Sie nah an Ihrem Kunden!<br />

Es ist kein Geheimnis: Individuell abgestimmte Informationen, Aufmerksamkeit und<br />

eine gewissenhafte Betreuung wecken die Kundensympathie. Gezielte Anschreiben<br />

erreichen den Interessenten direkt und vermitteln ihm die Präsenz des Unternehmens.<br />

Rücklaufkontrollen und gezieltes Nachfragen stellen den unmittelbaren Dialog zum<br />

Kunden her – und führen zu Verkaufserfolgen. Mit dem taa-FULLSERVICE DIREKT-<br />

MARKETING können wir auch Ihr Reisebüro von einem Teil der Arbeiten, die für<br />

die Kundenpflege nötig sind, mit einer maßgeschneiderten Lösung entlasten. Die<br />

taa berichtigt Adressdaten und erstellt in Zusammenarbeit mit dem Reisebüro<br />

eigenständig die gewünschten Anschreiben und versendet sie anschließend. Der<br />

Reisebüro-Inhaber kann sich komplett auf die Arbeit in seinem Unternehmen kon-<br />

zentrieren und spart Kosten und Zeit.<br />

Die Leistungen des taa-FULLSERVICE DIREKTMARKETING im Überblick:<br />

➢ Beratung für individuelles Direktmarketing<br />

Die Beratung dient dazu, die vorgesehenen Aktivitäten und den geplanten<br />

Erfolg auf Basis der bestehenden Kundendaten festzulegen.<br />

➢ Adressqualifizierung und -bereinigung<br />

Es werden Dubletten zusammengeführt und unkorrekte Anschriften durch<br />

Inanspruchnahme der postalischen Adressdatei korrigiert. Kundengruppen<br />

werden kategorisiert und gefiltert. Zusätzlich werden Zielgruppen für Mailing-<br />

Aktionen selektiert.<br />

➢ <strong>Newsletter</strong> und Mailings<br />

Die taa erstellt das Anschreiben unter Berücksichtigung des vorgegebenen<br />

Inhalts, inklusive der Auswahl von Bildern und Grafiken. Der Versand erfolgt<br />

über ein vorher gewähltes Medium – möglich sind Brief, Fax, E-Mail oder SMS.<br />

➢ Grußkarten und Blumenversand<br />

Über die taa können Sie Ihren Topkunden besondere Aufmerksamkeiten erweisen.<br />

NEU<br />

t a a - F U L L S E R V I C E D I R E K T M A R K E T I N G


taa newsletter 14 Service–9<br />

Porto<br />

Rücklauf<br />

Vorteile des taa-FULLSERVICE DIREKTMARKETING:<br />

1. Bearbeitung durch das IBIZA-Marketingtool, das bereits bei allen IBIZA-Kunden<br />

vorhanden ist. Somit kann man sofort auf aktuelle Adressdaten zugreifen, ein<br />

Dateninput entfällt.<br />

2. Es fallen keine zusätzlichen System- oder monatlichen Fixkosten an.<br />

3. Das Reisebüro hat keine Mehrarbeit.<br />

Alle Leistungen werden direkt von taa durchgeführt.<br />

4. Regelmäßige Dubletten- und Adressprüfungen werden durchgeführt.<br />

Die vorhandenen Kunden werden kategorisiert.<br />

5. Speziell gestaltete und individuelle Mailings werden produziert – keine Form-<br />

briefe. Sie haben zusätzlich noch die Wahl zwischen verschiedenen Formaten<br />

und Formen.<br />

Werbemittel<br />

Zielgruppe<br />

6. Postwurfsendungen zur Neukundengewinnung und Postkarten in<br />

Großformaten werden angeboten.<br />

7. Sicherstellung des Werbekostenzuschusses (Einhaltung der CI).<br />

8. Beratung und Erstellung einer Marketing-Jahresplanung in Zusammenarbeit mit<br />

den jeweiligen Konzern-Zentralen.<br />

Kosten<br />

Lettershop<br />

Versandart<br />

Arbeiten zum Direktmarketing<br />

Adressen<br />

Layout<br />

Zeitpunkt<br />

Recht<br />

Texte<br />

Die bequeme Zusammenarbeit mir der taa eröffnet Ihnen optimale Möglichkeiten,<br />

Ihre Kunden anzusprechen. Die Durchführung und Organisation übernimmt die taa.<br />

Druckerei<br />

Wenn Sie Interesse an<br />

unserer attraktiven<br />

Dienstleistung haben,<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

Silke Büttner<br />

Tel.: 0 60 22/2 00-5 63<br />

E-Mail:<br />

silke.buettner@taa.de<br />

Magdalena Griegel<br />

Tel.: 0 60 22/2 00-5 42<br />

E-Mail:<br />

magdalena.griegel@taa.de


taa newsletter 14 Steuer & Recht–10<br />

Sozialversicherung:<br />

maschinelles Melde- und Beitragsverfahren ab 2006<br />

Ab 01.01.2006 wird der Datenaustausch zwischen Arbeitgebern und Krankenkassen<br />

neu geregelt. Arbeitgeber dürfen ab diesem Zeitpunkt die Sozialversicherungsmel-<br />

dungen und Beitragsnachweise ihrer Beschäftigten nur noch <strong>als</strong> gesicherte und ver-<br />

schlüsselte elektronische Daten übermitteln. Dies hat zur Folge, dass das manuelle<br />

Ausfüllen von Meldungen oder Beitragsnachweisen und das Versenden der Daten per<br />

Post schon bald der Vergangenheit angehören. Datenträger wie Disketten und Mag-<br />

netbänder werden dann auch nicht mehr akzeptiert. Eine Datenübertragung über<br />

maschinell erstellte Ausfüllhilfen ist für kleine Unternehmen vorgesehen (zum Bei-<br />

spiel sv.net – kostenloser Download unter www.datenaustausch.de).<br />

Gesetzliche Grundlage für das neue Meldeverfahren ist die Datenerfassungs- und<br />

Übermittlungsverordnung (DEÜV), die durch das Gesetz zur Vereinfachung des<br />

Verwaltungsverfahrens im Sozialrecht (Verwaltungsvereinfachungsgesetz) vom<br />

21.03.2005 geändert worden ist. Eine Anmeldung zum maschinellen Verfahren ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Ziel der neuen Gesetzesregelung ist, das Meldeverfahren deutlich einfacher und<br />

schneller abzuwickeln. Außerdem kann der Arbeitgeber das Meldeverfahren für jeden<br />

Mitarbeiter einzeln und nach Kalenderjahren getrennt durchführen. Positives Ergeb-<br />

nis für die Krankenkassen ist die Möglichkeit zum direkten Kontakt mit den Arbeit-<br />

gebern, um schnellere und gezieltere Rückmeldungen zu bekommen.<br />

Beginn, Änderung, Unterbrechung oder Kündigung des Arbeitsverhältnisses und alle<br />

anderen versicherungsrechtlich relevanten Tatbestände müssen der zuständigen<br />

Krankenkasse vom Arbeitgeber über das neue Verfahren gemeldet werden. Die Ände-<br />

rung des Namens, der Anschrift oder auch der Staatsangehörigkeit des Beschäftig-<br />

ten gehören ebenso zu den meldepflichtigen Informationen wie die Einstellung eines<br />

geringfügig Beschäftigten.<br />

Da personenbezogene Informationen zu den sensibelsten Daten eines Unternehmens<br />

gehören, haben Arbeitgeber die Verantwortung und die Pflicht, die Beitragsnachweise<br />

und Sozialversicherungsmeldungen ihrer Beschäftigten auch bei der elektronischen<br />

Übertragung vor unberechtigten Zugriffen zu schützen, die Datenübertragung <strong>als</strong>o<br />

zu verschlüsseln.<br />

Ein Beitrag der t.a.c.<br />

Eine Datenübertragung<br />

über maschinell erstellte<br />

Ausfüllhilfen ist für klei-<br />

ne Unternehmen vorge-<br />

sehen<br />

(zum Beispiel sv.net –<br />

kostenloser<br />

Download unter<br />

www.datenaustausch.de).<br />

Arbeitgeber haben die<br />

Verantwortung und die<br />

Pflicht, die Datenübertra-<br />

gung zu verschlüsseln.


taa newsletter 14 Steuer & Recht–11<br />

Voraussetzung zur Teilnahme am elektronischen Datenaustausch für alle Entgelta-<br />

brechnungsprogramme ist die Erfüllung der neuen gesetzlichen Vorschriften. Die<br />

inhaltlichen Anforderungen an ein solches Programm sind in einem Pflichtenheft<br />

zusammengefasst, das von der Informationstechnischen Servicestelle der Gesetz-<br />

lichen Krankenversicherung <strong>GmbH</strong> (ITSG) in Abstimmung mit den Spitzenorganisa-<br />

tionen der Sozialversicherung und den Software-Erstellern von Entgeltabrech-<br />

nungsprogrammen erarbeitet wird. Es steht in der jeweils aktuellen Fassung im Inter-<br />

net unter www.gkv-ag.de zum kostenlosen Download bereit. Nach Zertifizierung des<br />

Programms durch die ITSG wird die Identifikationsnummer automatisch bei jeder<br />

Übertragung an die Krankenkasse mitgesandt.<br />

DEÜV-Meldungen und Beitragsnachweise werden in getrennten Dateien mit je einer<br />

Auftrags- und einer Nutzungsdatei übermittelt. Dabei muss beachtet werden, dass<br />

der Arbeitgeber unterschiedliche Bestätigungen für die Verarbeitung der Meldeda-<br />

ten und der Beitragsnachweise erhält. Erst wird die Annahme der Datei und anschlie-<br />

ßend die Verarbeitung der Daten bestätigt. Die Bestätigungen werden automatisch<br />

an die E-Mail-Adresse gesandt, von der die Daten elektronisch versandt wurden, oder<br />

an die E-Mail-Adresse, die der Arbeitgeber den Datenannahmestellen der Kranken-<br />

kassen mit dem Datensatz Kommunikation „DSKO“ mitteilt.<br />

Service-Entgelt bei grenzüberschreitenden Flügen<br />

Service-Entgelte bei grenzüberschreitenden Flügen sollen ab 01.01.2006 anteilig<br />

auf den im Inland fallenden Anteil umsatzsteuerpflichtig behandelt werden. Die<br />

Bemessung des Inlandsanteils soll laut dem Bundesfinanzministerium (BMF) nach<br />

exakter Flugstrecke vom Abflug-Flughafen bis zur Landesgrenze erfolgen. Nach<br />

intensiven Einsprüchen, dass eine exakte Bemessung technisch nicht umsetzbar sei<br />

(Systeme), werden momentan pauschale Regelungen angedacht. Die Entscheidung<br />

hierüber wird wohl erst im Dezember 2005 fallen.<br />

Das BMF hält nach wie vor an dem Umsetzungsdatum 01.01.2006 fest. Aus der<br />

Erfahrung der Vergangenheit heraus wird es wohl jedoch zu einer Übergangslösung<br />

kommen, die weit in das Jahr 2006 hineinreicht. Wir werden Sie wie immer topaktuell<br />

auf dem Laufenden halten.<br />

Ein Beitrag der t.a.c.<br />

Die Erfüllung der neuen<br />

gesetzlichen Vorschriften<br />

wird in einem Pflichten-<br />

heft zusammengefasst.<br />

Es steht in der jeweils<br />

aktuellen Fassung im<br />

Internet unter<br />

www.gkv-ag.de zum<br />

kostenlosen Download<br />

bereit.<br />

Für Fragen zu diesen<br />

Themen steht Ihnen<br />

wie immer unser<br />

Steuer-Experte<br />

Marco Feyh unter<br />

Tel.: 0 60 22/2 00-0<br />

gern zur Verfügung.


taa newsletter 14 Helpdesk–12<br />

Umbuchung der Zahllast zum Jahresabschluss<br />

Die Zahlen werden in der Summen- und Saldenliste ausgewertet. Die Salden der Steu-<br />

erkonten werden ohne Steuerkennzeichen auf das Konto „Verbindlichkeiten Finanz-<br />

amt“ oder „Umsatzsteuer Vorauszahlung laufendes Jahr“ Konto 173100 umgebucht.<br />

Beispiel<br />

Aufruf der Maske<br />

Im „Menü für IBIZA-<br />

Buchhaltung ZBSS“:<br />

Aus dem Menü<br />

„Dialog“ > „Steuern“<br />

> „Zahllast man. buchen“<br />

< Es öffnet sich diese<br />

Eingabemaske<br />

➢ Beleg- und Buchungs-<br />

datum ist jeweils<br />

der letzte Tag im<br />

abzuschließenden<br />

Geschäftsjahr<br />

➢ Belegart „SA“<br />

➢ Buchungsperiode „12“<br />

(automatisch) oder<br />

eine der vier Sonder-<br />

perioden 13–16<br />

(muss manuell im Feld<br />

eingetragen werden)<br />

➢ Referenztext<br />

frei wählbar<br />

➢ Belegkopftext<br />

frei wählbar<br />

!


taa newsletter 14 Helpdesk–13<br />

Erfassung über die Schnellerfassungsmaske<br />

!<br />

➢ Erfassung ohne<br />

Steuerkennzeichen!<br />

➢ „Steuer rechnen“<br />

anhaken<br />

So gehen Sie mit allen<br />

Steuerkonten vor, bis<br />

sämtliche Kontensalden<br />

erfasst sind. Mit dem<br />

Button „Belegübersicht“<br />

gelangen Sie vor<br />

Abschluss der Buchung<br />

in die Belegübersicht und<br />

können die eingegebenen<br />

Werte nochm<strong>als</strong> überprü-<br />

fen.<br />

Gebucht wird mit dem<br />

Disketten-Symbol.<br />

Auf den Steuerkonten<br />

muss der Saldo für das<br />

Geschäftsjahr „= 0“ sein.<br />

Auf dem Konto 173100<br />

befinden sich dann sämt-<br />

liche Zahlungen an das<br />

Finanzamt sowie der<br />

umgebuchte Steuersaldo.<br />

Noch zu leistende Zah-<br />

lungen im Folgejahr blei-<br />

ben auf dem Konto <strong>als</strong><br />

Saldovortrag stehen und<br />

müssen nicht umgebucht<br />

werden. Diese gleichen<br />

sich dann im Folgejahr aus.


taa newsletter 14 Insight–14<br />

FVW-Kongress Zukunft 2005 (23. bis 25. August)<br />

Drei Tage lang war Köln mit dem siebten FVW Kongress Zukunft wieder das Zentrum<br />

der deutschen Touristikbranche. Mehr <strong>als</strong> 50 Redner und Diskussionsteilnehmer, die<br />

Fachmesse <strong>Travel</strong> Expo mit über 70 Ausstellern, ein pralles Seminarprogramm für Rei-<br />

sebüros und zwei große Abendveranstaltungen machten den FVW-Kongress zu einem<br />

gelungenen Ganzen.<br />

Obwohl in einigen Bundesländern noch Sommerferien waren, ist der FVW-Kongress<br />

nach dem Rekordjahr 2004 weiter auf Wachstumskurs. Rund 1.100 Entscheider aus<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen am Kongressprogramm teil. Zusätz-<br />

lich zu den Kongressteilnehmern kamen über 1.400 Fachbesucher zur <strong>Travel</strong> Expo und<br />

zum Reisebüro-Fitness-Tag.<br />

Auch für die taa war der FVW-<br />

Kongress ein voller Erfolg hin-<br />

sichtlich unserer neuen Dienstleis-<br />

tung „taa-FULLSERVICE DIREKT-<br />

MARKETING“. Auf einem gemein-<br />

samen Stand mit der ta.ts <strong>GmbH</strong><br />

haben wir den Kontakt zu Kunden,<br />

aber auch zu Mitbewerbern – wie<br />

auch im letzten Jahr – gepflegt.<br />

2006 findet der FVW-Kongress Zukunft vom 19. bis 21. September wieder auf dem<br />

Kölner Messegelände statt. Mitte September ist sowohl der Wunschtermin der FVW<br />

<strong>als</strong> auch der Aussteller, die ihre neuen Produkte nach der ITB im Frühjahr auf der<br />

<strong>Travel</strong> Expo nach der Sommerpause dem Fachpublikum präsentieren können.


taa newsletter 14 Input–15<br />

Betriebswirtschaftliche Begriffe:<br />

Tantiemen<br />

Tantiemen gehören zu den Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit. Gewöhnlich<br />

sind Tantiemen eine zusätzliche Vergütung für Geschäftsführer einer <strong>GmbH</strong>. In der<br />

betrieblichen Praxis werden Umsatztantiemen sowie Gewinntantiemen gezahlt.<br />

In der Reisebüro-Branche wird mehr und mehr eine Erlösbetrachtung der umsatzbe-<br />

zogenen Beurteilung vorgezogen. Aus diesem Grunde orientieren sich die Tantiemen<br />

entweder an den Unternehmensergebnissen oder an mitarbeiterbezogenen Ergeb-<br />

nissen. In der Branche entsteht ein immer größeres Interesse an leistungsbezogenen<br />

Prämiensystemen, bei denen Personalprovisionen je Leistungsträger definiert<br />

werden können. Dadurch begrenzt das Unternehmen Tantiemenzahlungen auf rein<br />

ertragsorientierte Geschäftsvorgänge. Sie dienen letztendlich der Motivation und sind<br />

nicht Zahlungen für das Erzielen von guten Ergebnissen. Von jahresbezogenen Zah-<br />

lungen wie zum Beispiel einem 13. Monatsgehalt im Rahmen einer Zielvereinbarung<br />

wird immer mehr Abstand genommen.<br />

Die Höhe der Tantiemen bewegt sich in der Regel im Rahmen eines 13. Monatsgehal-<br />

tes. Da die Betriebe, wie bereits erwähnt, zu motivationsorientierten Vergütungen<br />

übergehen, ist es wichtig, Tantiemen entsprechend im Budget mit einzuplanen.<br />

Woher kommt die Banknote auf dem Titel? 1841 wurde das „Herkunftsland“ <strong>als</strong><br />

freier Handelshafen gegründet. Die ersten eigenen Münzen wurden in England<br />

geprägt. Heute ist die Währung fest an den amerikanischen Dollar gekoppelt, was<br />

doppelt seltsam ist, denn eigentlich ist man dort heute kommunistisch und eigent-<br />

lich dürfte man gar keine eigene Währung haben, denn eigentlich ist das<br />

Herkunftsland gar kein Land. Wenn Sie trotz der vielen „eigentlich“ die Antwort<br />

wissen, senden Sie diese bitte an Christina Schubert: Fax 0 60 22/2 00-7 85 oder<br />

E-Mail christina.schubert@taa.de. Unter den richtigen Einsendungen – bis zum<br />

15. 12. 2005 – lassen wir wie immer das Los entscheiden. Viel Glück!<br />

Das haben nicht nur die Surfer gewusst, aber nur einer konnte die begehrte Kunststoffnote (zum Teil<br />

sogar durchsichtig) aus „New Zealand“ gewinnen: Herzlichen Glückwunsch an Detlef Kugele vom<br />

Reisebüro Reeg <strong>GmbH</strong> in 72072 Tübingen!<br />

Machen Sie mit!<br />

Wir freuen uns über alle<br />

Beiträge, Tipps, Leserbriefe<br />

oder auch nützliche<br />

Hinweise. Für jeden<br />

veröffentlichten Text<br />

zahlen wir ein Honorar<br />

von 50 Euro.<br />

Bitte wenden Sie sich an:<br />

Christina Schubert<br />

Tel.: 0 60 22/2 00-5 85<br />

E-Mail:<br />

christina.schubert@taa.de<br />

Der Schein vom taa-news-<br />

letter-Titel Nummer 13<br />

kommt aus Neuseeland.

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